Kleine politische Nachrichten

Krise «m Warmbold? Die Stellung des Reichswirt­schaftsministers Dr. Warmbold ist, wie schon im Kabinett Brüning, so auch jetzt wieder stark umkämpft. In einge- weihten Kreisen sprach man anläßlich der Verhandlungen um die Einfuhrkontingente geradezu von einer Krise des Reichs- wirtschaftsministeriums. Jedenfalls wird es bei den Wirt- schaftsverhandlnngen des Kabinetts noch manche Gegensätze zu überbrücken geben.

Selbstbezichtigung eines nationalsozialistischen Neichstags- «bgeordneteu. Vor dem Essener Sondergericht schwebt zur­zeit ein Prozeß gegen 4 Nationalsozialisten, die beschuldigt werden, bei einem politischen Zusammenstoß in Bottrop 2 Kommunisten und einen Parteilosen durch Schüsse und Schläge verletzt zu haben. Zur allgemeinen Ueberraschung überreichte der Verteidiger einen Brief des nationalsoziali­stischen Reichstagsabgeordneten Paul Schmidt, worin dieser an Eidcsstatt erklärt, die beiden Schüsse auf die Kommunisten abgegeben zu haben. '

Ein Volksbegehren für die Wehrpflicht? Der Frontkrie­gerbund in München hat beim Reichstnnenminister Zulas­sung zur Durchführung eines Volksbegehrens gestellt, das unter dem StichwortNeues Wehrmachtgeietz" die Wieder­herstellung der deutschen Wehrmacht auf der Grundlage der allgemeinen Wehrpflicht zum Ziele hat.

Beginn der politischen Anssprache im preußischen Land­tag. Der preußische Landtag beendete nach Ablehnung des kommunistischen Auflösungsantrages die vor Monaten un­terbrochene Aussprache über Bergwerksangelegenheiten und begann dann die Aussprache über die Notverordnung der alten preußischen Regierung über die Feststellung des Haus­haltplanes für 4932. Es kamen die Vertreter der National­sozialisten, der Sozialdemokraten und der Kommunisten zu Wort.

Rücktritt der ungarischen Regierung. Das Kabinett Ka- roly ist zurückgctreten. Der Neichsverweser hat bas Rück­trittsgesuch angenommen und Graf Julius Karoly mit der vorläufigen Wetterführung der Geschäfte betraut. Graf Ka­roly ist lediglich zurückgetreten, um der Einheitspartei (der Regierungspartei) die Möglichkeit zu geben, ohne Rücksicht auf seine Person zu der innerpolitischen Lage Stellung zu nehmen.

Wiirtlembergischer Landtag

Aus dem Finanzausschuß des Landtags.

