Mlyrrs Sieg.

Me Haltung der Linken. Die Gesamtverantworlung des Kabinetts. Die starke Position des Kanzlers. Unterredungen zwischen Chamberlain und de Fleuriau. Um Deutschlands Völkerbundseintritt. Die Stufenfolge der Verhandlungen. Das Arbeitsprogramm des Reichs­tages. Gerüchte über eine Rücktrittsdrohung des Äieichsfinanzministers. Der schwierige Finanzausgleich. Berlin. 24. Juli. Die Reichsregittung hat gestern'

sr.

einen entscheidenden Sieg davongetragen, der leider zah-, lenmätzig nicht vollkommen zum Ausdruck gelangt, west die Sozialdemokratie nicht den Mut aufbr'achte, der Billi­gung? ormel der Regierungsparteien zuzustimmen, ob­wohl sie, wie sie selbst ausdrücklich erklärte, mit der Note durchaus einverstanden ist. Die Sozialdemokraten haben sich im wesentlichen dahinter verschanzt, daß sie der Reichs- regierung die Durchführung der ganzen Aktion in dem von ihnen gewünschten Ausmaß nicht Zutrauen. Im .Gegensatz dazu haben die Demokraten die Billigungs- -sormel angenommen, nachdem ihr Führer Koch erklärt chatte, daß sie ein Vertrauensvotum nicht hätten anneh-> !men können. In Wirklichkeit hat also der gesamte" ^Reichstag mit Ausnahme der Völkischen, Kommunisten 'und merkwürdigerweise auch der Wirtschaftspartei, also etwa 400 gegen 90 Abgeordnete, die Außenpolitik gebil­ligt. Das konnte der Reichskanzler schon gestern in sei­ner Rede mit Genugtuung seststeilen, Damit ist eine Ein- heitssro.tt geschaffen, die zweifellos für die Verhandlun­gen sehr wertvoll sein mutz. Ter Reichskanzler hat betont, daß das Kabinett in seiner Gesamtheit für die Durchführung der Aktion die Verantwortung trägt. ^Starken Eindruck machte es, als er es ablehnte, sich auf taktische Einzelheiten festzulegen und es sich vielmehr vor­behielt, je nach den Umständen Abweichungen zuzulassen. Das ist auch im Reichstag als ein Beweis seiner Kraft und seiner gefestigten Stellung angesehen worden. Der "Kanzler fühlt sich offenbar stark genug, die Koalition 'auf dem Boden zusammenzuhalten, der jetzt gegeben ist.

Es ist trotzdem falsch, nun mit einer raschen Erledigung zu rechnen. Die Aussichten für eine Beschleunigung der Verhandlungen sind recht gering und wenn Berliner Blätter ineinten, daß schon in den nächsten Tagen Ministerbesprechungen stattfinden würden, so dürften sie sich sehr täuschen. Die . gestrige zweite Besprechung de Fleuriaus mit Chamberlain brachte eine nachdrückliche Wiederholung der Einwendungen des französischen Bot- jschafters gegen die deutsche Note, und zwar mit der ^Begründung, daß dies notwendig geworden sei, nachdem Stresemann in seiner Reichstagsrede gerade die umstrit« itenen Punkte unterstrichen habe. Man glaubt in Paris, daß Chamberlain viele der französischen Bedenken teilt, die deutschen Wünsche aber nicht zu ernst nimmt und daher .optimistisch gesinnt ist. Ob diese Mutmaßung wirklich zu- trifft, lassen wir dahingestellt sein. Wir nehmen eher an, daß Chamberlain gegen die französische Auffassung min. bestens ebensoviel Bedenken hat wie gegen die deutsche. Wichtig ist nur die Tatsache, daß die Verhandlungen fort-'- dauern.

Die Besprechungen scheinen sich augenblicklich vor allem' um Deutschlands Völkerbundseintritt und seine Bedenken gegen den Art. 16 zu drehen. Zunächst sind die Sachver­ständigen des Foreign Office beauftragt worden, sich mit einer eingehenden Prüfung der deutschen Note zu. befassen. Nach Londoner Auffassung und das betonens wir, ist sie ein Beweis des guten Willen Deutschlands, so daß die Verhandlungen über die noch vorhandenen^ Schwierigkeiten als aussichtsvoll erscheinen. Man wird zunächst zwischen England und Frankreich eine Einigung herbeizuführen versuchen. Deutschland soll erst dann, wenn dies geglückt ist, zu den Verhandlungen zugezogen werden. Wenn gestern ein englisches Blatt angeregt hat, sofort in die Gesamtverhandlungen einzutreten, so wird das im Foreign Office anscheinend nicht als der rich- tige Weg angesehen.

