Zerrüttete Finanzen der Gemeinden

In den letzten Wochen, wo ein erneuter Wahlkampf mit seinen bedauerlichen Begleiterscheinungen die Aufmerksam­keit der Allgemeinheit auf sich lenkte, vollzog sich abseits vom TageSstreit eine Entwicklung, die bei den maßgebenden Stel­len ivachfende Besorgnis und sogar Bestürzung hervorge­rufen hat: die plötzlich katastrophal gewordene Finanz­lage der Gemeinden. Schon die Kundgebungen der diesjährigen Städtetage, erst recht die bereits im August cin- setzenöen Proteste süd- und mitteldeutscher Kommunalbe- hörden, denen zum Herbstbeginn zahlreiche Hilferufe anderer Gemeinden folgten, ließe» erkennen, baß der bevorstehende Wiirter an die städtischen Finanzen Ansprüche von noch nie Lagewesenen Ausmaßen stellen würbe. Diese außergewöhn­liche Belastung entstand keinesivegs durch ein Verschulden der örtlichen Verwaltung. Gerade die Kommunalpolitik hat sich schon seit längerer Zeit dem Zwang zur Sparsamkeit angepaßt. Die Ursache« -er heutigen Finairznot liegen da­her auf anderem Gebiete: dem der Wohlfahrtspflege. Seitdem das Reich, das den Gemeinden lediglich beschränkte Wohlfahrts-Rationen zubiltigt, den Kommunalbehörden die Fürsorge eines großen Teils der Erwerbslosen überlassen hat, zeigt sich in fast allen Orten Deutschlands das gleich« Bild: die Kassen werden leerer und die Verschuldung wird größer.

Der Ernst der Lage erfordert eine objektive, jeglichen Parteistreit vermeidende Beurteilung dieser Zustände. Jeder Kenner der Verhältnisse weiß, daß Millionen Arbeitslose, die keinen Anspruch mehr aufStempelgelder" haben, soge­nannte Wohlfahrtsunterstützunge» erhalten. Diese Beträge, die vornehmlich den Gemeinden zur Last fallen, sind für den Einzelnen zwar recht gering, aber immer noch besser als überhaupt keine Unterstützung. Die Ausrechterhal­tung dieser Fürsorge sichert am ehesten die öffentliche Ruhe und Ordnung. Jede Gefährdung dieser Wohlfahrtspflege würde daher für Staat und Wirtschaft schlimmste Folgen verursachen. Die Notrufe zahlreicher Gemeinden haben unter diesen Umständen nicht nur örtliche, sonder» allge­meine Bedeutung. Das gilt insbesondere für den zufäl­lig bekannt gewordenen Bericht des preußischen ReichSkom- missars Dr. Bracht, der kürzlich die Netchsregierung dar­auf aufmerksam machte,daß sich die Fehlbeträge der Rech­nungsjahre 1931 und 1932 restlos in einer Verschuldung der Kasten auswirken, die insbesondere in der Nichtablle- ferung von Staatssteuern und anderer fremder Gelder <wi« z. B. Kirchensteuer, Verstcherungsbeilrägeu, Be- rufsgenostenschaftsbciträgenj, in der Nichtzahlung von Kreis- und Provinzialumlagen, Anstattspslegekosten un- sonstigen Leistungen an übergeordnete Verbände, von Zins- und Tilgungsbeträgen, sowie von Handwerker- und Untcr- nehmerrechnungen zutage tritt". Dr. Bracht bckvnt dann wei­

Aus dem Wahlkampf

Adolf Hitler sprach in Berlin zu 85000 Nationalsozia­listen. Er führt« u. a. aus: Die deutsche Wirtschaft wird von dieser Regierung nicht gerettet werden. Eine große Hoff- nung wird mit einer schweren Enttäuschung enden. Zwischen dem Denken der Regierung und unserem Denken besteht eine nicht zu überbrückende Kluft. Dieses Regiment muß zwangsläufig im Zusammenbruch enden. W>r müssen einen deutschen Staat aufbauen, der unerhörte seelische Kräfte mobil machen kann. Mein Wert liegt, so erklärte Hitler, darin, daß ich dem Deutschen Reiche der Zukunft Millionen von Menschen gesammelt habe, die es sonst nicht hätte und ohne die es auch nicht bestehen kann. Was ich will, das ist die Führung. Sie zu beanspruchen habe ich ein Recht, kraft des Gutes, das ich mitbringe. Wer hat ein Recht davon zu sprechen, daß der Parlamentarismus überlebt sei? Nur der. der den Ersatz dafür geschaffen hat, und das sind wir.

