Die Berichtigung der Einfuhrbeschränkungspolitik
— Berlin, 7. Okt. Neichsminlster a. D. Dr. Steger- Wald hat in einer Unterredung die Bestrebungen der Landwirtschaft auf Einfuhrbeschränkung vollkommen abgelehnt. Die »Landwirtschaftliche Wochenschau" hat daraufhin den Präsidenten der Vereinigung der Deutschen christlichen Bauernvereine, Neichsminister a. D. Hermes, um eine Stellungnahme gebeten.
Dr. Hermes erklärte: „Niemand wirb in Abrede stellen, baß die Wiedergesundung unserer Wirtschaft nicht allein von der Landwirtschaft her erfolgen kann. Immer mehr jedoch setzt sich die Ansicht durch, Saft unsere Wirtschaft gezwungen ist. den Weg verstärkter landwirtschaftlicher Erzeugung zu gehen. Wer soll unsere Waren aufnehmen, wenn die Weltwirtschaft immer mehr zerfällt? Wenn Stegerwalb gegen die landwirtschaftliche Einfuhrbeschränkung zu Felde zieht, so verkennt er die tatsächliche Entwicklung unserer handelspolitischen Lage. Man hat nach der Inflation den Vorkriegsstand der deutschen Wirtschaft auf dem Weltmarkt wieder herzustellen versucht. Zur Erreichung dieses Zieles wurden die landwirtschaftlichen Interessen in den Handelsverträgen preisgegeben, -lach Jahren größter Verluste auf dem Getreidemarkt hat «an sich dazu entschlossen, die verhängnisvollen Gctreide- zollbindungen zu beseitigen mit dem Erfolg, baß eS der Landwirtschaft noch in letzter Stunde gelungen ist, die Ge - tretdeversorgung fast restlos aus eigener Scholle stcherzu st eklen. Entsprechende handelspolitisch« Maßnahmen auf dem Gebiet der Beredelnngswtrt- schaft konnten wegen der hanbelSvertragllchcn Verstrickungen nicht durchgesetzt werden, was die Wirkung hatte, daß nufere bäuerliche Wirtschaft weitgehend der freien Welt- marktSentwicklnng geopfert wurde. Sie hat die einseitige Ausfuhrpolitik mit nie geahnten Preisznsammenbriichen bezahlen müssen. Dabei sollen die Auswirkungen der inneren Kaufkraftschrumpfung auf den Absatz der bäuerlichen Erzeugnisse keineswegs verkannt werden.
Heute drohen der bäuerlichen Wirtschaft erneut schwere vernichtende Schläge. Deutschland wirb zum Abladeplatz der Veredelungsausfuhrländer. Die Einfnhrsteigerung vollzieht sich unter starkem Preis- -ruck. da die Ausfuhrstaaten über gesicherten Absatz im eigenen Lande verfügen und es für sie immer noch zweckmäßiger ist, ihre Waren zu geringen Preisen zu verkaufen als sie verderben zu lassen. Wir müssen gegenüber diesen offensichtlichen Notständen zu durchgreifenden Maßnahmen schreiten. Wir müssen bet den wichtigsten Erzeugnissen unserer Beredelungswirtschaft den Einfuhranteil durch Höchstmengen fcstlegen. Die Berechtigung dieser Forderung sollte auch jeder Industriearbeiter anerkennen. Es darf erwartet werden, daß die Reichsregterung besonnen, aber auch entschlossen unter allen Umständen die bäuerliche VereLelungswirtschaft stützt.
