Abschied vom Sommer

Von Ernst Löns.

Wenn der Sommer scheidet, zieht ein leichter Nebel, un- merklich last, über die Seelen der Menschen. Abschieds, stimmuna! Die Sonne erhebt sich des Morgens nicht mehr, Wie vor Wochen noch, in sieghaftem Strahlenglanze über den Horizont empor, auch sie muß sich schon mühsam durch d,e Nebelschleier kämpfen, die in den Hecken und Buschen hangen und über Wiesen und um Bergeshöhen dampfen. Aber noch sendet sie ihre Strahlen kraftvoll aus, vertreibt den Dunst, Mt den Himmel leuchtend blauen und goldet in der Farben­pracht des bunten Laubes. Zwar grüßen uns noch einige sommerliche Blüten, doch sind es nur noch wenige. Das laute Leben in Wald und Feld verstummt mehr und mehr. Die bunten gefiederten Sommergäste haben uns verlassen, und der schwarzen Krähen rauhe Stimmen führen draußen das große Wort. Wir suchen wieder die sonnigsten Stellen und mochten den Sommer zurückhalten, so wie man die Hand des lieben Freundes beim Abschied nicht lasten will. Aber unser Freund, der Sommer, geht, wir fühlen es an den kühler werdenden

^"Wic' kurz ist doch der deutsche Sommer! Eigentlich er- freuen wir uns doch nur ein Vierteljahr lang an Sommerlust und Sonnenleuchten, und die andere lange, viel zu lange Zeit umbraust uns mit Stürmen und kalten Regenschauern, hüllt uns in kühle, nebelfeuchte Dämmertage und schickt Schnee- gestöber und klirrenden Frost. Wenn unsere heimatliche Durchschnittswärme nur fünf bis sieben Grad höher läge, hätten wir im April schon herrliche warme Frühlingstage und erst im November würden sich die ersten herbstlichen Zeichen einstellen. An den Gestaden der Ostsee würden die Fächer der Palmen Wedeln, die den kurzen und weniger herben Winter, wie in manchen Orten der Schweiz, über­ständen. In einigen Gegenden unseres Vaterlandes könnte der Bauer zweimal im Jahre die Gaben des Feldes ernten. Ja, wenn... Aber das ist das unwandelbare große Rätsel unseres Lebens, das Wenn. Wir stehen nun einmal unter dem Einfluß des nordischen Klimas. Nur einige Ausläufer des wärmenden Golfstromes bestreichen unsere Küste, und keine schützenden Berge wehren den eisigen Stürmen der sibirischen Steppe. Hemmungslos brausen sie über uns hinweg und bannen durch Winterkälte den Frühling so lange von unieren Grenzen. So kurz ist unser Sommer, doch um so stärker ist unsere Freude an ihm und uni so länger halten wir die Erinnerung an die schöne Zeit fest. Aber auch: Um so wehmütiger faßt uns die Abschiedsstimmung!

Eine kurze Freude bleibt uns noch. Der frnchtcreiche Herbst ist ein Segenspender. Aber in seinen Gaben liegt die Vollendung, das Vergehen, das Sterben. Wobl leuchten die Wälder in bunter FarbensirUonie und erwecken märchenhafte Zauberstimmung in der Seele des Wanderers. Aber in der Freude über das Farbenwunder mischt sich die Wehmut. Es ist so, als wenn wir eine gefeierte Künstlerin sehen, die noch einmal in strahlender Schönheit ihr Können vor uns aus- bieitet, um dann für immer Abschied zu nehmen. Schön ist der Herbst, aber es ist eine sterbende Schönheit.

Die Lebensspenderin, die wärmende Sonne schwindet mit ihrem wohltuenden Strahlenglanz. Immer mehr verbirgt sie sich hinter grauem Wolkengebirge. Wir sind wieder ge­zwungen, uns in die geheizten Räume zusammen zu drängen, die dunklen und kurzen Tage durch künstliches Licht zu er­eilen. Es ist nur ein Ersatz für Sommerwärme und Sonnen- icht. Wir atmen nicht die reine, lebensfrische Luft, die im Sommer durch die weit geöffneten Fenster in natürlicher Er­wärmung uns umfächelt. Es sind nicht die bräunenden, ge­sunden, Fröhlichkeit bringenden Strahlen der Sonne.