Die Außenpolitik ist also vom parlamentarischen Standpunkt aus gesehen erledigt und auch die übrigen Sachen dürften im wesentlichen glatt vonstatten gehen. Bei der Amnestievorlage, die heute beraten wird, und bei dem Gesetz über das Tragen oer alten Militäruniform wird es noch ein kleines Geplänkel geben, das aber nicht tragisch zu nehmen ist. Ange' egter wird es in der näch­sten Woche werden, wenn die Steuervorlagen in zweiter und dritter Lesung zu erledigen sind. Das Kernstück der wirtschaftspslitischen Arbeit bleibt aber der Zolltarif, der dann ungefähr bis Mitte August den Reichstag beschäfti­gen wird. Im Ausschuß wurden heute die einzelnen Po- sitionen nach den Beschlüssen des Kompromisses angenom­men. Nur ganz vereinzelte Abänderungsanträae der Opposition wurden berücksichtigt. Diese wird natürlich im Plenum versuchen durch parlamentarisch zulässige Mittel die Vertagung bis zum Herbst zu erzwingen. Auch ver­sucht sie ja selbst durch Straßendemonstrationen und öffentliche Kundgebungen noch einen gewissen Druck aus-' zuüben, wohl weniger in der Hoffnung auf Erfolg, als vielmehr mit Rücksicht aus die Wähler. Dak der Reicks-

Amtliche Bekanntmachungen

Feldbereiniguug IV Simmozheim.

Das von dem Gemeindekat Simmozheim beantragte Un­ternehmen einer Feldbereiniguug in den Gewänden:

Eechingerweg. Waghardt, Reinenburg, Klettenbronn, Stockäcker, Mönchgrabon, Röthe, Grund, Eulert, Mittel­feld, obere u/id untere Steige und Hundwiesen" der Markung Simmozheim, ist mit Erlaß der Zentralstelle für die Landwirtschaft, Abteilung für Feldvereinigung, vom 14. Juli 1925 Nr. 5578 auf Grund einer vorläufigen Prüfung als für die Landeskultur nützlich und im allgemeinen zweck­mäßig erkannt und zur Abstimmung zugelassen worden. Gemäß Art. 9 des Feldbereinigungs-Gesetzes wird nun zur Abstimmung über den Antrag des Ecmeinderats und zur Wahl der Mitglie­der der Vollzugskommission

Tagfahrt auf Donnerstag, den 27. August 1925, vor, mittags 8. Uhr

in das Rathaus in Simmozk^im anberaumt.

Hiezu werden die beteiligten Grundstückseigentümer ein­geladen. Wer bei der Abstimmung weder in Person noch durch einen seine Vertreterbefugnis rechtsgültig nachweisenden Vertreter erscheint, wird als dem beantragten Unternehmenzu­stimmend angesehen und von der Teilnahme an der Wahl der Mitglieder der Vollzugskommission ausgeschlossen. Ein Ein­spruch oder eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die gesetzliche Folge des Ausbleibens findet nicht statt. Et­waige nicht bereits angemeldete Ansprüche auf Freilassung von dem Unternehmen oder auf Anteilnahme an diesem, welche aus Art. 4 und 5 des Feldber.-Ees. abgeleitet werden, sind inner­halb der Ausschlußfrist von 2 Wochen beim Schultheißenami oder Oberamt geltend zu machen. Die wöchentliche Anschlutzfrist beginnt am 27. Juli und endigt am 9. August 1925.

Stimmberechtigt bei der Tagfahrt sind diejenigen Personen, deren Grundstücke nach dem Bescheid der Zentralstelle und der vorläufigen Erkenntnis des Oüeramts in den Kreis des ge­planten Unternehmens fallen.

Wird bei der Abstimmungstagfahrt die Ausführung des Unternehmens beschlossen, so sind von den Beteiligten sofort 3 Landwirte und 2 Ersatzmänner zu wählen, welche die be­teiligten Grundeigentümer in dem Verfahren vertreten.

Die über das geplante Unternehmen erwachsenen Akten ein­schließlich des Bescheids der Zentralstelle liegen vom 26. Juli bis 27. August ds. Js. auf dem Rathaus in Simmozheim zur öffentlichen Einficht auf.

