Mittwoch, 17. Dezember 1947
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Seite 3
Vermehrte Milchablieterung
Das Landwirtschaftsmijiisterium gibt bekannt:
Die Schwierigkeiten, die Bevölkerung mit Milch und Milcherzeugnissen zu versorgen, werden durch den Rückgang der Milcherzeugung immer größer. In dieser Notzeit, in der Kinder und Normalverbraucher in der kältesten Jahreszeit mit geringstes. Fettrationen Auskommen müssen, ergeht* an alle Personen, die in der Milchwirtschaft tätig sind, an das Melkpersonal, an die Molkerei* und Käsereifachleute, Unternehmer, Angestellte und Arbeiter milchwirtschaftUcher Betriebe die. Aufforderung, alles zu tun, um die Not in der Milch- und Fettversorgung zu lindern. Dies wird vor allem möglich sein durch Einsparung im Fettverbrauch und durch rationelle Verwertung der Milch.
Die Kauorsfrau wird besonders gebeten, den Eigenverbrauch an Vollmilch in Betrieb und Haushalt vor und wänrend der Weihnachtszeit einzuschränken. Die Milchwirtschaft in Südwürttemberg hat im großen und ganzen während der zurückliegenden schweren Jahre ihre Pflicht erfüllt. Nun gilt es aber, den außergewöhnlich starken Rückgang der Milcherzeugung durch vermehrte Einsparungen wieder auszugleichen. Diejenigen, die sich dieses Pflicht entziehen und in eigennützige und unverantwortlicher Weise mit Milch und Milcherzeugnissen wirtschafte^ müssen gewarnt werden. Die Oeffentlich- keit verlangt, daß in diesen Fällen .die Außenseiter mehr als bisher zur Rechenschaft gezogen werden. Jeder einzelne muß die ihm anvertrauten hochwertigen Nahrungsmittel wie Milch und Milcherzeugnisse ordnungsgemäß den Bestimmungen der Ernährungswirtschaft entsprechend, zur Verfügung stellen. Jeder tue daher seine Pflicht det Bevölkerung gegenüber und helfe dadurch mit, die große Not über die Wintermonate zu lindern.
Der Wiederaufbau Reutlingens
Drei Luftangriffen war Reutlingen ausgesetzt. Der erste Angriff erfolgte am 15. 1. 1945, der zweite am 22. 2. 1945 und der schwerste am 1. 3. 1945. Dadurch wurden 444 Gebäud^ völlig, 305 schwer und 1060 leicht beschädigt. Die gesamten Schuttmassen betrugen rund 130 000 Kubikmeter. Bis zum Beginn der eigentlichen Aufräumung im Februar 1946 waren etwa 7500 Kubikmeter beseitigt, während durch die von der Stadt betriebene Schuttbeseitigung einschließlich der Selbsthilfe der Bombengeschädigten im Jahre 1946 rund 57 000 Kubikmeter Trümnler entfernt wurden. Die Leistung im Jahre 194? beträgt ungefähr 26 500 Kubikmeter, so daß jetzt noch rund 39 000 Kubikmeter Schutt und Trümmer in der Stadt liegen. Insgesamt wurden bisher 28 Gebäude vollständig wieder aufgebaut, 102 schwer beschädigte wieder* instandgesetzt und 1060 leichter beschädigte wieder hergestellt. Die Einwohnerzahl, die im Jahre 1944 rund 39 900 betrug, beläuft sich gegenwärtig auf 39 500.
