' orf,
Nagold.
rzeichnete verkauft hnortsveränderung ?en 19. Juni d. I. s 1 Uhr
gezahlung 1 Ber- e Kühe, 2 Läufcr- hr 150 Bund Din-
41.
meister Brendle.
orf,
Nagold.
^rbieten.^
»erheit sind bei mir I. G. Ko ch.
-sfeld,
Nagold. Melkens at gegen gesetzliche Pflegschafts-Geld
841.
ün Großmann.
staig.
zuleihen.1
terzcichnetcn liegen »e Versicherung 400 sgcld zum Auslei-
841.
^ Grünbaumwirth Wurster.
o l d. denes-l
Samstag den 5.
d. M. sind folgende » worden; ein drei- el und cine Schmcr- rßige Eigenthümcr Sczahlung der Ein- olcn. Bei wem? ?. Bl.
!41.
Eberöhardt,
Obcramts Nagold.
^BülgschastsAufkündtgung.^
Ich sehe mich veranlaßt, meine bisher geleistete Bürgschafts-Verbindlichkeiten mit dem Bemerken aufzukündigen, daß derjenige, welcher solche von mir in Händen hat, sic innerhalb 30 Tagen gültig macht, widrigenfalls ich nachher auf Beruf dieser Aufforderung sie nicht
mehr anerkennen werde, und im Unterlassungsfälle alle daraus entstehende Rechtsnachtheile sich Jeder selbst beizumessen hat.
Die Herren Ortsvorsteher bitte ich gehorsamst, dieß ihren Amtsangehörigen gef. publiciren zu lassen.
Den 3. Juni 1841.
res. Gemeindepfleger Maurer.
Nagold.
^Geld auözulechen.l
Gegen gesetzliche Sicherheit hat der Unterzeichnete 200 fl. Pflegschaftsgeld auszuleihen.
Den 5. Juni 1841.
Günther, Geometer.
Gänseblumen.
Fährt sie auch in Equipage,
So riskir' ich doch dm Gruß,
Denn die Liebe hat Eourage,
Geht die Liebe auch zu Fuß!
Und sie dankt mit ihrem Stecher,
Wie man vornehm dankt, so so.
Und das macht die Liebe frecher,
Und sie trabt bis zum Rondeau.
Ach, es rührt sie, wie ich schmachte, Ich bin ein beglückter Mann!
Denn zurück fährt sie ganz sachte. Dann hält gar der Wagen an!
Und der Diener steigt Herunter, Oeffnet schnell die Kutschenlhür,
Und vom Wagen, rasch und munter, Springt ein MopS herab zu mir!
Und die Schöne fährt dann heiter Ganz hinab in die. Allee,
Mops und ich, wir schleichen weiter, In dem tiefen SehnsuchtSweh l
Und ich fand den Mops traitable» Selbst wenn Gnäd'gc mit ihm bricht! Ja, die Möpse sind aimable,
Doch die Dichter sind eö nicht!
Aber Ha! wenn ich ihr schreibe,
Und zwar gleich durch diesen Hund? Denn eS giebk der Gott der Liebe Sich gar oft in Möpsen kund!
Und ich nahm ein Blatt ein kleines^ Schrieb darauf mit feinem Blei!
„Auge Du, des Stcrnenscheines WundcrzarteS Conterfei.
Lippe Du, der frischen Rose Lieblichdufiend Ebenbild,
Goldhaar Du, das leicht und lose In die lauen Lüfte quillt,
Holde Du, der Schöpfungsgötter Allerliebstes Sinngedicht,
Lese hier die kleinen Blätter,
Die ein liebend Herz Dir sticht!
Wenn Dein MopS wirb ausgenommen Wieder in Dein Reich voll Huld,
Wird biß Blatt auch zu Dir kommen. Mit dem Blatt auch meine Schuld!"
Und dem Hunde steckt ich schnelle In sein Halsband das Papier,
Und er bracht' an Ort und Stellt, Bracht' es glücklich hin zu ihr!
— Und Ihr fragt: was dann geschehen Hier wird meine Feder stumm!
Solltet Ihr den Mops einst sehen,
Seyd so gut, und fragt ihn d'rum!
Glocke, Veilchen, Malve, Primel,
Rose, Lilie, Tulipan,
Und der Nelken bunr Getümmel Zünden ihre Kerzen an.
Ist schon Alles da gewesen Auf der Au, in Flur und Trift,
Sind stets die gezierten Wesen,
Wie man sie in Büchern trifft.
Flinker», stunkern, hinten, vorne, Kokettier» leicht und g'ring,
Mit dem Junker „Rillcrst»orne,"
Mit dem Gecken „Schmetterling!"