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Kameralamt Horb.

Horb.

(Bau-Akkord.)

Bei der neu erbauten Kirche in Re- ringen kommen nachträglich Umfricdi- gungSarbeiten vor, und jwar für den

Maurer . . 296 fl.

Steinhauer . 49 fl.

Zimmermann . 104 fl.

Schlosser . 17 fl.'

Hierüber, so wie über die Abführung deS Schuttes und über den Abbruch der alten Kirche werden unter den bei Verakkordirung des Hauptgebäudes statt­gehabten Bedingungen am

Dienstag den 30. dieß in dem Orte Reringen

Morgens 9 stlhr

AbstrcichsVerhandlungen vorgenommen werden.

Den 20. März 1841.

Kameralamt BauJnspcktorat

Horb. Rottweil.

W i l d b a d.

(Arbeit für Taglöhner.)

Bei dem Badbauwesen dahier finden fortwähre>'' noch Taglohnarbeiter Be­schäftigung, und einen ihren Leistungen angemessenen guten Lohn.

Den 17. März 1841.

K. Bezirksbauamt.

Sa l zst e tte n, Gerichtsbezirks Horb.

(Gläubiger-Aufruf)

Mit außergerichtlicher Erledigung des Schuldenwesens des für mundtodt er­klärten TaglöhnerS Joseph Altinger von Salzstetten ist die Unterzeichnete Stelle vom K. Oberamtsgericht dahier beauf­tragt worden. Es werden daher alle diejenigen, welche Ansprüche an gedach­ten Altinger machen können, aufgefor- bert, am

Freitag den 16. April d. I.

Vormittags 8 Uhr

auf dem Rathhause in Salzstettcn zu erscheinen und ihre Forderungen genü­gend nachzuweisen, widrigenfalls dieje­nigen, deren Forderungen aus den Ak­ten nicht ersichtlich sind, bei Erledigung

dieses Schuldenwesens unberücksichtigt bleiben würden.

Horb den 17. Mär; 1841.

K. Gerichtsnotariat, R u o f f.

C r e S b a ch, GerichtsbczirkS Freudenstadt.

(Glaublger-Aufruf.)

Die Bürgschafts- und sonstigen Gläu­biger des kürzlich verstorbenen Gottfried Haier, Webers, werden hicmit aufge- fordert, ihre Ansprüche binnen 3 Wo­chen mündlich oder schriftlich bei der Unterzeichneten Stelle anzumelden und nachzuweisen, widrigenfalls sie bei dem bevorstehenden Theilungsgeschäft nicht berücksichtigt werden könnten.

Den 18. März 1841.

Theilungsbehörde.

Vclt. Amtsnotar Walther.

Altenstaig Stadt.

(Verakkordirung eines Brun­nens.)

Der obere Theil der hiesigen Stadt ist zu trockenen Jahreszeiten nicht gehörig mit Wasser versehen, weil die Quellen, die vom Felde hereingeleitet werden, wenige Schuhe unter der Oberfläche der Erde hervorkommcn, und deswegen sowohl bei anhaltender Hitze als Kalte fast ganz versiegen. Es liegt deswegen in der Absicht der Gemeindebehörden auf die thunlichste Art für die obere Stadt einen Brunnen zu erhalten, der dem Bedürfniß derselben entspricht und zur Zeit des Wassermangels in einer höheren Lage wenigstens 1 Rohr voll­ständig versehen kann, und man wird zu Erreichung dieses Zwecks an dem nothwendigcn Aufwand es durchaus nicht fehlen lassen.

Zu Ausführung dieses Vorhabens bedarf man eines SachVerständigen oder Bergbaukundigen, der um so mehr Hoffnung auf guten Erfolg einer sol­chen Unternehmung haben dürfte, als in geringer Entfernung theils auf der Markung selbst in tieferer Lage, theils auf der benachbarten Markung Alten­staig Dorf in höherer Lage, recht ergie­bige Brunnen angetroffen werden.

Zur weiteren Verhandlung des Ge­genstandes unk etwaiger Verakkordirung deS Brunnncn-Geschafts wird Tagfahrt auf Dienstag den 13. April d. I. festgesetzt und werden deswegen Sach­verständige eingeladen, das Terrain vorerst zu untersuchen und dann an gedachtem Tage

Vormittags 9 Uhr

auf hiesigem Rathhause sich einzufinden, Fremde aber, welche hier nicht bekannt sind, werden ersucht, schriftliche Beweise vorzulegcn, daß sie nn Stande sind, nötigenfalls Garantie zu leisten.

Den 13. Mar; 1841.

Stadtschultheißenamt,

Speidel.

Stuttgart.

(Pferdemarkt betreffend.)

Der Stuttgarter Pferdemarkt beginnt in diesem Jahre

Montag den 19. April und währt zwei Tage, was mit dem Anfügcn bekannt gemacht wird, daß aus den bereits eiugekommenen Anzei­gen zu schließen dieser Markt viele Reit- und Wagenpferde und zuverläßig auch viele Kaufsliebhaber versammeln werde.

Den 10. März 1841.

Stadtrath.

Reichenbach, Oberamts Freudenstadt.

Am Montag den 5. April d. I. wird im Wege der Erecution dem Jo­seph Faißt wegen eingeklagter Schul­den Nachstehendes zum Verkauf gebracht. 1 beschlagener eisener Wagen mit brei­ten Rädern mit 2 Ringspan und 2 Aufhaltern und Leitern.

1 ditto mit schmalen Rädern,

1 ditto halber,

2 Kommet,

2 Hintergeschirr,

2 große Sperrketten.

Liebhaber wollen sich Morgens 9 Uhr an obigem Tage cinfinden.

Den 20. März 1841.

Schultheiß Eilber.

Nag Die Stadtgemcind« am Samstag Morgens i gegen baare Bczah 50 Scheffel schlag und Die Herrn O> aufgefordcrt, diesen kannt machen zu la Den 21. März

H erre

(Nutzholz

Am Montag den werden in dem hics 17 Stämme tt 23 Stück Sag im öffentlichen Auf Bezahlung verkauft! löblichen Schultheiß sucht>, dieses ihren . mit dem Bemerken lassen, daß sich die Vormittae bei dem Kuppinger talwald cinfinden kc Den 16. März

Außeramtliche

F re u d c

(Haus- und § kau

Für einen Schmid mit eingerichteter C wcrkszcug feil. W

Den 21. Mär;

G ü n d i OberamI

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Den 20. März