Aus Stadl und Land
Calw, den 19. Dezember 1932.
Auszeichnung
Der Bezirkswohltätigkeitsverein Calw hat der Hausangestellten Margarete Gög gelmann im Erholungsheim „Nettungsarche" in Möttlingen siir 10jährige treue Dienste das Ehrenzeichen samt Ehrenurkunde verliehen.
Vom Bund Königin L«lse
Die Ortsgruppe Calw des Bundes Königin Luise hielt am Samstagabend ihre erste gemeinsame Weihnachtsfeier im Waldhornsaal ab. Sie war als Familienfeier vorgesehen, und >o konnte denn die überaus rührige Ortsgruppensührc- rin, Frau Re ich mann, neben der erschienenen Lanöcs- führerin von Baden-Württemberg, Frau Mann aus Pforzheim, ein stattliche Anzahl Kameradinnen und großer wie kleiner Gäste begrüßen. Der prächtige Wcihnachtöbaum. eine sehr geschmackvolle Ausschmückung der Tische mit Tau- nengrün und brennenden Lichtern und der gemeinsame Gesang von Weihnachtsliedern schufen alsbald eine festliche Stimmung, die tm Lause des Abends durch eine stattliche Folge schöner Darbietungen noch gesteigert wurde. Am Anfang standen zwei entzückende Kinderreigcn. ein Tpielreigcn für kleinere und ein Märchenreigen für größere Kinder: sie waren von der Kameradin Frl. A. Glück mit liebevoller Sorgialt eingeübt worden und wurden von den Kindern auf einer geschickt improvisierten Bühne mit fröhlichem Eifer getanzt. Zwischenhinein sprach Jungluise L. Weiß ei» Weihnachtsgedicht. Für die Kinder kam dann der große Augenblick, in dem der weißbärtige Pclzmärte mit Rute und Sack eintrat um die artigen Kleinen — sie wußten gar manches Sprüchlein herzusagen und auch taktfest ein Lied zu singen - zu belohnen. Nachdem sich der erste Jubel gelegt batte, machte die Ortsgruppensührerin Mitteilung von -er beabsichtigten Gründung eines Kindcrspielkrcises. Die Freude hierüber war bei den Kleinen groß. Den ersten Teil der Bortragssvlge beschlossen ein stimmungsvolles lebendes Bild, die Anbetung an -er Krippe zu Bethlehem darstellend und ein gemeinsam gesungenes Wcihnachtslied. Tann machte ein wvhlgcfüllter Glückssack die Runde. Der zweite Teil des Abends war mit mehreren weihnachtlichen Gesangsdarbietungen der Jugcndgruppe unter der Leitung der Kameradin Frl. Barth, welche auch durch den ausdrucksvollen Bortrag von schönen Einzelgcsängcn — am Klavier wirkte Frl. Setz- erfreute, ferner mit einer Interpretation am Klavier aus Handels Orgelkonzert durch die Kameradinnen Barth und L. Müller und mit dem Vortrag des Wil- denbruch-Gedichtcs „Weihnachten" durch die Kameradin Frau Ni eger ausgcsüllt. Im Mittelpunkt all dieser mit dankbarem Beifall ausgcnommener Darbietungen stand eine von großer Herzenswärmc getragene Ansprache der Landcs- führcriu. Sie dankte darin den Kameradinnen für die Feier und die damit gegebene Gelegenheit, fern dem Alltagskampf eine stille Stunde der Einkehr und Besinnung zu durchleben. Die Wirrsal der Zeit, ihre Nöte, Sorgen, Leiden und Kümmernisse lieben den Blick -cs Menschen am Boden hasten, er verlerne es, himmelwärts zu schauen. Im Dunkel solcher Tage möge das Wort der Botschaft von Bethlehem „Wir haben leinen Stern gesehen" in vielen Herzen auilcnchten ihnen Mut geben und die Krast, auch beladenen Mitmenschen den Weg zu ivciicn. In der Weihnacht müßten wir die Sorgen und Hemmnisse der Seele abwersen, Liebe geben und Verständnis entgegenbringen. Au einem feinen Brief des Dichters Mathias Claudius wußte die Landessührcrin dar- zutun, wie es gilt, die Hemmnisse des Menschenhcrzens zu überwinden. Die Ansprache schloß mir der Mahnung an die Kameradiuuen zn helfender Liebe in ivarmcm. herzbewegendem Geist, auf Posten zu stehen, wo es nottut. und Trost und Kraft zu finden in der Erfüllung der Pflichten. Das Bundcslicd und zwei mit großem Beifall aufgcnommene lebende Bilder, in denen man die Prcußenkönigin Luise im Kreise von Kindern sah, bilderen, nachdem noch die Orts
Mod tisggttemet
kam»!, sus «len ds^enscsten Verven von Nsn, krn, O-chabsrscvutr- disi-olci-Vsrlag, ttawburg (Lasst
^ (Nachdruck verboten
Da tat e? eiu"n Ruck, daß der abnunasiale Rigg bcinak hirtench-er in? Wasser gefallen wäre.