Und doch wollen wir nicht mit dem Schicksal hadern, daß es uns nicht das warme Klima des Südens bescherte. Die herbe kalte Luft des langen Winters macht uns zu schaffenden, kernigen Menschen. Der Licht- und Sonnenhungcr läßt uns nach den Höhen streben. Stets noch war der nordische Geist der schöpferische, der schaffende, der die Kulturen der ganzen Welt befruchtete. Dauernde Wärme ermüdet und erschlafft uns, wie auch stetiger Wohlstand die Schaffenskraft lähmt. Nur der ewige Kampf um die Güter der Mutter Erde, das Ringen mit den Naturgewalten erhält die Spannkraft der Seele und des Körpers. Unsere kurzen Sommer und die langen Winter haben aus uns ein Volk voll trutzigen Wagemuts ge­schmiedet, das stets ein Ziel vor Augen haben muß, dem es nachstrebt. Schaffen, kämpfen um ein Ziel, dcch ist es, was uns jung erhält. Wir wissen, daß nach dem scheidenden Sommer, nach dem verglühenden Herbst und nach dem Weißen Winter und sei er noch so lang doch wieder der Frühling einziehen wirb. Darum nehmen wir grüblerischen Menschen Wohl mit stiller Wehmut Abschied vom Sommer, aber mit der frohen Gewißheit, daß er uns im anderen Jahre wieder strahlt.

Ein Ziel, das Ringen und Schaffen sollen auch unsere Helfer sein, wenn wir Abschied nehmen vom Sommer des lebens. Dann werden wir nicht bänglich verzagen, wenn auch ür uns einmal der Herbst und der Winter des Alters ömmen. Froh macht uns die Erkenntnis: Hinter allem steht ein Ziel, ans allem Sterben und Vergehen erwächst neues Leben und Erstehen.

Aus Stadt und Land

Calw, den 9. September 1932.

Auszeichnung

Das Ehrenzeichen für langjährige treu geleistete Dienste in der Feuerwehr ist an folgende Feuerwehr- Mitglieder verliehen worden: Wochele, Albert, Kaufmann und Feuerwehrkommandant in Calw, F e n ch e l, Gottlieb, Fabrikarbeiter in Altburg, Frohn meyer, Hermann, Landwirt, Stücke!, Wilhelm, Gipser und W ci ß, Christian, Landwirt und Feuerwehrkommandant in Altheng st ett, m r Wägermeister in Bad Liebenzell,

Bolz, Christian, Metzger und Kübler, David, Waldhüter

k

in Oberhaus st ett, Harsch, Hermann, Schreiner in Bad Teinach, Hornbacher, Karl, Schneider, Vlaich, Georg, Bauer, Wolf, Johannes, Bauer, Wackenhut, Georg, Bauer in Zwerenberg. Die Namen der in Aichhal- ben und Oberweiler mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen Aus­gezeichneten wurden bereits gestern veröffentlicht.

Vom Calwer Rathaus.

