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arstellungen über ollenen deutschen mann. Darnach n Jrrwanderung eilen westlich von negern durch Zu- :r der Eingebore- :gierung nach den dann die Absen- ln, Kleidung und lieger waren bei nur noch »Brot! menbrachen. Ihre n Busch in Fetzen gen. Ihre letzten Wochen erschöpft, em Umkreis vo» irrt. Wie Klauß- >em 22. Juli be- nem Steinhaufen ie Flieger waren egen Benzinman- i Tage lang such- lnsiedlung. Dan« zeug und konnte« r. Sie montierte« s das Wasser hin- lsser erblickten sie Alle Rufe und rnung von knapp 'über. Das Boot : Flieger nahmen , bis sie von Ne-

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konsul in Sidney ung den Dank der eisen der Bundes- lichen Auffindung d Klausmann se­ien die gerettete« Fahrt nach Wind­en nach wohl, sind es Marsches stark lasten. Sie können ,g zu sich nehmen, ochen im Kranken-- nmcn genesen sind.

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eren Anzeige aufmerksam efahr, eine» verlieren.

Kinderfest in Bad Teinach -^

Eigentlich war nichts beschlossen und nichts vorbereitet,- denn alles war vom Gelingen des Bezirks-Feuerwehrtags am Sonntag abhängig gemacht worben. So wurde das Kin­derfest aus dem Stegreif gefeiert und es soll trotzdem so schön gewesen sein wie am Tage zuvor. Der bunte Festzug der Kinder brachte wiederum Feiertagsstimmung ins Dorf. Man lieb den grauen Alltag noch einmal zuhause und schloß sich der frohen Jugend an. Selbst der stumme Feuerwehrmann, der nun schon 2 Tage und 2 Nächte unverdrossen an einem Gartenzaune im Hinteren Tale lehnte, ließ sich von der all­gemeinen Freude anstecken, verließ dienstwidrig seinen Platz und folgte ebenfalls der fröhlichen Kinderschar. Auch die am Vortage so schmählichverunglückte" Kinderfeuerspritze das Fahrgestell hatte nachgegeben war wieder intakt und der kleine Feuerwehrmann am Strahlrohr ließ regnen über Gerechte und Ungerechte und verschonte auch die Unmündigen im Kinderwagen nicht. Auf dem Festplatze sprach Schulvor­stand Rehm herzliche Worte der Begrüßung. Dann folgten Liedervorträge und Spiele der Kinder. Viel Freude machte bas Wurstschnappen, bei dem Kinder aus Hamburg und Schanghai ebenso gierig nach der Knackwurst fuhren wie unsere biederen Schwarzwaldbuben. Kein Kind ging leer aus. Auch die Freifahrten in Schifsschaukel und Karussell ließen keines zu kurz kommen. Der Gemeindeverwaltung ge­bührt wirklich Dank für diesen schönen Tag voll Kinberjubel und Jugendlust.

Experimentalvortrag Medicato

Der Psychologe und Privatforscher Medicato hielt gestern abend im Bad. Hof einen interessanten Expcrimen- talvortrag. Der Vortragende wünscht, nicht als Wunder­mensch betrachtet zu werden, sondern schreibt alle seine stau­nenswerte Fähigkeiten der Gymnastik seines Willens zu. Die Besucher waren angenehm überrascht durch die natür­liche Art des Vortrags, welcher durch zahlreiche Experi­mente illustriert wurde. Was Medicato brachte, waren seine eigenen, zum Teil kühnen Lehren, die er durch eine 27- jährtge Forschungsarbeit gesammelt hat. Es läßt sich er­klären, baß es für den Psychologen und Graphologen Me- btcato nicht schwer war, wenn er aus den vielen, ihm wäh­rend des Vortrags überreichten Schriftproben, genau Cha­rakterbeschreibungen gab und sogar den Namenszug einer Besucherin, deren Schrift er vorher noch nie gesehen hatte, genau niederschrieb. Ferner wurden die Angaben über be­deutungsvolle Ereignisse aus zurückliegenden Lebensjahren, die er aus den Handlinien erkannte, als richtig bestätigt. Medicato bekämpft die Wahrsagerei, den Aberglauben, den schwindelhaften Spiritismus, die Gesundbeterei, den Hau­sierhandel mit Allheilmittel usw., und wenn er von Hyp­nose und moderner Heilkunst spricht, so will er diese nur in der Hand des Arztes wissen,' er behauptet jedoch, daß es ihm möglich sei, unter Zuhilfenahme der Handschrift, Handlinien und Schädelbildung jedermann eine Lebens- btlanz zu stellen und ihm dadurch Richtlinien für die Zu­kunft zu" geben, ebenso wie jedes kaufmännische Unterneh­men eine Bilanz (Revision) benötige, um die rentable Wet­terführung des Geschäftes zu sichern. Religiöse Wunder, so meinte der Vortragende, welcher Konfession sie auch zuzu­rechnen sind, haben stets ihren guten, erzieherischen Zweck verfolgt und müssen unterstützt werden. Die jeweils zu den Experimenten gegebenen Erklärungen waren allgemein ver­ständlich und gaben interessante Aufschlüsse. Medicato wird morgen abend in Bad Liebenzcll sprechen.