Weihnachtsruhe in Industriebetrieben
Das Arbeitsministerium gißt bekannt: Die französische Militärregierung hat angeordnet, daß in der Zeit vom
22. bis 26. Dezember die Industriebetriebe der französischen Zone in Württemberg-Hohenzollern nicht arbeiten. Ausnahmen sind für die folgenden industriellen Unternehmungen zugelassen: 1. Werkstätten der Reichsbahn, Betriebe, die zu Reichsbahnzwecken requiriert sind und alle Betriebe, die Reichsbahnmaterial reparieren. 2. Bergwerke- und Fabriken, die zu mehr als 50 Prozent für die Saargruben und die Reichsbahn arbeiten. 3. Ernährungsbetriebe. 4. Hochöfen, Betriebe für die Eisenschmelze, Textilfaserherstellung, Azot, Amoniak, Elektrolyse, Schmelzkarbonate, Schwefelsäure, Glashütten und Zubringerbetriebe, Zeitungspapier und Zellulose. 5. Spinnereien und Webereien. 6. Depots und Stationen für flüssige und feste Treibstoffe. 7. In den Zementfabriken, Ziegeleien und Brikettfabriken arbeiten alle technischen Abteilungen nicht, welche zum Unterhalt von Oefen nicht notwendig sind. 8. Druckereien, die für die Presse oder für die französische Staatsdruckerei arbeiten. Des weiteren wurde angeordnet, daß der erste und zweite Weihnachtstag, entsprechend dem Gesetz vom 3. Dezember 1937, von den Unternehmern bezahlt wird. Ebenso der 27. Dezember, fallls dieser Samstag für das betreffende Unternehmen ein normaler Arbeitstag ist. Für den 22.,
23. und 24. Dezember haben die Lohn- und Gehalts- empfängr Anspruch auf Lohnausgleich entsprechend der Verordnung über Lohnausgleich bei Kurzarbeit vom 17.
Januar 1947.
I Auslandsamt der Universität
I In einer Versammlung gab" das Auslandsamt der i Tübinger StudeiUenschaft bekannt, daß nunmehr neun ausländisch^&ruppen insgesamt 580 Mitglieder umfassen, davon die Gruppe Frankreich 120, England 100. U. S. A. 100, Schweiz 80, It^ien 60, Südamerika 60, Holland, Belgien 30. Im Verlauf des vergangenen Winters wurden Verbindungen mit 148 ausländischen Universitäten aufgenommen, die den Tübingen Studenten Einladungen und Freistellen übermittelten. 90 Kriegsgefangenenlager in Frankreich und England wurden mit Vorlesungen aus Manuskripten, Lehrbriefen und Zeitschriften versorgt. Im Sommer 1948 sollen Arbeitseinsätze der Tübinger Studenten in England, Holland und in der Schweiz durchgeführt werden.
•»
Sozialverticheruogswesan in Frankreich Am 1& Dezember findet um 14.30 Uhr im Kurhaustheatersaal in Baden-Baden ein Vortrag über das Sozialversicherungswesen in Frankreich statt. Der Vortrag wird von Monsieur Reitz, Sous-Diracteur im französischen Arbeitsministerium, in deutscher Sprache gehalten. Der Eintritt ist frei. Interessenten erhalten bei ihren deutschen Landesarbeitsämtera alle Auskünfte über Transport, Verpflegung und Unterbringungsmöglichkeiten.
Der Eisenbahnverkehr la der Bizone An den Weihnachtsfeiertagen und am 1. Januar 1948 verkehren die Züge in der Bizone wie an Sonntagen. Mit Ausnahme der internationalen Schnellzüge fallen die Nachtschnellzüge für den innerdeutschen Reiseverkehr in der Nacht zum 26. Dezember aus. Die Lokomotivlage gestattet es der Reichsbahn nicht, für den Weihnachtsverkehr Sonderzüge einzusetzen, jedoch sollen am Sonntag, den 21. Dezember, die Fernreisezüge wie an Werktagen verkehren. Um den Personen, die von Ihrer Familie getrennt leben müssen, Gelegenheit zu geben, das Weihnachtsfest im Kreise ihrer Angehörigen zu verbringen, i werden vom 19. Dezember bis einschließlich 5. Januar I
Zulassungen für die zulassungskartenpflichtigen Züge bevorzugt an Reisende mit Arbeiter-Rückfahrkarten, Schülerkarten oder Monatskarten, sowie an solche Reisenden ausgegeben, die durch eine Bescheinigung ihres Arbeitgebers oder auf andere Weise glaubhaft machen können, daß sie ihre getrennt von ihnen lebenden Ehegatten, Kinder oder Eltern besuchen wollen. Von dieser Regelung ausgenommen sind lediglich die FD- und DD-Züge, für die Zulassungskarten nur an Inhaber von Dienstreise- Ausweisen ausgegeben weiden.
KURZE CHRONIK
Den ehemaligen deutschen Kriegsgefangenen in Frankreich, die sich als freie Arbeiter gemeldet haben, ist ein dreißigtägiger Urlaub 2 um Besudle ihrer Angehörigen in Deutschland erteilt worden. Die Urlauber sind berechtigt, sechzig Pfund Reisegepäck mit sich zu führen, davon die Hälfte in Lebensmitteln, vierhundert Zigaretten oder vierhundert Gramm Tabak, Geschenkgegenstände wie Schmuck oder Andenkenartikel, ein Musikinstrument, vierzig Mark und fünfhundert Franc zur Bestreitung des Unterhalts auf der Reise. Die Urlauber erhalten den Urlaub ohne Bezahlung, reisen aber auf französischem Gebiet kostenfrei.
Nachts wurde in die Geschäftsräume des Innenministeriums in Tübingen eingebrochen und feine Schreibmaschine sowie Akten mit politischem Inhalt entwendet.
Auf dem Güterbahnhof ln Tübingen wurde der ledige Bahnarbeiter Johannes Fischer beim Rangieren getötet.
Im Feldberggebiet soll ein Skilift vom Skistadion bis zur Grafenmatte gebaut werden.
Der ehemalige Reichsschatzmeister Franz Schwarz, gebürtig aus Günzburg, ist im Alter von 72 Jahren im Internierungslager Regensburg gestorben.
SPORTBERICHTE
Fußball
Zonenlia Süd
Verein
Sp.
gew. un.
verl. Tore
Punkte
SV Offenburg
10
7
0
3
25:9
14:6
SV Rastatt
10
5
4
1
20:10
14:6
Fortuna Freiburg
10
5
3
2
22:10
13:7
VfL. Konstanz
11
5
2
4
22:15
12:10
SG Friedrichshafen
11
5
2
4
17:15
12:10
VfL Schwenningen
11
6
0
5
22:22
12:10
SV Biberach
10
4
3
3
15:17
11:9
Eintracht Singen
10
4
2
4
15:12
10:10
SSV Reutlingen
11
4
1
6
15:21
9:13
VfL Freiburg
10
2
3
5
16:21
7:13
SpVg Trossingen
11
3
0
8
8:21
6:16
Olympia Laupheim
9
2
0
7
5:29
4:14
Zonenliga: Lauphettft — Konstanz 0:4. Landesliga Nord: Pfullingen — Tailfingen 1:3, Schramberg — Tübingen 2:6, ^össlngen — Spalchingen 6:3. Bezirksliga Donau-Bussen: Munderkingen — Krauchen wies 3:0, Sigmaringendorf — Allmendingen 6:5. Bezirksliga Oberschwaben-Bodensee: Kreßbronn — Isny 4:2, Friedrichshafen Ib — Tett- nang 0:3, Aulendorf — Leutkirch 2:2, Weißenau — Meckenbeuren 2:0.
Süddeutsche Oberliga: München 1860 — Fürth 2:0, Waldhof — Kickers Offenbach 1:1, Sportfreunde Stuttgart — FSV Frankfurt 0:4, Bayern München— VfB Stuttgart 2:1, Stuttg. Kickers — FC Nürnberg • 5:1, Neckarau — Wacker München 0:0, Schwaben Augsburg — Mühlburg 0:1, Rot-Weiß Frankfurt — Eintracht Frankfurt 0:5, Schweinfurt — Aschaffenburg 1:1.
Fußballmeisterschaft 1948 Auf einer Tagung der Vertreter der deutschen Fußball-Verbände in Fellbaoh wurde beschlossen, daß im Jahre 1948 erstmals wieder eine deutsche Fußball-Meisterschaft durohgeftihrt wird. Teii- nahmeberechtigt sind- dabei je zwei Vertreter der britischen, amerikanischen und französischen Zone,
eine Mannschaft der Ostzone und der Meister von Berlin. Die deutsche Fußball-Meisterschaft wird im k.o.-System ausgetragen und soll lm Juli mit den Vorrundenspielen* beginnen« Falls die Ostzone keine VeVrtretung meldet, erhält ein Verein Freilos. Die Durchfiihruflfe der deutschen Fußballmeisterschaft obliegt einer Kommission der vier Besatzungszonen, die dazu ie zwei Vertreter entsenden.
Handball
Eröffnung der Handball-Hallensaison 1947/48 in Lindau: Männer: 1. Tettnang, 2.. Lindau, 3. Wangen, 4. Lindau II. Frauen: 1. Wangen, 2. Langenargen, 3. Lindau. Endspielergebnisse: Männer: Tettnang — Lindau 5:1. Frauen: Wangen — Langenargen 8:1.
Sportkonferenz in Stuttgart
Aktuelle Sportfragen standen auf einer Sport- zonenkonferenz zur Debatte, zu der Dr. E. Norrie, Chef der US-Zone für Jugend- und Sportwesen von Omgus, Berlin, Persönlichkeiten des Sports aus der amerikanischen Zone sowie aus Berlin and Bremen nach Stuttgart eingeladen hatte. Ais wichtigstes Argument für die Vertretung ihrer ?n- teressen führten die Sprecher der Landeesporti verbände an, daß die einheitliche Beitragsleistung und Zusammenfassung aller Sportler in einem Verband die Verwaltungsarbeiten sehr vereinfache. Die Fachverbandsvertreter dagegen legten großen Wert auf die fachliche Arbeit über die Länderbasis hinaus. So wiesen die Ruderer darauf hin, daß sie im Landesmaßstab nioht arbeiten könnten und sich über die Grenze der Länder hinaus fachlich zuBammenschließen müßten, da ihre Sportart nicht von Grenzen, sondern von Flüssen und Strömeii abhängig sei. Die Militärregierung, so sagte Dir. Norrie, lege weniger Wert auf die Art der Organisationsform, jedoch müsse diese den Richtlinien des Kontrollrates entsprechen.
AUS DER KIRCHLICHEN WELT
* Auswanderungsbüro des Vatikans
Das „Informationsbüro* 1 des Vatikans hat Ende November aufgehört zu existieren. Es war zu Beginn des Krieges geschaffen worden und hatte Bich vor allem zur Aufgabe gestellt, den Austausch von Nachrichten über das Schicksal der Gefangenen, sowie die materielle und geistige Betreuung der Zivilinternierten und der Gefangenen zu fördern. Diese Nachforschungen» werden nun von einer neuen Organisation fortgeführt werden. Es handelt sich um das „Auswanderungsbüro“, dessen Aufgabe es ist, die Abreise und Ansiedlung all derjenigen zu ermöglichen, die der Krieg aus ihrer Heimat vertrieben hat und die nicht mehr die Möglichkeit haben, sich dort wieder niederznlassen, wo sie zuvor gelebt haben.
*
Der apostolische Visitator in Deutschland, Bischof Aloysius Muench, wird am 24. Dezember um 23.45 Uhr zu den deutschen Katholiken über den Sender München sprechen.
Die Kriegsgefangenen des Lagers Singen am Hohentwiel haben eine Kapelle erbaut. Sie ist der Heiligen Theresia vom Kinde Jesu gewidmet und wurde von Weihbischof Dr. Burger konsekriert. An der Feier nahm auch der französische Armeebischof Picard de la Vac- querie teil.
Wichtige Teile der Sankt-Ulrichs-Basillka in Augsburg wurden wiederhergestellt. Die Arbeiten werden von Prälat Hartmann geleitet. Aus Dankbarkeit für die Errettung des Domes wird eine Bruder-Konrad-Gedenk- schule durch den Bischof von Augsburg geweiht werden.
In Paris wurde der hundertste Gründungstag des Kind- heit-Jesu-Vereins feierlich begangen. 29 Kirchenfürsten, darunter Kardinale, Erzbischöfe und Bischöfe, nahmen daran teil.
> Die Organisation .The Christophers“ in New York hat ein Preisausschreiben für die besten Dramen auf christlicher Grundlage veranstaltet. Der erste Preis ist 5000 Dollar, der zweite 3000 und der dritte 2000 Dollar. Das sind die höchsten Preise, die jemals für einen solchen Wettbewerb in den Vereinigten Staaten gezeichnet wurden.
Bekanntmachung des Finanzministeriums Uber die Anwendung des Gesetzes Nr. 52 über die# Sperre und Kontrolle von Vermögen vom 16. 12. 1947.
Zufolge Anordnung der Militärregierung gibt das Finanzministerium gemäß Art.’I, lg des Gesetzes Nr. 52 über die Sperre und Kontrolle von Vermögen folgendes bekannt:
Alle Personen, gegen die ln der Säuberungsentscheidung eine Maßnahme angeordnet worden ist oder noch werden wird, die sich auf ihr Vermögen auswirkt (Einziehung des ' gesamten Vermögens, teilweise Einziehung des Vermögens, Einziehung bestimmter einzelner bezeichnter Vermögensgegenstände, Verbot zum Besitz gewisser Vermögensgegenstände, Verbot zur Ausübung einer bestimmten wirtschaftlichen Tätigkeit, einmalige Geldbußen), fallen, selbst wenn sie bisher nicht vom Gesetz Nr. 52 über die Sperre und Kontrolle von Vermögen betroffen Sind, unter dieses Gesetz mit Wirkung vom Tage der * Bekanntmachung der Säuberungsentscheidung im Regierungsblatt für das Land Württemberg- Hohenzollern (früher: Amtsblatt des Staatssekretariats für das französisch besetzte Gebiet Württembergs und Hohenzollerns).
Soweit diese Personen die gegen sie verhängten Maßnahmen erfüllt haben, können sie nach den Vorschriften der Verordnung Nr. 106 in Verbindung mit der Verfügung Nr. 244 (Journal Officiel Nr. 100 S. 1004/1005) und den entsprechenden Durchführungsvorschriften die Befreiung von den Bestimmungen des Ges etzes Nr. 52 in der vorgeschriebenen Weise beantragen.
Diese Bekanntmachung bezieht sich jedoch nicht auf diejenigen Personen, die bis zur Veröffentlichung dieser Bekanntmachung (d. h. bis zum 16. 12. 1947) die gegen sie verhängten Maßnahmen bereits erfüllt haben und aus keinem anderen Gründ vom Gesetz Nr. 52 betroffen werden.
Mit dieser' Bekanntmachung treten entgegenstehend« frühere Bekanntmachungen außer Kraft,
KotfrorU, 12. ©eaember 1947. Tobe&anjelge #nÖ ©anffagung
+ <Bott bem allmächtigen h a * es gefallen, unferen lieben Bruber unb Onfel
Karl Gaiß
im !t(tcc oon nafteju 51 Satiren nad) turjer, fdjroerer yrantijeit 311 fidj 311 netinten. ®ir baben ben lieben Sntfditafenen am 9. 12. in alter
Stille 3ur‘ (egten Stube gebettet. 3ür bie aufrichtige Zeitnahme ein berjtidie» Sergelt« (Bott, rie ffleict)roiftfr mit Stngebärigen. (r
Ttoffroeil-Mttffabt, 14. Bes. 1947.
lobe» • ünjeige
t ffloit ber allmächtige hot am Sonntag abenb meinen lieben Ulann, unferen guten SSater, (Brofjoater, Schmiegeroater, IBruber unb Dntet
Gustav Leibold
Maurer
im Atter oon 65 fahren nach für* 3er Äranffjtit, roohtoorbereltet, 3U fleh beimgeholt.
3n tiefer Trauer:
IRaria Ceibolb geh. <3rimm mit Stabern.
Seerbiguna: Wittroocft 9-30 Uhr 00m ftriebftof altftabt aus. (r
3immern «. R., 15. ©ea. 1947. T*be». Anjetge
+ ©er liebe (Bott hat meine gute (Battin, unfere treufor- genbe Wuiter, Groftmutter. Sdjroefter, Schwägerin unb
Tante
Katharina Mager geb. Meßner
im Älter oon 62Vt fahren, nach längerem, aufopfernben fieiben. oer» fehen mit ben Tröftungen unfeyer bl. Kirche, heilte früh */*7 Uhr 3U fleh in bie einige Heimat aufgenommen.
Sn tiefem ßeib:
ber (Batte: Johanne* Dtager, Beniner: bie Kinber: Jofef mit (Battin Qebtoig geb. Weichert; »(ferne (oermiftt in Gerbten); Qebrotg; Rofa; .Triba mit (Batten f)an* Saler, Rottmeil: Hart; ftan» unb aroet Gnfelfinber.
Pte Beerbigung ift am Wittroodj, 17. Dezember, oormittags 9 Uhr. (r
Schramberg, 15. Dezember 1947. flauptftrafte 24.
Tobeeatijrige unb Sanffagtmg
t arn 5. ©eaember 47 hat ber Herrgott meinen Heben Wann, unfern beforgt-n Bater, Sdjnriegeroater unb Groftoater
Johann Georg Fischer
nach furftem Ceiben im Älter oon
67 Satiren 311 Ad) geholt.
ffür bie oielen roohttuenben Beroelfe
ber Anteilnahme banfen mir oon
fteraen.
Sm Rämen aller Angehörigen: ftrau Rtargref Jifcher geb. Schwerer. (x
AI* Berfobfe grfiften: Warta Be eh (Sri d) Rtrjchner. Weihnachten 47. Rottmeil—ßubmigshnfen. (r
Danffagung. gür bie mir anläßlich meines 75. Geburtstages augegangenen (Blüdtmünfche, (Befchente unb Blumen, insbeionbere für bas mir bargebrachte Stänbcfcen bante ich allen recht herzlich, grau ßene harter geb. Reiter, Schram» oerg, Göttefbachftr. 22. (r
STELLENANGEBOTE
3ahnät3tliche SprechffanbenhHfe (auch
Anfängerin) gejucht. 3<*h nar dt Dr. Grüner, Sehramberg, j)auptftr. (r Das eoang. Grsiehungebcim Stammheim (Kr. Galro) fudjt für bie perjehiebenen Ableitungen einige jüngere j)ausge» bilfinnen, fomie eine ftaatlidj geprüfte Gäuglingspflegerin. Ang. an Onfp. (Bugeier, Gtarqmheim 5tr. (Xalro, (Bo. (Erziehungsheim. (c
Rttfofchlofler, tüchtig, in Dauerfleflung lofort ober jum 1. 2. 1948 gefud)t. Crnft ©djlenter, Rah- unb gerntrans« Porte, Gdjroenningen a. R.. (r Sdhrrinetmrtffer, leoig, jum fofortigen Eintritt oon SRöbelmerfftätte gefud)t. 3ufd)riften unter Rr. 1392 an bie S3- Rottmeil, Walbtorftr. 4. (r
Stäbchen ober 5raa, tüchtig, ebiU<h- 3ur gührung eines Rolonialmarengefchäf- tes auf bem fianbe. welche nebenbei auch im j)aushaU mithilft, gejucht. (Eintritt möglich^ fefort. gamilien- anfehluh toirb 3ugefichert.. Sing. unt. Rr. 1424 an bie »3. Rottmeil, ®alb- torftra&e 4. (r
Gärtner, oerhelrdtet, 32 Sabre alt, tatb., bemanbert auf allen mefentlichen Gebieten bes Serufs, fud)t oerantroort* liebe Stellung in Anftalt ober ber- gleichen ber frantfflfcben 3°ne. Ang. unt. Rr. 2201 ber 63. Tübingen, Uubengaffe 2. (c
_ TIERMARKT _
5d)tad)(baffn. 3—4 6tücf, ober 3ud)t*
bafen im Taufd) abaugeben. Ang. unt. R 1523 an 3eitfebau Gmbi)., Anj.- Bermtttlunq, Rottmeil. (r
ftalbin. 33 Wochen trächtige, taufcht gegen Ocbfen, airfa 11—12 3tr. fdjroer. URattb. Ga&ner, Dei&ßnflen, Rahn- bofftra&e 32. (r
Stege, 7 SRonate alt hornlos, gebeeft, im Taufch abaugeben. Wellenbingen, fifntere Gaffe Rr. 134 (r
Cäuferfchroein*. 2 Stücf, au taufeben gegen 1 SWaftfcbmein. Ru erfragen bei ber Agentur ber 63 # flaufer, Af* hingen. (r
_ HEIRATEN _
Denffcher Briefring (fieiratsbriefpoft 0.
Ramen). Biele fueben — otefe finben unb finb begeiftert f Geringer SRonats- beitrag. BteV Anerfennungen. Bro* fpeft qerfchtofTen unb bisfr. Abfenber gegen 48 Bfennig unb RriefhüHe: A. Soäth. Regensbiirg, gadi 886. (r
Biele fachen — Diele finben fleh burdj ben befannten in qana Deutfdrianb oerbreiieten Briefbttnb ..©ein ßebens» famerab* Gin ftennenfernen ohne Ramensnennung bei geringen 9Ro> natsMträgen, ©anfitbreihen taufen täafid) efn. Berfanaen Sie fofort foftenln« Suienhiinq be* Broipeft A 13 AnfdjrWr ttriefbunb .©ein Ce- hen*fom#rdb", Sfnftaart 1 Schlieft* fach 685 f. (c
Gfc-anhrthnnnq, oerfönHche, erfolqreiche fnnoiähriqe. für nfle anten ffreife in S»oM u. Canb. Riefe auten Rartien R nh noraemerf*. ftrni» Gflf# Straife, ^tuttaart* ©eaertneh. Ruhensftroft* 12, Cinien 5 unb 16 bis ©eoerforf)«®eft* bahnhof. (c
Bablfch—Rfürttembergifche Slaatsloftecie.
Rachfte 3iehung am 21. Sanuar 48. ijöcbftgemimt auf ein ©reifachlos 90 000 R2R. Alle Geminne finb ein- (ommenfteuerfret. Glücfsbeafel H: entbaltenb 10 (Einfachlofe u. 1 ©reifachlos, oerfd). Rummern 3U 26.— URL, 3U3ügl. Borto. GIAcfsbeufel B: entbaltenb 10 (EinfadMole, 5 Doppel* lofe, 1 ©reifachlos oerfd). Rummern au 2Rarf 46.— auaüglid) Borto. ©ie ßoje flnb bei aUen Staatlichen Cotterie-Ginnehmern unb allen burch Blatate tenntlich gemachten Bertaufs* (teilen au haben, auf Wunfch birett bet ber ijauptoertrcebsfteUe Württemberg* j)ohenao(lern Cotterie-Ginnahme Reber, Tübingen, Wilhelmftrafte 8. (c
KÄUFE — VERKÄUFE
Tafelobft au pertaufen; üerrenbemb,
Gr. 41 ober Stoff 311 taufen gefudjt. Ang. u. R 1527 an* 3uitfc^au Gmbi)., Ana.-Berm., Rottmeil. (r
DamenpeH gegen gute Beaahlung ge- fueftt. Sing. unt. Rr. 139& an bie 63- Rottmeil, SBalbtorftr., 4. (r
TAUSCH
Qerrcnbetnfstnattfel geboten geg. WoQe für ©uUooer (moglichft blaul. Ang. unt. Rr. 1360 an bie 63. Rottmeil, SBalbtorftr. 4. (r
linjagfloff, buntelblau ober (chmarage- ftreift, 3 1 /»—4 m für ßerrenanaug im Tauch gefucht. Ang. unt. Rr. 1399 an bie 83. Rottmeil, Walbtorftr. - 4. (r Rtautel, gut erhalten, für 14iährigen Sungen gefucht; 1 Schlachthofen unb Tafelobft abaugeben. Ang. unt. Rr. 1417 an bie S3. Rottmeil, Walbtor- ftr. 4. (r
Qcrrenüberjlebtr, fchmara, für grofte ftarte Sfigur, geboten. Angebote unt. Rr, 1407 an bie 63. Rottmeil, ®alb- torftrafte 4. (r
Rnabenan3ug, faft neu, für 12— 140ähr., geboten gegen Bettmäfche. Ang. unt. Rr. 1413 an bie 63- Rottmeil, 5Balb* torftra&e 4. (r
^erren-Sfihofe, neu, im TaUfch abaugeben. Ang. unt. Rr. 1414 an bie 63- Rottroelf, SBalbtorftr. 4. (r IDotlbede geboten; Stibofe ober Stoff gefucht. ©Bring, Rottenmünfter bei Rottmeil. (r
XDoUe, roeifte. au Buflooer unb 6—8 m ftotosläufer gefucht; biete Schuhe. Ang. unt. Rr. 1323 an bie 63- Rott» roeil. ©albtorftr. 4. (r
Ruflenffiefel, grauer t?ila, prima Ceber- fohlen Gr. 38 1 /*, geboten gegen an» bere Schuhe, Schnür* ober fialMdjuhe, Gr. 39 Ang. unt. R 1512 an fchau Gmbfi., Anaeigenoermittluna, Rottmeil. (r
Cangfchäffer, Gr. 42/43, fomie ftinber- hafhfehuhe. Gr. 26, beibes gut erhalten. 6 Glühbirnen, 220 Boft, 2^—60 Watt, fomie 9Rifd)fchoppen, ftalbfihuhr, Gr. 42/43. afTes im Taufd) abaugeben. Ang. unt. R 1510 nn 3ritfAau Gmbf), Anaeiqenoerm., Rottmeil. fr
Arbeifsfchuht» neu».. Gr. 41, im Taufch abaugeben Ang. unt. Rr. 1394 an bie 63. Rot*metl, Walbtorftr. 4. (r DamenfoorffHefel, lehr gute. Gr 38, im Tautcfi ob’upeben. Ang. unt. Rr. 141t an bfe 6^ Rottmeil ©alhtorftr. 4 fr QereniagfHffef, fehr fchone. Gr. 42. qe* boten aeaen Stoff für fange fiofe. arau ober b"nf«fhlau ober ©amen» ffihnfe, Gr. 44—46 Ana. unt Rr. 1415 an bie 63* Rottmeil, Wolbtor» ftrafte 4. (r
Volkstheater
Hb. Badischen Hof CALW !
ffiir bringen bis cinfcfjiiefetid)
24. ©eaember
„Der kleine , Grenzverkehr“
Gin herrlicher Unterhaltungsfilm aus ber Grenaftabt Salaburg mit Willi 5ritf<h unb i)erta Seiler. 3ugenbfreil
Am 1. Weihnachtsfeiertag nur eine Borftetlung, nachmittags 17.00 Uhr (abenbs nur für bie Truppe).
Boraaaeige: Ab Freitag (2. Weih* nadjtsfeiertag) nur abenbs 20 Uhr: Sugenbfreil
„Wiener Blut“
Ougenbfrei! (c
BMIbleberfchuhe, 1 Baar, Gr. 39, gut erhalten, geboten gegen 1 ^eijtifjen, 110 Bott. Ang. unt. Rr. 1418 an bie S3> Rottmeii, Waibtorflr. 4. (r Qerrenfonatagsichnbe, Gr. 43, abaugeben gegen Arbeitsfchuhe, Gr. 41—42. Ang. unt. Rr. 1409 an bie 63* Rottmeil, Walbtorftrafee 4. (r
puppe, fdjöne, ftinbertlappftuhl, lebern. SJiäbchenfchulranaen unb braune itin- berbettlabe 65:120 cm abaugeben. Was toirb geboten? Ang. unt. Rr. 1396 an bie @3* Rottmeil, Walbtorftr. 4. (r BtärtHn-Bautaffen im Taufch gefucht. Ang. unt. Rr. 1431 an bie 63. Rott* roeil, Walbtorftr. 4. (r
Gleftr. Kocher, 220 B. unb neuen Koffer geboten gegen jjerrenarmbanbubr. Ang. unt. Rr. 1400 an bie S3- Rottmeil, Walbtorftr. 4. (r
Sfl, 2,20 m (ang, mit Stahlfanten, geboten gegen ebenfolche 1,80 m lang. Ang. unt. Rr. 1282 an bie 63. Rottmeil, Walbtorftr. 4. (r
Sfl, neue, 2.10 m, mit fteberbinbung, im Taufch abaugeben. Ang. unt. Rr. 1283 an bie 63- Rottmeil, Watbtor- ftrafte 4. (r
Sofa, gut erhalten, im Taufch abaugeben. Ang. unt. Rr. 1276 an bie 63- Rott* roeil. Walbtorftr. 4. (r
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Die Ölnmeibunqen finb bis fpoteftens 7. Sanuar 1948 an bas Xier^umtomt IRottroeil, Tiohonniierrtrn&e 17, ein*u(enben. 3naeialfen Rnb IBuUcn im rllrer non 13 ÜRonaten unb barüber. IBSir bitten, bielcn Xermin unbeotnat emru- baften. Spater einqebenbe 91nmeibunaen finben feine (BerücfFiditiqunq mehr.
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