Unter Vorsitz von Bürgermeister Göhner trat der Ge­meinderat nach mehrwöchiger Pause wieder zu einer Sitzung zusammen. Kenntnis genommen wurde zunächst von einer Mitteilung des Telegraphenbauamts Tübingen, derzufolge die Verlegung von Fernsprcchkabeln in der Badstrabe, der Bahnhofstraße, im Zuge des Babstegübcrgangs und des Walkmühlewegs bis zur Kratzenfabrik geplant ist: die Fern- sprechoberleitungsgestänge kommen hiemit in Fortfall. In­nerhalb der neuen Verkabelungszüge werden fünf Kabel­aufführungspunkte auf städt. Boden angelegt. Der Ge­meinderat äußerte Bedenken gegen die Verkabelung lediglich insofern, als er der Befürchtung Ausdruck gab, es könnte durch das Verlegen der Kabel Schaden an den bestehenden städt. Leitungen entstehen. Aus diesem Grunde soll das Telegraphenbauamt gebeten werden, darauf hinzuwirken. daß die Arbeiten in Fühlung mit dem Stadtbauamt durch­geführt werden. Stattgegeben wurde hierauf zwei Ge­suchen von Bezirksnotar Grathwohl. Es handelt sich um die käufliche Abtretung eines städt. Bauplatzes am Hohen-Fels- Wcg (zwischen den Anwesen von Bezirksgeometer Pfeffer und Gewerbeschulratswitwe Gneiting gelegen) und um die Genehmigung eines Wohnhausbaus auf diesem Gelände. Die Platzabgabe erfolgt um den Preis von 4,50 Rm. für den Qua­dratmeter. Nachträglich erteilte der Gemeinderat seine Ge­nehmigung zu einem Geländeaustausch im Kapellenbergge­biet und in vier Fällen zur Abgabe kleinerer Geländeab- fchnitte aus städt. Besitz an Anlieger der Kapellenbergstraße. Die hiefür vereinnahmten Gelder sollen zur außerordent­lichen Tilgung städt. Schulden verwandt werden. Nach­dem seitens des Ministeriums gegen die Streichung der bei­den Einzieherstellen und der .Hausverwalterstellen bei den Schulen von der Liste der Versorgungsanwärter sie er­folgte in der Absicht, diese Stellen bei Freiwerden nur noch mit Angestellten auf Privatdienstvertrag zu besetzen nichts erinnert worden ist, beschloß der Gcmeinderat auf Antrag des Vorsitzenden auch eine entsprechende Aendcrung der Be­soldungssatzung zu beantragen, damit die Umwandlung der genannten Beamtenstellcn in solche auf Grund Privatdienst­vertrags erfolgen kann. Als Begründung wurde angegeben, daß die Beiträge zur Pensionskasse eine nicht mehr zu ver­antwortende Höhe erreicht hätten. Der Arbeitcrsportverein Calw beabsichtigt, am Sonntag eine Werbeveranstaltung auf dem Spielplatz der Neuen Höheren Handelsschule auf dem Windhof abzuhalten. Einem Gesuch um Bewirtschaftungs- erlaubnis wurde vom Gemeinderat stattgegeben, infolge der Waldnähe jedoch die strikte Durchführung eines Rauchverbots angeordnet. Nachdem der Sozialistischen Arbeiterjugend schon seit geraumer Zeit ein Schullokal im Spritzenhaus zu Fortbildungszwecken zur Verfügung steht, fand ein gleich­lautendes Gesuch der hiesigen Ortsgruppe des Deutschnatio­nalen Handlungsgehilfenverbandes aus Billigkeitsrücksichten Annahme. Die Benutzungserlaubnis erfolgt in jederzeit widerruflicher Weise. Die Stadträte M a y, H a i l e, S a n n- wald und Wochele äußerten sich befürwortend. Ferner wurde einem Gesuch der Hitlerjugend betr. Benutzung der Georg-Baumann-Halle an einem Wochentagsabcnd zuge­stimmt. Nach dem Stiftungsstatut sind nur politische Veran­staltungen in der Halle untersagt, der Sportausübung poli­tischer Verbände steht dagegen nichts im Wege. Stadtrat May kündigte an, daß auch die Freiw. Sanitütskolonne den Winter über in der Halle üben und demnächst um die Zu­weisung eines wöchentlichen Ucbungsabends einkommen wolle. Ablehnung fand eine von Frau Zimmermeister Kirchherr Wwe. erhobene Beschwerde gegen die Höhe eines Wertzuwachssteuerbescheids des städt. Steueramts. Es wurde festgestellt, daß die Errechnung der Steuer mit großer Sorg­falt nach dem Grundsatz der Billigkeit erfolgte und sachlich kein Grund zu einer Aendcrung des Steuerbescheids vorlicgt. Befreiung von der Vergnügungssteuer wurde für das in der Stadtkirche stattgehabte Wohltätigkeitskonzert von Musik­direktor Wagner verwilligt. Der Reinertrag dieses Kon­zertes mit 41 Nm. ivar dem Notküchenfonös Angewiesen wor­den. Beiträge genehmigte der Gcmeinderat für den Lan­desverband zur Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten mit 60 Rin. und zu einer Jubiläumsgabe für die Volksheilstätte Charlottenhöhe mit 20 Rm. Der Vorsitzende machte Mit­teilung von einem Rundschreiben des Württ. Städtctages, in dem darauf verwiesen wird, daß nach den neuen Richtlinien des Stenervertcilungsausschusses in der Regel die Erhebung der Gemcindegctränkestcuer bei Zuweisung von AuSgleichs- stockmitteln an bedürftige Gemeinden Voraussetzung ist. Zu- mindestens wird für Gemeinden, die diese Steuer nicht er­heben, der Zuschuß entsprechend gekürzt werden. Der Gc­meinderat konnte sich nach Stellungnahme der Stadträte Sann wald und Schl alte rer trotz dieser Mitteilung mit dem Gedanken einer Einführung der Gemcindcgetränke- steuer nicht befreunden. Auf eine Anfrage von Stadtrat May, wann die Notküche diesen Herbst wieder eröffnet werde, antwortete der Vorsitzende, daß dies vom Eintritt käl­terer Witterung abhängig sei: spätester Termin wäre -der