Hochherzige Spende

Die weltbekannte Flügel- und Klavierfabrik Carl A. Pfeiffer in Stuttgart hat der hiesigen Ev. Volksschule durch Vermittlung von Lehrer Fischer ein Tafelklavier kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Firma, deren Er­zeugnisse weithin einen anerkannten Ruf genießen, gebührt für dieses Entgegenkommen und die wertvolle Bereicherung und Förderung der Musikpflege in der Volksschule herz­licher Dank.

Wetter für Donnerstag und Freitag

Im Noroosten liegt Hochdruck. Die Depression im Norden hat sich etwas abgeschwächt. Für Donnerstag und Freitag ist indessen zwar zeitweilig heiteres, aber zu Gewitterstörungen geneigtes Wetter zu erwarten.

Simmozheim, 6. Juli. Der Biochemische Verein Stutt­gart hielt hier eine Werbeversammlung mit Vorträgen von Frau Schlegel und Herrn Köhlmann aus Stuttgart über die Dr. Schüßlersche Heilmethode. Da sich bereits vor Jahren schon in der Gemeinde Interesse für Biochemie ge­zeigt hat, sprach der Vorsitzende des Stuttgarter Vereins die Hoffnung aus, hier bald einen Filialvcrein gründen zu dürfen.

SCB. Freubenstadt, 3. Juli. Zar Ferdinand von Bul­garien, der seit einer Reihe von Jahren in Deutschland lebt, ist gestern auf einer Antoreise mit seiner Tochter nach Frcu- denstaüt gekommen.

SCB. Stuttgart, 8. Juli. DerN.S.-Kurier" nennt Sie Namen von Nationalsozialisten, die bei den politischen Zu­sammenstößen vom Samstag und Sonntag schwere Ver­letzungen davongctragen haben. So wurde der National­sozialist Richard Müller, der in Zivil allein das Lokalzur Sonne betreten wollte, durch Messerstiche in den Kopf, in die Lunge und in den Fuß lebensgefährlich verletzt. Er liegt im Krankenhaus. In Fcuerbach wurde nach den Angaben des Blattes aus der Wirtschaftzum Hirsch" heraus ans die vor- überziehenöen SA.-Leute geschossen. Sofort brachen eine An­zahl Nationalsozialisten schiver getroffen zusammen. Sturm- fuhrer Rühle erlitt einen Streifschuß am Kopf und je einen Schuß in den Fuß und in die Hand. Truppführer Brugger »hielt 3 Messerstiche in -Hand und Arm. Scharführer Ehmann s-a °men Kopfschuß nieöergestrcckt,- seine Verletzung reu N* '^'?orer Natur. SA.-Mann Klein erhielt einen schwe- sübri ""d wurde sofort ins Krankenhaus überge-

l«Nt und " ^"dcl wurde durch einen Streifschuß ver- »A.-Mann Schmidt durch einen Kniescku-ß. Ferner

wurde noch eine größere Anzahl von SA.-Männern leichter verletzt. In Cannstatt hatte der Reserve-Sturm 13 zwei Schwerverletzte un-ö vier Leichtverletzte.

