Würtlembergischer Landtag

AuS dem Verwaltungs- und Wirtschaftsausschuß Der Landtag hat seine Damstagsitzung aussallen laffen. um dem Ausschub für Verwaltung und Wirtschaft Gelegen­heit zu geben zur Beratung der wirtschaftlich und politisch sehr umstrittenen wirtsü>aftspolitischen Anträge des Bauern­bunds. Diese betreffen bas gesamte Gebiet der Handels- und Zollpolitik auf dem Gebiet landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Gefordert wird vor allem die Aufhebung der Mctstvergünstigung, Lösung aller Zollbindungen, neben aus­reichenden Zöllen sofortige Festsetzung von Kontingenten. Abg. Dr. Ströbel lBV.) begründet die Anträge des Bau­ernbundes. Wirtschaftsminister Dr. Maier führte ans, baß diese Anträge das Gesamtgebiet unserer Wirtschaftspolitik betreffen. Hierfür ist in erster Linie das Reich entscheidend. Die Interessen in den einzelnen Gruppen und Gebieten von Industrie und Landwirtschaft liegen auch nicht gleich. Die württembergtsche Industrie und Landwirtschaft haben ganz andere Verhältnisse gegenüber Norddcutschland. Beide Grup­pen sind bei uns eng verbunden. Die Landwirtschaft ist auch stark wieder mit Arbeiterveihältmssen gemischt, in ihrem Absatz von der Lage der württembergischen Gesamtwirtschaft abhängig. Wir können keine einseitige Wirtschaft treiben, son­dern nur eine solche des Ausgleichs. 5060 Prozent der württembergischen Jndnstrieerzeugung geht auf die Ausfuhr gegen etwa 88 Prozent im Reiche. Der Minister legt aus­führlich die Gesamtlage der württembergischen Wirtschaft bar, die beweise, daß wir die Ansfuhrtore uns nicht verschließen dürfen ohne schwerste Gefahr für das Ganze. Unter dem un­glücklichen Autarkiegedanken wird selbst im inneren Markt eine Politik der Abschließnng getrieben: Land gegen Land, Gemeinde gegen Gemeinde, die zum wirtschaftlichen Wider­sinn wird. Unsere württembergtsche Veredelungs-Landwirt­schaft ist stärker von der Gesamtlage der Jndustriewirtschaft abhängig wie die reine Getreidewirtschaft Die württember- gische Regierung habe darum die Frage des Schutzes der Veredelungsprvdukte immer wieder in den Vordergrund ge­stellt. Diese Produkte sind aber im Absatz viel empfindlicher und von der Kaufkraft abhängiger als das Brotgetreide. Die Veredelungsprodukte sind gefallen mit jeder Einkommens­senkung der Verbraucher. In der Viehwirtschast zeige sich dies am besten. Hier haben wir die Binnenwirtschaft. In den Preisen selbst bestehen große Unterschiede durch den Schutz gewisser Artikel, sei es durch staatliche Maßnahmen ober Kartelle. Die Maßnahme der Kontingente betrachtet der Minister als solche der Vergeltung und der Gegen-Repres- salien. In bestimmten Fällen können sie als Sondermaß­nahme zur Anwendung kommen Die Kontingentierungs- Maßnahmen der letzten Negierung unter dem Reichs­ernährungsminister Frhr. v. Braun seien eine Sache für sich. Der Minister stellte fest, daß seitens des Reiches den Ländern bestimmte Vorschläge über die Kontingentierungspläne nicht gemacht wurden. Durch die taktisch verfehlten Maßnahmen der Regierung v. Papen-v. Braun - die innerlich hier aus­einanderfiel wurde nur großer Schaden ungerichtet. Die Kontingentierungsaktion verkrachte. So mußte aus gesamt­wirtschaftlichen und finanziellen Gründen von der verflosse­nen Reichsregierung die Absicht der Kontingente selbst auf­gegeben werden. Das Neichsernährungsministcrtum hat zu­gegeben, daß die Gesamtwirtschaft Württembergs durch bi« Kontingcntieruugsmaßnahmen Schaden erleidet. Man war aber dort der Meinung, daß dies in Kauf genommen wer­ben müsse aus allgemeinen Gründen. Präsident Dr. Sprin­ger behandelte die inneren Landesmaßnahmen zur För­derung des landwirtschaftlichen Absatzes. Zu nennen sind u. a.: die Durchorganisation der württembergischen Milchwirt­schaft, wozu vom Reich ein Zuschuß von einer halben Million Mark gereicht wurde,' die Maßnahmen für den Absatz von Butter, Käse, Vieh und Fleisch, Verhinderung der Gefrier­fleischeinfuhr, Absatz von Eiern, Obst, Gemüse, Zuckerrüben. Erhöhung der Anbauflächen für Tabak und Zichorie, Hopfen­schutz. Oberregierungsrat Schiller berichtete über die Maßnahmen der württembergischen Industrie aus dem Ge­biete der Handelspolitik. Die Größenordnung unserer Haupt­interessen zeigt zahlenmäßig nach der deutschen Handels­statistik im reinen Warenverkehr: Niederlande Einfuhr 383. Ausfuhr 054 Millionen NM., ergibt ein Saldo von 574 Milli­onen RM. Die Saldozahlen für Deutschland 1831 sind wei­ter: Skandinavische Länder 554 Millionen, Frankreich 492, Schweiz 377, Belgien-Luxemburg 241, Italien 72, Groß­britannien 880, Tschechoslowakei 180, Oesterreich 161 Milli­onen RM. Innerwirtschaftlich könne die Landwirtschaft den Wegfall der Ausfuhr nicht ersetzen. Von den Sozialdemo­kraten und den Nationalsozialisten werden zwei Anträge ein­gebracht. Der erste verlangt einen Bericht über die Schädi­gung der württembergischen Wirtschaft, die durch die Kon­tingentsaktion der Neichsrcgierung entstanden sind, der zweite Antrag verlangt ein umfassnngsreiches großzügiges Arbeitsbeschaffilngsprogramm. Die Weiterberatung wurde bis nach Vorlage des Protokolls über die Sitzung vertagt.

