lbe ist bei Mühlberg die ganz« linken Ufer unter Wasser gesetzt : überschwemmt und in manchen Hbhc von drei Ellen. — Auch re Gefahr vorüberzugeben schien, !t. Bei Löwenberg hätte beinahe es Bober mit acht Passagieren > nicht sachkundige Männer auf äugten zu retten. — Bei Rcgens- liegenden Ortschaften auf dem r einer Strecke von zwei Stun» ommen. Die UeberschwemMtcn Entbehrungen. Menschen und den, wo es ihnen an Wärme Vieles Vieh kam in den Fluchen ringen ist durch einen heftigen - Auf dem linken Wescrufer bei it Oldenburg, Hanover und Hol. stand 6 Fußhoch aufdenChaus- die meisten Häuser bis a» das lad» erlebte man seit 1794 nicht die meisten Häuser der Stadt Fenster der zweite» Stockwerke die Themse, in Frankreich die eile Landschaften überfluihet und haben zugesügt. In Polen haben keine Schneedecke habe», durch
, Liverpool ein Dampfschiff an, »ach England it Tage gebraucht mcr nicht.
thsels in Nro. 9. ebe. Die Hoffnung.
alien-Preise.
Allerlei Victualicn.
kr.
Rindsschmalz 1 Pfund
20
L-chweinkichmalz— —
20
Vuiicr ... — —
15
Lichter gegossene — —
22
— gezogene — —
20
Seife ... — —
»4
r.
Amts- und Intelligenz-Matt
für kie O beramts-Bezirke'
Nagold, Freudenstadt und Hort».
Nro. 13
Freitag den 12. Februar
1841 .
Amtliche Erlasse. Oberamt Frcudenstadt.
Frcudenstadt,
^Verfügung, betreffend das Verbot der Theünahme der Ge- meindeBeamten an Versteigerungen und Akkorden in Gememdesachen.ff
Da cs sehr häufig vorkommt, daß Orts- Vorsteher, Gemcindcpfieger Waldrech- ncr, Pförchmcister und andere Thcil- rcchner, sowie GcmeinderathsMitglieder gegen daS bestehende Verbot an Versteigerungen und Akkorden in Gcmcin- dcsachen als' Parthei theiknehmen; so werden die Schulthcißcnamter beauftragt die Hierwegen ergangene Ministerial- Vcrsiigung von 7. Nov. 1839 Reg.Bl. Seite 697 sogleich den gedachten Ge- mciudebeamtcn zu eröffnen und dabei aus die schweren Strafen, womit das Strafgesetzbuch Art. 421 (Reg.Bl. vom Jahr 1839 Seite 216,) die Uebcrtrs- tung dieses Verbots bedroht hiuzu-wciscn.
Daß diese Eröffnung geschehen ist, muß im Gemeinderaths - Protokoll bemerkt und von sämmtlichm Gcmeinde- beamten (OrtsVorstchern, Gemcinde- pflegern, Theilrechnern, Kemcindcraths- mitgliedern) unterschrieben werden»
Den 8. Februar 1841.
K. Obcramt, Fleischhauer»
F r c n d e n st a d t.
sBl'ka-intmachungdcrZZerakkor- dwung der Lieferung des Srra- ßenunrerhaltungsMaterials.^
Da die Akkorde über die Lieferung.des
Unterhaltungsmaterials auf samintlichen Staats- und Kameralstraßcn des Oberamtsbezirks mit dem 30» April d. I. zu Ende gehen; so werden an den nachgenannten Tagen Verhandlungen über die Abschließung neuer Akkorde auf 3 oder 6 Jahre stattfindcn, und zwar: den 17. Februar d» I» Vormittags 10 Uhr in Pfalzgrafcnweiler wegen der Markungen
Pfalzgrafenweiler-
Durrweiicr,
Kernenholz mch Herzogswciler, an demselben Tag
Nachmittags 3 Uhr in Dörnstcttcn >vegen der Markungen Pfahlwald Dornstetten,
Hallwangcn und Aach;
den 18. Februar d. I. Vormittags 8 Uhr
auf dem Rathhause in Freudenstadt wegen der Markungen
Wittlcnswciler wnd Freudenstadt mit der Kniebisstraße ;
an demselben Tage
Nachmittags 2 Uhr ebenfalls auf dem Rathhause in Frcu- dcnstadt
wegen der Lieferung des Materials zur Kamcralstraße gegen Loßburg und
wegen des Schnccbahncns auf dem Kniebis;
den 19. Februar d. I. Vormittags 9 Uhr
zu Rcichenbach wegen der Markungen Baicrsbronn,
Reichenbach,,
Hcselbach,
Röth;
den 20. Februar 1841 Vormittags 9 Uhr
zu Schwarzenberg wegen der illüarkungew Hutzenbach und Schwarzenberg,
so wie wegen der Materiallieferung zur' Kamcralstraße gegen Besenfeld,, die Schö- uegründer Steige genannt.
Die Liebhaber zu diesen Akkorden werden eingeladen, sich bei den Verhandlungen einzufindcn. Dabei wird aber bemerkt, daß nur solche Personen zugelassen werden, welche die vorgeschriebene Sicherheit zu leisten vermögen.
Die Ortsvorsteher werden beauftragt, diese Einladung in den Gemeinden bekannt zn machen»
Den 10. Februar 1841»
K. Oberamt Frcudenstadt, Fleischhauer.
K. StrasienbauJnspektiorr Nagold,
Claß.
Horb:
^Prüfung für OberamtsMnhl- schauerStellen ^
Am Donnerstag den 18. d. Ai. wird' ans dem Rathhause zu Rottweil eine' Prüfung siirOberamtvMühlschaucr vor- genommen wozu' sich die Bewerber für solche Stellen Morgens 8 Uhr mit Schreib- und ZeichnungsMaterial auf 2 bis 3 Tage einzufindcn haben.
Die OrtsVorstande haben dieß gehörig bekannt zu machen.
Den 5. Februar 1941»
K. Oberamt, Lauth, A.B>