Die Devisen-Verhandlungen mit Italien
TU. Rom. 7. Okt. Die aus 3 Mitgliedern bestehende deutsche Kommission zur Behandlung der Deviscnfrage mit Italien, die am Mittwoch in Rom eingetrosfen ist, hat noch am gleichen Abend durch ihren Führer mit den Verhandlungspartnern Fühlung genommen. Wie verlautet, ist man in Bezug auf eine befriedigende Lösung in der Devisenfrage an und für sich optimistisch gestimmt, da sich auf beiden Seiten der gute Wille gezeigt hat, den jetzigen unhaltbaren Zustand zu beenden. Freilich wirb die Lösung auch von der Entwicklung in der Frage der landwirtschaftlichen Kontingente abhängen, in der die- Schwierigkeiten nicht unerheblich sind. Die deutsche Kontingentkommission ist erst am Donnerstag hier angekommen.
Freispruch im Charlottenburger Kommunistenprozeß
TU. Berlin, 7. Okt. Die Erste Kammer des Sonberge- richts beim Landgericht 1 sprach die neun Charlottenburger Kommunisten, die unter der Anklage des vollendeten und versuchten Totschlags aus politischen Gründen und Beihilfe zum Totschlag standen, auf Kosten der Staatskasse frei.
Die neun Kommunisten waren beschuldigt, in den Abendstunden des 28. August einen Ueberfall auf bas nationalsozialistische Verkehrslokal des Sturms 33 in der Röntgen- straße in Charlottenburg begangen zu haben, in dessen Verlauf der Nationalsozialist Gatschke erschossen und zwei Nationalsozialisten schwer verletzt wurden. Die Haftbefehle hatte das Sonbergericht bereits am Mittwoch aufgehoben.
Politische Kurzmeldungen
Der Reichspräsident von Hinbenburg empsing den Präsidenten des Reichskuratoriums für Jugendertüchtigung, General der Infanterie a. D. Stülpnagel. — Wie von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, prüft Geheimrat von Flo- tow, der Mitinhaber des Berliner Bankhauses Hardy und Co., augenblicklich im Aufträge der Neichsregierung die Lage der Gelsenkirchener Bergwerk-AG., um der Neichsregierung Vorschläge für eine Sanierung der Gelsenkirchener Bergwerks-AG. machen zu können. — Der Reichskanzler hat in einem Antwortschreiben an Hugenberg in Aussicht gestellt, bei der nach einem einheitlichen Finanz- und Wirtschaftsplan vorzunehmenden Neuordnung die Härten der Juni-Notverordnungen zu beseitigen. Der Vorstand der DNVP. richtete an die Neichsregierung im Namen sozialer Gerechtigkeit und wahrer Kameradschaft aller Berufsstände die dringende Bitte, diese Notverordnung, welche bekanntlich die Kürzung der Renten und Unterstützungen enthält, schleunigst zu ändern. — Der Anteil Deutschlands an der industriellen Weltproduktion ist um die Jahresmitte leicht angestiegen. Der absoluten Größe der Industrieproduktion nach stehen wir noch immer an vierter Stelle unter den Industrieländern der Welt. 1928 und 1913 standen
wir an zweiter Stelle. — Auf Grund des Arbeitsbeschaf- fungsprogrammS der Neichsregierung und durch Einlegung von Feierschichten werden in den Bezirken der Reichsbahn- birektionen Wuppertal und Köln in diesen Tagen mindestens 2489 Arbeiter wieder eingestellt werden können. — Entgegen anderslautenden Pressemeldungen wird von zuständiger Stelle erklärt, daß die Städte nicht in der Lage seien, die Bürgersteuer in unbeschränkter Höhe zu erheben. Sowie die Bürgersteuer 299 Proz. übersteige, unterliege sie der Genehmigung der Landesregierung. — Frankreich macht weitere Versuche, in die österreichische Wirtschaft etnzudrin- gen. Nach Informationen des DHD. liegt von französischer Seite bei den Vereinigten Stahlwerken ein Angebot auf Uebernahme des Aktienpaketes der „Alpinen Montangesellschaft" vor. — Der Kongreß der englischen Arbeiterpartei hat einstimmig einen Beschluß angenoumren, der sofortige Verhandlungen für die endgültige Aufhebung der Schulden und Unterbrechung der „auf den besiegten Ländern lastenden verderblichen Reparationen" verlangt. — Das Gericht in Tomsk verurteilte 5 Beamte der Genossenschaften wegen Sabotage und gegenrevolutionärer Umtriebe zum Tode durch Erschießen. Die Todesurteile wurde» durch die Wachen der OGPU. vollstreckt. — Die tibetanische Regierung hat allen militärfähigen Männern von 38 biS 48 Jahren, mit Ausnahme von Kaufleuten und eGistlichen, die Ausreise nach Indien verboten. Ferner ist die Ausfuhr von Wolle, Schafen und Bisam nach Indien verboten morden. — Die Te- legraphen-Agentur der Sowjet-Union teilt mit, baß 30 000 Mann chinesischer Freischärler die Stadt Anda Mandschurei) an der westlichen Linie der chinesischen Ostbahn besetzt haben.