SCB. Stuttgart, 6. Juli. Die Reichsbahndirektion Stutt­gart teilt mit: Beim Umsetzen eines Materialzugs auf der Ncubaustrecke des zweiten Gleises DitzingenLeonberg ent­gleisten heute Dienstag, 8. Juli, vormittags 11.30 Uhr zwei Schotterwagen beim Haltepunkt Höfingen. Dabet erlitten ein Rottenführer und ein Bahnarbeiter einen Nervenschock. Die Strecke war eineinhalb Stunden gesperrt. Der Verkehr zwischen Ditzingen und Leonberg wurde mit Postkraftwagen aufrecht erhalten. In Steinheim lMurr) ist heute früh 9.80 Uhr beim Rangieren des Güterzuges 393 Hcilbronn-Süd Marbach (Neckar) ein leerer Güterwagen auf Rollschemeln entgleist. Verletzt wurde niemand. Die Strecke Steinheim lMurr) Marbach (Neckar) war bis 3 Uhr abends gesperrt. Der Verkehr wurde durch Umsteigen aufrecht erhalten.

SCB. Genkinge«, OA. Reutlingen, 5. Juli. Am Montag- nachmittag wollte der 63 Jahre alte Landwirt Martin Herr­mann mit seinen Töchtern und dem Schwiegersohn ins Heu fahren. Auf dem Wege kamen sie an einer Wiese vorbei, wo sie zuvor Heu geholt hatten. Hier wollte bas Pferd ablenken, es zog den Wagen über eine kleine Böschung hinunter: da­bei stürzte der Wagen um und begrub Herrmann unter sich. Zum großen Schrecken der Angehörigen konnte der Ver­unglückte nur als Leiche unter dem Wagen hervorgezogen werden. Er hatte bet dem Sturz das Genick gebrochen.

SCB. Eßlingen, 3. Juli. Am Montagmittag überstieg der 12 Jahre alte Schüler Richard Müller bet den Sirnauer Wiesen de» Stacheldrahtzaun der Schießbahn, aus der das Württ. Landesschieben abgehalten wurde. Dabei wurde der Junge von einer Kugel in den linken Oberarm getroffen, so daß der Knochen zersplitterte und eine Lähmung eintrat.

SCB. Sigmaringe», 8. Juli. Drei zehnjährige Knaben hatten sich aus einer alten Türe ein Floß zurechtgezimmert. Sie sind mit diesem Fahrzeug auf der Donau gewesen und anscheinend alle drei gleichzeitig auf der einen Seite des Floßes gestanden. Alle drei stürzten ins Wasser.. Einer von ihnen, namens Schulde, konnte von einem Dachdecker, der den Unglücksfall von der Ferne beobachtet hatte, gerettet werden. Die beiden anderen Knaben Haag und Kleinmann sind in den Fluten der Donau verschwunden und ertrunken.

Aus Baden, 8. Juli. Am Sonntag fand in Baden-Baden das traditionelle jährliche Landestreffen der Angehörigen aller badischen und württembergischen Vereine ehemaliger höherer Handelsschüler statt. In einer von der Konferenz gefaßten Entschließung wird verlangt, daß in Zukunft der Haupttetl des kaufmännischen Nachwuchses den Weg durch die höhere Handelsschule nimmt, deren AuWau zur Wirt­schaftsoberschule gefordert wird.

SCB. Mögglingen OA. Gmünd, 4. Juli. Die Gmünder Nationalsozialisten waren gestern etwa 30 Mann stark in Uniform mit Fahrrädern zu einem Aufmarsch nach Aalen gefahren. Als sie auf der Heimfahrt nach 9 Uhr abends wegen einer Straßenumleitung Hofherrnweiler durchfuhren, wurden sie von politisch Andersdenkenden, die sich mit Prü­geln beivaffnet hatten, überfallen und verprügelt. Mehrere Nationalsozialisten wurden verletzt.

SCB. Leutkirch, 5. Juli. In der Nacht zum Sonntag spielte sich in der Kemptener Straße hier eine blutige Tragödie ab. Der 24 Jahre alte Arbeiter Thomas Pfundstein drang gegen 11 Uhr nachts in die Schienersche Wohnung, wo er früher selbst gewohnt hatte, ein und gab auf die Tochter Albertine Schiener, mit der er früher ein Verhältnis hatte, einen Schuß ab. Weitere Schüsse trafen den hinzukommenden Vater und den Täter selbst. Während die Tochter Albertine nur einen leichten Streifschuß am Kopf erhielt, und der Vater, der ab- wehrcn wollte, lediglich an der Hand getroffen wurde, drang dem Täter selbst eine Kugel ins Gehirn und verletzte ihn tödlich. Die Ursache der Tragödie liegt in verschmähter Liebe des Täters.

Witterungsvoraussage

für die Zeit vom 5. bis 14. Juli 1932 Herausgcgeben von der Staatlichen Forschungsstelle für

langfristige Witterungsvorhersage in Frankfurt a. M.

