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Amts- und InLeltrZer.zl.latt für den Ob eramts bezirk
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Dienstag den 1. Januar
1861 .
Diele- Blatt ers.-deiui weckenilick 2 H>al. und zwar um Dienüng und ^ rcua-g. ?! b on n e m e n l 6 - reis in '.Nagold jdt)i lick t fl. Zgkr., — halbisthrlick 48 fr — vierteljährlich 24 kr. — <L'i u ru cku u 6 - A e b rr b r : die drern alNste Zeile auk gewebulicker Lckrifk oder deren Raum bei ei ?i ina l i.; e m (Kinruckeu 2 kr., bei mehru,uligem Einr icken je H/z kr. —
Hassende Beitrage sind willkermnen.
Zsmr neneis Jerhr? L8KL.
Ich Hab' des Jahres letzte Nacht Nicht bei dem warmen cknuschc.
Nein, in Gedanke» zugcbracht, Studirt an einem Wunsche.
Den thcile ich de» Äser» mit.
Die Neugier zu bezähmen.
Und schicke gleich voraus die Dill', Damit vorli b zu nehme».
So wünsch' iw, dnß der Jannar Mög' nicht zu streng regieren.
Und daß die Fenster, hell und klar, Nu» nicht inehr überfneren.
Den Februar wünsch' ich nicht heiß, Daß uns die Fliegen stechen.
Doch soll der heilige Mattheis Das Eis für immer brechen!
Im Märzen sollen Sonnenschein Die vierzig Ritter bringen.
Und Schaf und Lämmer fröhlich sein Und auf dem Anger springen!
Verschone» mög' Georg und Mar Uiis im April in Gnaden,
Und nicht, wie oft schon, drohen Arg's, Dem Wein und Obst nicht schaden! Dann mög' der Wonnemonat Mai Die Dlüihen rc ch entfalten Und Gras und Blumen, und dabei Recht freundlich sich gestalten!
Der Juni werde mast und warm.
Daß schießen Gras und Achren;
Cr bringe manchen Bienenschwarm, Viel Wolle auch zu schecren!
Im Monat Juli mög' das Heu Gedeih'» zu große» Schochen,
«Die Tranbenblüthc geh' vorbei Schon in den ersten Wochen!
August bring' eine gute Ernt'
Und habe heiße Tage,
Er gcb' der Garben mehr als fcrnd. Damit das Brod abschlage!
Amtliche Mttzeipeu.
September möge klar und rein Im Sonnenglanz sich zeigen.
Er deüillire Obst und Wein,
Daß sich die Zweige beugen!
Kartoffeln möge» bleiben gut!
Und Aepfel wie Zinnober Und einen Wein wie Türkenblnt Bekomm' man im Oktober!
Und an Martini bring' man her Die wohlgenährten Gänse.
Und keinem Schuldner fall' cs schwer. Zu zahlen seine Zinse!
Das Christkind möge reichlich dann In jede Wohnung kommen! —
Dicß ist mein Wunsch für Jedermann Zu Nutzen und zu Frommen.
K. Oberamt Nagold. Ta man die Wabrnchmung gemacht hat, daß die Reibfeuerzeiige (Zündhölzchen) vielfach nicht in vorschriftsmäßiger Verpackung z»>» Verkauf komme», auch ihre Verwahrung nicht überall mit der gehörigen Vorsicht geschieht, so sieht man sich veranlaßt, den Orts-Polizeibehörden und dem Publikum die Vorschriften der Minist.-Verfügnug vom 23. December 1852 iReggbl. von 1853 S. 7 rc.) in Erinnerung zu bringen, und ans demselben Folgendes insbesondere hervorznheben:
s) Die Neibzilndmittel dürfen nicht in Behältern von ganz schwachem (gehobeltem) Holz, welches dem Drucke nicht widersteht, im Land versendet, oder von Kanflenten. verkMfü^wrdeu, sondern es müssen die Behälter wenigstens von starkem (gebohrtem) Holz sein, welches den Druck wirklich aushält. .
b) Vvrräthe dieser Zündhölzer dürfen nur in feuersicheren Gefäffen, oder auf sonstige, gegen Feuersgefahr vollkommen schützende Weise und an Orten, welche Kinder» nickt zugänglich sind, bewahrt werde».
e) Neibzündhölzer dürfen von Kindern nicht eingckauft werden; es ist den Kanfleuten und Krämern ausdrücklich verboten, an Kinder unter 14 Jahren Zündhölzer abzngeben.
Die Orts-Vorsteher haben mit allen ihnen zu Gebot siebenden Mitteln für gcnatte Befolgung dieser Vorschriften wirksam zu sein die Local-Fencrschancr und Polizeidicncr zur Aufsicht auf den Verkauf, Gebrauch und die Verwahrung der Zündhölzer anzuweisen und Vorschriftswidrigkeiten hierin dem Oberamt anznzeigen.
De» 27. Decbr. 1860. K. Oberamt. B ö l tz.
F 0 r st a m t W i l d b e r g.
Revier Schönbron».
Holz Verkauf.
Am Montag den 7. Januar 1860 aus dem Thiergärtchen:
3085 Stück, 11—36 und mehr Fuß lange bis 4" starke Nadelholz« stangen,
^ 1 Klafter tanncne Scheiter,
10 „ „ Prügel,
46 Fuder Nadelreisstreu. Zusammenkunft Morgens 9 Uhr im Schlag nahe bei Schönbroun.
Wildberg, den 20. Dezember 1860.
K. Forstamt.
Nietha m m e r.
F 0 rstamt A l t e n st a i g. Revier Hofstctt.
Brennholz Verkauf.
Am Samstag den 5. Jannar 1861, von Morgens 10 Uhr an, im Enzklösterle ans den Staats-Waldungen Dietersberg, Eitcle, Badwald, Peter- schochcn, Stutzberg, Hühnerbach, Kornhalde rc.:
4 Klafter eichene Scheiter,
23 Klafter eichene Prügel,
190 Ausschußholz,
380 „ Neisprügcl.
Altenstaig, den 29. Dezbr. 1860.
K. Forstamt. Alber.
2j* A ltn u ifr a,
Stabs Haiterbach.
Fahrniß-Auktio».
> Ans der Vcr- D E- ^8 lassenschaftsmassc
des verstorbenen Jacob Gute- n n st, gewesenen Hofbaner», wird eine Fahrniß-Versteigcrung abgehalten, und zwar im Hanse des Verstorbenen je von Morgens 9 Uhr an: am Dicnstag den 8. Jannar 1861 Mannskleider,
1 Doppelflinte und Hirschfänger, Bettgcwand,
Leinwand,
Küchengeschirr,
Schreinwerk und allgemeiner Hausrath;
am Mittwoch den 0. Januar 1861 Faß« und Bandgcschirr, darunter namentlich
3 neue 2eiinerige Führlinge, Getränke, namentlich
»ca. 2 Eimer 1860r Wein, MUD ca. 1*» Eimer Mischling und 3'/s Eimer Obstmost,
Fuhr- und Reitgeschirr, worunter mcntlich
1 neues Bernerwägele,
3 ausgemachte Leiterwagen,
2 Amerikaner Pflüge,
Vieh:
na-
3 Pferde,
2 Paar Ochsen,
iQMWT4 Stück Schmalvieh,
1 Muttcrschwein,
2 Länferschweine,
4 Milchschweine,
17 Hammeljährlinge,
1 Jagdhund und 11 Bienenstöcke; am Donnerstag den 10. Januar 1861: ca. 80 Scheffel allerlei Früchte,