Im Finanzausschuß des Landtags referierte Abg. Walö- rnann fNS.) über den Antrag der nationalsozialistischen Fraktion betr. Wiederverwendung von Warte­standsbeamten. Min.Rat Föll vom Finanzministerium teilte mit, daß 86 Wartestandsbcamte vorhanden seien, von denen 78 in den Jahren 1923-24 abgebaut worden seien. Von diesen würden 25 wieder voll und einer halbtägig ver­wendet. Jetzt auf die alten Kräfte zurttckzugretfen, bedeute eine Schädigung der jüngeren Kräfte. Sodann berichtete Abg. Weimer (Soz.) über Erwerbslosenfragen. Er beantragte, beim Reich dahin zu wirken, daß bei der Neu- aufteilun gder Erwerbslosenlasten zwischen Reich und Ge­meinden den letzteren weitgehende Entlastung gewährt wird, daß eine gesetzliche Vereinigung der Krisenfürsorge und der Wohlfahrtserwerbslosenfttrsorge vorgenommen wird und auch die Lände zur Kostcnfrage hcrangezogen werden. Des­gleichen referierte Abg. Weimer lSoz.) über diesbezügliche Eingaben der Amtskörperschaft des Oberamts Stuttgart und der Gemeinde Uhlbach. Obcrregierungsrat Gögler teilte mit, baß sich das Wirtschaftsministerium schon wiederholt für eine stärkere Vereinfachung im Sinne der Zusammen­legung der Leistungen bemüht habe. Man wolle in Berlin anscheinend die Auswirkungen der versuchten Wirtschafts- ankurbclung abwarten. Ein Zentrumsredner bringt Beden­ken gegen die beabsichtigte Zusammenlegung vor. Auch die Heranziehung der Länder zu diesen Lasten entspreche nicht dem Finanzausgleich zwischen dem Reich und den Ländern. Redner der Nationalsozialisten und des Bauernbundes ha­ben gleichzeitig Bedenken gegen den Antrag der soz. Frak­tion betr. die Heranziehung der Länder. Der Abg. Andre lZ.) beantragt, bet der Reichsregierung unverzüglich auf eine Aufbesserung der Unterstützungssätze in den Winter­monaten und auf die Wiederherstellung des Rechtsanspru­ches auf die Unterstützungsleistnngen in der Arbeitslosen­versicherung hinzuwirken. Ein Regicrungsvertreter erklärt, der prozentuale Anteil Württembergs an der Arbeitslosig­keit nehme zu. Sämtliche Oberämter seien aufgeforüert worden, die Gesamtverhältnisse der einzelnen Gemeinden öarzulegen. Gemeinden, in denen auf 1609 Einwohner keine 20 Wohlfahrtserwerbslosen entfielen, scheiden sofort aus. Bei der Abstimmung wurde der soz. Antrag, wonach die Krisenfürsorge mit der Wohlfahrtserwerbslosenfürsorge vereinigt werden soll, mit neun Stimmen angenommen. Ebenso angenommen wurde der Antrag Andre.

Es folgt die Beratung der Anträge verschiedener Par­teien betr. die Frage der Junglehrer und der

S ch u.lp.r a k t t k a n t e n. Kultminister Dr. Bazille und

Ministerialrat Dr. Löffler geben eingehend Aufschluß. Die Negierung habe sich bemüht, durch Verwendung von zwei Junglehrern auf einer Stelle und die Verwendung als Praktikanten möglichst Erleichterungen zu schaffen. Trotz­dem gehe die Zahl der noch nicht verwendeten Junglehrer und Lehrerinnen in die Hunderte. 508 Junglehrer haben noch keine Verwendung gefunden. Ein erheblicher Teil die­ser Junglehrer sei beschäftigt, nur nicht im Schul- oder Staatsdienst. Bei der Abstimmung wurden die vorliegenden Anträge für vorläufig erledigt erklärt. Ein nat.soz. Antrag betr. Herabsetzung des pensionsfähigen Alters wurde zu­rückgezogen. Ein Antrag Hcymann lSoz.) fordert die Re­gierung auf, mit den Maßnahmen zur Unterbringung der Junglehrer fortzufabren und dem Landtaae alsbald wieder Bericht zu geben.

Aus Württemberg

Die Stahlhelm-Schwarzwaldstreise.

Der vom Landesverband Württemberg-Baden desStahl­helm" veranstaltete mehrtägige Marsch durch den Schwarz­wald, der in Pforzheim seinen Ausgang genommen hatte, wurde am Sonntag abend mit einer großen Stahlhelm­kundgebung in der Freiburger Festhalle beendet. Nach einem Bericht über den Verlauf des Marsches und einem Bericht über den großen Berliner Stahlhelmappell nahm Landesführer von Neufville eine Ehrung des Generals der Artillerie von Gallwitz vor, der dem Landesverband als Ehrenmitglied angehört. Mit dem Deutschlandlied klang die Kundgebung aus.

Schwere Hagelschäden im Lande.

Der größte Teil des Remstals, vor allem die Orte Kleinheppach, Großheppach, Grunbach, Geradstetten, Stetten, Endersbach, sowie Bcutelsbach, Schnait und Beilstein wur­den am Dienstag mittag von einem schweren Hagelwetter heimgesucht. Aus nordwestlicher Richtung kommende Wol­kengebirge platzten um )^2 Uhr auseinander und überschüt­teten das Remstal mit Hagelkörnern, die teilweise Herz­kirschengröße erreichten und später in Regen übergingen. Ein orkanartiger Sturm verstärkte die Wirkung des Ha­gels, so baß in den Weinbergen großer Schaden angerichtet wurde. Vor allem die Trollinger- und Rieslingtrauben sind davon betroffen. Das Laub ist teilweise vollständig weg­gehauen.