Aus Stadt und Land

Calw, den ch. Dezember 1932.

Morgen ist Nikolaustag

Nach altem Brauch kommt am heutigen Vorabend deS Nikolaustages der Nikolaus mit der Nute und dem Gaben­sack im Pelzmantel, mit dem langen Bart zu den Kindern. In den Städten sowohl wie besonders in den Dörfern zieht er von Haus zu Haus und wird von den Kindern teilweise in frohgemuter Stimmung, teilweise auch mit einer gewissen Aengstlichkett und mit einem Gruseln erwartet. Für die braven Kinder gibt es Lebkuchen, Kletzenbrot, Nepfcl und Nüsse, den unartigen Kindern wird mit der Nute ins Ge­wissen geredet, die als warnendes Mahnzeichen dann hinter den Spiegel gesteckt wird. Der heilige Nikolaus wird nicht nur von den Kindern verehrt, sondern auch von einer Reihe von Berufen. So gilt er als der Schutzpatron der Schiffer und der Kauflcute. Der Nikolaustag ist das erste kirchliche Fest in der Adventszeit. Auch die Alten freuen sich an diesem Tage mit den Kindern in Erinnerung an die Seligkeiten der eigene« Jugendzeit.

Die Finanzlage der Gemeinde Stammheim nnd die Wege zu ihrer Besserung

war das Thema, über bas Bürgermeister Dtrr, M.b.L., in einer von ihm auf letzten Samstag abend in den Stamm- heimer Waldhornsaal «unberufenen Bürgervcrsammlung sprach. Der Einladung waren viele Bürger gefolgt. Der Saal war sehr stark, fast bis zum letzten Platz besetzt. An­wesend war auch vollzählig der Gemeinderat. Die zur Ver­sammlung je schriftlich Eingeladcnen, Staatspräsident Bolz und Landrat Nippmann, hatten leider beide absagen müssen- In zweistündiger Rede sprach Bürgermeister Dirr über die furchtbare Notlage der Gemeinde. Er verlas zuerst mcherere Mahnschreiben jüngsten Datums verschiedener Behörden, wie z. B. der Württ. Girozentrale, des Oberamts Calw, der Staatshauptkasse und der Landw. Berufsgenoffenschaft. Alle diese Behörden verlangten, so sagte er, in dringlichster Weise Begleichung der Rückstände, von teils achtunggebietender Höhe. Speziell das Oberamt verlange rücksichtslose Eintrei­bung der Steuerrückstände bis spätestens Januar 1933. Was bei einer Zwangsbeitreibung durch den Gerichtsvollzieher herauskommen könne, bas habe die im Frühjahr dieses Jahres auf Drängen höheren Orts eingeleitet gewesene dies­bezügliche Aktion gezeigt. 150 Zahlungsbefehle seien von der Gemeinde erlassen worden. Von diesen habe der Gerichts­vollzieher 60 Stück postwendend zurückgesandt mit dem Bei­fügen, baß ihm von Vorgängen her bekannt sei, daß diese Leute ausgepfändet seien- Bet den übrigen sei bei einigen ein pfändbarer Gegenstand wohl gefunden worden, es habe sich aber kein Steigerer eingefunden. Endresultat: 100 Gcrichtsvollzieherkosten für die Gemeinde. Die Verarmung der Gemeinde Stammheim rühre in der Hauptsache daher, baß die meisten Einwohner Kleinbauern und zugleich Bau­arbeiter seien. Das Vauhanüwerk liege seit Jahren dar­nieder, infolgedessen sei die Zahl der hiesigen