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:ralantt Hcrrenberg.

Schaickhof.

GursVörpachtung.)

ht der bei Holzgerlingen im oblingen gelegenen hofkam- omaine Schaichhof, welche ^forderlichen wohl eingcrich- - und OekonomieGcbauden, 17 Morgen Fcldgüter ent- orgii 1842 zu Ende geht, ne neue Verpachtung auf )re vorgenommen werden,, m Bchnfe wird am l den 29. Marz d. I. ormittags 10 Uhr Haichhofe eine Verhandlung vobei die Pachtliebhaber ihre und BefahigungsZcugnisse und ihre Pachtgeldanerbie- och ohne daß ein Aufstreich ,u machen hatten, und wo- die Pachtherrschaft ihreEnt- fassen wird. Inzwischen : Packtliebhabcr das Gut und bei der Unterzeichneten Nähere vernehmen.

. Februar 1841.

K. Hofkameralaml Herrenberg.

Schaichhof.

-wmdeVerpachtung.)

genheit der Verhandlung über die Wie- derverpachtung der Domaine Schaichhofwird ,tag den 29. März d. I. >aide auf dem auf Holz- Markung gelegenen Theile tes, bestehend in ungefähr en Aecker und Wiesen und n Egarten, für das Jahr achtet werden. Die Pacht­verden eingeladen, sich mit i- und PrädikatsZeugnissen m dem gedachten Tage lormittags 10 Uhr Schaichhofe cinzufinden.

9. Februar 1841.

K. Hofkameralamt Herrenberg,

Bessingen.

(Euz-ScheutterholzAusstich- u. Aufbeugungs-Akkorte.)

Diese Geschäfte für die dicßjährige SchcutterFlößung im Betrag von un­gefähr 12,000 bis 15,000 Klafter in den Holzgarten zu Vaihingen, Bissingen und Bietigheim werden am

Samstag den 13. Marz d. I.

Nachmittags 2 Uhr auf dem Rathhause in Vaihingen an solche Liebhaber im Abstrcich verliehen werden, welche die hiezu erforderliche Fähigkeit und eine Cantion von 5000 fl. entweder aus eigenen Mitteln, oder durch Bürgschaft durch obrigkeitliche und obcramtlich beglaubigte Zeugnisse beurkunden lassen können.

Die WohUöbl. OrtsVorstände wer­den ersucht, dieses ihren Gemeinden be­kannt machen zu lassen.

Den 17. Februar 1841.

Im Namen

der K. Holzverwaltung u. des K. FloßJnspectorats, der Holzverwalter S e e g e r.

K a l m b a ch.

(Die Verakkordirung der Schnildarbeiten, sowie Sag- ivaaren- und Bauholz-Liefe­rung für die Unterhaltung der Floßgebaude an der Na­gold betreffend.)

An folgenden Tagen werden die Akkor­de über die zur Unterhaltung derFloß- Anstalten an der Nagold pr. 1841 nothwcndig werdenden SchmidArbciten, so wie über die Anschaffung und Bei­lieferung der erforderlichen Sägwaaren und des Bauholzes, im Wege des öf­fentlichen Aöstrcichs getroffen werden und zwar:

1) für den Distrikt von der Rothlens- danner Wasfcrstube abwärts bis zur Monhardter Stube einschließlich,

am 9. Marz d. I.

Morgens 7 Uhr

im Gasthaus zum Waidhorn in Al­te n st a i g;

2) von der ober» Floßgasse zu Ebhau- scn bis einschließlich der Pfrondor- fer Floßgasse,

am 10. März d I.

Vormittags 10 Uhr im Postgebäude zu Nagold;

3) von der ober« Floßgasse zu Wild­berg bis einschließlich der Buhlacher Floßgasse,

am 11. März d. I.

Vormittags S Uhr im Gasthaus zum Schwanen in Wildberg; und

4) von der Floßgasse bei der Walk­mühle oberhalb Calw einschließlich der Hirsauer Floßgasse,

am 12. Marz d. I.

Nachmittags 1 Uhr im Gasthaus zum Lamm in Hirsau.

Die Wohllölichen Vorstände wer­den ersucht, von gegenwärtiger Be­kanntmachung ihre Ämtsangehörigen in Kenntniß setzen zu wollen.

Den 22. Februar 1841.

FloßJnspektor,

Guttenberger.

Altenstaig Stadt.

(Gläubiger Aufruf.)

Der hiesige Bürger und Kaufmann Gottlob Fried. Cleß, beabsichtigt nach Nordamerika auszu- wandcrn; daher dessen Gläubiger auf- gcfordert werden, ihre Forderungen bei Unterzeichneter Stelle innerhalb 30 Ta­gen cinzureichen; widrigenfalls sie sich selbst zuzuschrciben hätten, wenn sie un­berücksichtigt blieben.

Den 25. Februar 1841.

Stadtschnltheißenamt,

Speidel.

Altenstaig Stadt. (Aufruf an den Elgenthümer einer gefundenen mit Silber beschlagenen TabacksPfeift.)

Vor ungefähr 3 bis 4 Wochen wurde von einem hiesigen Burger auf dem Weg von Nagold dis nach Walddorf eine mit Silber beschlagene Tabacks- Pfcife gefunden, die wahrscheinlich ei­nem Fuhrmann gehört.

Der rechtmäßige Eigcnthümer wird nun aufgcfordert, sich innerhalb 30 Ta­gen bei Unterzeichneter Stelle zu mel­

den , widrigenfalls die Pfeife dem Fin­der zucrkannt werden würde.

Den 25. Februar 1841.

Stadtschnltheißenamt,

Speidel,

Dornstctten.

(Holzhauer-Akkord.)

Samstag den 6. März d. I. wird auf dem Rathhause dahier Vormittags 9 Uhr

für den Sommer 1841 sämmtliches Nuh- und Brennholz aller Art welches in dem Stadtwalde dahier gehauen wer­den solle, in Abstreich gebracht wer­den, zu gleicher Zeit werden auch die sogenannten Mönchswiesen wieder auf 3 Jahre an den Meistbietenden verlie­hen werden, wo sich die Liebhaber zu gedachter Stunde dahier einfindcn wollen.

Die Herrn Orts-Vorsteher werden gebeten dieses in ihren Gemeinden be­kannt zu machen.

Den 24. Februar 1841.

Stadtschultheiß, K a u p p.

H o ch d o r f,

Oberamts Freudenstadt.

(Liegenschafts-Verkauf.)

Die Unterzeichnete Stelle, ist höheren Orts beauftragt die aus der Gantmasse des Johann Mich. Weimers, gewese­nen Stadtschulrhciß in Freudeustadt, die aus Schernbacher Markung befindlichen 10 Morgen Danbronncnwald, im öffent­lichen Aufstrcich zu verkaufen.

Diese VcrkaufsVcrhandlung ist auf Dienstag den 16 März d. I. Nachmittags 1 Uhr festgesetzt, wo sich die Kaufs-Liebhaber um die gedachte Zeit, in dem Mast'schen Hause in Schernbach einfinden wollen, wo die Bedingungen üder den Verkauf öffentlich bekannt gemacht werden.

Die Herrn Orts-Vorsteher werden ersucht dieses in ihren Gemeinden öffent­lich bekannt machen zu lassen.

Den 22. Februar 1841.

Gcmcinderath, aus Auftrag Schultheiß Schaible.

E dc lwc iler, Gericktsbezirks Freudenstadt.

(Güter-Verkauf.)

Die dem vormaligen Stadtschultheiß