In Beutelsbach wurden durch die Hagelkörner zahl­reiche Fensterscheiben eingeschlagen. Die Schloffen sielen so dicht und so groß, baß für die Menschen auf der Straße Le­bensgefahr bestand. Die Bäche waren vom Weinbergboden braun gefärbt. Mehrfach wurden Obstbäume entwurzelt und fortgeriffen. Die Fluren sind vollständig verwüstet. Sehr groß sind die Verwüstungen auch in Geradstetten. Ein gro­ßer Teil des Herbstertrages ist völlig vernichtet. Die Wein- gärtner sind schwer geschädigt und für ihre harte und müh­same Jahresarbeit so gut wie unbelohnt. Schwer heimge­sucht wurde ferner Beinstein. In Winterbach, Weiler und Schorndorf sind die Verwüstungen etwas schwächer. Der Gesamtschaben im Remstal soll lt.Schwäb. Merkur" in die Millionen gehen.

Ein wolkenbruchartiger Regen, der stark mit Hagel durch­setzt war, ging in Cannstatt nieder. Von den Wein­bergen am Burgholzhof strömte das Wasser in solchen Men­gen herab, daß die Abzugsgräben bas Wasser nicht mehr fassen konnten. Es ergoß sich über die Straße, strömte breit den ganzen Hallschlag abwärts und riß viel Obst mit sich, bas der Hagel abgeschlagen hatte. Ueber Lauffen a. N. ging ein furchtbares Gewitter, verbunden mit Hagelschlag nieder, bas einen bis jetzt noch unübersehbaren Schaben anrichtete. Am stärksten betroffen wurde der Gebietsteil rechts des Neckars (Stadtmarkung), denn hier dürften, bei geringer Schätzung, mindestens zwei Drittel des Herbst- und Obstertrags vernichtet sein. Ganze Straßenviertcl wurden unter Wasser gesetzt und verschiedene Keller liefen voll. Die Hagelkörner, die so groß wie Taubeneicr waren, konnte man mit der Schaufel entfernen. Auch über der Back- nanger Gegend ging gestern ein schweres Gewitter nieder. In Lippoldsweiler richtete ein 19 Minuten anhal­tender Hagelschlag in den Gärten und Weinbergen erheb­lichen Schaden an.

Aus Stadt und Land

Calw, den 22. September 1932.

Brief a»K Neubnlach.

Die Frcmdensaison ist nun auch in Neubulach zu Ende, doch weilen noch einige Gäste im Städtchen,- leider ist die Zahl der Fremden und die Zeit ihres Aufenthalts sehr zurückgegangen. Wie in so manchen Kurorten ist auch hier der Wunsch nach Erstellung eines Freibades laut geworden. Am Luftbad, das die meisten Besucher am längsten ausnüt­zen, würde es gewiß nicht fehlen, da die Luft sehr rein ist und auch diesen Sommer warm war, leider fehlt es aber an Wasser. Neubulach muß sich vorläufig mit den Worten: Kommt Zeit, kommt Rat" trösten. Durch den Brandfall im Spätjahr 1931 ist die in unmittelbarer Nähe der Kirche gelegene Brandstätte frei geworden. Da sie zu Neubauten nicht mehr geeignet war, ergab sich der Gedanke, den frei ge­wordenen Raum für die Ges. Kirchengemeinde zu erwerben. Durch Mitwirkung der bürgerlichen Gemeinde, die zur Er­breiterung des Wegs um die Kirche einen Teil der Fläche erwarb, gelang es der Ges. Kirchcngemeinde, den übrigen Teil in ihren Besitz zu bringen. Es ist jetzt beabsichtigt, auf diesem Raume eine gärtnerische Anlage mit Gesträuch und Bäumen zu schaffen. Wenn auch durch den Brandfall ein Zeugnis des früher eng zusammcngebaut gewesenen Städt­chens verloren gegangen ist, so hat sich doch der Blick rasch an die freie Lage der Kirche gewöhnt und das neue Bild wird noch gewinnen, wenn die Umgebung angcpflanzt ist. Der Erntesegen ist wohlgeborgen und allgemein herrschen Freude und Dank für das gute Einbringen der Früchte. Auch darf Neubulach einer guten Obsternte entgcgensehen. Neberall ist man schon mit Obstauflesen und Mosten des Fall­obstes beschäftigt. An Käufern dürfte es nicht fehlen, da viele Gegenden Heuer fast ohne Obst sind. Neuerdings wird hier durch die vorzügliche Haltung von zwei rassereinen Zuchtebern des württembergischen Landschlags durch Adlcr- wirt Kugele als Eberhalter vielfach mit Erfolg Schweinezucht getrieben, wodurch manchem Züchter eine willkommene Ne- bencinnahme erwächst.