Arbeitslosen groß. Der Ertrag der Landwirtschaft reiche nicht bei allen für den Eigenverbrauch. Von einem Erlös hieraus sei keine Rede. Mit der Maul- und Klauenseuche im Jahr 1926 habe die Verarmung eingesetzt und der vorjährige Hagelschlag habe das Elend vollendet. Nicht zu vergessen sei die Feld­bereinigung, die mit 25 000 Kosten fast allen Grund­besitzern große Schulden gebracht habe. Der Gemeinde werde wohl nichts übrig bleiben, als diese 25 000 ^ zu übernehmen. Mit dem Hagelschlag war auch noch eine starke Ueberschwem- mung verbunden, so daß große Ausgaben für Wegverbesse- rungcn entstanden. Tie Holznutzung aus Gemeindewald sei wie allerorts auf ein Minimum zurückgegangen und decke kaum recht den Holzhauerlohn. Eingehend wurde'noch die Notlage der Erwerbslosen der Gemeinde besprochen und darauf hingcwicsen, daß wenn nicht Land oder Staat ein­greife, in allernächster Zeit an die Erwerbslosen keine Unter­stützung mehr bezahlt werden könne. Das Gelb zum Be­zahlen der Gemeindebeamten und -angestellten fehle eben­falls. Dieselben hätten bis heute nicht einmal den ganzen Novembergchalt erhalten. Nachdem einige Einwohner sich kurz zum Worte gemeldet hatten und eine scharfe diesbezüg­liche Entschließung wünschten, gab der Gemetndepfleger u. a. folgende Zahlen bekannt: Steuer- und Holzausstände von 1930 betragen 13 300 desgleichen von 1931 87 600 ^s, an den fälligen Steuern von 1932 in der Höhe von ungefähr 36 000 sind '/' bezahlt, fehlen also 24 000 Brennholz­schulden von 1932 sind rückständig 8 800 Hundesteuer 425 Mark; Summe der Ausstände 84 000 Der Vertreter der Stammheimer Erwerbslosen verlangte für seine Kollegen eine einmalige Weihnachtshilfe. Für Verheiratete 10 ^!l, für Ledige 8 -6, für 1 Kind 2 ^!. Außerdem für jede Familie 2 Ztr. Kartoffel und 1 Raummeter Brennholz. Für alle noch: Erlaß der Strompreise und der Kirchensteuer. Bürger­meister Dirr versprach Behandlung der Sache in der näch­sten Gemeinderats-Sttzung. Es dürften aber diese Wünsche nicht alle in Erfüllung gehen, weil in der Gemeindekasse gähnende Leere vorherrscht. Zum Schluffe wurde eine Ent­schließung angenommen, wonach der Gemeinberat bzw. die Gemeinde beim Landtag um ein langfristiges, womöglich zinsfreies Darlehen in der Höhe von 20 000 einkommen soll, um die allerdringendsten Bedürfnisse befriedigen zu können. Die ruhige und ernste Versammlung hat tiefen Ein­druck bei den Teilnehmern hinterlassen. Vom Gemeinderat wurde noch namens der Gemeinde dem Bürgermeister Dirr für seine Ausführungen und seitherige Amtsführung wärm­ster Dank ausgesprochen.

Advent-Mission

Auf Len morgen Dienstag abend im Hotel Waldhorn in Calw stattfinöenden Lichtbilder-Vortrag:Gottes Hand in der Welt- oder Völkergeschichte oder die 7 Posaunen in der Offenbarung Johannis und die 3 Wehe und ihre Bedeutung für unsere Zeit" sei nochmals hingewiesen. lSiehe auch heu­tiges Inserat.)

