Der Reichslandbund zur Reyierunqsbildung

Der Bundesvorstand des Neichslandbundes nahm in sei. ner letzten Sitzung folgende Entschließung an:

Die deutsche Landwirtschaft fordert, daß die kommende Reichsregicrung Staatsautorität und einheitlichen Füh- rungswillen verkörpert. Nur eine Neichsregierung, die, von einmütigem Willen getragen, schnell durchgreifende Ent­schlüsse auf den vordringenden Gebieten der Nahrungsfrei­heit und Arbeitsbeschaffung herbeiführt, wird den gebotenen Staatsnotwendigkciten gerecht.

Erhaltung und Rettung des deutschen Nährstanbes sind aufs engste verknüpft mit Wiederherstellung und Steigerung deutscher Arbeits- und Kaufkraft auf binnenwirtschaftlicher Grundlage. Die sachlich zu beschreitenden Wege und Mög­lichkeiten zur Entwicklung des gebotenen Gleichgewichtes von Stadt und Land durch Gesundung der Landwirtschaft, ins­besondere der Veredelungswirtschaft, sind hinreichend be­kannt. Ohne entscheidende Wendung der deutschen Wirt­schaftspolitik durch Schutz und Förderung sämtlicher Teile der heimischen Agrarproduktion bleiben alle noch so aus­geklügelten Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Flickwerk und Volkstäuschung.

Nur auf der Grundlage einer blühenden Landwirtschaft kann der deutsche Arbeitsmarkt nachhaltig gesunden. Der Reichslandbund wird seine Haltung zu jeder Reichsregierung von der Durchführung dieser großen nationalwirtschaftlichen Aufgabe abhängig machen."

Die Krise ist überwunden

glaubt Professor Wagemanu Magdeburg, 1. Dez. Der Präsident des Statistischen Reichsamts, Professor Wagemann, hielt in Magdeburg auf der Herbsttagung des Wirtschastsverbandes für den Regie­rungsbezirk Magdeburg einen Vortrag überDie Konjunk- tur und ihre Aussichten". Im Verlauf seiner Ausführungen, in denen Wagemann zunächst einen historischen Ueberblick über die Konjunktur der letzten 250 Jahre gab, ging der Redner auf seine bekannte Forderung für die Kredtt- ausweitung ein. Er führte dabei ans, daß eine Krebit- ausweitung, wenn wir die Währung nicht gefährden wollen, nur vorgenommen werden dürfe, wenn gleichzeitigent­sprechende Sicherungen eingeführt werden. Zu den notwendigen Sicherungen rechne er eine grundlegende Re­organisation der Großbanken. Er fordere die Bankreform deshalb, weil er von der Meinung ausgehe, baß der Privatwirtschaft auf dem Gebiete des Geldwesens ein stärkeres Fundament geschaffen werden müsse. Zum Schluß faßte Professor Wagemann bas Ergebnis seiner Betrachtungen wie folgt zusammen:

Die Krise in der Welt, wie in Deutschland, i st überwunden. Der äußerste Tiefpunkt ist wahrschein­lich erreicht. Die Aufwärtstendenzen der Wirtschaft haben begonnen, sich zu entwickeln. Noch sind die Kräfte aber schnnrch, die uns in einem großen Aufschwung emporführen könnten. Daher glaube ich, baß die Regierung im Recht ist, wenn sie ihnen stärkste wirtschaftspolitische Unterstützung angebeihen läßt. Auf eine aktivisttsche Wirtschaft s- Politik kommt es also an- Es gilt die Unternehmungen zu entlasten, sie durch eine zweckmäßige Steuer, und Kreditpolitik von dem schweren Druck zu befreien, unter dem sie zu erliegen drohen. Eine Art Deflationssucht hat die Menschheit befallen. Sie äußert sich in den Handels­sperren, die die Völker gegeneinander verhängen, ebenso wie die kreditpolitischcn Einengungen des Binnenmarktes. Wie von einem bösen Geist wird die Menschheit in der Wüste der Deflation und der Depression herumgeführt. An ihr selber wird es liegen, den Weg in die Fülle und in die Freiheit zu finden.

