nersberg , s Freudcnstadt.

auszulcihen.)

zeichneten liegen gegen hcrung 83 fl. Pstcg- Auslcihcn parat.

1841.

Pfleger <L>cegcr, Beck.

a g o l d.

GartenVerkauf.)

Unterzeichnete ist beanf- , da» unten naher be- bene Hau» sammt Gar- ' um 1050 fl. augckauft if zu dringen, dlich gelegene, von Gär- ^ umgebene zmcistockigtc eer sehr frequenten Vi- Nohrdorf, Ebhauscn >vie auch am Fußwege sowohl von Eiuhcimi- aueb Auswärtigen, be­ne Hohenberg, und wäre Bierbrauerei oder Gar­ant geeignetsten, hcßglci- iuc Färberei oder Gcr- r Nagolkfluß nur etwa fcrnt, vorbeifließt, zu dieser Verhandlung

den 17. Mai d. I. tags 2 Uhr

aus dahier zu erscheinen, ic näheren Bedingungen ' icn.

pril 1841.

Aus Auftrag, dtrath Morn hin weg.

a g o l d.

habe den Auftrag, eine Mächtige Sagmühlc mit u Gang, von eigenen d Wiesen umschlossen, in cn Gegend gelegen, mit Handel verbunden, zu :r zu verkaufen. Auf agcn werde ich nähere ilen.

pril 1841.

F. W. Bischer.

eine Beilage.)

fl

2S3

Beilage zum Amts§ und Intelligenz-Blatt Rro. 38.

Dienstag den 11. Mai 1841.

Deutsche Wortspiele.

Welche Aale tragen bunte Röcke? Die Generale und die Corporate.

Warum lassen sich a«e Jungfern so sorgfältig srisi- ren?Sie wollen locken (Locken.)

Welche Gatten führen ein unstetes Leben? Die Fregatten.

Welche Rosen trinken Branntwein? Die Ma­trosen.

Welchem Ohr klingt das Wort ObcrstlieucenaNt an» genehm? Dem Major.

Welcher Unterschied ist zwischen einem Dichter und einem Tambour? Der Dichter rührt die Menschheit und der Tambour die Trommel.

Welche Achnlichkcit ist zwischen einem kecken Partei­gänger und einem nachlässigen Polizcikommissär? Sie verlegen beide die Pässe.

Welcher Tod ist warm? Der Paletot.

B u n 1 e r l r i.

Anekdote. Ein alter Offizier erzählte gern Aben« teuer aus seinem Kricgslcben, wobei -er sich jedoch nicht immer streng an die Wahrheit band. Unter Anderem be­hauptete er einmal: Er hätte in seinem Zelte l'Hoinbre spielend, ein Solo mit 5 Matadoren verloren. Als ihm Spiclkunhigs einwcndeten, ließ sei ja ganz unmöglich, er­klärte er ganz gelassen:Ich hatte mein Solo angegeben und die Karten in der Ha.ud, während die Mitspielenden kauften. Unversehens schlug aber eine feindliche Kugel in's Zelt und nahm mir die Spadille. So behielt ich nur vier Matadore und verlyr ein Solo."

Napoleons Menschenkenntni ß.^Als Bonaparte den Oberbefehl über die Armee in Italien übernahm, fand er dieselbe in einem erbärmlichen Zustande. Die Soldaten litten an Allem"'Mangel und gierigen in Lumpen. Am Tage nach seiner Ankunft stellte sich ihm ein Grenadier

vor und beklagte sich, daß er gänzlich abgerissen sey. Bo­naparte, welcher wußte, daß weder Geld noch Abhülse da war, sagte zu dem anwesenden Equipirungskvmmiffär: Die Klage dieses Mannes ist vollkommen gegründet; geben Sie auf der Stelle Befehl, daß «r neue Kleidung erhalte. Aber Eins thut mir leid, wenn dieser Brave in neuer Uniform erscheint, so wir- man ihn für einen Re­kruten und keinen Veteranen halten."General!" rief sogleich der Grenadier,ich will nicht gekleidet sey«."

Das schönste Mädchen auf der Welt sollder­malen im Harem des Königs von Persien leben. Ihre Schönheit soll so außerordentlich scyn, daß viele Harems­wächter bereits wahnsinnig geworden sind.

Guckkasten-Bilder

in heiterer Beleuchtung.

Als man im Jahre 1742 kn Frankreich, um Geld zu sparen, eine gute Anzahl Pferde abschassen wollte, sagte rin Hoftnann;der König soll die Pferde behalten, uüd dafür die Essl abschaffen."

Ein Bibliothekar, der vorher Küchenmeister war, mußte ein Verzeichnis; von den in der Bibliothek enthaltene» Büchern machen. Er fand eine hebräische Bibel, und schrieb also ein: Item ein Buch in einer fremden Sprache, dessen Anfang zu Ende ist.

Ein Spieler wurde von seinem Freunde im Spiele zu Grunde gerichtet, er sagte zu ihm.Ich wollte, daß, ehe wir beide auf der Welt gewesen wären, meine Mutter die deinige verschlungen hätte, und darän erstickt wäre."

Ich kann alles erlangen, was ich will;'ich stehe in großer Gunst bei Hofe, sagte ein schlechter Mensch, >der qch durch Ränke und Kabalen zu einer bedeutenden Person