In einer deutschnatlonalen Wahlkundgebung zu Koblenz erklärte der württ. Finanzminister Dr. Drhlinger: Außenpolitisch kämpfe man gegen die Fesseln des Verfall- j

ter, daß bei den Gemeindensämtliche Fonds aufge- zehrt worden" sind, daß die Rückstände an nicht abgelie­ferten Staatssteuer» von 61,7 Millionen Ende Mat auf 129.8 Millionen Mark Ende August gestiegen und weiter im Wach­sen begriffen sind und baß infolge despraktischen Mißerfolges" des Negierungscrlastessogar die loka­len Aufsichtsbehörden genötigt waren, sich über die jetzigen Anordnungen der Zentralinstanzen einfach htnivegzu­setzen, um Len Gemeinden durch Freigabe hoher Beträge an Staatsstenern die Zahlung von Wohlsahrtsunterstützun- gen zwecks Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung vor­läufig noch stcherzustellcn." Dieser Alarmrnf des preußischen Neichskommistars ist umso aufsehenerregender, weil er wei­ter betont, daß heute das Funktionieren üesganzen Staatsapparates in Frage gestellt" sei, daß so­gar durch den drohenden Zusammenbruch zahlreicher Ge­meinden alle WirtschaftSbelebungs-Maßnahmen zunichte ge­macht würden und daß sofortige Hilfe nötig wäre, umun­übersehbare politische Auswirkungen" zu verhindern.

Dieser Notruf gibt natürlich zu denken. Gerade weil die Familien und die Gemeinden die wichtigsten Zellen des Staates bilden, gebührt einer gesunden Kommunalpolitik entsprechende Beachtung. Die seitens der Neichöregte» rung ursprünglich geplante Bevorschussung künftiger Steuereingänge unterbleibt, weil zahlreiche Gemeinden die Staatssteuern überhaupt nicht abgeliefert und bereits sei- ber verwendet haben. Die hierdurch verursachten Störungen des öffentlichen Finanz- und VerwaltungsivefenS sind der­artig weitgehende, daß ber Reichsregierung nichts anderes übrig bleibt, als einen vorläufigen Ausweg zu bahnen. Zu diesem Zweck soll auf dem Kreditwege etiva eine halbe Milliarde Mark den Gemeinden zur Verfügung ge­stellt werden. Zwar soll diese Summe möglichst der Ertei­lung von kommunalen Aufträgen und der Beschäftigung von Erwerbslosen dienen,' aber leider werden viele Gemein­den, um ihren Zusammenbruch zu verhitten, gezwungen sein, einen Teil dieser Ueberweisungen für die Abzahlung über­fälliger Schulden zu verwenden, ebenso für die endliche Ab­führung rückständiger Staatssteuern. Letzteres ist umso not­wendiger, weil die Reichs- und Staatshaushalte bereits meh­rere hundert Millionen Mark Defizite anfwelsen und daher auf den Eingang jener Rückstände geradezu angewiesen sind. Angesichts dieser trostlosen Finanzlage, ebenso im Hinblick darauf, - ber erwähnte Zuschuß für die Gemeinden höch­stens bis zum Frühjahr ausreicht, erscheint es notwendig, die chronische Unsicherheit bekanntlich bas schlimmste Aufbauhemmnis endlich durch eine großzügige Rettungs­aktion zu beseitigen,' denn alle kurzfristigen Maßnahmen er­weisen sich letzten Endes doch nur als eine verhängnisvolle Verlängerung ber Krise.

ler Vertrages und innenpolitisch gelte es, das Volk von den Fesseln des Nationalsozialismus frei zu machen.

