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konsul in Sidney ung den Dank der eisen der Bundes- lichen Auffindung d Klausmann seien die gerettete« Fahrt nach Winden nach wohl, sind es Marsches stark lasten. Sie können ,g zu sich nehmen, ochen im Kranken-- nmcn genesen sind.
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eren Anzeige aufmerksam efahr, eine» verlieren.
Kinderfest in Bad Teinach -^
Eigentlich war nichts beschlossen und nichts vorbereitet,- denn alles war vom Gelingen des Bezirks-Feuerwehrtags am Sonntag abhängig gemacht worben. So wurde das Kinderfest aus dem Stegreif gefeiert und es soll trotzdem so schön gewesen sein wie am Tage zuvor. Der bunte Festzug der Kinder brachte wiederum Feiertagsstimmung ins Dorf. Man lieb den grauen Alltag noch einmal zuhause und schloß sich der frohen Jugend an. Selbst der stumme Feuerwehrmann, der nun schon 2 Tage und 2 Nächte unverdrossen an einem Gartenzaune im Hinteren Tale lehnte, ließ sich von der allgemeinen Freude anstecken, verließ dienstwidrig seinen Platz und folgte ebenfalls der fröhlichen Kinderschar. Auch die am Vortage so schmählich „verunglückte" Kinderfeuerspritze — das Fahrgestell hatte nachgegeben — war wieder intakt und der kleine Feuerwehrmann am Strahlrohr ließ regnen über Gerechte und Ungerechte und verschonte auch die Unmündigen im Kinderwagen nicht. Auf dem Festplatze sprach Schulvorstand Rehm herzliche Worte der Begrüßung. Dann folgten Liedervorträge und Spiele der Kinder. Viel Freude machte bas Wurstschnappen, bei dem Kinder aus Hamburg und Schanghai ebenso gierig nach der Knackwurst fuhren wie unsere biederen Schwarzwaldbuben. Kein Kind ging leer aus. Auch die Freifahrten in Schifsschaukel und Karussell ließen keines zu kurz kommen. Der Gemeindeverwaltung gebührt wirklich Dank für diesen schönen Tag voll Kinberjubel und Jugendlust.
Experimentalvortrag Medicato
Der Psychologe und Privatforscher Medicato hielt gestern abend im Bad. Hof einen interessanten Expcrimen- talvortrag. Der Vortragende wünscht, nicht als Wundermensch betrachtet zu werden, sondern schreibt alle seine staunenswerte Fähigkeiten der Gymnastik seines Willens zu. Die Besucher waren angenehm überrascht durch die natürliche Art des Vortrags, welcher durch zahlreiche Experimente illustriert wurde. Was Medicato brachte, waren seine eigenen, zum Teil kühnen Lehren, die er durch eine 27- jährtge Forschungsarbeit gesammelt hat. Es läßt sich erklären, baß es für den Psychologen und Graphologen Me- btcato nicht schwer war, wenn er aus den vielen, ihm während des Vortrags überreichten Schriftproben, genau Charakterbeschreibungen gab und sogar den Namenszug einer Besucherin, deren Schrift er vorher noch nie gesehen hatte, genau niederschrieb. Ferner wurden die Angaben über bedeutungsvolle Ereignisse aus zurückliegenden Lebensjahren, die er aus den Handlinien erkannte, als richtig bestätigt. — Medicato bekämpft die Wahrsagerei, den Aberglauben, den schwindelhaften Spiritismus, die Gesundbeterei, den Hausierhandel mit Allheilmittel usw., und wenn er von Hypnose und moderner Heilkunst spricht, so will er diese nur in der Hand des Arztes wissen,' er behauptet jedoch, daß es ihm möglich sei, unter Zuhilfenahme der Handschrift, Handlinien und Schädelbildung jedermann eine Lebens- btlanz zu stellen und ihm dadurch Richtlinien für die Zukunft zu" geben, ebenso wie jedes kaufmännische Unternehmen eine Bilanz (Revision) benötige, um die rentable Wetterführung des Geschäftes zu sichern. Religiöse Wunder, so meinte der Vortragende, welcher Konfession sie auch zuzurechnen sind, haben stets ihren guten, erzieherischen Zweck verfolgt und müssen unterstützt werden. Die jeweils zu den Experimenten gegebenen Erklärungen waren allgemein verständlich und gaben interessante Aufschlüsse. Medicato wird morgen abend in Bad Liebenzcll sprechen.