Das Wetter wird in den nächste» Tagen sowohl in Norddeutschland westlich der Oder, einschließlich des Rhein­landes, als auch in Süddeutschland vorwiegend heiter und warm sein. Es ist aber mit wiederholten Störunge« zu rechnen, in deren Folge zeitweise leichte bis mittlere Nieder­schläge stattsinden werden. Nach diesen vorübergehenden Störungen stellt sich aber die Schönwetterlage jeweils bald wieder her.

Das Milchgeld

unterliegt dem Zwangsvollstreckungsschutz

Schon wiederholt haben Landwirte, die regelmäßig Milch an die Molkerei oder an den Milchhändler liefern, die Er­fahrung machen müssen, daß ihnen das Milchgeld gepfändet wurde und daß sie so jegliche laufende Einnahme verloren, so baß sie nicht mehr in der Lage waren, ihren Verpflich­tungen nachzukommen, und auch nur die allernotwendigsten Bedarfsartikel für den Haushalt zu kaufen.

Bereits die Notverordnung vom 8. Dezember 1931 brachte im dritten Teil (8 19) einen gewissen Zwangsvollstreckungs­schutz für Gegenstände des beweglichen Vermögens, die im Falle der Zwangsverwaltung von der Beschlagnahme er­griffen werden würden.

Hinsichtlich der rechtlichen Auslegung haben sich aber Schwierigkeiten ergeben, da nicht klar war, ob etwa auch eine Milchgeldforderung unter den Vollstreckungsschntz fallen würde. Nunmehr ist durch die neue Notverordnung vom 18. Juni 1932 der 8 19 der Notverordnung vom 8. Dez. 1931 durch Einfügung des 8 19a ergänzt worden. Diese Bestim­mung lautet:

Eine Zwangsvollstreckung in Forderungen, die dem

Inhaber eines landwirtschaftlichen Betriebes aus der

Lieferung von Milch oder Milckerzeugnissen zustehen, ist

aufzuheben, wenn die untere Verwaltungsbehörde be­scheinigt, daß dem Schuldner durch die Zwangsvollstrek­kung Mittel entzogen würden, die zur ordnungsmäßigen Fortführung der Wirtschaft, insbesondere zu Lohnzah­lungen, bis zur Ernte 1932, benötigt werden und daß der Schuldner die Gewähr bietet, daß er diese Mittel zu dem bezcichneten Zweck verwenden wird."

Durch diese Bestimmung ist nunmehr klargestellt, daß auch das Milchgeld nicht gepfändet werden kann, wenn es zur ord­nungsmäßigen Fortführung der Wirtschaft bis zur Ernte 1932 benötigt wird.

Allerdings wird durch den Schutz noch nicht verhindert, daß derartige Forderungen gepfändet werden. Ein absolutes Pfändungsverbot besteht nicht. Auf Antrag des Gläubigers kann deswegen eine Milchgeldforderung zunächst gepfändet werden. Es ist dann Sache des Schuldners, gegen die Pfän­dung Erinnerung einzulegen und die Bescheinigung der unteren Verwaltungsbehörde beizubringen, aus der sich er­gibt, daß der gepfändete Betrag zur Fortführung des Be­triebs bis zur Ernte 1932 benötigt wird und daß die Gewähr geboten ist, daß der Betrag auch zu diesem Zweck verwen­det wird. _

Geld-, Volks- und Landwirtschaft

Börse

SCB. Stuttgart, 5. Juli. Die Börse lag heute recht fest bei etwas lebhafterem Geschäft. Auf dem Rentenmarkt ver­ursachte bestehend« Nachfrage ein Steigen des Kurses der Goldpfandbriefe um 1 Prozent.