Die deulsche Vertretung beim Völkerbund

Amtsantritt -es neuen deutsche« Untergeneralsckretärs

TU. Genf, 1. Dez. Der neue deutsche Untergeneralsekretär des Völkerbundes, Staatssekretär z. D. Dr. Trendelen­burg, ist am Mittwoch hier eingetroffen und hat sein Amt übernommen.

Zu den Plänen der deutschen Regierung auf Schaffung einer ständigen Vertretung beim Völkerbund verlautet in unterrichteten Kreisen, daß mit der baldigen Ernennung des Gesandten Keller zum ständigen Vertreter Deutschlands im Völkerbundsrat und in den Völkerbundsversammlungen zu rechnen ist. Jedoch soll der Gedanke, eine ständige deut­sche Gesandtschaft beim Völkerbund zu errichten, wie sie bis­her nur die kleineren Mächte unterhalten, aufgegeben wor­ben sein Gesandter Keller wird als ständiger Vertreter Deutschland in den Völkerbundstagungen vertreten, sofern nicht der deutsche Außenminister oder ein anderer hoher Be­amter mit der Vertretung der deutschen Interessen betraut wird.

Tschechoslowakei

mißachtet Völkerbundsabmachungen

Herstellung von Fliegergasbombe« trotz Rüstungsfeierjahr TU. Wien» 1. Dez. Seit Tagen gehen hier Gerüchte um, wonach sich die militärischen Stellen der Tschechoslowakei trotz aller von den Regierungsstellen zur Schau getragenen Rüstungsbereitschaft einer sehr lebhaften Aktivität befleißi­gen. So wirb, wie zuverlässig verlautet, in militärischen Kreisen Prags ganz offen darüber gesprochen, baß die Tsche­choslowakei trotz der Abmachungen des Rüstungsfeierjahres die Herstellung von Fliegergasbomben in be- trächtlichem Umfange fortsetzt. Die Bomben werden zur Zeit in Nyrsany bei Pilsen bet den Skoda-Werken her- gestellt. Die Gasfüllung wird in Bystrovani bet Olmütz vor. genommen.

Es ist jedenfalls bemerkenswert, baß nicht einmal der Versuch gemacht wird, diese im Widerspruch zu allen Ab- rüstungsbcteucrunaen stehenden Maßnahmen genügend ge­heim zu halten

Kleine politische Nachrichten

Antrag auf Zulassung eines Volksbegehrens des Front­kriegerbundes. Der Frontkriegerbund, der Unterschriften für ein Volksbegehren zur Wiederherstellung einer deutschen Wehrmacht auf der Grundlage einer allgemeinen Wehrpflicht sammelt, gibt bekannt, daß es ihm gelungen sei, statt der benötigten 6000 Unterschriften 20 000 von den Gemeindebe­hörden bestätigte Unterschriften für einen Antrag aufzubrin­gen. Der Antrag sei dem Reichsminister des Innern zugelei­tet worden.

Wirtschaftsoptimismns in England. Der englische Wirt­schaftssachverständige Sir Walter Layton sagte in einer Rede in Oxford, das nächste Jahr dürfte eine Erholung des Han­dels und im Anschluß daran eine stetige Aufwärtsbewegung bringen, vorausgesetzt, daß keine Störungen eintreten. Einige kleinere Anzeichen einer Besserung seien bereits be­merkbar. Es habe allen Anschein, als ob im letzten Sommer das Schlimmste überstanden worden sei.

