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KameralaniL Altenstaig.

Altenstaig.

lBezahlung der G-fallFrüchte mit Geld.^j

Auch dieses Jahr können die sämmtli- chcn GefäUFrüchte, so weit sie nicht für das eigene Bedürfniß des Came- ralamts erforderlich sind, wieder mit Geld, und zwar wie bisher, entweder nach den lansendcn mittleren Schran- nenPrciscn, oder aber nach einem Durch- schnitt der mittleren SchrannenPreisc zwischen dem 1. November und dem 1. Februar bezahlt werden; waS die Orts- vorstehcr ihren Amtsangehörigen bekannt zu machen haben.

Den 3. November 1841.

K. Cameralarxt, K l a i b er.

Hornberg,

Oberamts Calw.

fBauakkord.^

Donnerstag den 25. November wird die AkkordsVerhandlung über die Erbauung eines neuen hiesigen Schul­hauses im Wirthshause zum Hirsch all- hier vorgenommen werden. Nach dem genehmigten Ueberschlag betragen die einzelnen Arbeiten:

Maurer- u. Steinhauer-

Arbeit .... 872 fl. 47 kr.

MatcrialienBeifuhr . 307 fl. 17 kr.

Gypserarbeit ... 88 fl. 20 kr.

Bcifuhr .... 10 fl. 8 kr.

Zimmerarbeit . . . 475 fl. 51 kr.

Bauholz .... 520 fl. 40 kr.

Beifuhr der Materialien 87 fl. 40 kr. Schreinerarbeit . . 416 fl. 47 kr.

Glaserarbeit . . . 138 fl. 38 kr.

Schlosserarbeit . . 269 fl. 1 kr.

Pflastererarbeit . . 13 fl. 45 kr.

Hafnerarbeit ... 5 fl. 12 kr.

Gußeisen . . . . 138 fl. — kr.

Jngemein . . . . 9 0 fl. - kr.

Summe 3434 fl. 6 kr. Den 7. November 1841.

Das gemeinschaftliche Amt.

Aeichhalden und Oberweiler, Oberamts Calw.

fBauakkord.^

Freitag den 26. November wird die Akkords-Verhandlung eines

neuen für obige Orte gemeinschaftlichen Schulhauses im hiesigen Wiiühshause vorgenommen werden. Nach dem ge­nehmigten Ueberschlag betragen die ein­zelnen Arbeiten:

Maurer u. Stcinhauer-

Arbeit . . .

927

fl-

14

kr.

MaterialienBerfuhr

313

fl-

59

kr.

Gypserarbeit . .

96

fl-

15

kr.

Verfuhr des Kalks

und

Sands . . .

11

fl.

kr.

Zimmerarbeit . .

523

fl

48

kr.

Bauholz . . .

607

fl-

48

kr.

Beifuhr . . . .

82

fl-

55

kr.

Schreinerarbeit

468

fl-

36

kr.

Glascrarbeit . .

156

fl.

6

kr.

Lchlosserarbeit

283

fl-

49

kr.

Pflastererarbeit

15

fl-

—

kr.

Hafnerarbeit . .

5

fl-

12

kr.

Gußeisen . . .

138

fl.

—

kr.

Jngemem . . .

90

fl-

—

kr.

Summe 3719 fl. 44 kr. Den 7. Novbr. 1841.

Das gemeinschaftliche Amt.

Schömberg,

Oberamts Freudcnstadt.

^Holz-Verkauf^

Am Freitag den 12. Novbr. Vormittags

wird aus dem Schömberger Heiligen­wald im öffentlichen Aufstreich nachste­hendes Holz im Wirthshaus zum Löwen verkauft werden.

36 HolländerBäum, vom 62ger bis auf den 90ger,

30 Stück Wagnerbuchen ungefähr, 10 Klafter buchenes Scheutterholz ungefähr;

Aus dem Meßnerwald:

60 bis 70 Stück Sägklöhe»

40 Klafter tannen Holz.

Den 3. Novbr. 1341.

Stiftungsrath.

Jselshausen,

Oberamts Nagold.

fHolz-Verkauf.^

Die Gemeinte verkauft aus ihrem Com- munwald Mühldächle ungefähr 250 Stamm Langholz vom 70ger ab­wärts am

18. November dieses Jahr Morgens 9 Uhr

im öffentlichen Aufstreich auf Ort und Stelle, Die Herrn Ortsvorstcher wer­den um die Bekanntmachung gebeten. Den 9. November 1841.

Für den Gcmcinderath, Schultheiß Rauser.

Baiersbronn,

OberamtS Freudenstadt. Nachdem in Folge des am 22. d. M. stattgehabten LiegenschaftsVerkaufs des Carl Braun, Neumüllcrs dahier, von ! dem Schuldner, gemäß des Art. 59 des ^ ErekutionSGesches, die Anordnung einer ! neuen AufstrcichSVerhandlung verlangt worden ist, so wird hiezu Tagfahrt auf Freitag den 3. Decembcr d. I. anberaumt und werden KaufsLicbhaber unter Hinweisung auf die Bekanntma­chung in Nr. 79,81 und 82 dieses Blattes eingeladen, sich an gedachtem Tage Morgens 9 Uhr

auf hiesigem Rathhause einzufinden. Den 3. Novbr. 1841

Gcmcinderath, für denselben der Vorstand.

Baiersbronn,

Obcramts Freudenstadt.

fHolzverkauf rm Aufstreich.^

Montag den 22. November d. I. Vormittags 9 Uhr

verkauft die hiesige Gemeinde aus ih­rem Wald Hirschkopf 271 Stück forchene Sägklöhe, wozu die Kaufslicbhabcr auf dasRath- haus eingeladen werten, und die Vcr- kaufsbcdingungen zu vernehmen.

Den 9. November 1841.

Ans Auftrag Waldinspektor, Vollmer.

Außeramtliche Gegenstände.

Nagold.

Da die geeignete Zeit zum Schnitt der Bäume da ist, so empfehle ich mich ei­nem geehrten Publikum hiezu ergebenst. Den 10. November 1841.

Springer,

Gärtner.