Der Nachen wa-- an da? User gestoß-m. R-stch s^na-m s se'-r den s^""a'en T-Me-' ein, der -ur "'m RnanfMrte.
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Mit diesen Worten verschwand sie wieder in die Hätte.
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^nend da und krißelte mit den Schuh b°nd Figuren in den Sand. Warum hatte de ^ ^ verschwiegen, daß Jula daheroben war? Er sam hm her, kam aber zu keinem Ergebnis.
gruppenführerin allen Mitwirkendcn und Mitarbeitern herzlichen Dank gesagt hatte, den Abschluß der in allen Teilen wohlgelungeuen Feier.
Erfolgreiche Aufklärung eines Diebstahls Auf dem Nagolder Jahrmarkt wurden einem Alten- steiger Kürschnermeister eine Stnzahl Damenpetze gestohlen. Die Täter konnten nun durch Cal wer Landjügerbeamte in der Person eines Psorzheimer Händlers und einer Händlerin ermittelt und festgcnommen werden. Das Diebesgut wurde wieder beigebracht.
Unfall in Stammhcim
In Stammheim brachte am Freitag-Nachmittag ein Landwirt seine linke Hand beim Schneiden von Futterrüben in die Schnitzelmaschine. Hierbei wurden ihm zwei Finger nicht unbedeutend zerschnitten. Nach Anlegung eines Notverbandes durch die Krankenschwester wurde der Verletzte Lurch letztere in daS Bezirkskrankenhaus Calw verbracht, wo ihm ärztliche Hilfe zuteil wurde. Ter Verletzte konnte noch am gleichen Tage in seine Wohnung zurückkchren-
Halb.delsteinfuade im Montzachlal Bei der MonbachregnUcrung fanden die Hungen Leute vom Freiwilligen Arbeitsdienst (meist Mitglieder vom CVJM.). der vom Christlichen Verein für Jugcndwoh-lfahrt ins Leben gerufen wurde, unter Anleitung durch Len Leiter des Kurhauses, etliche schöne Stücke des deutschen Jaspts- EdelstcinS. Diese Stücke werden nun geschliffen und sollen als Broschen usw. Verwendung finden.
Wetter für Dienstag «nd Mittwoch Der Hochdruck über dem Kontinent behauptet sich immer noch gegen die starke Wirbcltätigkeit im Nordwesten, so daß für Dienstag und Mittwoch zwar zeitweilig bedecktes, aber vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten ist.
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SCB. Stuttgart, 18. Dez. Als am 22. Oktober in Korn- west.-e.m ein Hilter,unge einem Anlifa-Mann begegnete, über den er sich schon abfällig geäußert hatte, forderte ihn dieser auf, sein Hakenkreuz zu entfernen. Ta der Hitlerjunge dieser Anfsvrdcrung nicht nachkam, rief der Antifa-Mann noch zwei Genossen herbet, die nun mit vereinten Kräften auf den Hitlerjungen einschlugen und ihm Fußtritte versetzten. Dieser handgreifliche politische Meinungsaustausch hatte für die drei Kommunisten jetzt ein übles Nachspiel vor der Großen Strafkammer, bei der icdcr von ihnen zu der Zuchthaus- stra't von einem Jahr verurteilt wurde.