In einer Wahlkundgebung ber DVP. in Hitdeshelm er­klärte Dr. Dtngclöey, gerade die Mittelschichten des deutschen Bürgertums hätten alle Ursache, die wirtschaftspoli­tischen Maßnahmen des Kabinetts Papen zu unterstützen, denn in diesem Programm werde dem Bürgertum die große Chance geboten, der freien Initiative des deutschen Menschen wieder zum Durchbruch zu verhelfen.

In einer Wahlkunögebung der Zentrumspartet sagte der frühere Reichskanzler Dr. Wirth, es bestehe die Gefahr, daß Deutschland durch die Kontingentierungspolitkk der Reichsregierung völlig isoliert werde. Das Zentrum müsse die Regierung beschwören, bessere Wege zu gehen, um die Krise zu beseitigen.

In einer Wahlversammlung ber Deutschen Staatspartet in Dresden erklärte der ehemalige Neichsminister Dr. Diet­rich, im nationalen Interesse dürfe die Arbeit der Re­gierung Papen nicht sabotiert werden, weil beim Scheitern dieser Politik das ganze deutsche Volk die Zeche bezahlen ! müsse.

Dr. Hilferding sprach in einer sozialdemokratische» Wahlversammlung in Essen über den Plan der Reichsre­gierung zum Umbau ber Verfassung. Er meinte, am Ende des Planes stehe die feste Absicht, die Monarchie in Deutsch, land wieder aufzurichten.

v. Gayl über den christlichen Staat

Berlin, 3. November. Am Mittwoch abend fand in den Tennishallcn in Berlin-WtlmerSdorf eine Gustav- Adolf-Kundgebung statt. Rcichsinnenmiuister Frei­herr von Gayl hielt dabei eine Rede, in der er u. a. ausführte: Es handelt sich heut« um eine Gedächtnisfeier höherer und besonderer Art. Es gilt einer hundert lange Jahre währenden christlichen LicbeSarbeit zu gedenken, die nicht nur durch ihren kirchlichen Erfolg, sondern fast ebenso sehr durch ihr Wirken für unser deutsches Volkstum ausgezeichnet ist. Evangelisches Christentum und Deutschtum, Bekenntnis zur christlichen Glaubensgemeinschaft und zu unserem Volk, stehen hier seit hundert Jahren nebencinan- der und füreinander in gemeinsamer, fruchtbringender Ar­beit.

Wir gedenken aber heute nicht nur des Gustav Adolf- Vereins, sondern auch des Mannes, zu dessen Gedächtnis und Ehrung der Verein sich seinen Namen gegeben hat, des Königs Gustav Adolf von Schweden, Ler vor 306 Jah­ren auf deutscher Erde bei Lützen seine Ueberzeugung mit dem Heldentod besiegelte. Es ist nun einmal so in Ler Welt, daß Männer die Geschichte machen, die sich rückhaltlos einsctzen für das als richtig erkannte Ziel bis zum Einsatz ihres Lebens. Daö Volk ivitt wissen, daß seine führenden Männer jede Stunde bereit sind, sich persönlich einzusctzeu. Im Lärm und in der widerlichen Hetze und Verdrehung, die heute in unserem öffentlichen Leben herrschen, steht diese Sehnsucht des Volkes nach Männern, die sich tatsächlich ein- setzen, scheinbar im Hintergrund, oft zugunsten volks- tümlich redender Demagogen. Dennoch besteht sie. Alle wirk­lich großen Führer eines Volkes oder einer Glaubensge­meinschaft sind Gottes Werkzeuge gewesen, gleichviel, ob sie sich Lessen bewußt waren oder nicht. Gottes Wahl trifft aber nur solche Männer und gibt ihnen Erfolg, die erfüllt sind von tiefstem Verantwortungsgefühl vor einer höheren Macht.