1. November. Die Zahl der WohlsahrtseriverbSlosen beträgt gegenwärtig wie auf Anfrage von Stadtrat Mast mit­geteilt wurde 36, die Gesamtzahl der Unterstützungsemp­fänger rund 80. Die öffentliche Sitzung war hiemit beendet: anschließend tagte der Gcmeinderat noch längere Zeit in nicht- öffentlicher Sitzung.

Obstaussichten im Bezirk.

Nachdem die Reifezeit des Obstes jetzt ziemlich weit vor­geschritten ist und die Früchte sich schon färben, können die Obstaussichten nun im ganzen übersichtlich beurteilt werden. Zunächst ist die Tatsache festzustellen, daß der heurige Obitcr- trag weit hinter dem des Vorjahres zurücksteht. Auch in den Orten, die Heuer eine noch befriedigende Ernte haben, fällt der Vergleich sehr stark zuungunsten des heurigen Jahr­gangs aus. Diese Erscheinung, die ja in Württemberg und außerhalb unseres Landes allgemein zutage tritt, kann man in allen Bezirksorten beobachten. Vielfach wird die Obst­ernte einen Glücksherbst darstellen, da einige Orte fast ganz ohne Obst sind, während andere wieder auf einen immerhin befriedigenden Ertrag hoffen dürfen. In den Waldorten fällt die Ernte besser aus als im Gäu. Die Orte Altburg, Weltenschwann, Liebelsberg, Oberhaugstett, Breitenbcrg, Neubulach haben Aussicht auf eine mittlere Ernte, teilweise geht die Schätzung noch darüber hinaus. Auch andere Orte auf dem Wald gehen nicht leer aus. Ueberall schlagen aber die Birnen vor. Ausgezeichnet stehen viele Bratbirnenbäume. In den Gäuorten gibt es wenig Obst. Die Orte Dccken- pfronn, Gechingen und Stammheim versagen ganz. Dage­gen ist der Ertrag in Simmozheim nicht unbefriedigend. Aber auch hier stehen die Birnbäume besser als die Apfel­bäume. Die Birnbäume, wie Grünbirnen, Bratbirnen, wilde Eierbirnen und andere sind zum Teil voll behängen. In diesem Jahr werden die Birnen nicht zurückgewiescn werden. Und mit Recht, denn eine Mischung von Aepseln und Birnen gibt ein mildes, wohlbekömmliches Getränk, bas sich über ein Jahr hält. Es wäre ein Irrtum, wenn bei Neuanlagen nicht auch Birnbäume angepflanzt würden. Die­jenigen Orte, die im Vorjahr keinen auffallend großen Obst­segen hatten, schneiden Heuer bester ab. Erfreulich ist, daß die Ernte an Steinobst im allgemeinen gut ausfallen wirb In manchen Gemeinden stehen die Zwetschgenbäume zum Brechen voll. Die blauen Früchte sind jetzt schon einladend Die Nachfrage nach Steinobst hat bereits eingesetzt. In den Gemeinden mit besonders vielen Zwetschgenbäumen wie in Oberhaugstett, Altbulach, Holzbronn und Simmozheim sind schon Händler erschienen, die wie in früheren Jahren sich größere Posten Zwetschgen sichern wollen. Im allgemeinen gehört unser Bezirk zu denjenigen, die mit dem Obstertrag noch zufrieden sein können, da eine ganze Anzahl von Ge­meinden vorhanden ist, die ihren Eigenbedarf vollständig decken können.