SCB. Stuttgart, 18. Dez. Bei kaltem, aber schönem zu Spaziergängen und Straßcnbummeln einladendem Wetter glich der heutige Goldene Sonntag in seinen äußeren Erscheinungen ganz dem silbernen. Der Verkehr in de» Hauptstraßen der Stadt war eher noch größer. Die großen Warenhäuser waren wieder von Besuchern überfüllt und die Polizei mußte an ihren Eingängen vcrkehrsregelnd eingreiscn. Das geschäftliche Erlebnis des Goldenen Sonntags wird teilweise als recht befriedigend bezeichnet. — Am Sonntag morgen wurde bei der Wilhelmsbrücke in Cannstatt am linksseitigen Ncckarufer eine weibliche Leiche angcschwemmt und von der herbeigcrufenen Feuerwehr geborgen. Die Leiche konnte als eine 7« Jahre alte Frau festgestellt werden, die Selbstmord verübt hat.
Turnen und Sport
Fußballergcbr.isse vom Sonntag Um die Süddeutsche Meisterschaft:
SpV. Waldhof-Mannheim — Spielvgg. Fürth 0:0 Bczirksliga-Gruppe Württemberg:
FC. Pforzheim — Stuttgarter Kickers 3:8 FC. Birkenscld — Union Bückingen 3:5 Stuttgarter Sportklub — VfB. Stuttgart 2:2 SpV. Feucrbach — Germania Brötzingen 3:3 Sportfreunde Eßlingen — Normanla Gmünd 1:0 Stuttgarter Kickers und Union Bückingen sind nun punktgleich an der Spitze und beteiligen sich an den Endspielen um die süddeutsche Meisterschaft.
a rin e.i" Stimme durch? Fenster: Sckmarr'n j? ferti"."
„Kommis, der
Nun s-ck-n ll- all? dr?f um den wackessaen Tisch und ließen? sich «ms s-bmecken.
A-.k einmal ne--le sich R'ag z„ J„la sstn ,md laute:
Ich s>„h la aa--, sch
msch für d-m NeRckseas bedankt bab. den Sie mir durch Ihren
Reinech-- bätte laut lo?aaarnstet. n'? er a^ ja J,ckas ^afla'e? G-^chs bl-"'e. aab er U"- mst-m dem Tstch mit dem F'ch einen kr»!a?n „ud ^ ^stt v"n
Sie nerüaas, jf>" salart. ma? er meinte nnd si? aab ans die vi"l?n ^-ae-n d'- er weaen de? Nebschsegel? tat.
sie,"-» „N^?''^än''siche Antworten.
Ein paa-ma' -n"sc„ .ai^r J-"»r pach 'a
^""ter a-^'-n. Da^-l 5at'-- e-- aber da? ^--ch ae^abf. sta»t der Inka d-n Nina zn t'-'-i'en. dieser zoa smne Fsiße ein und schaute bada, „n-e- d-n Tisch, sah aber gerade noch, wie Jacks seinen Fub »nräckma.
„,m. was mawen s nenn -a unten, Jackl? S»e schlaaen mii sa mein aan-es Schienbein kavntt"
Jacki konnte sich Mt beinabe nimmer bakt-m vor Lachen s^r stond auf. steckte sich eine Jiaarre an. b'e ihm Riqq spendiert hatte und sekte sich auf die Ofenbank.
Jackl lebnte bequem mit dem Rücken an der Wand und stell- te Betracht,,naen und Vergleiche an zwischen Broni und Ju- la Schon waren zwar alle beide, aber jede auf ihre Art?
Wäbrend Nroni bellblonde? Haar und bsaue Auaen batte war Juln? Haar dunkelblond und wa» da? auffallendste an ihr war, da? waren die tiefschwarzen Auqen. Auch sonst wa- ren d,e beiden Schwestern verschieden.