Wir tragen wohl von allen Völkern dauernd die schwerste Last, weil für unser deutsches Volk zu den sozialen Gegen­sätzen, die in aller Welt fühlbar sind, noch die Bürde hin­zukommt, die uns die bckenntniSmäßige Trennung auferlegt. Ob wir Katholiken oder Protestanten sind, keiner von uns will und soll seine Glaubensüberzeugung ausgeben. Aber wir siird und bleiben doch ein Volk. Uns verbindet nicht nur das deutsche Blut, die deutsche Sprache und die zwangs­läufige Verbundenheit zu einem im mitteleuropäischen Raum stets von allen Seiten angefeindeten Volk, sondern auch La» gemeinsame Band christlichen Denkens und Foh­lens. Deutschtum und Christentum sind nicht mehr von­einander zu trennen. Wir müssen einen christlichen Staat bilden, wenn wir der seelischen Not unserer Zelt Herr blei­ben wollen. In ihm müssen Protestanten und Katholik«» sich finden auf gemeinsamer Grundlage.

Ein politisierender General

Aktiver französischer General verurteilt die französische Außenpolitik.

In Rouen übte General Troussen, Befehlshaber de» S. Armeekorps, während einer Kundgebung ungewöhnlich scharfe Kritik an ber französischen Außenpolitik. Frankreich habe, so erklärte der General, am Tage des Waffenstillstan- des in Europa eine erstklassige Stellung gehabt, aber nach und nach verliere diese Stellung durch die Fehler und die Schwächen Ser französischen Politik immer mehr. Durch dauernde Zugeständnisse lasse man sich die aus dem franzö­sischen Siege herrührenöen Rechte allmählich entgleiten. Nie­mals, auch nicht zur Zeit Wilhelms II., sei Frankreich mit größerer Verachtung behandelt worden als jetzt. Demgegen­über aber sei in Frankreich zunehmendes Sichgehenlassen, ja sogar Disziplinlosigkeit, festzustellen.

IlliMll M U »Me

Roman von An ny v. Panhuys.

8S. Fortsetzung Nachdruck verboten

Fredas Augen blitzten übermütig.

»Macht es mir doch nach! Uebrigcns werdet ihr später, als Joachims Schwägerinnen, allerlei Chancen haben. Wozu seid ihr denn schön? Weil ich dir, wenn auch indirekt, meine allerbeste Idee verdanke, werde ich dich immer am meisten protegieren," versprach sie großmütig.

Ich pfeife auf deine Protektion," erwiderte Else ärger­lich.

Das großsprecherische Wesen der um ein Jahr jüngeren Schwester ärgerte sie ir.imer wieder.

Sie erhob sich:Ich höre mir noch lieber Vaters Gesang an als deine Protzereien."

Eines der bösesten Laster auf Erden ist der Neid," sagte Fred« mit spöttischem Pathos.

Llsr streckte ihr ganz ungeniert die Zunge heraus und tm nächsten Augenblick befand sich Frcda allein.

Sie räkelte sich behaglich, fand es äußerst amüsant, von Else so sehr beneidet zu werd.n.

Immer kam es jetzt zwischen ihnen beiden zu kleinen Plänkeleien, die aber nicht besonders ernst zu nehmen wa­ren. Auf ihre Art hatten sich die sechs Schwestern gleich lieb und standen einander bei, wenn es darauf ankam.

Else betrat das Zimmer. Ihr Later war eben mit der Lore am Tore" zum zweitenmal fertig geworden und als er Else sah, griff er ein paar Einleitungsakkorde und sang dröhnend:Was kommt dort von der Höh', was kommt dort dorr von der Höh'?"

Joachim erhob sich, ging ihr entgegen und legte den Arm um ihre Schultern.

Mit welchem Enthusiasmus dich dein Vater begrüßt! Nicht wahr, von der Veranda hat man einen hübschen Gar­tenblick, mein Liebling? Wie gefällt dir übrigens tue Farbe

t der Korbmöbel? Wenn du einer anoeren Farve den Loc- zug gibst, werde ich mich danach richten, mein Mädelchen."

Der Doktor ließ die Finger von den Tasten gleiten und drehte sich halb zu seiner Frau um, blinzelte ihr bedeutungs­voll zu.

