771 —
t g a r t. er Agelitur.n enerversicherungSGe- detz Phönir sind die en der Oberamtsbergold und Horb noch -'den hiezu pünktliche leichviel von welchem nd weitere Auskunft
ardt in Stuttgart.
1841.
lberg, s Nagold.
? Erdbirncn »12 kr. im Pfarrhause zu
e. 1841.
ig Stadt,
mpfehlung.^
terzcichneten sind ganz >altcne rothe und gelbe eine um billige Preise
e. 1841.
;. Wild, Mezger.
l l w.
Dffert.^j
stens GüterSicherheit n verschiedenen Sum- clder zum Ausleihen °/<> parat, es werden 'uchcnde hiemit gebehörigen Jnformativ- aterzcichneten wenden
e. 1841.
Decopist Roller.
Weiler,
Frcudenstadt.
iszuttthen.^
cherung sind sogleich leihen parat bei der er Pfleger Friedrich Id Schaible. e. 1841.
Auftrag der Pfleger, hultheiß Schl eh.
Nordstetten, Oberamts Horb.
l^Geld auszuleihen.^
180 fl. Pfleggeld sind gegen 2fache Versicherung und 5 Procent Verzinsung sogleich zum Ausleihen parat bei Pfleger
Georg Friedrich Mayer. Den 13. Decbr. 1841.
W i t t l e n s w e i l e r, Oberamts Frendenstadt.
l^Geld auözulcihen.H
Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetzliche Versicherung 200 fl. Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat.
Den 14. Decbr. 1841.
Friedrich Rauter, Weber.
D.l
S
Alten staig.
H Spiel-Waaren- T Empkeijluiig.
Einem verehelichen Publikum er-
v laube ich mir auf diesem Wege /A anzuzeigen, daß ich in den Besitz V einer reichen Auswahl von Kin- ^ derspielwaarcn gekommen bin, wel- M che von Mittwoch den 15. d. M. L an in meinem Haus aufgestellt zu Wfinden sind.
* Unter Zusicherung billiger Prciße W bitte ich um recht zahlreichen Zuspruch.
Den 8. Decbr. 1841.
Kaufmann Bog er beim grünen Baum.
Nagold.
Eine Auswahl schöner Jugend- Schriften zu Weihnachts-Geschenken sind zu haben bei
F. W. Bischer.
l Nagold.
! Ich beehre mich hiemit, die ergebenste Anzeige zu machen, daß ich mich als Sattler und Tapezier dahier etablirt habe, auch übernehme ich Chaisen, Schlitten und dergleichen Gegenstände ^ zum Anstreichen oder zum Lakiren.
! Indem ich um geneigten Zuspruch l bitte, sichere ich prompte und billige Bedienung zu.
Den 6. Decbr. 1841.
Christoph Friedr. Schwarzkopf, Sattler und Tapezier, der Post gegenüber.
Kriegs- und Friedens-Erlebnisse.
Erzählung.
(Beschluß.)
Unser Felir war eben zeitig genug beim Regiments wieder angelangt, um an dieser Waffenthat noch mit Theil nehmen zu können. Er hatte die Erlaubnis' der Wundärzte, von Koblenz ab- und zur Armee zu gehen, gewissermaßen ertrotzt. So sehr seine anfängliche meist rosenfar- bene Laune ihm alle Diejenigen befreundete, die öfter um ihn seyn mußten, eben so ungeberdig konnte der junge Kriegsmaun in der letzten Zeit, da er in Koblenz festge- haltcn ward, manchmal sich zeigen, denn er hatte sich wirklich fest vorgenommcn, seinen Aerzten fatal zu werden.
Er hatte alle Schlachten seines Regimentes mit geschlagen, jedes kleine Gefecht desselben mit bestanden, und Jedermann mußte überzeugt seyn, daß er aus freiem Willen und gern gewiß nicht so lange bei der Armee fehle; aber dem jungen thatcndurstigcn Husaren ward die Zeit unerträglich lang in müssiger Ruhe, und er jauchzte hoch auf, als ihm endlich der Oberarzt den Abgang erlaubte.
Freudig überrascht empfieng er beim Regimente sein Rittmcistcrdckret, und die Husaren der ihm nun gehörigen Eskadron bcwillkommneten in zutraulicher Begrüßung den neuen Chef, den sie bei jedem Strauße immer vorn gesehen, der durch strenge Gerechtigkeitslicbe und Menschenfreundlichkeit sich daS Vertrauen und die Liebe des ganzen Regimentes längst erworben.
Am 31. März 1814 hielten der Kaiser von Rußland und der König von Preußen ihren Einzug in Paris, und
kurze Zeit darauf empfieng Mathilde den ersten Brief ihres wackern Rittmeisters auS Frankreichs schöner, stolzer Hauptstadt.
Hatte schon früher Mathildens reines Engelhcrz für den thcurcn Jüngling in heiliger, inniger, heißer Liebe geschlagen, war er durch die Kämpfe, die er mit bestanden, durch die Anstrengungen und Entbehrungen, die er mit ertragen, ihrem Herzen nur theuer geworden, hattte sie freudig stolz an ihn, den jugendlichen Helden, gedacht, so wurden des Mädchens Gefühle mehr noch erhoben, als der noch immer leidende Woldemar im Vaterhause angelangt, dort die Beendigung seiner Heilung zu erwarten, und mit reiner Hochachtung von dem braven Husaren, mit Dankbarkeit und Liebe von dem biederen, jovialen Jünglinge sprach, ohne dessen muthige Entschlossenheit er wohl jetzt zu den Gefallenen gehören würde, dessen Umgang und brüderliche Pflege ihm, an das Schmerzenlager gefesselt, so wohlthätig gewesen.
Mathilde möchte wohl nicht fähig gewesen seyn, die Empfindungen richtig zu bezeichnen, die bei den Erzählungen Woldemars, der nicht müd, werden konnte, Felir zu preisen, in ihr lebendig vorherrschend waren. Es senkt ein so süßes Gefühl in unsere Brnst, mit Achtung und Liebe über diejenigen sprechen zu hören, die uns durch freundlich schöne Bande innig nahe verbunden, und kennen wir die Sprechenden als strenger Wahrheit und eigener Ueberzeu- gung treu, fallt jede Rücksicht hinweg, die ihrer Rede eine Schminke leihen könnte, dann darf in uns die fteudlg stolze Meinung von hem uns Theuren sich mehr und mehr
befestigen. ..... ^
Auf dem Schlösse zu Wiederau fand heute eme be.
sondere, freudige Regsamkeit Statt.