LC. Berliner Produktenbörse vom 5. Juli

Weizen, märk. 238237,- Roggen, märk. 186-188: Futter- und Jndustriegerste 162172: Hafer, märk. 137161: Wei­zenmehl 30,2834: Roggenmehl 23,60-27,40: Weizenklei« 10 , 10 10 , 80 : Roggenkleie 10-10,30,- Biktoriaerbsen 1723,- Wicken 1618: Lupinen, blaue 10,3011,30: Lupinen, gelbe 1516,80: Leinkuchen 10,3010,60: Erdnußkuchen 10,60: Erd- -nußkuchenmehl 11,- Trockenschnitzel 8,70,- Extrahiertes Soja­bohnenschrot. 46 Prozent 16,20: Extrahiertes Sojabohrren- schrot, 46 Prozent ab Stettin 11,1011,20: Kartoffeln brahtgeprctztes Roggenstroh 1,181,38,- drahtgepreßtes Wet- zenstrph 0,880,98: drahtgepreßtes Haferstroh 0,800,90: drahtgepreßtes Gerstenstroh 0,800,90: gebunb. Roggenläng­stroh 1,201,48,- bindfadengepreßtes Roggenstroh 1,101,30; bindfadengepreßtes Weizenstroh 0,901,06,- Häcksel 1,701,95,- gutes Heu (alt) 22,80,- gutes Heu (neu) 1,801,70; draht­gepreßtes Heu in Pfennig über Notiz 40. Allg. Tendenz: ruhig.

Stuttgarter Schlachtviehmarkt

Dem Dienstagmarkt am Stäkt. Vieh- und Schlachthof wurden zugeführt: 23 Ochsen (unverkauft 3), 73 (13) Bullen, 274 (34) Jungbullen, 190 (10) Kühe, 368 (18) Rinder, 1403 Kälber, 1918 Schivetne.

Preise sür 1 Pfund Lebendgewicht:

Ochsen:

ausaemästet vollfleischig fleischig Bullen: ausgemästet vollfleischig fleischig Jungrinder: ausgemästet vollfleischig fleischig

gering genährte Kühe: ausgemästet oollfleischig

5. 7.

Pfg-

3134

25-28

22-24

2526

2223

20-21

3637

28-33

24-27

22-28

17-21

30. 6.

Pfg-

Kühe:

fleischig

gering genährte Külber: feinste Mast- und beste Saugkälber mittl. Mast- und gute Saugkälber geringe Kälber Schweine: über 300 P d. 240300Psd. 200-240 Pfd. 160-200 Pfd. 120-160 Pfd. unter 120 Pfd. Sauen

9-11

3539

29 33 24-28

43 44

44 45 4344 4243

40-41

30- 34

30. 6.

Pfg.

363S 2834

40 42

41- 42 4142 384«

36-38

Marktverlauf: Großvieh mäßig, Ueberstand, Kälber ruhig, Schweine belebt.

Voraussichtlicher Ernteertrag in Württemberg

Auf Grund der, wie in den Vorjahren, zu Anfang Juls vorgenommenen Vorschützung des Ernteertrags in Getreid- stellen sich die Heuer zu erwartenden Erträge, verglichen mit den Erträgen (nach der endgültigen Ernteermittlung) im Vorjahr 1931 und im Durchschnitt Ser letzten 10 Jahre (1922/31) wie folgt (bei Dinkel verstehen sich die Ertrags- angaben sowohl auf reine Frucht als auch auf Dinkel in Beimischung mit Roggen oder Weizen): 1. Der Landes- durchschnittscrtrag von 1 Hektar (in Zentner).

Mittel 1922/31 1931

1932

Winterweizen .

.

. . 27,0

25,4

30,6

Sommerweizen

.

. . 24.6

24,0

27,8

Dinkel (Kernen)

. . 20,6

20,6

24,6

Winterroggen .

.

. . 23,4

22,6

26,6

Sommerroggen

.

. . 17,6

18,2

20,6

Wintergerste

.

. . 25,2

25,0

26,0

Sommergerste .

.

. . 26,2

24,4

28,8

Haber . . .

.

. . 23,8

24,0

27,2

2. Die Gesamterträge (in Tonnen).

Weizen . . .

. 111017

110 774

136 021

Dinkel (Kernen)

. 75 454

74 898

89 860

Roggen . .

.

. 31440

27 244

32 210

Gerste . . .

.

. 131660

131 384

184 032

Haber . . .

.

. 122 652

118 042

133 368

Daraus ergibt sich, daß in sämtlichen Getrcidcarten nach dem derzeitigen Stande mit einem sowohl das Vorjahr als auch das 10jährige Mittel nicht unbeträchtlich überschreitenden Ertrage zu rechnen ist. Ob freilich die Erträge dieser Bor­schätzung tatsächlich erreicht werden, hängt wesentlich davon ab, wie sich die Witterung bis zur Ernte und während der Einerntung gestaltet.

Die örtlichen Kleinhandelspreise dürfen selbstverständlich nicht an den Börsen- und Großhandelspreisen gemessen werden, da für jene noch die Wa. wirtschaftlichen Berkchrslostcn in Zuschlag kommen. Die Schristltg.