Kleine politische Nachrichten
Reichökommissar für subventionierte Betrieb«. Nach Informationen des DHD. kommt für den Posten des Ncgie- rungskommiffarS für die vom Reich subventionierten Betriebe Gcheimrat v o n F l o t o w, der Mitinhaber des Bankhauses Hardy und Co., in Frage, der zurzeit von der Reichsregierung mit Ausarbeitung von Vorschlägen für die Sanierung der Gelsenkirchener Bergwerks-AG. beauftragt ist.
Russischs Dpiouageorgauisation in Bulgarien. Di« bulgarische Polizei ist einer bolschewistischen Spionageorganisation auf die Spur gekommen, in die mehrere Abgeordnete der bulgarischen Arbeiterpartei und ein in Sofia lebender Russe, Fürst Lobanoff, verwickelt sind. Der Fürst hatte den Auftrag, die weißrussische Militärorganisation in Bulgarien zu bespitzeln. Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Stab des weißrussischen Milttärverbandes in Bulgarien und gewissen französischen Stellen wurde Zug um Zug den Bolschewisten verraten.
Krise iu Bukarest. In Bukarest herrscht politische Höchstspannung, die allgemeine Lage ist außerordentlich ernst. Nach den letzten Feststellungen wird sich der Fehlbetrag im diesjährigen Staatshaushalt auf mindestens 11 Milliarden Lei belaufen. Es sind keine Mittel mehr vorhanden, um die Gehälter zu bezahlen. Die Regierung Vajda steht vor der Entscheidung, entiveder die Auslanöszahlungen einzustellen und inflatorische Maßnahmen zu ergreifen oder die Genfer Forderungen nach einer verschärften Kontrolle doch noch anzunehmen.
Neuer Ausstand gegen die mandschurische Regierung. Nach einer russischen Meldung aus Peking soll bei Kirin ein neuer Aufstand gegen die mandschurische Regierung ausgebrochen sein. Die Verbindung zwischen Kirin und Tschangtschun ist unterbrochen. Die japanische Garnison sandte mehrere Funksprüche und bat um Hilfe.
Noosevelt gegen Hoover. Der Neuyorker Sonderberichterstatter des „Matin" hatte eine Unterredung mit dem Präsidentschaftskandidaten Roosevelt, in deren Verlauf dieser aus Hoovers großen Fehler hinwies, die Einfuhrzölle erhöht zu haben. Diese Maßnahme habe die europäischen Staaten zu Gegenmaßnahmen herausgefordert und dadurch wesentlich zur Verschärfung der augenblicklichen Wirtschaftskrise beigetragen.
Göbel ein schwerer Unfall. Eine mit 18 biS SV beladenen Rollwagen bespannte Maschine wurde von diesen bergab in Gang gesetzt, da sie das Gewicht der Rollwagen nicht aufhalten konnte. Die Maschine sprang in einer Kurve aus Lein Gleis und stürzte um. Der Lokomotivführer kam unter die Maschine zu liegen und wurde totgebrückt. Der Heizer konnte sich durch Abspringen retten, erlitt aber schwere Verletzungen.