Kinderweihnachten im Turnverein Calw v. 1848

Trotz der schweren Zeit hat sich der Turnrat entschlossen, seinen kleinen Turnschülern einige frohe Stunden in Form einer Weihnachtsfeier zu bereiten. Die unermüdlichen Kin- dcrturnwarte W. Walz und K Gehring bürgen dafür, daß sie mit ihren Abteilungen den Zuschauern Jugcnd-Turn- arbeit in bunter reichhaltiger Folge vorführen werden. Die Eltern sollen sich bei dieser Gelegenheit erneut davon über­zeugen, welche wertvolle Arbeit an der Jugend die Vereine der Deutschen Turnerschaft leisten.

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Neubulach, 4. Dez. Gestern abend ist die älteste Ein­wohnerin des Kirchspiels die Witwe Leyensether geb. Schmidt. 9414 Jahre alt, gestorben, nachdem ihre Kräfte in den letzten Wochen abgenommen und sie vollends aufgezehrt hat. Die Verstorbene hat bis in ihre letzten Lebensjahre an Freunde und Bekannte selbstverfaßte Gedichte auf mit Blumen geschmücktem Papier anläßlich von Geburtstagen, Taufen, Hochzeitsfeiern ausgcgeben und sich in vielen Haus­haltungen ein Gedenken gesichert. In ihrer Enkelin und Urenkelin durfte sie sich hingehender Pflege erfreuen. Als Nachfolgerin im hohen Alter ist die Ehefrau des früheren Postboten und Briefträger Emil Koch hier mit demnächst 90 Jahren anzuführen.

Birkeufeld, 4. Dez. Im SchulhauS eröffnet» Bürgermei­ster Neuhaus eine mit Unterstützung des Landesausschusses für Gesundheitspflege veranstaltete Gesundheitsausstellung. Mcdizinalrat Dr. Lang-Calw hielt nn Anschluß einen lehr­reichen Vortrag über Gesundheitspflege.

SCB. Heimsheim OA. Leonberg, 4. Dez. Vormittags war die 60jährige Frau Friederike Ruith mit ihrem Mann mit Abortleeren beschäftigt. Während der Abwes-nheit ihres Mannes erlitt sie einen epileptischen Anfall und stürzte in die Grube, wo sie, trotzdem die Grube nur noch 60 cm hoch gefüllt war, erstickte.

wp. Stuttgart, 4. Dez. Auch in diesem Herbst hatte der Württembergtsche Luftfahrt-Verband seine Segelflieger zum Heimatwettbewerb aufgerufen. Das vor kurzem zusammen­getretene Preisgericht konnte einen Betrag von 1152 NM. im Uebungswettbewerb und 2246,40 NM. im Schulungswctt- bewerb verteilen. An Gleit- uns Degelfliegerprüfungen konnten im Wettbewerb gewertet werden: 124 Gleitflieger- prüfungenA", 26 GleitfliegerprtifungenB" und 18 Segel­fliegerprüfungenC". Im staatl. Ausstellungsgebäude in der Kanzleistraße wurde eine AusstellungDas Schaufenster des Handwerkers" eröffnet, die vom Landesgewerbemuseum in Zusammenarbeit mit der Betriebswirtschaftsstelle kür das württembergische Handwerk und der Stäbt. Gewerbeschule, Weimarstraße, veranstaltet wurde.

SCB. Reutlingen, 4. Dez. In der halbjährlichen Mit­gliederversammlung des Volksbundes erklärte der Vor­sitzende, Stadtrat Konrad Gminder, baß die Entwicklung deS Volksdienstes nach außen hin vor allem dadurch zum Aus­druck komme, daß man sich entschlossen habe, dem Friedrich« List-Hof eine Siedlerschule anzuglieöern, für die bereits ein Haus im Rohbau erstellt sei. Die Schule soll hauptsächlich in der theoretischen und praktischen Umschulung von zukünftigen Siedlern ihren Zweck sehen.

SCB. Vordersteinenberg OA. Gaildorf, 4. Dez. Die Fa­milie des Landwirts Karl Daiß auf dem Gehöft Dornhalde bei Vordersteinenberg war mit Dreschen beschäftigt. Einer der Söhne, August Daiß, wollte den die Dreschmaschine trei« benden Benzinmotor abstellen und kam mit seinem Arbeits­kittel dem Schwungrad zu nahe. Das Wams verwickelte sich darin, erfaßte den Daiß, schleuderte ihn mehrmals im Kreis herum und schlug ihn mit furchtbarer Gewalt mit dem Kopf öfters auf den harten Boden. Er wurde mit einem kompli­zierten Schäbelbruch ins Gaildorfer Krankenhaus ein­geliefert.