,, Vroni konnte oft auSqelasien lustig sein, Jula dagegen hatte für Ihr Alter einen ungewöhnlichen Ernst, auch überragte sie die Schwester fast um einen halben Kopf. Auf dem schlanken Hal? saß ein feingelormter ovaler Kopf, um besten oberen r-I' 'wwere dunkle Flechten gewunden waren. Die Nase boa sich oberhalb der Flügel ein Urin wenig, wa? dem ganzen Gesicht einen rassigen, fast griechischen Tvv verlieh.
Bezirksltga-Gruppe Bade«:
Karlsruher FV. — Sportklub Freiburg 6:1 Phönix Karlsruhe — Frankonia Karlsruhe 5:0
FB. Rastatt — FC. Mühlburg ü: 2 FV. Ofjen-burg — VfB. Karlsruhe 1:8
Phönix Karlsruhe und Karlsruher FV. sind hiermit di» Endspielteilnehmer der Gruppe Baden.
A - Klasse Kreis Enz-Neckar:
FC. Aitburg — FB. Liebenzell 2:1 SpV. Altensteig — FV. Calw 0:2 SpV. Nagold — FV. Stammheim 7:1 Obcrschwandorf 1. — Althengstett 1. 0:2 Obersch:vandorf 2. — Althengstett 3. 3:1
Geheimnisse des Stoffwechsels
Ter Einfluß von Alter, Geschlecht und Körpergewicht. —
Orientalen erzeugen weniger Wärme als Amerikaner.
Von Wilhelm Ackermann.
Unter Stoffwechsel versteht man gemeinhin den gesamten verwickelten Vorgang, der sich ans Ausnahme der Nahrung, ihrer Verarbeitung durch den Vcrdauungsapparat und ihrer svr-ließlichcn Ausscheidung auf natürlichem Wege zusammensetzt. Daneben spricht der Mediziner aber noch vom basalen Stoffwechsel, unter dem er die Summe aller Energie-Verwandlungen des ruhenden Körpers versteht und die sich denn erwachsenen Durchschnittsmenschen stündlich auf eine Kalorie je Kilogramm Körpergewicht beläuft. Je größer und mithin gewöhnlich schwerer em Mensch, desto bedeutender ist auch seine Wärmeerzeugung. Diese, die gewissermaßen als Maß sür den basalen Stoffwechsel gelten kann, wird aber nicht allein von Größe und Gewicht beeinflußt; ebenso wirksam sind auch das Alter und selbst das Geschlecht der betreffenden Personen. Bei den Männern ist die Wärme-Erzeugung größer als bei den Frauen, im höheren Alter nimmt sie in der Regel bei beiden Geschlechtern ab. Doch gibt es auch Ausnahmen. Professor vr. Benedict, der Leiter des Laboratoriums für Er- nährungsforfchung in Boston, untersuchte z. B. eine Anzahl Insassen eines Tamenstifts. Er fand bei allen erhöhten Blutdruck, aber zugleich durchschnittlich eine Wärmeerzeugung von rund 1000 Kalorien innerhalb 24 Stunden, was für das Alter der Untersuchten als eine recht bemerkenswerte Leistung gelten muß. Der erhöhte Blutdruck hat den Stoffwechsel anscheinend günstig beeinflußt.
Untersuchungen der jüngsten Zeit haben die interessant« Tatsache ergeben, daß außer den erwähnten vier Faktoren Große, Gewicht, Alter und Geschlecht auch die Nasse beim Vergleich des basalen Stoffwechsels verschiedener Personen zu berücksichtigen ist. Die Völker deS Ostens, wie Chinesen, Japaner, Tamilen, Australneger und andere, weisen z. B. eine um 14 bis 16 v. H. niedrigere Wärmeproduktion auf als Amerikancr der gleichen Altersstufen. Demgegenüber wurden bei Mayas aus Jukatan um 6,5 v. H. höhere Werte als bei > entsprechenden Amerikanern beobachtet. Hand in Hand ging damit bei den elfteren ein sehr langsamer Puls mit 34 bi- 40 Schlägen in der Minute. — Auch Tierversuche, beispielsweise an Tauben, haben das Ergebnis gezeitigt, daß die Rasse von nicht zu unterschätzendem Einfluß ist.