Jugend-Sonntag in Dachtel.

Am letzten Sonntag fand unter Leitung von Pfarrer El wert aus Deufringen in Dachtel ein Jugendsonntag, verbunden mit Kinderfest und religiösen Aufführungen, statt. Mit bangen Herzen schaute die Jugend am Sonntagmorgen zum regnerischen Himmel empor und um so größer war die Freude der Kleinen, als sich das Wetter am Mittag wieder aufhellte. Aus nah und fern strömten große und kleine

Scharen in das sonst so stille Dörfchen, um an dem schlich­ten Fest teilzunehmen. Um 1 Uhr zog die einheimische Ju­gend, festlich geschmückt, in Reih und Glied zur Kirche, wo Pfarrer Elwert den Festgottesdienst abhielt. Danach gings zum Festplatz an dem dicht beim Ort gelegenen Waldrand. Dort erüffnete nach einem Gesang der Kleinen und einer kurzen Ansprache des Leiters die Aufführung eines lustigen SpielsDie Heinzelmännchen" die kleine Feier. Dann ka­men drei Gedichte zum Vortrag:Unsere Haustöchter",Der glückliche Bauer" undDer Bauersmann". Die Ausführung wie die Gedichte fanden Aufmerksamkeit und viel Beifall. Nach kurzer Pause wurde von der reiferen Jugend der sinn­reiche und ergreifende EinakterAlltagsmensch und Sonn­tagskind" mit großem Erfolg vorgeführt. Ferner gelang­ten das GedichtDer Mägdlein Schmuck" uub ein von acht Mädchen geführtes Gespräch es kamen hierbei die sieben Tugenden das Lied, das Gebet, der Fleiß, der Mut, die Treue, Wohltätigkeit und Herzenshingabe zu Wort zum Vortrag. Hierauf ergriff Missionsschülcr Banzhaaf von Liebenzell das Wort und schilderte in kurzer Ansprache die Eindrücke, die ein jeder bei einer solchen Feier gewinnen und auch beherzigen sollte. Zum Schluß dankte im Namen der Gemeinde Bürgermeister Lehrer Herrn Pfarrer El­wert und Frau für die übernommene Mühe und Arbeit sowie allen, die zum Gelingen der schönen Feier beigetragcn. Ein gemütliches Beisammensein, wobei die Jugend mit einem Vesper beschenkt wurde, vereinte die Teilnehmer der wohl­gelungenen Veranstaltung noch für einige Zeit.

Wetter für Freitag «nd Samstag.

Unter dem Einfluß der von Norden zuströmenden Kalt­luftmassen ist für Freitag und Samstag vorwiegend kaltes, meist stark bewölktes Wetter zu erwarten.

*

Gechinge«, 21. Sept. Letzten Sonntag fand bei H. Breit­lingzur Krone" ein Vortrag des Homöopathen und Natur­heilkundigen Anton Zipperer (Renningen) statt. Thema war: Die Behandlung des Viehs und dessen Krankheiten. Der Besuch mar sehr zahlreich. Der Redner gab viele Winke, Ratschläge und Heilmittel aus seiner Praxis bekannt und erntete dankbaren Beifall.