Hochherzige Spende
Die weltbekannte Flügel- und Klavierfabrik Carl A. Pfeiffer in Stuttgart hat der hiesigen Ev. Volksschule durch Vermittlung von Lehrer Fischer ein Tafelklavier kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Firma, deren Erzeugnisse weithin einen anerkannten Ruf genießen, gebührt für dieses Entgegenkommen und die wertvolle Bereicherung und Förderung der Musikpflege in der Volksschule herzlicher Dank.
Wetter für Donnerstag und Freitag
Im Noroosten liegt Hochdruck. Die Depression im Norden hat sich etwas abgeschwächt. Für Donnerstag und Freitag ist indessen zwar zeitweilig heiteres, aber zu Gewitterstörungen geneigtes Wetter zu erwarten.
Simmozheim, 6. Juli. Der Biochemische Verein Stuttgart hielt hier eine Werbeversammlung mit Vorträgen von Frau Schlegel und Herrn Köhlmann aus Stuttgart über die Dr. Schüßlersche Heilmethode. Da sich bereits vor Jahren schon in der Gemeinde Interesse für Biochemie gezeigt hat, sprach der Vorsitzende des Stuttgarter Vereins die Hoffnung aus, hier bald einen Filialvcrein gründen zu dürfen.
SCB. Freubenstadt, 3. Juli. Zar Ferdinand von Bulgarien, der seit einer Reihe von Jahren in Deutschland lebt, ist gestern auf einer Antoreise mit seiner Tochter nach Frcu- denstaüt gekommen.
SCB. Stuttgart, 8. Juli. Der „N.S.-Kurier" nennt Sie Namen von Nationalsozialisten, die bei den politischen Zusammenstößen vom Samstag und Sonntag schwere Verletzungen davongctragen haben. So wurde der Nationalsozialist Richard Müller, der in Zivil allein das Lokal „zur Sonne betreten wollte, durch Messerstiche in den Kopf, in die Lunge und in den Fuß lebensgefährlich verletzt. Er liegt im Krankenhaus. In Fcuerbach wurde nach den Angaben des Blattes aus der Wirtschaft „zum Hirsch" heraus ans die vor- überziehenöen SA.-Leute geschossen. Sofort brachen eine Anzahl Nationalsozialisten schiver getroffen zusammen. Sturm- fuhrer Rühle erlitt einen Streifschuß am Kopf und je einen Schuß in den Fuß und in die Hand. Truppführer Brugger »hielt 3 Messerstiche in -Hand und Arm. Scharführer Ehmann iü s-a °men Kopfschuß nieöergestrcckt,- seine Verletzung reu N* '^'?orer Natur. SA.-Mann Klein erhielt einen schwe- sübri ""d wurde sofort ins Krankenhaus überge-
l«Nt und " ^"dcl wurde durch einen Streifschuß ver- »A.-Mann Schmidt durch einen Kniescku-ß. Ferner
wurde noch eine größere Anzahl von SA.-Männern leichter verletzt. In Cannstatt hatte der Reserve-Sturm 13 zwei Schwerverletzte un-ö vier Leichtverletzte.
SCB. Stuttgart, 6. Juli. Die Reichsbahndirektion Stuttgart teilt mit: Beim Umsetzen eines Materialzugs auf der Ncubaustrecke des zweiten Gleises Ditzingen—Leonberg entgleisten heute Dienstag, 8. Juli, vormittags 11.30 Uhr zwei Schotterwagen beim Haltepunkt Höfingen. Dabet erlitten ein Rottenführer und ein Bahnarbeiter einen Nervenschock. Die Strecke war eineinhalb Stunden gesperrt. Der Verkehr zwischen Ditzingen und Leonberg wurde mit Postkraftwagen aufrecht erhalten. — In Steinheim lMurr) ist heute früh 9.80 Uhr beim Rangieren des Güterzuges 393 Hcilbronn-Süd —Marbach (Neckar) ein leerer Güterwagen auf Rollschemeln entgleist. Verletzt wurde niemand. Die Strecke Steinheim lMurr) — Marbach (Neckar) war bis 3 Uhr abends gesperrt. Der Verkehr wurde durch Umsteigen aufrecht erhalten.
