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Nutzen der Zitronen.

Die Zitronensäure ist die edelste unter allen vegeta­bilischen Säuren. Da die Säuren bekanntermaßen die Säfte des menschlichen Körpers zusammenziehen und ver­dicken , und selbst die empfindlichen festen Tbefle zum Zu­sammenziehen reizen; so bedient man sich ihrer mii Nutzen in allen den Fällen, wo eine allzugroße Auflösung und Verdünnung unserer Säfte dieselben aus ihrer natürlichen Mischung sezt, und zur Fäulniß geneigt macht. Dieses geschieht bei großer Sonnenhitze; und daher kann man in heißen Tagen, oder in hitzigen Krankheiten, seine Zuflucht zu keinen bessern Mitteln nehmen, als zu den zitronenar­tigen Früchten. Ihr Saft verhütet nicht nur in diesen Umständen die Gefahr der Fäulniß der Säfte, sondern er erquicket auch die Matten, vermöge seiner labenden Ei­genschaft. Aus der Fäulniß der Säfte, welcher dieser Saft verhütet, entspringen faule Fieber und andere bös­artige Krankheiten.

Die Türken genießen zur Zeit der Pest den Zitroncn- und Limsniensaft bis zum Ucberfluß, sowohl in allen Spei­sen , als auch die Scheiben derselben mir Zucker, die sie stets im Munde führen, um das Anstecken zu verhüten. Ferner erlauben die Aerzte den Kranken in Faulfiebern den reichlichen Genuß dieser Früchte. Der gemeine Mann braucht sie als das beste Mittel wider die verdorbene Galle.

Als ein unfehlbares Mittel wider alle Arten von Wech­selfiebern wird eine halbe Tasse Kaffee, und eben so viel Zitronensaft gerühmt. Die Zubereitung desselben geschieht auf folgende Art: Man nehme von auf gewöhnliche Art gemahlenem Kaffee so viel, alö zu zwei Tassen nöthig ist, nämlich ungefähr l'/zLotb, und lasse diesen in einer Tasse Wasser so lange sieden, bis die Hälfte eingekocht ist.

Hierauf gießt man diesen abgekochten Kaffee in eine Taffe, oder in ein anderes Trinkgeschirr, klar ab, und drückt von Zitronensaft eben so viel darunter, als man Kaffee abge­gossen hat. Beides wird untereinander gemischt, und früh Morgens nüchtern, oder zu einer andern bequemen Zeit, wenn der Magen nicht mit der Verdauung beschäftigt ist, heiß getrunken. Eine Stunde nachher nimmt der Kranke eine Bouillon, und bleibt die übrige Zeit des Tages ruhig im Bette liegen.

Wenn man einem Kranken, der an einem Steckfluß ersticken will, einen Höffel voll Zitronensaft eingibt, so ist dies bas schleunigste Hausmittel, ihm zu helfen.

Wider Gries- und Steinschmcrzcn ist ein bewährtes Mittel, wenn man einen Löffel voll Zitronensaft, mit zwer- mal so viel Mandelöl, nebst ein wenig Brühe und Zucker nimmt, und es öfters wiederholt.

Beim Scharbock findet man noch täglich Beispiele, daß das Zitronenmark in Brühe genossen, ober im Tranke gebraucht, auch nur auf das geschwollene Zahnfleisch ge­strichen, erwünschte Hülfe verschafft.

Um Baumwollengehalt in Leinen zu entdecken,

wird uns von sachkundiger Seite geschrieben, daß dasselbe für Personen, die nicht Chemiker sind, der fressenden Eigenschaften der Schwefelsäure wegen, und weil diese von einem bestimmten Stärkegrad seyn muß, kaum an­wendbar seyn dürfte. Ungleich besser scy für diese das in Leuchs Färbekunde, zweite Auflage 1846, Seite 543 angegebene Mittel, welches darin besteht, die Leinwand mit etwas fettem Oel zu tränken, wo dann die Leinenfä­den durchscheinend erscheinen, die Baumwollenfäden weiß bleiben. Dieses Mittel sey natürlich ganz ohne Gefahr und man habe nur darauf zu sehen, daß die zu prüfende Leinwand trocken sey.

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