machen zu lassen hie- >rden.
c>en 9. Octbr. 1841. eihl. von Münch'scheS Rentamt. Fischer.
he Gegenstände.
n d o r f, is Herrenberg.
ruszuleihen.^
Unterzeichneten liegen chliche Sicherheit Pfleg- ielder zum Ausleihen
cher 1841.
chulrneister Weimer.
eiflingen, s Freudcnstadt.
auszuleihen.l
nchneten liegen in seiner e 1000 fl. gegen gesetz- g zum Ausleihen parat. ,ber 1841.
Christian Eberhard,
nersfeld, mts Nagold.
auszuleihen.^
zeichneten liegen gegen -eit 100 fl. Pflegschastö- uhen parat.
)bcr 1841.
Friedrich Strehler.
, d e n st a d t.
fener Hund.^I
ist ein ^jähriger Mez- nd, schwarz mit gelber üchnung, etwas weiß er Brust, weggelaufen, t Ruf „Mohr", beten, denselben gegen m abzugeben bei
David Haas, Christophs Sohn, stober 1841.
Der Einaug.
Herr Einaug reitet durch die Thal»
Mit La»; und Speer, wie zum Gefecht;
Er reitet lange, Schlimmes brütend.
Und spricht zuletzt zum düster» Knecht.
„Du hast mir Treue stets bewiesen.
Beweise, Rogar, sie auch heut;
Ein Traum führt mich zu Ramberg- Thort, Lin Traum gab dich mir zum Geleit.
„Mir träumte von der stolzen Veste,
Erbaut von schnödem Kaisersolb,
Mir träumte dann von ihrem Ritter,
Der reich an Silber und an Gold.
„Und eine Stimme, leis, vernehmlich. Berauschte mahnend meinen Sinn:
Mit Rogar, sprach sie, dem Getreuen,
Zieh Morgen gegen Ramberg hin!
„Die Deutung Hab' ich gleich verstanden. Und könnt' nicht rasten mehr noch ruh'nls Der Fang ist gut, der Plan ist fertig,
Du Knappe wirst das deine thun.
„Dein Schwert soll unser Heil entscheiden: Wenn Alles ruht um Mitternacht,
Dann schleiche zu des Burgherrn Lager,
Ein Schlag — so ist das Werk vollbracht
Und schweigend wieder ritt er weiter.
Sein einzig Aus' glüh'nd, wie im Zorn,
Und an der Veste angekommen.
Stieß, Einlaß bittend, er in's Horn.
Willkommen, spricht der alte Ritter,
Und pfleget Herrn und Knecht als Gast ;
Er ehret sie mit edlem Weine»
Wünscht scheidend ihnen Schlaf und Rast.
Er selbst kann keine Ruhe finden.
Eia finstres Ahnen schnürt die Brust,
Er schweift durch'S Schloß; zur Burgkapelkt Gelanget er, halb unbewußt.
Dort liegt er flehend am Altäre,
Und betet heiß, und betet lang;
Da lag er noch, als schon vom Thurm«
Die zwölfte Stunde dumpf erklang.
Jetzt nimmt erleichtert er die Lampe,
Und geht den dunkeln Hallen zu.
Doch sieh! — noch Licht beim fremden Sittt« Läßt Furcht »ielletcht ihm keine Ruh? —
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„Bei mir, Herr Ritter, seyd ihr sicher, Scheucht euern Schlaf auch Frevels Last !" Und durch bas offne kleine Fenster Sah er besorgt »ach seinem Gast.
Doch weh'. Verrath! — In seinem Blute, Matt rbchelnd, wohl zum letzten Mal,
Lieg» Einaug, von dem Knecht durchstoßen, Deß Han- noch hält den blut'grn Stahl.
Er stürzt hinein, ergreift den Mörder Und hält gezückt auf ihn sein Schwert: „Du, Schurke! sollst mir nicht entgehen, Der s, mein reines Haus entehrt!"
Doch dieser ringt entsetzt die Hände,
Fällt vor ihm nieder wild und bleich:
„Im Lager Hab' ich mich geirret:
Der hezte mich aus Such zum Streich!"
„DaS ist, o Gott, dein richtend Walten!" Erschüttert, knicend Ramberg spricht.
Der Knecht lief heulend nach den Wäldern, EntfiiOnd dem zeitlichen Gericht.
Verschiedenes.
(Die großartigste Iagdparthie.) Die großartigsten Jagden kann der Fürst ». Esterhazy anstelle». Er ladek vielleicht fünfzig Personen zu einer Iagdparthie in Eisenstadt ein. Diese Stadt, die ihm gehört, liegt achtzehn bis zwanzig Stunden von Wien. An dem bestimmten Tage reisen die Lingeladenen in Wagen des Fürsten ab, und werden durch dir Relais desselben nach Eisenstadt gebracht, wo sie der fürstliche Palast mit ihren Dienern aufnimmt. Nach einem Rasttage beginnt die Jagd in den unermeßlichen Wäldern, welche die Stadt umgeben. Sie dauert meist drei Tage, an denen man in allerliebsten kleinen Häusern ausruhet, die hie und da zu diesem Zwecke in dem Walde stehen. Nach Beendigung der Jagd sind, wie es unter anderm nach einer solchen Iagdparthie 1829 der Fall war, 77 Hirsche und Rehe und über ,soo Hasen, Kaninchen und Fasane «legt, und die Gesellschaft kehrt aus dieselbe Weise, wie sie ankam , nach Wien zurück.
(FriedrichSaß hat noch ein Fleckchen in Deutsch« land entdeckt, wo ein Monument stehen könnt e.) Er schreib : „Auf dem Friedhöfe Mannheims lieg» auch so ein deutscher Lva-öbienschreider, der weit länger alt Schtller('l!) auf unser» Theater» fortleben wird, und ein einfacher Würfel von Stein ziert ihm mit seinen eigenen Versen das Grab: