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Dienstag, 2. September 1947
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Die siebte Sitzung ues Smatotninisteriums
Tübingen. — Das Staatsministerium befaßte ■leb in seiner siebten Sitzung am 29. August 1947 mit verschiedenen Anregungen aus Berichten der Landratsämter. Der Landwirtschaftsminister gab einen Ueberblick über die Gestaltung der Ernäh- rnngslage im Ernährungsjahr 1947/43. Weiterhin beschäftigte sich das Kabinett mit Transportfragen. Ferner wurde an das akademische Auslandsamt der Universität Tübingen ein Zuschuß bewilligt. Es erfolgte die Stellenbesetzung bei Arbeitsgerichten. Beschlossen wurde schließlich, den Aufbauplan der Stadt Freudenstadt in einer besonderen Sitzung des Staatsministeriums zu prüfen. Im Anschluß hieran ist vorgesehen, bei einem Besuch ▼on Freudenstadt eine Besichtigung an Ort und Stelle vorzunehmen.
Spruchkammer Württemberg-Hohenzollern ,
Tübingen. — Im Festsaal der Universität Tübingen wurde am 26. August die Spruchkammer im Lande Württemberg-Hohenzollern eröffnet. In Anwesenheit von Vertretern der Militärregierung und deutscher Behörden hielt Staatskommissar Traber eine Bede. Er stelle fest, daß nach der Rechtsanordnung vom 25. 4. 1947 eine weitgehende Angleichung des bisherigen Verfahrensrechts an die Direktive 38 des Kontrollräte stattgefunden habe and daß ln Zukunft naoh dieser Rechtsanordnung gearbeitet werde. Rückblickend erklärte Staatskommissar Traber, daß die politische Säuberung, wäre es möglich gewesen, sie sofort nach der Kapitulation durchzuführen, verständnisvoller auch von den Schuldigen anfgenommen worden wäre. Jetzt. nach zweieinhalb Jahren, klammerten sieb Tausende an die These vom „Recht auf den politischen Irrtum". Diese These halte er zwar für richtig, deshalb aber für falsch angewandt, weil die Schuldigen sich nicht Irgendeiner Partei, sondern einer Bewegung eingereiht hätten, die Gewalt, Terror, Lüge, Leugnung jeder persönlichen and Gewissensfreiheit als Mittel für das Erreichen ihrer Ziele erkoren hatte. Die ehemaligen Parteigenossen hätten sich zu verantworten, nicht weil sie sich politisch irrten, sondern well sie die Moral vergessen hätten. „Man frage einen Nichtparteigenos- seu warum er nicht in die Partei gegangen ist," sagte Staatskommissar Traber, „obwohl er dem gleichen Druck ausgesetzt war wie seine Zeitgenossen. Regelmäßig, ja beinahe ausnahmslos waren es sittliche, religiöse, weltanschauliche Gründe." Das Vertrauen zur politischen Säuberung stehe und lalle mit der individuellen Behandlung jedes Falles. Ihr werde daher im Revisionsverfahren und bei allen neuen Fällen weitgehend Rechnung getragen werden. Staatskommissar Traber behandelte den Gang des jetzigen Verfahrens. Danach entscheiden die Spruchkammern auf Grund der ihnen vorgelegten Akten entweder ohne weitere Vernehmung des Betroffenen und ohne weitere Beweiserhebungen. oder aber erst, wenn es die Spruchkammern für notwendig halten. Die Spruchkammer legt ihre Entscheidungen dem Staatskommissar vor, der nach Bestätigung des Urteils die Veröffentlichung und Bekanntmachung an den Betroffenen veranlaßt.
Tübingen. — Für die Entnazifizierung sind ln Südwürttemberg-Hohenzollern vier Spruchkammern vorgesehen. Zwei Kammern werden die noch zu erledigenden Fälle überprüfen, zwei Kammern bearbeiten die Revisionsverfahren.
Flüchtiger Mörder
Tübingen. — Bei einer Personenkontrolle in Geislingen/Steige wurden am 21. 8. 1947 ein Kriminalbeamter durch Schüsse getötet und ein weiterer lebensgefährlich verletzt. Die beiden Mörder wurden kurz darauf gestellt. Sie leisteten mit der Schußwaffe Widerstand. Dabei wurde einer der Täter erschossen. Der andere Mörder ist noch flüchtig. Er hat am 25. 8 1947 in UJm einen weiteren Polizeibeamten durch Schüsse tödlich verletzt. Es besteht die Möglichkeit, daß der noch flüchtige Mörder auf französisch besetztes Gebiet übergetreten ist. Personalien: Mielke Walter, geb. 13. 12. 1927 ln Herne/Westfalen, lediger Dreher. Personenbeschreibung: 171 cm groß, schlank, blaue Augen, blonde, lange, glatt zu rück gekämmte Haare. Be
kleidung: Ohne Kopfbedeckung, trägt dunklen oder auch hellgrauen Anzug, bläuliches Hemd, Schnürschuhe. Besondere Kennzeichen: Daumengroße Schußnarbe am Oberschenkel zwischen Hüftknochen und Knie, ln seiner Begleitung befindet sich Szar- mach Kurt, geb. 27. 11. 1928 ln Danzig-Langfuhr lediger Metalldrücker. Personenbeschreibung: 174 cm groß, kräftige Gestalt, schwarze Augen, schwarze, zurückgekämmte Haare, leichter Fällscheitel, starke schwarze Augenbrauen, rundes volles Gesicht, spricht nach der Schrift. Bekleidung: Lange Hose mit Aufschlag, Farbe ähnlich einer amerikanischen Mllitärhose, nur etwas grünlicher, einreihiger schwarz-blauer Rode, braune Halbschuhe, Größe 43, trägt Siegelring aus Silber mit den Buchstaben W. S. Besondere Kennzeichen: Narbe nach Bllnddarmoperatlon. Vermutlich werden die beiden versuchen, sich andere Ausweispapiere zu verschaffen. Die Bevölkerung wird um Mitfahndung gebeten und ersucht, sachdienliche Beobachtungen der nächsten Polizeidienststelle mitzuteilen.
Jetzt auch Reichs- und Volksdeutsche Baden-Baden. — Die französische Kommission, die verschleppte Personen zum Arbeitseinsatz für Frankreich anwirbt, nimmt nun auch Reichsund Volksdeutsche an, wenn diese sich verpflichten, einen einjährigen Arbeitsvertrag abzuschließen, der das gleiche Recht wie französischen Arbeitern gibt. Am 24. Juli wurde in Germershelm ein solches Werbebüro für Reichs- und Volksdeutsche eröffnet. Der Andrang ist so groß, daß drei Durchgangslager ln Donaueschingen, Kaiserslautern und Osthofen errichtet wurden, wo die Voruntersuchungen auf den Gesundheitszustand stattfinden. Für die verschleppten Personen ln der
französischen Zone besteht eine Kommission in Freiburg-Haßlach, ln den nächsten Tagen wird auch ln Karlsruhe, in der amerikanischen, britischen Zone und lm französischen Sektor von Berlin eine Kommission tätig werden, die verschleppte Personen blä zu 35 Jahren für Frankreich anwirbt. Von 467 707 deutschen Kriegsgefangenen in Frankreich haben bis jetzt nahezu 90 000 Gefangene die Absicht, in Frankreich als freie Arbeiter zu verbleiben. Vielleicht wird sich diese Zahl noch deshalb erhöhen, well ln der nächsten Zelt wegen der Transportschwierigkelten nicht wie vorgesehen 20 000, sondern nur 10 000 Kriegsgefangene monatlich heimgeschafft werden können. Die melkten Gefangenen, die als freie Arbeiter ln Frankreich verbleiben wollen, äußerten den Wunsch, ihre Familien nachkommen zu lassen, was Ihnen ausnahmslos zugesagt wurde.
Ausländsbriefe dürfen zwei Kilo schwer sein
Tübingen. — Das Gewicht für Briefe lm internationalen Postverkehr Deutschlands wurde vom Alliierten Kontrollrat auf zwei Kilogramm erhöht. Das jetzt festgesetzte Gewicht von zwei Kilogramm stellt nach den Bestimmungen des Weltpostvereins die zulässige Höchstgrenze dar.
56 000 Mark gesammelt
Tübingen. — Die vom Württembergischen Wohlfahrtsbund veranstaltete Sammlung hatte ein Ergebnis von 56 000 Mark. Die Sammlnng in Reutlingen und Vororten ergab 33 362 Mark. Im gesamten Gebiet der französisch besetzten Zone Süd- Württembergs nnd Hohenzollerns wurde ein Gesamtergebnis von einer halben Million erreicht.
SPORTBERICHTE
Fußball
Am SamBtag tagte in Mainz der Sportausschuß der französisch besetzten Nordzone unter Leitung von Dr. Eckert ans Worms. Die Konferenz beschloß in geheimer Abstimmung, die Zahl der Zonenligavereine auf vierzehn zu erhöhen. Die Vereine werden sich wie folgt zusammensetzen: Acht bisherige Zonenligavereine, die drei Ersten der Ehrenliga Rheinland/Pfalz (Pirmasens, Gonsenheim und Andernach) und dem Landesligameister Saarbrücken. In Qualifikationsspielen werden die drei Landesligameister von Rheinhessen (Eisenau, Neustadt, Bad Neuenahr) und der Zweite der Landesliga Saar (Yölkingen) auf neutralen Plätzen m Punktwertung gegeneinander spielen. Die beiden Ersten werden als 13. und 14. Verein in die Zonenliga aufsteigen. Die Spiele der Zonenliga werden am 28. September beginnen.
Ergebnisse der Freundschaftsspiele: Fortuna Freiburg — VfL Konstanz 9:0, Schramberg — VfB Stuttgart 1:7, Saulgau — Wormatia Worms 0:5, ASV Villingen — Sportverein Offenburg 4:2, Sportgemeinde Friedrichshafen — Ravensburg 1:0, Tail- fingdn — VfL Schwenningen 3:1, Auswahlelf Hegau
— Eintracht Singen 1:4, Sportverein Emmendingen
— Sportverein Kaiserslautern 3:3, VfL Stockach — Sigmaringen 2:4, Mengen — Biberach 2:7.
Der 1. FC Kaiserslautern war bei den Stuttgarter Kickers zu Gast und gewann das erregeade Spiel mit 4:1. Das Ergebnis läßt einen Vergleich zu zwischen der Stärke unserer Zonenliga und der Süddeutschen Oberliga.
Eine nordwestdeutsche Fußballauswahl schlug am Samstag im Stadion Hannover die Mannschaft der britischen Rheinarmee „Boar" vor 30 000 Zuschauern mit 4:0, Halbzeit 1:0.
Ein Freundschaftsspiel Holstein-Kiel gegen Fortuna Düsseldorf wurde von Fortuna mit 3:2 gewonnen.
Im Endspiel des Fußballturniers der Studentenweltspiele schlug Frankreich in Paris Aegypten mit 3:2 Toren.
Die Tschechoslowakei schlug in einem Fußball- Länderkampf die polnische Nationalmannschaft 6:3.
I Leichtathletik
Im Endergebnis der Studentenweltmeisterschaften siegten Frankreichs Studenten mit 133 Punkten vor der Tschechoslowakei mit 90 und Oesterreich mit 75 Punkten. Es folgen England, Schweden, Ungarn, Italien, Luxemburg, Schottland, Holland, Finnland, Dänemark, Belgien und Aegypten.
Bel den interalliierten Wettkämpfen in Freiburg holten sich die französischen Vertreter im modernen und militärischen Fünfkampf einen überlegenen Sieg gegen die Mannschaften aus Belgien, Holland und Großbritannien. m
In wenigen Zeilen
Berlins Cricket-Spieler haben von den britischen Besatzungssoldaten viel gelernt. In dem Spiel gegen Royal Dragoons gelang es den Berlinern sogar, ihren Lehrmeister mit 98 Läufen zu schlagen. Der Berliner Parnamann erreichte mit 98 Läufen „ohne aus“ sogar einen neuen Rekord.
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Rüstig, rüstig!