SCB. Genkinge«, OA. Reutlingen, 5. Juli. Am Montag- nachmittag wollte der 63 Jahre alte Landwirt Martin Herrmann mit seinen Töchtern und dem Schwiegersohn ins Heu fahren. Auf dem Wege kamen sie an einer Wiese vorbei, wo sie zuvor Heu geholt hatten. Hier wollte bas Pferd ablenken, es zog den Wagen über eine kleine Böschung hinunter: dabei stürzte der Wagen um und begrub Herrmann unter sich. Zum großen Schrecken der Angehörigen konnte der Verunglückte nur als Leiche unter dem Wagen hervorgezogen werden. Er hatte bet dem Sturz das Genick gebrochen.
SCB. Eßlingen, 3. Juli. Am Montagmittag überstieg der 12 Jahre alte Schüler Richard Müller bet den Sirnauer Wiesen de» Stacheldrahtzaun der Schießbahn, aus der das Württ. Landesschieben abgehalten wurde. Dabei wurde der Junge von einer Kugel in den linken Oberarm getroffen, so daß der Knochen zersplitterte und eine Lähmung eintrat.
SCB. Sigmaringe», 8. Juli. Drei zehnjährige Knaben hatten sich aus einer alten Türe ein Floß zurechtgezimmert. Sie sind mit diesem Fahrzeug auf der Donau gewesen und anscheinend alle drei gleichzeitig auf der einen Seite des Floßes gestanden. Alle drei stürzten ins Wasser.. Einer von ihnen, namens Schulde, konnte von einem Dachdecker, der den Unglücksfall von der Ferne beobachtet hatte, gerettet werden. Die beiden anderen Knaben Haag und Kleinmann sind in den Fluten der Donau verschwunden und ertrunken.
Aus Baden, 8. Juli. Am Sonntag fand in Baden-Baden das traditionelle jährliche Landestreffen der Angehörigen aller badischen und württembergischen Vereine ehemaliger höherer Handelsschüler statt. In einer von der Konferenz gefaßten Entschließung wird verlangt, daß in Zukunft der Haupttetl des kaufmännischen Nachwuchses den Weg durch die höhere Handelsschule nimmt, deren AuWau zur Wirtschaftsoberschule gefordert wird.
SCB. Mögglingen OA. Gmünd, 4. Juli. Die Gmünder Nationalsozialisten waren gestern etwa 30 Mann stark in Uniform mit Fahrrädern zu einem Aufmarsch nach Aalen gefahren. Als sie auf der Heimfahrt nach 9 Uhr abends wegen einer Straßenumleitung Hofherrnweiler durchfuhren, wurden sie von politisch Andersdenkenden, die sich mit Prügeln beivaffnet hatten, überfallen und verprügelt. Mehrere Nationalsozialisten wurden verletzt.
SCB. Leutkirch, 5. Juli. In der Nacht zum Sonntag spielte sich in der Kemptener Straße hier eine blutige Tragödie ab. Der 24 Jahre alte Arbeiter Thomas Pfundstein drang gegen 11 Uhr nachts in die Schienersche Wohnung, wo er früher selbst gewohnt hatte, ein und gab auf die Tochter Albertine Schiener, mit der er früher ein Verhältnis hatte, einen Schuß ab. Weitere Schüsse trafen den hinzukommenden Vater und den Täter selbst. Während die Tochter Albertine nur einen leichten Streifschuß am Kopf erhielt, und der Vater, der ab- wehrcn wollte, lediglich an der Hand getroffen wurde, drang dem Täter selbst eine Kugel ins Gehirn und verletzte ihn tödlich. Die Ursache der Tragödie liegt in verschmähter Liebe des Täters.
Witterungsvoraussage
für die Zeit vom 5. bis 14. Juli 1932 Herausgcgeben von der Staatlichen Forschungsstelle für
langfristige Witterungsvorhersage in Frankfurt a. M.
Das Wetter wird in den nächste» 1ü Tagen sowohl in Norddeutschland westlich der Oder, einschließlich des Rheinlandes, als auch in Süddeutschland vorwiegend heiter und warm sein. Es ist aber mit wiederholten Störunge« zu rechnen, in deren Folge zeitweise leichte bis mittlere Niederschläge stattsinden werden. Nach diesen vorübergehenden Störungen stellt sich aber die Schönwetterlage jeweils bald wieder her.
