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Amts- nnd InteltigenMalt für -en Oberamtsbeürk Nagot-.
V,. Zs.
Dienstag den 9. April
1861 .
kieket Blakt erscheint wöchentlich S Mal. und zwar am Dienstag und ürei'rag. 'Ab vn nemen ks - B reis in Nagold jährlich 1 st. 30kr., — halbjährlich 45 kr - H i ur N 6 u ng t - G eb n h r : die dreiivaltigc Zeile an- gewöhnlicher Lchrifl oder deren Naum bei ei a ma l i g e rr« Vinruchcn 2 kr., bei mehrmaligen Ci
vierteljährlich 24 kr mehrmaligen Einr lchcn je kr. -
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Amtliche Anzeigen.
Forstamt Wildberg.
Waldfener-Ordnnng.
Die Ortsvorständc werden bicmit auf« gefordert, der bestehende» Ordnung gemäß die Waldfeucr-Ordniing längstens im Laufe der nächsten 14 Tage in der Gemeinde öffentlich zu verlesen.
Wildberg, den 4. April 186t.
K. Forstamt. Niethammer.
Forstamt Wildbcrg.
Revier Stammheim.
Verkauf von Nadclholzflungen.
Aus dem Staatswald Buckha», am Samstag den 13. l. Mts., und zwar bis 4" unteren Durchmesser: 1545 Stück bis 10" Länge,
1180 „ von 11—15",
1230 „ ,. 16-20",
755 „ „ 21-25",
665 „ „ 26-30",
930 ., ., 31-35",
195 „ über 36",
von 4—7"" unteren Durchmesser:
1636 Stück von 31—50",
9 „ über 50".
Zusammenkunft Morgens 9 Uhr oberhalb am Sandweg.
Wildberg, den 3. April 1861.
K. Forstamt. Niethammer.
Forstamt Wildberg
Stnmpen-Rodungs-Akkord.
Gewandte Arbeiter, welche sich der Stockholz-Rodung unterziehen wollen, finden im diesseitigen Forfibezirk dauernde und lohnende Beschäftigung.
Akkordslnstige wolle» sich an die Unterzeichnete Stelle wenden.
Wildberg, den 4. April 1861.
. K. Forstamt. Niethammer.
2^ S ch ö ii b r o n n,
Oberamts Nagold.
Geld auszuleihen.
Bei der hiesigen Stistnngspfleae liegen
LVO fl.
und bei einer Pflegschaft
39« fl.
zum Ausleihen parat.
Den 7. April 1861.
Stistungspstegcr Proß.
2j ^ Martinsmoos,
Oberamts Calw.
Dchafweide-Verpachtung.
Die hiesige Schafweide auf den Gemeinde- wäsen, welche etwa 200 Stück ernährt, wird am
Donnerstag den 11. April d. I., Vormittags 8 Uhr,
'auf dem Nachhalls dahier auf 1 Jahr verpachtet, wom die Liebhaber eingeladcn werden. Auswärtige wollen sich mit beglaubigten Vermögenszeuguiffen versehen. Den 4. April 1861.
Lchultheißenamt. Gabe l.
Privat - Anzeigen.
Pfalzgrafenw ciler.
Anzeige.
Vom fünfzehnte n dieses Monats an bin ich veranlaßt, auf einige Monate meinen Aufenthaltsort zu ändern. Während dieses Zeitraumes wird jedoch vr. modle. Lcvi aus Dornstettrii wöchentlich; w e i- bis dreimal hier sich eliifiuden, um Kranke zu berat he» »nb zu besuch en. Derselbe wird regelmäßig am Montage unv Donnerstage in den Nachmittagsstniiden hier zu sprechen sein, worüber nähere Auskunft auch in hiesiger Apotheke z» erfagen ist. Meine Rückkehr wird in der Mitte des Septembers erfolgen und mein Dienstantritt alsdann öffentlich wieder bekannt gemacht werden.
Den 6. April 1861.
Vr. modle. Paulus, Distrietsarzt.
Nagold.
Gewerbe-Verein
Fortsetzung der Lcrathnng des Entwurfs einer neuen Gewerbe-Ordnung am Donnerstag den 11. dß., Abends 7 Uhr, im Rößle, wozu ebenfalls Nichtmitglieder zu zahlreicher Theilnahme eingeladcn werben.
Der Vorstand.
Engel.
2j' N a g o H
Coneert
Am Montag den 15. April wird von der Militär-Musik des 4. Jnf.-Regimciits im Hirsch ein Coneert gegeben, wozu Freunde der Musik höflich cingeladeii werden.
Anfang Abends 7 Uhr.
Nagold.
Zu kaufen wird gefügt:
ein gebrauchtes, aber »och gut erhaltenes Kinderwägelch en mit Federn; von wem? sagt die Redaktion.
Nagold.
Milchfchweine-Verkauf.
9 Stück Milchschweinc, ächt englischer Race, und ei» Paar Läuferschweine verkauft Bäcker Mo fest-.
2j' Wildberg.
Heu-Verkauf.
Heu und Ochmd vom vorigen Jahr, 100 Centtier u n be re g n c t, 20 Centner beregnet eingeheimst, liegen im Kloster Reuth in um die laufenden Preise, welche auch in der Druckerei dieses Blattes erfragt werden können, z»m Verkauf.
3j?_ Rohrdorfer
'-Bleiche.
Ich mache hiemit die bösliche Anzeige, daß ich ^ -«»»Aln nächster Zeit mit Aus-
der Bleichwaare beginne und mich bemühen werde, die mir gefälligst aiizuvertraiiendcii Gegenstände zu vollkommenster Zufriedenheit meiner verehrten Kunden an schönster und bester Qualität ziirückzugeben.
Hiebei habe ich noch z» bemerken, daß ich jeden Tag der Woche zu Uebernahme von Bleichgegenständeii wie zur Abgabe fertiger Maaren mit Vergnügen bereit bin, dagegen an Sonn- und Festtagen, um christlicher Ordnung und der für mich und meine Hausgenossen nothwendigen Ruhe willen, mich weder mit dem einen noch mit dem andern befassen kann.
Den 30. März 1861.
Bleiche-Inhaber I. F. Dürr.
Meine Herren Agenten, welche ich mich recht vielen Aufträgen zu beehren bitte, sind:
Herr Kaufmann Hettler in Nagold,
„ „ Huber in Altenstaig,
„ „ Conzelman n in Hai-
tcrbach,
„ Conditor Reichert in Wildberg,
„ Kauft». Den gl er in Unterjettingen, „ „ Gutckunst in Pfalzgraftn-
weiler,
„ „ Speidel in Bondorf,
„ Scheck in Herrenberg,
H aIlselIIIanII in Simmersfeld.
3j
G n n d r i n g e n,
Oberamts Horb.
Lehrlings-Gesuch.
Ein junger, wohlerzogener Mensch, der Lust hat, die Papiermachcrei zu erlernen, findet sogleich eine Stelle; bemerkt wird, daß noch Lohn gegeben wird statt Lehrgeld, M. Traub,
Papicrfabrikant.
2? N a g o l d.
Lehrstelle-Gesuch.
Ein junger, starker Mensch, der die Bäckerei erlernt hat, wünscht die Müllerei noch z» erlernen. Anträge vermittelt die Redaktion.