Weilberstadt, 21. Sept. Heute früh um 3 Uhr tönte Feuerlärm durch unseren Ort. Drei Gebäude standen i« Flammen, und zwar brannten die Scheuer des Schneider­meisters Schray und bas zweistöckige Wohnhaus des Arbei­ters Bononi, von denen aus bas Feuer auf die Scheune des Sattlers Reichte übersprang. Alle drei Gebäude sind niedergebrannt. Außerdem hat das Wohnhaus von Schnei­dermeister Schray durch Wasser stark gelitten. Es gelang der hiesigen Feuerwehr, ein Uebergreifen des Brandes aus die Nachbargebäube zu verhindern,- die Kraftfahrspritze von Leonberg, die um 3.45 Uhr eintraf, beteiligte sich am Lö­schen. Als Ursache des Feuers wird allgemein Brandstif­tung vermutet. Seit vier Jahren brennt es nun regelmäßig im Herbst in diesem Stadtviertel. Die Bewohner sind des­halb in begreiflicher Erregung. Das Schlüsselloch zu der am Kirchturm angebrachten elektrischen Alarmglocke war wahrscheinlich durch den Brandstifter so verstopft ge­wesen, daß die Glocke nicht in Tätigkeit gesetzt werden konnte. Es wurde mit den Kirchenglocken geläutet.

Schernbach, OA. Freudenstadt, 21. Sept. Heute morgen kurz vor 7 Uhr brach in dem Oekonomiegcbäude des Bru- öerhauses in Schernbach, das vor kurzem vom Bruberhaus erworben wurde und etwa 6 Minuten von demselben ent­fernt liegt, aus bis jetzt unbekannter Ursache Feuer aus, dem das Gebäude mit reichen Futtervorräten sowie dir Stallung vollkommen zum Opfer fiel. Das in nächster Näh« befindliche Wohnhaus blieb unversehrt, ebenso konnte das Vieh gerettet werden. An den Löscharbeiten beteilgten sich die Feuerwehren von Göttelfingen und Hochdorf, sowie die Motorspritze von Baiersbronn, die hauptsächlich bas Nebcr- greifen des Feuers auf die Nachbargebäude verhüten konnte. Die starken Rauchwolken wurden bis nach Alten­steig gesichtet.

Ulm, 21. Sept. Der nationalsozialistische Stadtrat Dreherist in der letzten Vollsitzung des GemeinberatS we­gen andauernder Unterbrechung des Vorsitzenden durch Zwi­schenrufe er versuchte damit vergeblich, eine Aussprache über die Aushebung der Gemeindcgetränkestcuer auf die Tagesordnung zu bringen ausgeschlossen worden. Ta er sich weigerte, den Saal zu verlassen, mußte ein Polizeiauf­gebot von 6 Mann antreten. Es ist dies in der Geschichte des Ulmer Gemeinderats ein einzig dastehender Fall. Den Swel verlassend, rief Stadtrat Dreher:Meine Herrn vom Papenblock, wir sehen uns wieder und wir reden noch mit­einander!"

Geld-, Volks- und Landwirtschaft

Börse

SCB. Stuttgart, 2t. Sept. An der Börse gingen heilig die Kurse weiter zurück. Das Geschäft war unbedeutend.

L. C. Berliner Produktenbörse vom 21. September.

Weizen, märkischer 296298,- Sommerweizen 219211; Roggen, märkischer 169162; Braugerste 174-184; Futtcr- gerste 167173; Hafer, märkischer 136141; Weizenmehl 26,25 bis 39,15; Roggenmehl 21,2923,56; Wcizenkleie 9,8919,29; Roggenkleie 8,598,99; Viktoriaerbsen 2124; Futtercrbscn 14^-17; Wicken 1729; Leinkuchen 19,3919,49; Erdnußkuchen 11,59; Erünußkuchenmehl 11,79; Sojabohnenschrot 19,89; Kar­toffelflocken 1414,39. Allgemeine Tendenz: Ruhig.

Obstpreise.

Balingen: Mostobst 2,293,59 Gmünd: Mostäpfel

3,595,19, Mostbirnen 3,293,49, Tafcläpfel 68 .L.! Neuenstein: Tafeläpfel 719, Tafelbirncn 619, Wirtschafts­äpfel 56, Mostobst 3,25-4,25, Zwetschgen 55,59

Reutlingen: Aepfel 4,895, Birnen 4,394,69 ./(. Rottcn- burg: Mostobst 4 Tübingen: Moitvbst 4,896