Todesurteil gegen Polizeibeamtenmörder.
In der Stacht zum 19. September hatten der 32 Jahre alte Arbeiter Walter Wabbel und der 2o Jahre alte Arbeiter Richard Kuczinsky, beide aus Bochum, auf der Flucht zwei Polizeibeamte in Rheda, von denen sie verfolgt wurden, mit dem Kraftwagen überfahren, wobei einer der Beamten getötet wurde. Das Sonöergericht Bielefeld verurteilte die beiden Verbrecher wegen Totschlages an einem Polizeibeam. ten und versuchten Totschlags an einem Polizeiboamten nach Paragraph 1 Ziffer 1 der Notverordnung des Reichspräsidenten vom 9. August -. I. zum Tode. Für die übrigen Straftaten erhielt Wabbel 12 Jahre Zuchthaus und Kuczinsky 4 Jahre Zuchthaus.
Spitzenkandidat fälscht Wahllisten.
Vor dem Schöffengericht Emden mußte sich der Gründer der Partei „Höchstgehälter der Beamten 8990 Mark", „für die bis jetzt abgewiesenen Kriegsbeschädigten" wegen schwerer öffentlicher Urkundenfälschung und versuchten Betruges verantworten. Er hatte Wahlisten gefälscht. Die Anklage warf dem Angeklagten, dem Schlächter Oltmanns vor, sich dadurch einen Vorteil zu verschaffen versucht zu haben, daß er in den Reichstag gewählt werden wollte, um so in den Genuß der Diäten, des Freifahrtscheines und anderer Annehmlichkeiten zu kommen. Er wurde zu 9 Monaten Gefängnis verurteilt.
Kurznachrichten ans aller Welt.
Die von „Graf Zeppelin" auf seiner jüngsten Südamerikafahrt, die am 4. Oktober in Friedrichshofen endete, mitgeführte Hamburger Post hat für die Zustellung von Pernam- buco nach Hamburg nur 3)4 Tage benötigt. — Der bereits im Mauerwerk fertiggestclhte 29 Meter hohe Turm der neue» evangelischen Paulus-Kirche in Aschaffenburg-Damm stürzte kurz nach Schluß der Arbeitszeit ein. Zum Glück entstand keinerlei Personenschaden. Das Kirchenschiff, bas im Rohbau bereits fertiggestcllt war, wurde durch den Turmeinstnrz stark in Mitleidenschaft gezogen. — Ein Teilnehmer am freiwilligen Arbeitsdienst in Menden, Regierungsbezirk Arnsberg, hatte seine Kollegen aufgewiegelt, so daß etwa 89 Mann mehrere Stunden vor Schluß der Dienstzeit die Arbeitsstelle verließen. Der Mann wurde daraufhin entlassen. Die Mehrzahl seiner Kollegen nahm Partei für ihn und demonstrierte vor dem Rathaus. Daraufhin wurden sämtliche Demonstranten entlassen. — Der deutsche Flieger von Gronau ist von Soerabaja kommend nach einem Fluge längs der Norbküste der Insel Java im Hafen von Batavia, Tandjong-Priouk, eingetroffen. Gestern fand zwischen Berlin und Batavia über 18 999 Kilometer das erste drahtlose Ferngespräch statt, welches ein Vertreter der Reichsrundfunkgesellschaft mit von Gronau führte.
Das studentische Werkjahr
TU. Berlin, 7. Okt. In der Sitzung des Hauptausschusses des Deutschen Industrie- und Handelstages nahm Neichs- innenminister Freiherr von Gayl nach einem Vortrag von Dr. Schairer vom Deutschen Studentenmerk Stellung zu den Plänen des studentischen Werksjahres. Bei diesen in Aussicht genommenen Maßnahmen handle es sich, so führte der Minister aus, um einen Ausschnitt aus dem Gesamtwerk der großen Aufgaben, die auf dem Gebiete des Vilöungs- wesens zu erfüllen seien, darunter auch die vom Deutschen Industrie- und Handclstag seit langem bekämpften Fohler- scheinungen des „Berechtigungsunwesens". Wenn bas Werkjahr einen Sinn haben soll, so müsse einfachste und ernsteArbeitvonbenWerkjahrstuöentenver- langt werden. In dieser Richtung würden die Arbeiten im Reichsinnenministerium fortgeführt werben.