Das Milchgeld
unterliegt dem Zwangsvollstreckungsschutz
Schon wiederholt haben Landwirte, die regelmäßig Milch an die Molkerei oder an den Milchhändler liefern, die Erfahrung machen müssen, daß ihnen das Milchgeld gepfändet wurde und daß sie so jegliche laufende Einnahme verloren, so baß sie nicht mehr in der Lage waren, ihren Verpflichtungen nachzukommen, und auch nur die allernotwendigsten Bedarfsartikel für den Haushalt zu kaufen.
Bereits die Notverordnung vom 8. Dezember 1931 brachte im dritten Teil (8 19) einen gewissen Zwangsvollstreckungsschutz für Gegenstände des beweglichen Vermögens, die im Falle der Zwangsverwaltung von der Beschlagnahme ergriffen werden würden.
Hinsichtlich der rechtlichen Auslegung haben sich aber Schwierigkeiten ergeben, da nicht klar war, ob etwa auch eine Milchgeldforderung unter den Vollstreckungsschntz fallen würde. Nunmehr ist durch die neue Notverordnung vom 18. Juni 1932 der 8 19 der Notverordnung vom 8. Dez. 1931 durch Einfügung des 8 19a ergänzt worden. Diese Bestimmung lautet:
„Eine Zwangsvollstreckung in Forderungen, die dem
Inhaber eines landwirtschaftlichen Betriebes aus der
Lieferung von Milch oder Milckerzeugnissen zustehen, ist
aufzuheben, wenn die untere Verwaltungsbehörde bescheinigt, daß dem Schuldner durch die Zwangsvollstrekkung Mittel entzogen würden, die zur ordnungsmäßigen Fortführung der Wirtschaft, insbesondere zu Lohnzahlungen, bis zur Ernte 1932, benötigt werden und daß der Schuldner die Gewähr bietet, daß er diese Mittel zu dem bezcichneten Zweck verwenden wird."
Durch diese Bestimmung ist nunmehr klargestellt, daß auch das Milchgeld nicht gepfändet werden kann, wenn es zur ordnungsmäßigen Fortführung der Wirtschaft bis zur Ernte 1932 benötigt wird.
Allerdings wird durch den Schutz noch nicht verhindert, daß derartige Forderungen gepfändet werden. Ein absolutes Pfändungsverbot besteht nicht. Auf Antrag des Gläubigers kann deswegen eine Milchgeldforderung zunächst gepfändet werden. Es ist dann Sache des Schuldners, gegen die Pfändung Erinnerung einzulegen und die Bescheinigung der unteren Verwaltungsbehörde beizubringen, aus der sich ergibt, daß der gepfändete Betrag zur Fortführung des Betriebs bis zur Ernte 1932 benötigt wird und daß die Gewähr geboten ist, daß der Betrag auch zu diesem Zweck verwendet wird. _
Geld-, Volks- und Landwirtschaft
Börse
SCB. Stuttgart, 5. Juli. Die Börse lag heute recht fest bei etwas lebhafterem Geschäft. Auf dem Rentenmarkt verursachte bestehend« Nachfrage ein Steigen des Kurses der Goldpfandbriefe um 1 Prozent.
LC. Berliner Produktenbörse vom 5. Juli
Weizen, märk. 238—237,- Roggen, märk. 186-188: Futter- und Jndustriegerste 162—172: Hafer, märk. 137—161: Weizenmehl 30,28—34: Roggenmehl 23,60-27,40: Weizenklei« 10 , 10 — 10 , 80 : Roggenkleie 10-10,30,- Biktoriaerbsen 17—23,- Wicken 16—18: Lupinen, blaue 10,30—11,30: Lupinen, gelbe 15—16,80: Leinkuchen 10,30—10,60: Erdnußkuchen 10,60: Erd- -nußkuchenmehl 11,- Trockenschnitzel 8,70,- Extrahiertes Sojabohnenschrot. 46 Prozent 16,20: Extrahiertes Sojabohrren- schrot, 46 Prozent ab Stettin 11,10—11,20: Kartoffeln — brahtgeprctztes Roggenstroh 1,18—1,38,- drahtgepreßtes Wet- zenstrph 0,88—0,98: drahtgepreßtes Haferstroh 0,80—0,90: drahtgepreßtes Gerstenstroh 0,80—0,90: gebunb. Roggenlängstroh 1,20—1,48,- bindfadengepreßtes Roggenstroh 1,10—1,30; bindfadengepreßtes Weizenstroh 0,90—1,06,- Häcksel 1,70—1,95,- gutes Heu (alt) 2—2,80,- gutes Heu (neu) 1,80—1,70; drahtgepreßtes Heu in Pfennig über Notiz 40. Allg. Tendenz: ruhig.