FrankreichsZahlungsuusähigkeit" eine Folge des Hoo- ver-Moratoriums. Der Vorsitzende des Auswärtigen Aus­schusses des Senats, Henry Bcrenger, erklärte einem Ver­treter desJntransigeant", daß Frankreich keinen Cent an Amerika zahlen dürfe, bevor nicht eine Neuregelung der Schulden getroffen worden sei. Die Schuldner Frankreichs hätten sich durch den Willen Amerikas ihrer Schuldenver­pflichtungen entledigt. Ohne bas Hoover-Moratorium hätte Frankreich seine Zahlungen heute noch fortsetzen können.

Bomben und Höllenmaschine» am Staatsseiertag in Süd- slamie«. Am Staatsseiertag in Südslawien, der zum Anden­ken der Vereinigung -er Serben, Kroaten und Slovenen ein­gesetzt ist, explodierten in Agram zwei Höllenmaschinen. Da die Sprengkörper auf freiem Platze niedergelegt worden wa­ren und in den frühen Morgenstunden in die Luft flogen, richteten sie nur geringen Materialschaden an. Auch in Dalmatien wurde am gleichen Tage ein Sprengstoffanschlag in der Nähe von Zara verübt.

Teheran feiert. Die persische Regierung hat die englischen Oelkonzessionen aufgehoben. Ganz Teheran war aus diesem Anlaß illuminiert und feierte. Persien war schon seit län­gerer Zeit mit den Bedingungen -er Konzessionen unzufrie­den, um so mehr, als der neue Jrakstaat seine Konzessionen bedeutend günstiger erteilen konnte.

Politische Kurzmeldungen

Die beiden Regierungsparteien Badens, Zentrum und Deutsche Volkspartei, werden nach dem Ausscheiden der So­zialdemokratischen Partei di« Koalition fortsetzen. In der Besetzung des Justizministeriums, des Unterrichtsministe­riums und des Finanzministeriums wird eine Aenderung nicht eintreten. Wie derVorwärts" mttteilt, hat der Par- tetvorstand der SPD. beschlossen, dem Parteiausschuß vorzu­schlagen, baß der Parteitag in der Woche vom 12. bis IS. März 1933 in Frankfurt a. M. stattfinden soll. DerAngriff" schreibt, in Schloß Doorn und in der Umgebung des Kron­prinzen in OelS herrsche große Betriebsamkeit. Da müsse -er Nationalsozialismus erklären, daß er jeden Versuch, den Herrn aus Oels zum Kaiser von Deutschland zu machen, bis zum letzten bekämpfen werde. Die Elsässtsche Volkspartei, das frühere Zentrum, hat auf ihrem Parteitag in Stratzburg angekünüigt, daß der seit längerer Zeit vorbereitete Antrag betreffend Verwaltungsautonomie für Elsaß-Lothringen nunmehr fertiggestellt ist und demnächst in der Kammer etn- gebracht werden wird. Der Genfer Berichterstatter der Morningpost" erfährt, daß es dem amerikanischen Vertreter Norman Davis gelungen sei, Herriot zu einer teilweisen Aenderung seiner Ansichten in der Gleichberechtigungsfrage zu bewegen. Herriot habe den Vorschlag, daß die Durchfüh­rung der deutschen Gleichberechtigung sich aus einen Zeitab­schnitt von 812 Jahren ausbehnen solle, günstig ausgenom­men. Die zweite englische Kriegsschuldennote ist als Mani­fest an das amerikanische Volk abgefaßt. Es wird auf die weltwirtschaftlichen Folgen der Schuldenzahlung hingewie­sen. Die amtliche chinesische Agentur Gomyn teilt mit, daß japanische Truppen in der Provinz Jehol nach Artillerie­vorbereitung zum Angriff übergegangen seien. Japanische Flugzeuge warfen über Tschaojan Flugblätter ab, in denen mitgeteilt wird, daß die Japaner zwei Divisionen zusammen­gezogen hätten, um die Provinz zu besetzen. Halbamtlich wird gemeldet, daß die japanische politische Polizei Las Ver­sammlungslokal der gewerkschaftlichen Opposition in Tokio ausgehoben und 11 Funktionäre verhaftet hat. Die Festge­nommenen hatten sich -usammengefunden um eine neue Streikparole in Japan auszugeben. In dem diesjährigen Bericht des amerikanischen Generalstabs wirb eine Vergröße­rung der regulären Landtruppen auf 14 000 Offiziere und 160 000 Mann zuzüglich 6000 Freiwilligen empfohlen.