Aus aller Welt
In eine,» Monat 2444 Strafverfahren wegen Schmuggel.
Nach der Septemberstatistik des Hauptzollamtes „Jnland- verkehr" in Aachen sind im vergangenen Monat wiederum 2444 Strafverfahren wegen Schmuggels anhängig gemacht worden. Damit sind trotz der vermehrten Schmugglerbekämpfungsmaßnahmen und der Tatsache, daß ein großer Teil der Schmuggler und Schmugglerbanden in das Trierer Gebiet hinübergewechselt ist, durchschnittlich täglich 89 Schmuggler im Bezirk Aachen abgefaßt worden.
Zwei Personen tödlich verunglückt.
Infolge Platzens eines Reifens auf der etwas abschüssigen Iserlohner Straße in Schwerte geriet ein Kölner Personenauto ins Schleudern und riß zwei Spaziergänger, den 23 Jahre alten Heinrich Ferber und den Schneidermeister Johann Grundlach, um. Während Ferber sofort tot war, ist Grundlach kurz nach -er Einlieferung ins Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen.
Mord oder Selbstmord?
Bei München wurde eine Frau mit einem Schuß in der linken Schläfe tot aufgefunden. Der Polizeipressebericht teilt dazu mit: Der 43 Jahre alte Jmmobiltengeschäftstnhaber Johann Danner aus München habe angezeigt, daß seine Freundin, die er seit etwa 8 Tagen kenne, im Walde Selbstmord durch Erschießen verübt habe. Es besteht der Verdacht, baß die Frau, eine 42 Jahre alte Kaufmannsshefrau aus München, sich nicht selbst entleibt hat, sondern daß ihr Danner die tödliche Schußverletzung beigebracht und dann die Schußwaffe neben sie gelegt hat, um einen Selbstmord vorzutäuschen.
Schwerer Arbeitsanfall bei Tuttlingen.
Beim Bahnbau Tuttlingen—Hattingen, durch den bekanntlich die Spitzkehre bei Jmmendingen beseitigt werden soll, ereignete sich bei der Baustelle der Firma Wolter und
Das Gedächlnishaus des S. S. B. aus dem Schliffkopf
Dem Gedächtnis der gefallenen Schifreunbe weiht der Schwäbische Schneelaufbund im 23. Jahre seines Bestehens ein Bergheim für Wanderer und Schiläufer auf der freien Kuppe des Schliffkopfes, 1969 Meter über dem Meere. Wohl kaum hätte auf schwäbischer Heimaterde ein schönerer Platz für die Verwirklichung eines Gedankens gefunden werden können, der die Erinnerung an das Opfer der toten Kameraden bet der Heranwachsenden Jugend durch mehr als nur ein Denkmal wachhalten will. An der Westgrenzc des Schwabenlandes, in der deutschen Grenzmark steht nun das Haus,
weit über Täler und Höhen mit einem wundervollen Aus- blick hinaus ins Land. Der Entwurf von Negierungsbau- meister Dr. Krüger-Stuttgart hat die Ausgabe in glücklichster Weise gelöst. Sonnenoffen schmiegt sich der Flngcl- bau in den Sübosthang des Berges, das Pultdach gegen die Sturmseite geneigt. Es ist ein Bauwerk mit klaren, ein- fachen Linien geworden, das dem frischen sportlichen Geist der jungen Generation entspricht, ohne alte bewährte Erfahr»»- gen außer Acht zu lassen. Das Haus wird am Son«taa iei- ner Bestimmung übergeben.