Zu den auffallendsten Unanständigkeiten im öffentlichen Leben gehört unstreitig noch das 'Tabackra.ucl^en auf Rathhäu­sern ,,nd in Amtsstuben von den Schult­heißen und Gemeinderäthen, ja sogar von den Amtsdienern, und fällt namentlich Fremden auf, in deren Gegenden dieß vermieden wird. Möge die Anregung dieses Gegenstandes denjenigen Personen, hie dadurch gemeint zu seyn denken, zur Beherzigung und Vermeidung einer Unanständigkeit dienen.

Mehrere Personen, die den angezeigten Gegenstand für eine Unschicklichkeit halten.

Egenhausen, Oberamts Nagold.

fGeld auszulelhen.H

Der Unterzeichnete hat gegen ge­richtliche Versicherung 250 st. Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat liegen.

Den 24. Septbr. 1841.

Johann Martin Rath.

A l t e n st a i g.

fNeue Schrift.^

Nicht zu übersehen.'

Bei Buchbinder Carl Böhringer ist zu haben:

Michel, Steffe und Babele

bei dem Jubiläum am 28. Sept. 1841, von S. Pfefferkorn.

Preis 12 kr.

Ferner:

Der

Festzug der Württemberger,

von W. Wikel

sämmtlich in schwäbischer Mundart aus­führlich beschrieben.

Den 13. October 1841.

Eutingen,

Oberamts Horb.

fGeld auszuleihen.^

Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetzliche Versicherung 200 st. Pflcg- schaftsgeld zum Ausleihen parat.

Am 14. Oktober 1841.

Bernhard Schäfer.

O b er j et ti ng en, OberamkS Herrenbcrg.

fGeld auszulcihen.^

Gegen gesetzliche Sicherheit sind 7000 fl. Pflegschaftsgcldcr in einem oder meh­reren Posten zu 4*/, Prozent auszu­leihen. Dabei bemerkt man, daß die Pfleglinge noch sehr jung sind, und also die Posten längere Zeit ausstehcn können. Nähere Auskunft erthcilt

Jakob Gauß, Bauer.

> ^ Den 14. Oktober 1341.

Nagold.

^Waareu-Empfchlmig.1

Neue Häringe, Sardellen, Kappern, franz. Senf, EyerNudeln, Kunstmchl, Tabacke und Cigarren, nebst allen in Conditorei und Specerci cinschlagenden Artikeln, auch Schweizer- und Backstein- Kasc und Fcttglanzwichse empfiehlt zu geneigter Abnahme bestens

Louis Sautter bei der Kirche.

BundesLied der württernbergischen Jungfrauen,

welche den JubelFestzug am 28. September 1841 zierten.

Aus, Schwestern, auf! Zu dieser guten Stunde Reicht schwesterlich die treue Schwesierhand!

Es hat die Königin zum hcil'gcn Bunde Uns selbst geweiht mit Stern und.Ordensband.

Gewahrt des Vaterlandes ernstes Mahnen Und seine Forderung, vergeßt sie nicht!

ES ruft uns nicht zum Kampf bei seinen Fahne»;

Nur treue Liebe macht es uns zur Pflicht.

Es hat der starke Mann mit seinem Schwerdte Der Treue Vorrecht nimmermehr allein;

Auch uns gehört des Vaterlandes Erde,

Das schwach« Mädchen kann auch furchtlos seyn.

Und furchtlos find wir, wenn wir treu bewahren Das theure Kleinod holder Weiblichkeit;

Und furchtlos, wenn wir mulhig in Gefahren Besteh'», die freche Lüsternheit uns beut.

Es hat Gie Fülle edlerer Gefühle Natur in unsre zarte Brust gelegt;

Und höher, als der Held im Schlachtgewühl,

Die Jungfrau steht, die solche treulich pflegt.

Hoch oben an, auf der Bestimmung Leiter Hat uns gestellt der Vorsicht weise Hand;

Denn treue Bürger, rüstig wack're Streiter Verlangt von uns das hcil'ge Vaterland.

Wohlan, wir wollen Heldenmütter werden!

Den Blick a»f jenes alte Sparta hin!

Es überstrahl' kein Mutierherz auf Erden De» Hcldensinn der Württembergerin.

Und unsrer Söhn' und Töchter erstes Lallen Sei ei» Gebet fürs liebe Vaterland,

Und Seegen für das Königshaus vor Allen Erfleh' des Kindes aufgehob'ne Hand.

Nicht Modesucht, nicht kindisch ekle Spiele,

Nicht eitler Tand, nicht fade Liebelci'n Entrücken uns dem vorgestccktcn Ziele;

Wir wollen ganz dem Vaterland uns wcih'n.

Drum, Schwestern, auf! Zu dieser guten Stunde Reicht schwesterlich die treue Schwesterhand!

Es hat die Königin zum heil'ge» Bunde Uns selbst geweiht mit Stern und Ordensband.

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