In Trier wohnt ein Mann, der jetzt sechzig Jahre alt ist. Er heißt Paul Trappen. Schon als Schuljunge konnte er mit einem Arm 75 Pfund stemmen, heute aber glaubt er, im olympischen Dreikampf noch 700 Pfund zu schaffen. Nach dem ersten Weltkrieg wurde er Berufsathlet und zeigte seine Künste im Zirkus Holzmüller, wo er in den Vorstellungen mit den Füßen ein Brett drückte, auf dem zwanzig Personen saßen. Auf einem Gerüst stehend hob er aus den Schultern zwei schwere Ochsen lm Gewicht von 41,28 Zentner und danach 32 Personen im Gewicht von 47,04 Zentner, womit er den bis dahin bestehenden Weltrekord von John Grün. (41 Zentner) überbot. 1922 wurde Trappen wieder Amateur, gewann zwei Jahre später die Europameisterschaft und besiegte in der Olympiaausscheidung mit 765 Pfund den Münchner Straßberger. Als ehemaliger Berufsathlet konnte er jedoch an den Spielen nicht teilnehmen. Noch mit 50 Jahren erreichte er im Dreikampf das Gewicht von 790 Pfund.
Erfassung von Vermögen»w Das Finanzministerium ln Tübingen gibt bekannt, daß Schulden gegenüber früheren öffentlichen Rechtsträgern aus Preisrückgewähr n'cht von Stellen außerhalb des Landes Südwürtt-mberg- Hohenzollern mit schuldbefreiender Wirkung eingezogen werden können. Es liegt zur Zeit ein Gesetzentwurf vor, der bestimmt, daß derartige Vermögenswerte durch amtliche Stellen des eigenen Landes erfaßt werden. Der Entwurf wird als Gesetz veröffentlicht werden, sobald die Genehmigung der Militärregierung vorliegt.
Kommenden Herbst finden wieder in allen Handwerksberufen Gesellenprüfungen für diejeni gen Lehrlinge statt, welche in der Zeit vom ]. Juli bis 31. Dezember 1947 die festgesetzte Lehre beendigen. Die Anmeldungen sind bis spätestens 15. September an den zuständigen Kreisinnungsverband zu richten, der die erforderlichen Anmeldungen ausgitt.
Um zu vermeiden, daß die Schlachtviehablieferung in den Gemeinden dee oberen Kreisgebietes von Lindau zu einer Abschlachtung von Kühen mit guter Milchleistung führt, wird zwischen den Viehbeständen des oberen Kreises und denen der Gemeinden am Bodensee ein Austausch von Schlaobt- kühen und Nutzkühen vorgenommen.
AMTLICHE BEKANNTMAC HUNGEN
Tribunal Sommaire Reutlingen
Gerichtsentscheidungen in Reutlingen und Tübingen bei den Terminen am 20. und 21. August 1947.
Sautter Fritz, Tübingen, Verschweigen seiner Zugehörigkeit zur SS, 1 Monat Gefängnis; Spreng- ler Rolf, Pfrondorf, Diebstahl, 4 Monate Gefängnis; Scheffler Heinz, Tübingen, Diebstähle, 1 Jahr Gefängnis und 5000 Mark Geldstrafe; Speidel Ruth, Tübingen, DiebBtahl, 3 Monate Gefängnis; Deckarne Erioh, Sulz, Diebstahl, 6 Monate Gefängnis; Beehthold Alfred, Tübingen, 1. Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung, 2. fahrlässige Körperverletzung, freigesprochen>^Fritz Andreas, Balingen, Uebertretung der VerkelBayorschriften, 25 Mark Geldstrafe; Wagner Georg, Reutlingen, Uebertretung der Verkehrsvorschriften, freigesprochen; Eisberger Leo, Wendelsheim, Uebertretung der Verkehrsvorschriften, 25 Mark Geldstrafe; Nill Jacob, Bodelshausen, Verstoß gegen die Straßenvefkehrs- ordnung, 10 Mark Geldstrafe; Schmid Otto, Poltrin- gen, Uebertretung der Verkehrsvorschriften, 25 Mark Geldstrafe; Haid Wilhelm, Pfullingen, Gehorsamsverweigerung gegenüber der Gendarmerie: Wehrstein Friedrich, Pfullingen, Verkehrsunfall, 50 Mark Geldstrafe; Schweinle Hans, Schelklingen, Gesetzwidriger Erwerb von Wehrmachtsgut, 1000 Mark Geldstrafe; Alber Gustav, Onstmettingen, schlechte Behandlung eines französischen Kriegsgefangenen, 1 Monat Gefängnis; Kolb Joseph, Obermarchtal, falsche Angaben im Fragebogen, 6 Monate Gefängnis; Biegert Karl, Ehingen, Verheimlichung und Unterlassung der Anzeige vou Wehrmachtsgut, freigesprochen; Renz August. Hen leiden, Verheimlichung und Unterlassung der Anzeige von Wehrmachtsgut, freigesproehen: Mall Karl, Ehingen, Verheimlichung und Unterlassung der Anzeige von Wehrmachtsgut, freigesproehen; Kneer Alois, Schelklingen, Verheimlichung und Unterlassung der Anzeige von Wehrmachtsgut, freigesprochen; Schwester Gabriele, Obermarchlal, Verheimlichung und Unterlassung der Anzeige von Wehrmachtsgut, freigesprochen; Gfroehrer Heinz, Ehingen, Zonenübertretung und Gebrauch von Fälschungen, 500 Mark Geldstrafe.