SCB. Untersulmetingen, OA. Biberach, 4. Dez. Der Land­wirtssohn Hermann Herre aus Westerflach wollte den Haus­hund an die Kette anlegen. Der Hund wurde dabei wütend und sprang gegen seinen Herrn. Ganz wild biß er aus ihn ein und verletzte ihn am ganzen Körper. Beim letzten und gefährlichsten Biß am linken Arm ließ der Hund nicht mehr los bis die Angehörigen erschienen und den wütenden Hund unter allen Schwierigkeiten bändigten. Der Verletzte, der in Ohnmacht fiel, hatte 14 Bisse erhalten, wovon 6 besonders gefährlich sind. _

Turnen und Sport

Fußball-Ergebnisse vom Sonntag Länderspiele:

In Düsseldorf: Deutschland Holland 0:2 In Paris: Paris Süddeutschland 2 :5 Bezirksliga-Gruppe Württemberg: Stuttgarter Kickers Germania Brötzingen 7 :0 FC. Pforzheim Normania Gmünd 4 :0 VfB. Stuttgart Sportfreunde Eßlingen 4 :1 Union Böckingen Stuttgarter Sportklub 4:1 Bezirksliga-Gruppe Baden:

Karlsruher FB. VfB. Karlsruhe 1:2 Phönix Karlsruhe Sportklub Freiburg 1:0 Mühlburg Schramberg 4:2 FC. Freiburg FB. Offenburg 3 :0

FB. Rastatt Frankonia Karlsruhe 2 :1 A-Klasse Kreis Enz-Neckar:

FC. Altburg 1. FB. Calw 1. 1:4

FC. Altburg 2. FB. Calw 3. 2:0 sPrivatspiel)

Calw 2. Emmingen 1. 8 :1 Calw 4. Emmingen 2. 2:2

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Turner-Handball TV. Calw 1 TV. Nagold 1 2:4.

TB. Calw 2 TV. Nagold 2 6:1.

TV. Altensteig 1 TB. Ebhausen l 8:3.

Geld-, Volks- und Landwirtschaft

LC. Stuttgarter Obst- nud Gemüsegroßmarkt vom 3. Dez.

Obst: Edeläpfel 1422, Kochäpfel 1018, Tafelbirnen 16 bis 30, Kochbirnen 1013, Quitten 1013, Walnüsse 2530; Gemüse: Kartoffeln 253, Kopfsalat 610, Endiviensalat 510, Wirsing lKöhlkraut) 46, Filderkraut 23, Weißkraut rund 23, Rotkraut 46, Blumenkoyl 1040, Rosenkohl 10 bis 18, dtv. 1 Pfund 1620, Grünkohl 810, rote Rüben 5 bis 6, gelbe Rüben 46, Karotten runde 1 Bund 1012, Zwiebel 67, Gurken groß« 1 Stück 6070, Rettiche 88, Monatsrettiche 67, Sellerie 1 Stück 618, Tomaten 10 bis 30, Schwarzwurzeln 2030, Spinat 1016, Kopskohlraben 35.

Stuttgarter Grobmärkte

.Kartoffelgrobmarkt auf dem Leonharbsplatz: Zufuhr 50 Zentner. Preis 3 Mostobstmarkt auf dem Wilhclms-

platz: Zufuhr 50 Ztr. Preis 5,60 ^ für 1 Ztr.

Frachtpreise

Balingen: Haber 66.80, Gerste 8,608,60 Erolz-

hcim: Kernen 10,60, Dinkel 7,60, Weizen 9,809,90, Roggen 8, Haber 5,80, Gerste 7,808,50 ^6. Giengen a. Br.: Weizen 9,2l)10, Roggen 88,25, Gerste 88,20, Haber 6, Kernen 10 bis 10,46 Tübingen: Weizen 1011, Dinkel 7,80-8,

Roggen 9, Gerste 7,508,50, Haber 67

Die orilichen tklcinbandclspreisr dursen selbstverständlich nichi an den Börsen- und Grobbandclsprciscn gemessen werden, da sin scne nach di« >og. wirischasilichcii Berkchrskosten in Zuschlag lammen. Di« «öchrisilig.