Im allgemeinen ändert sich, wie sehr ausführliche Versuche dargctan haben, der Metabolismus eines Menschen von einem Tag zum anderen nur ganz unwesentlich, wenigstens, wenn die Versuchsperson sich in wachem Zustande befindet. Im Schlafe dagegen ist der Stoffwechsel durchschnittlich um 10 v. H. niedriger, nicht aber im sogenannten hypnotischen Schlaf, in dem kaum eine Aenderung eintrin. Ein Beweis, daß dieser mit dem eigentlichen Schlaf nichts gemein hat.
Eeld-.Tolks-und Landwirtschaft
LC. Stuttgarter Obst» und Gemüsemarkt vom 17. Dez.
Obst: Taselüpsel 14—22; Kochäpset 10—13; Tafelbirnea 18—30; Kochbirnen 12—18; Walnüsse 25—30; Gemüse: Kartoffeln 2,5—3; Endiviensalat 5—10; Wirsing (Köhlkraut» 4 bis 5; Filderkraut 3—4; Weißkraut (rundj 3—4: Rotkraut
4— 5; Blumenkohl 1 Stück 10-^0; Rosenkohl 10—18; dto.
Kilogramm 15—20,- Grünkohl 8—10; Rote Rüben 5—«;
gelbe Rüben 4—5; Karotten, runde 1 Bund 0—12; Zwiebel
5— 7; Gurken, große 1 Stück 50—70; Rettiche 3—8; MonalS- rcttiche S—7; Sellerie 6-18; Tomaten 12—35; Schwarz, wurzeln 20—30; Spinat 20—25; Kopfkohlraben 3—5.
——— ———S _,
Dabei hatte sie am Kinn eine kleines, allerliebste? Grub- chen. zn dem sich, wenn sie lachte, an den Wangen noch zwei dazikge'ellten.
Jackl wunderte sich selber, daß er da? alle? nicht schon frü- ber bemerkt batte. Er batte Inka ia auch nur aanz k-tten ae- s-^en od-r sie nicht bemerkt, weil für ihn sonst kein Weib als Vroni da war.
Ai'k einmal schien ibm aiifziidömmern, warum der Akte 'ein Wort da"on aeGrochen batte, daß Inka ans der B-rnbn- beralm wa'- Auch Vroni batte damals, al? er sie im Walde trat, kein Wort davon gesprochen.
Si- b»tte wobi Av"st, er könnte der Jula gefährlich werden Vielleicht batten sie auch reckst?
E? war. als ob Jula die Bl'ck? fühlte, mit denen Jackl sie b-tr-"*stete. d^nn n? pspoz? rckönssch d--, Kopf darum und tauchte oroß und fraaend ibre dunklen Märchenaugen in die leinen In leichter Verlegenheit senkten sich aber daun sofort' we Lider und rin leichte? Rot färbte die braungebrannten Wangen.
Dasselbe wiederholte sich auch, als ihr Jackl beim Abschied die Hand reichte und ihr wieder tief in die Augen schaute.
Sinnend blieb Jula noch eine Zeitsang unter der Türe stehen, bi? die Weggegangenen ihren Augen entschwunden' waren.
„Warum hat er mich nur so angesehen", frug sie sich immer wieder. Eine leise Hoffnung begann in ihr aufzukeimen. „W er mich liebt?"
Für Minuten umsäumte «in verträumte- Lächeln Ihren Mund.
„Es darf net sein, 'S oing mir ja grad so wia der Vroni."
Fest warf sie die Türe z» und schob den hölzernen Ouer» balken vor, grad als ob sie sich ärgern wollte» daß ihr solche Gedanken gekommen waren.
Währenddesien waren Jackl und Rigg schon über den Se« gerudert und stampften den Lärchenwald hinauf.
(Fortleüuno lolall.