P. C. I. R. O. Suchdienststelle. Arolsen bei Kassel, sucht: Herskowitz Regina, 49 J., aus Lipese Chust; Janssen Betty, aus Düsseldorf; Jolmes Luzie,- 40 J., aus Paderborn; Jud Elisabeth, Jüdin, 33 J., aus Heilsberg; Oppenheimer Ida, Jüdin, 52 J., aus Lodz; Karatad Frank, Norweger, 53 J., aus Sonnenburg, Brieg, Langenbielau; Kaiser Anna, 65 J„ aus Weißensee; Kaiser Kurt, z? J„ aus Berlin- Weissensee; Kaiser Martin. 67 .T.. aus P.erlin-
Weissensee; Kemna Galina. 3' T -- " *'a.
_FAM1L. EN ANZEIGEN
31)te Betmäblung aetgen an: ®0n* tljct Halbifc, Hnneliefe Ralbife geb. ffiftermann. Rottmeil, ben 30. Huguft 1947
Statt Ratten. SBit Ijaben uns »et* lobt: D*. meb. Rota Sdjtnib* ÜRartiug, 9t. meb. Bictot Satt). Sdjtamberg, 1. Septembet 1947
VERANSTALTUNGEN
Rottmeil, Suang. Semeinbebau» Donnerstag, 4. Sept., 20.30 Ubt
WILLY ROSENAU BatUon fingt Sdjubert „Die f#öne RtüHertn* unb Baitaben eon fioeroe.
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6#tam6etg. Die Botbeteitungs* (utfe jut Bleiftetptüfung begtn* nen am Rtontag, 8. September, abenbs y 8 Ubt in bet Sdjlofj* frfjule (Sinroets tm tebalt. Teil). Der Dttsbeauftiagte bet Sanb* mettsfammer Reutlingen
STELLENANGEBOTE
StenotppHHn, petfefle. mögli#ft mit ftanaöfif#en Sptadjfennt* niffen, für mögltdjft fofoit ge* fudjt. Rottroeilet Berlags* unb Dtudereigenoffenf#aft Rottmeil a. R., SBalbtorftta&e 4
Scbrling obet Hnlcrnling, betSn* tereffe bat, bas S#loifertjanb* rnetf grünbli# ju etlctnen, ftn* bet geeignete fiebrftefle bei &er» mann Oppermann, Sdjtofferei, Sdjmenningen/R., Dbeiborfftr.
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Rraftfabrer, juuetl., Sjoljgasfatir* 8«ug, sum alsbalbigen (Eintritt nach Rotitoeil gefuebt Bemerbg. unter Rt. 17 an bir 6djt»äb. Reifung Rrttmeil, SBalbtcrftt. 4
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_KAUFGESUCHE_
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Bettteter 34/1.67, fatb- fd)tanf, auftidjtigen ©baiaft. febnt fidj nad) 16- einfadjen SRäbel (Botl* maife angenehm) m. gut. ®ba* tafteieigenfdjaften. Rt. 06 436. Der SBegmetfet, Brlef»3entrale Bibetadj a. b. Rift, Sßoftfadj 132
SBitrocr, ohne Rinbet, ohne Hn* bang, oetmögenb, eigenes Saus u. Husftattung mödjte ftdj roie* bet »erheiraten mH 8rtl. obet SBitroe (35 bis 50 3abte), autb »om ßanbe erroünfdjt. Betmögen entfdjeibet nidjt Beijdjroiegen* beit jugefftbett unb ermattet.