Sägmühlenvrand in Calmbach.

InCalmbach brach am Mittwoch vormittag in der dem Zimmcrmeister Franz Barth gehörenden, an dem Zusam­menfluß von Klein- und Großen; gelegenen Sägemühle Feuer aus, welches innerhalb weniger Minuten den ganzen Dachstuhl des Sägewerksgebäudes ergriff. Die alsbald auf dem Brandplatz erschienene Ortsseuerwehr nahm wirksam Sie Bekämpfung des Feuers auf un- es gelang ihr, das Feuer auf seinen Herd zu beschränken sowie die benachbar­ten stark bedrohten Gebäude und das ganze Holzlager zu ret­ten. Als die aus Neuenbürg herbeigerufene Weckerlinie auf dem Brandplatz erschien, war bereits die größte Gefahr einer Weiterausdehnung des Brandes beseitigt. Das Sägewerks­gebäude selbst ist vollständig ausgebrannt, auch die darin be­findlichen Maschinen (eine große und eine kleine Gatter­maschine sowie eine einfache Kreissäge) dürften als verloren gelten, dagegen konnte das Maschinenhaus gerettet werden. Der Schaden soll durch Versicherung gedeckt sein. Das Vrand- unglück ist um so bedauerlicher, als der Betrieb sehr gut be­schäftigt war. Die abgebrannte Sägemühle wurde vor etwa 100 Jahren als Lohmühle gebaut und gehörte zur damali­gen Pielenzschen Gerberei. Später umgebaut, kam sie 1906 in den Besitz des heutigen Inhabers.

Wetter für Samstag und Sonntag.

Unter dem Einfluß eines von der Nordsee vordringenden Tiefdruckgebietes ist für Samstag und Sonntag zunächst noch bewölktes, dann wieder aufheiterndcs und meist warmes Wetter zu erwarten.

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SCB. Stuttgart, 8. Sept. In diesen Tagen findet in Ber­lin die 12. Tagung des Bundes der Bäcker- und Konditor­gesellen Deutschlands statt. Zu dem Wettstreit der Backkunst haben die einzelnen Ortsgruppen Backwaren in der ver­schiedensten Gestalt aufgebaut. Die Stuttgarter haben den Stuttgarter Hauptbahnhof und einen Zug nachgebildet, ein Einfall, der selbst in Berlin Aufsehen erregte.

wp. Stuttgart, 8. Sept. In der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch wurde in einer Anlage in Cannstatt ein Reichs- wehrsolöat von drei jungen Leuten, die anscheinend betrun­ken waren, belästigt. Der Soldat verbat sich die Anrempe- lung und wollte Weggehen. In diesem Augenblick wurde er von einem der Burschen tätlich angegriffen. Da auch die an­dern zum Angriff übergingen, zog er sein Seitengewehr und brachte einem der Angreifer damit schwere Verletzungen am Kopf bei, so daß er ins Krankenhaus gebracht werden mußte.

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