Stuttgarter Schlachtviehmarkt
Dem Dienstagmarkt am Stäkt. Vieh- und Schlachthof wurden zugeführt: 23 Ochsen (unverkauft 3), 73 (13) Bullen, 274 (34) Jungbullen, 190 (10) Kühe, 368 (18) Rinder, 1403 Kälber, 1918 Schivetne.
Preise sür 1 Pfund Lebendgewicht:
Ochsen:
ausaemästet vollfleischig fleischig Bullen: ausgemästet vollfleischig fleischig Jungrinder: ausgemästet vollfleischig fleischig
gering genährte Kühe: ausgemästet oollfleischig
5. 7.
Pfg-
31—34
25-28
22-24
25—26
22—23
20-21
36—37
28-33
24-27
22-28
17-21
30. 6.
Pfg-
Kühe:
fleischig
gering genährte Külber: feinste Mast- und beste Saugkälber mittl. Mast- und gute Saugkälber geringe Kälber Schweine: über 300 P d. 240—300Psd. 200-240 Pfd. 160-200 Pfd. 120-160 Pfd. unter 120 Pfd. Sauen
9-11
35—39
29— 33 24-28
43— 44
44— 45 43—44 42—43
40-41
30- 34
30. 6.
Pfg.
36—3S 28—34
40— 42
41- 42 41—42 38—4«
36-38
Marktverlauf: Großvieh mäßig, Ueberstand, Kälber ruhig, Schweine belebt.
Voraussichtlicher Ernteertrag in Württemberg
Auf Grund der, wie in den Vorjahren, zu Anfang Juls vorgenommenen Vorschützung des Ernteertrags in Getreid- stellen sich die Heuer zu erwartenden Erträge, verglichen mit den Erträgen (nach der endgültigen Ernteermittlung) im Vorjahr 1931 und im Durchschnitt Ser letzten 10 Jahre (1922/31) wie folgt (bei Dinkel verstehen sich die Ertrags- angaben sowohl auf reine Frucht als auch auf Dinkel in Beimischung mit Roggen oder Weizen): 1. Der Landes- durchschnittscrtrag von 1 Hektar (in Zentner).
Mittel 1922/31 1931
1932
Winterweizen .
.
. . 27,0
25,4
30,6
Sommerweizen
.
. . 24.6
24,0
27,8
Dinkel (Kernen)
. . 20,6
20,6
24,6
Winterroggen .
.
. . 23,4
22,6
26,6
Sommerroggen
.
. . 17,6
18,2
20,6
Wintergerste
.
. . 25,2
25,0
26,0
Sommergerste .
.
. . 26,2
24,4
28,8
Haber . . .
.
. . 23,8
24,0
27,2
2. Die Gesamterträge (in Tonnen).
Weizen . . .
. 111017
110 774
136 021
Dinkel (Kernen)
. 75 454
74 898
89 860
Roggen . .
.
. 31440
27 244
32 210
Gerste . . .
.
. 131660
131 384
184 032
Haber . . .
.
. 122 652
118 042
133 368
Daraus ergibt sich, daß in sämtlichen Getrcidcarten nach dem derzeitigen Stande mit einem sowohl das Vorjahr als auch das 10jährige Mittel nicht unbeträchtlich überschreitenden Ertrage zu rechnen ist. Ob freilich die Erträge dieser Borschätzung tatsächlich erreicht werden, hängt wesentlich davon ab, wie sich die Witterung bis zur Ernte und während der Einerntung gestaltet.
Die örtlichen Kleinhandelspreise dürfen selbstverständlich nicht an den Börsen- und Großhandelspreisen gemessen werden, da für jene noch die Wa. wirtschaftlichen Berkchrslostcn in Zuschlag kommen. Die Schristltg.