Aus aller Welt

Verbrechen ans einem «nterfränkrsche« Schloß?

Der Besitzer des unterfränkischen Schlosses Wollershau­sen, das etwa v Kilometer von Königshofen im Grabfeld­gau entfernt ist, Hauptmann a. D. Waldemar Weither, wurde mit mehreren Schußwunden tot aufgefunden. Seine Gattin hatte einen Kopfschuß und einen Armschuß erhalten und liegt schwer verletzt und nicht vernehmungsfähig darnieder. Der Schloßgärtner und Chauffeur Karl Hiebeig, dem gekündigt worden war, hatte aus Rache die Schüsse abgegeben.

GeldbrieftrSgex ermordet.

In Frankfurt a. M. wurde der Geldbriefträger Hofmann bei einem Dienstgang im Hause Stiegelschlag 6 von einem jungen Mann überfallen und durch einen Revolverschuß nie­dergestreckt. Er starb auf der Stelle. Bei dem Täter, der flüchtete, handelt es sich um den 19jährigen Wilhelm Knirsch, der seit dem 1. Oktober 1931 tm Hause Stiegelschlag 8 bet sei­ner Mutter wohnte. Der Täter wurde in Wiesbaden ver­haftet: er hatte 2800 Rm. geraubt.

Ständiges Inserieren bringt Gewinn!

Falschmünzerei im Hühnerstall.

Im Dorfe Bracht am Niederrhein hob die Kriminalpolizei eine Falschmünzerwerkstatt aus, die in einem Hühnerstall un. tergebracht war. Die Beamten fanden fertige Fünfmark- stücke. Formen, Tiegel, Metall, überhaupt alles, was zur Falschmünzerei erforderlich ist. Mehrere Verdächtige wur- den festgenommen.

Familiendrama.

In Goslar lHarz) wurden der Mühlenbesitzer Kruse in Petersberge und sein 14jährigcr Sohn in der Wohnung tot und Frau Kruse schwer verletzt aufgefunden. Alle drei hat- ten Gift genommen und sich dann Schußverletzungen beige­bracht. Bei Frau Kruse hatte aber weder das Gift noch der Schuß tödlich gewirkt. Die Familie hatte wegen finanzieller Schwierigkeiten beschlossen, gemeinsam aus dem Leben zu scheiden.

Mordtat in Oesterreich ausgedeckt.

Die Wiener Polizei konnte jetzt ein Verbrechen aufklären, das seit Tagen ganz Wien in Spannnirg gehalten hatte. Ende der vergangenen Woche wurde aus der Donau unterhalb Wien zuerst ein Arm, bann ein Bein angeschwemmt. Starke Polizeikräfte aus Wien und Niederösterreich wurden einge­setzt, um di« Angelegenheit aufzuklären. Es wurde festge­stellt, baß eine Frau namens Unterstöger seit mehreren Wochen spurlos verschwunden war. Sie hatte in einer wilden Siedlung in der Nähe der Donau bei einem gewissen Franz Vlazej gewohnt. Blazej hat das Geständnis abgelegt, daß er die Frau im Verlaufe eines Streites erwürgt hat. Am Tage darauf hat er die Leiche völlig zerstückelt und in die Donau geworfen.

Kamps mit Einbrechern in einem polnischen Postamt.