Als ihm ihr Lächeln entgegenkam, sprang er auf, war im Nu an der Tür zur Veranda, winkte Freda herbei.

Schnell, schnell, drinnen gibt es einen Hauptspaß!"

Schon befand sich Freda neben ihm und nun sah sie , Ioacyim, der noch immer Eises Schultern umfaßt hielt und nicht begriff, was den Sanitätsrat zu so erregter Lustigkeit vrranlaßte, was Frau Leonores mühsam verhaltene Lach­lust bedeutete und weshalb seine schöne Draut so stumm blieb und sich unter seiner Berührung scheinbar so unbe­haglich fühlte.

Jetzt aber ward ihm auch die Lösung; gerade, als ihm , das Verständnis ausdämnicrte, daß er Eise und Freda ver­wechselt hatte, wurde es ihm durch das Erscheinen Fredas bestätigt.

Im nächsten Moment stand Else allein und Joachim wandte sich mit etwas verlegenem Gesicht Freda entgegen, sKinder, ihr dürft euch fortan nicht mehr so völlig gleich kleiden, ihr habt gesehen, was das für Konsequenzen haben kannl"

Alle mußten lachen und Frau Leonore erzählte ein paar Beispiele, wie man sogar in der Familie die beiden schon mehrmals verwechselt hätte, da auch der Klang der Stim­men fast übereinstimmte.

Die zwei Jüngsten sind wie Zwillinge," sagte sie,also Vorsicht, Joachim, große Vorsicht!"

Freda lachte laut auf und hob ihre linke Hand, an der ihr Berlobungsring sein bunte» Iuwelenfeuerwerk ver­sprühte.

Ich bitte dich, lieber Joachim, falls du deiner Sache ein­mal nicht ganz sicher bist, dir erst meine linke Hand zu be­trachten. Wenn der schöne Ring nicht daran ist, bin ich es nichrl"

Man lachte wieder und Joachim lachte am vergnügtesten.

16.

Im Gärtchen des Doktorhauses verblühten die letzten osen, ihre zarten Blätter lagen verstreut auf den noch im» er grünen Rasendesten und das üppige Strauchwerk war tun geworden, der Herbst schlich sich immer näher heran.

Aber noch meinte es die Sonne gut und als Freda ihr eißseidenes Hochzeitskleid anzog, sah es draußen wie an nein klaren Frühlingstag aus.

Eine entzückende Braut war sie und entzückende Braut- mgfern waren ihre Schwestern.

Die große Vorortkirche war gefüllt bis auf den letzten latz, es war eine Sensation, die Hochzeit des jüngsten ägergirls.

Hatte man aber auch je so etwas erlebt?

Da trat eine Braut vor den Altar und sah genau so lis wie ihre fünf Brautjungfern, und jede von ihnen hatte aßerlich die Braut ersetzen können.

Eine schnurrige Geschichte, dachte der alte Burodiener tiersch, der auch in der Kirche saß. 2hm wäre bestimmt »heimlich zu Blute gewesen, wenn ferne Frau so viel« benbilder gehabt, als er sie geheiratet.

Freda war sehr glücklich. Run hieß sie Freda Markus, an gehörte ihr Joachims Reichtum ebenfalls, ganz recht- üßiq gehörte ec ihr. Nun durfte sie sich alle ihre WUnscye, ad es gab deren eine Menge, erfüllen und alle ihre Lau- rn befriedigen.

Im Frühjahr ging für Joachim das Trauerjahr zu Ende, INN würde sie das Leben in großem Stil beginnen, so wie > ihr vorschwebte. ,

Die Hochzeitsreise sollte nach der Schweiz gehen. Joachim larkus konnte nicht lange fort, wichtige Arbeiten waetecen

^Man saß an der Festtafel und feierte, der Trauer wegen, n engsten Familiencreise.

Für viele Gäste wäre das kleine Doktorhaus auch zu eng

'°Otto' Jäger war bereits auf dem Gipfelpunkt der Selig, it angeiangt durch den guten Sekt, den Joachim gestiftet»