Calw, den 24. Juli 1925. Oberamt: Rippmann.

stnanznnnisrer gestern in ver Kommission mit seinem Rücktritt gedroht haken soll, ist vorläufig noch nicht bestätigt. Wenn es aber auch der Fall ist, so wird das nicht viel besagen, da die der Regierung nahestehenden Par­teien auch ihrerseits ein Interesse an der Erledigung der Vorlage haben, um damit den Etat balancieren zu kön­nen. Kritisch ist nur noch der Finanzausgleich, der heute dem Steuerausschuß vorliegt, so daß vielleicht schon in dieser Woche noch zu erkennen ist, ob hier die Möglich­keit zu einem Kompromiß besteht.

Aus Stadt und Land.

Calw, den 25. Juli 1925

Zum Sonntag.

Ferien!. Urlaub! Wie nötig, sind, diese paar. Wochen dem Berufsmenschen, den Hausfrauen und qpck dein Heranwachsenden Geschlecht! Pflicht ist eilt 'großes und schönes 'Wort. Aber ge­stehest wir es nur: Pflicht allein drückt auf die Dauer doch nieder. Der Mensch muß, um wirklich Mensch zu bleiben, auch einmal ein« Lust atmen, die von Pflichten frei ist. Freilich heißt es:Die Schule des Lebens kennt keine Ferien." Hat das ein moralischer Pedant gesagt, der sich nicht freuen und andern keine Freude gönnen kann? Schwerlich. Es kommt in diesem Wort doch nur eine Tatsache zum Ausdruck, nämlich, daß das Leben uns jeden Augenblick ganz haben will. Und ganz bei der Sache sein, innerlich still, fest und gesammelt, das ermüdet nicht. Das ist vielmehr der Zustand der Seele, in dem allein ihr die Freude, die Erholung, die pflichtenlose Anschauung der großen Gotteswelt zum Gewinn wird. Nichts ermüdet mehr als Zerstreuung und Zersplitterung der Seel«. Also freue dich deiner Ferien un,d vergiß deine Alltagspflichten eine Weil«! Aber vergiß nicht, dich täglich neu zu sammeln; halt« deine Seele frei und empfänglich! Wer weiß, ob du nicht in diesen Wochen etwas ganz Großes erleben sollst.

*

Dienstnachricht.

Postschaffner August Fischer in Hirsau wurde zum Post­betriebsassistent beim Postamt Hirsau befördert.

Sonderzug Nagold-Teinach.

Anläßlich des Bauerntags in Nagold am Sonntag, den 26. Juli verkehrt der Zug Bad Teinach-Pforzheim, Talw ab 7.27 Uhr schon ab Nagold und zwar Nagold ab 6.43 Uhr mit Halt auf allen Zwischenstationen.

Vaterländischer Abend.

Die hiesige Wehrwolf-Ortsgruppe veranstaltet heute einen Abend zu Gunsten der hiestgen Kriegerhilfe. Als Redner wurde Herr Alfred Roth aus Stuttgart gewonnen. Das Programm bietet mit Musik-, Gesangs- und Gedichtvorträgen reiche Ab­wechslung. Am Sonntag werden die hiestgen, sowie die auswär­tigen Verbände geschlossen sich am Gottesdienst beteiligen und am Nachmittag nach Besichtigung des Klosters Hirsau nach Lie­benzell zu einem kameradichastlichen Zusammensein im Restau­rant Adler marschieren. Da die ganze Veranstaltung einem wohltätigen Zweck dient, wäre es zu begrüßen, wenn die Be­teiligung der hies. Einwonherschaft eine recht rege sein würde.

- Weiter stttSoknIäg'und Montag.

Von Westen her wirkt in mäßigem Umfang Tiefdruck, wäh­rend der Hochdruck im Osten sich etwas adgeschwächt hat. Mir Sonntag und Montag ist zeitweise bedecktes, im übrigen vorwie­gend trockenes Wetter zu erwarten.

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Weltenschwan, 24. Juli. Das Wahrzeichen Weltenschwans, die 33 in hohe und 5,30 in im Umfang messende Linde beim Ortsringang der Altburger Straße, ist dem Sturm am Don­nerstag zum Opfer gefallen. Scl>on im Juli 1920 hatte ein Wirbelsturm zwei starke Hauptäste niedergebrochen und nur noch eii^ Baumruine stehen lassen. Der untere Teil des Stammes war durch und durch morsch, so daß man sich nachträglich wun­dern muß, daß das Unvermeidliche nicht schon früher geschah. Das Alter des Baumes wird von Sachverständigen auf 400 bis 500 Jahre geschätzt. Die Linde war eine der größten ihrer Art in Württemberg. Mancher Blitzstrahl ist durch sie zur Erde abgelenkt worden. Für Nachwuchs ist bereits gesorgt. Ver­letzt wurde glücklicherweise niemand. Nur die Vogel, die in der Krone des Baumes genistet hatten, und die jetzt laut kla­gend ihr vernichtetes Familienglllck betrauern, müssen einen? leid tun.