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Raufm. Betriebsleiter, 51 3., eo., 1,05 gr., Dottfdjlant, bunfef, tle* gante (Etjdjetnung, tepröfentabel mit Husft. unb R3Jt. 40 000.— bat fudjt Ib. nette Battnetin. Slm liebften ffiinbeitot, jebodj nidjt Bebingung. SuHenlauer, ©beanbabnungs * Snftitut, 3nb. ßiibp, Stuttgart * SB, Bogetfang* ftrabe 9, Boftfadj 235
EMPFEHLUNGEN
SReine Bto?is befinbet ftdj tn bet Ublanbfttabe 14. gtanj Bopp,. Redjtsanmalt, Sdjtambetg Dt. Sertmann, 3abnarjt, RottmetI, Rönigftrabe, jurtitf SBerner Banboljer, ftaatt. gept. Denttft, RottmetI*Hltftabt, ab 2. Septembet roiebet Spredjftun* ben. SBodjentags 9—11 unb 15 bis 18 Uhr, aubei SRontag unb Samstag
-Saatarbeiien (naturell) fämttidje Hnfettigungen. Roman Untet* foflet, Rotfmetf, ©tflfbergaffe 12. Raufe laufenb ausgefömmtes u. SdjnttLSaar ju ben häuften lagesptelfen.
ffiefdjaffsöerfegung. RIeinet roetfen Runbfdjaft jut Renntnis, bab ich mein optifdjes Spe3ialgefdjäft am Dienstag, ben 26. Huguft 1947 tm Saufe Saupiftrabe 48 (Damenfalon 3ofef Rtublei) neu eröffnet habe. Otto ßebmann, Dptifermeiftei, Sdjtambetg
©efdjäfts&bergabe. Rfeinet roetten Runbfdjaft aut Rennfnts, bab ich ab 1. Huguft meine Rüfetei unb SRoftetei an Rüfeimeiftet Raibfe übergeben fyabt. 2für bas langjäbtige Betttauen fage tdj betjltdjen Danf unb bitte, bas* felbe au# auf meinen Radjfolget übertragen ju mollen. 8tan3 3mbof.
©efibäftsUbernabme. 3# habe bie Rüferet u. Rlofteret granj 3m* bof übernommen unb bitte bie ©inroobnetfdjaft n. Rottmeil um fbt geftbäfjtes SBoblwoüen. ©e* f#äftsetöffnung: 1. Septembet 1947. Hlfons Raibfe, Rüfet* meiftet.
TIERMARKT
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Ra#. Stabtpfarrtit#en#ot „St. Rlatia“ S#tambctg Sonntag, 7. September 1947, na#mittags % 3 Ubt in bet Stabtpfatrtir#e au S#tambetg
KIRCHENMUSIKALISCHE AUFFUEHRUNG
mit SBetten »on SB. H. Rloaatt, 3. S. Ba# unb Hnton Btudnet. Datuntet bie „e*moU*R?effe" »on Btudnet
Rntmtrfenbe:
Selene Sltnegger, Sopran, S#tambetg S- ©. Seibt, Orgel, S#ilta#
Blasor#eftet bes )5i)mpbonieot#efters Reutlingen Sttel#ot#eftet Rtäutle, S#ramberg Rath. Rtt#en#ot „St. Rlatia“, S#tamberg ßeiiung: ©b 9lme ift el äBaltet Bfunbftein
©intrlttspretfe: RRl. 4.—, 3.— unb 2.—.
Rattennoroerfauf: Bu#banbtung SButa
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Rottweil:
Rottroeilet Bertags* unb Dtudeteigen*ffenf#aft (oottrals S#<»ata* mälbet Boltsfteunb) SBalbtotftrabe 4 — Telefon 322
Schwenningen:
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Bn#bmd(rei Straub (ootmals S#matamälbet Tagblatt) Betned* ftrab« 20 — Telefon 308
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