Auf daS Postamt in Grodek Jagiellonska bei Lemberg wurde ein blutiger Raubüberfall verübt. Zwei Personen wurden getötet und sieben verletzt. Der Ueberfall hatte folgenden Verlauf: Acht inaskierte und mit Revolvern be­waffnete Männer drangen in bas Postamt, in dem sich zwei Beamte und ein Postbiener, sowie vier weitere Personen be­fanden, ein und eröffneten sofort das Feuer. Die Beamten setzten sich mit der Schußwaffe zur Wehr und es entspann sich ein regelrechter Nahkampf, in dessen Verlauf zwei Ban­diten getötet wurden und sämtliche Anwesenden auf dem Postamt Verletzungen bavontrngen. Die beiden anderen Ban. dtten flüchteten mit einer Beute von etwa 4000 Zloty Bar- geld.

Explosionsungltick t« Montreal.

Di« Stadt Montreal in Kanada ist von einer furchtbaren Explosionskatastrophe betroffen worden, die bisher 12 Todes- opfer gefordert hat. In den Kanalisationsanlagen, die un­terhalb der Straßendecke liegen, müssen sich irgendwelche ex­plosiven Gase gebildet haben, die sich plötzlich entzündeten. An einer Straßenecke wurde plötzlich ein donnerndes Ge­töse vernehmbar, das Straßenpflaster hob sich, wurde auf- gerissen» Steine flogen meterhoch und Stichflammen schossen überall hervor. Die Explosionen setzten sich drei Stunden lang fort und verwüsteten zahllose Straßen. Der Bevölke­rung bemächtigte sich «ine ungeheure Panik um so mehr, als die Feuerwehr der Katastrophe zunächst machtlos gegenüber­stand.

Kurznachrichten aus aller Welt

Der Bahnhofvorsteher Stuhlmann in Bad Schwartau wurde im Dienstzimmer des Bahnhofsgebäudes ermordet aufgefunden. Der Tote hat eine klaffende Wunde am Hin- terkopf- Wahrscheinlich liegt Raubmord vor, da in der Sta, tionskasse ein Betrag von etwa 50 Mark fehlt. Nordwest­lich von Warnemünde ist ein Fischkutter gesunken. Drei Per­sonen aus Nibnttz haben den Tod in den Wellen gefunden. Zwei von ihnen waren Schiffsoffiztere der Handelsmarine und seit längerer Zeit ohne Anstellung. Sie hatten sich ein offenes Boot gekauft, um durch Fischerei einigen Verdienst zu suchen. Zu dem Selbstmord des städtischen Oberver- waltungsinspektors Daemmrich in Zwickau wirb vom Stadt­rat mitgeteilt, daß Veruntreuungen in Höhe von 14 000 Mk vorliegen. Die französische Quäker-Vereinigung ist gegen, wärtig im Begriff, eine Hilfe für notleidende deutsche Kin­der während des Winters zu organisieren. Ihre Absicht ist es, während der Wintermonate armen Kindern eines Ber­liner Volksvtertels täglich zwei Mahlzeiten zu verabreichen. In Dänemark wurden 26 000 abgemolkene Kühe nicht al- Schlachtvieh verwendet, sondern wegen Absatzmangelab- deckermäßig vernichtet". Und dabei hungern in Europa Mil. lionen von Menschen! Bei einem starken Südweststurw vor der Drontheimer Küste sind vier Fischer umgekommen. Außerdem wird ein Motorboot mit drei Mann vermißt.

In Troscana sind schwere Wolkenbrüche niedcrgcgangen. Der Bahnhof von Livorno steht vollständig unter Wasser, so daß die Züge auf der Linie RomGenua umgeleitet werden mußten. Die Panamerican Airways gaben den Bau von 6 Ganzmetallriesenflugzeugen in Auftrag. Die Flugzeuge, die je 60 Fluggäste fassen, und eine Stundengeschwinötgkeit von mindestens 200 Klm. haben sollen, sind für den TranS- atlantik- und Transpazifikverkehr bestimmt.