(SCB.) Altrnstctg, 24. Juli. Ueber den Totschlag, den der 37 I. a. Eisenbahnschaffner Gustav Roh an seinem 51 I. a. Bruder, dem Eirgelwirt Josianes Roh verübte, erfahren wir: Altengelwirt Roh hatte seine Schwiegertochter, die Frau des Gustav Roh, wiederholt aufgefordert, in dem ihm gehörigen Karten schwarze Träuble zu zapfen, welcher Aufforderung Fra» Gustav Roh Mittwoch nachmittag zwischen 4 und 6 Uhr nach­kam, neben zwei Enkelkindern des alten Engelwirts. Dei junge Engelwirt Roh, der mit seinem Bruder in Feindschaft lebte, kam dazu und jagte die Frau unter Schimpfworten und tätlichem Angriff aus dem Garten. Gustav Roh, der in der Nahe arbeitete, hörte seinen Bruder schimpfen, ging hinauf zuiss väterlichen Garten und stellte ihn zur Rede. Dabei gerieten sie so heftig aneinander, daß sie einander packten und mitein» ander rangen. Engelwirt Roh kam nach unten zu liegen ritzt» sein Bruder Gustav hieb, auf ihm liegend, angeblich mit der Faust, auf den Kopf des Bruders ein, der anfänglich um Gnatut bat. Nach dieser Traktierung ging der Täter zur Frau seines Bruders und meldete ihr den Vorfall und daß ihr Mann dro­ben im Garten liege: sie solle nach ihm sehen. Zum Garten kom­mend. fand Frau Engelwirt Roh ihren Mann, der aus Mund und Nase geblutet hatte, leblos vuf dem Gesicht liegend vor. Der Arzt konnte nur noch den Tod des Engelwirts fest- stellen. Gustav Roh, der sich inzwischen mit seiner Frau nach Hause begeben hatte, wurde später in seiner Wohnung verhaf­tet. Beide Brüder waren leicht erregbar, verheiratet, aber ohne Kinder. Erst am Montag schloß sich das Grab über ihrer im 77. Lebensjahr verstorbenen Mutter, die das Entsetzliche nicht mehr erleben mußte.

(STB.) Heimerdingen, OA. Leonberg, 24. Juli. Polarfahrer Feucht hielt vorgestern abend einen Vortrag über seine Erleb­nisse bei der Nordpol-Expedition. Wie vorauszusehen war, hätte kein Saal im Oertchen alle die Zuschauer fassen können, die teils auch von auswärts mit Autos und Rädern hierher kamen, um die Erzählungen Feuchts zu hören. Nahe beult Dorf hatte fick Feucht auf eine Anhöhe gestellt, und um ihn lagerten sich Hunderte und lauschten seinem Vortrag. Ein BiL>, das an die Bergpredigt erinnerte. In zweistündigem Vor­trag sprach Feucht in echter schwäbischer Art zu seinen Lands­leuten, Auf Einladung des Redners zu einem gemütlichen Bei­sammensein imAdler" füllte sich der Adlersaal bis zum letz­ten Platz. Der Gesangverein ließ sein« Lieder erschallen, An­sprachen wurden gehalten und Gedichte auf den Polarfahrer vorgetragen. Namens des Obcramts Leonberg begrüßte Amt­mann Dr. Ebner den verwegenen Polflieger noch nachträglich und beglückwünschte ihn zu seinen großen Erfolgen.

(SCB.) Pforzheim, 24. Juli. Die Abstimmung vom 23. Juli über den Schiedsspruch vom 21. Juli ergab eine nahezu einstimmige Ablehnung des Schiedsspruchs durch die organi­sierten Arbeiter. Soweit bis jetzt Zählergebnisse vorliegen, ha­ben insgesamt 10 539 im Streik Stehende abgestimmt, davoy gegen den Schiedsspruch 9648, für den Schiedsspruch 891.

Aus Geld-,

Volks- und Landwirtschaft.

Berliner Briefkurse.

1 holl. Gulden 16V8.S

1 franz. Franken 198,6

1 schweiz. Franken 816,4

Börsenbericht.

(SCV.) Stuttgart, 24. Juli. Die Börse bewahrte ihre tust» lose Haltung und Kursabbröckelungen setzten sich fort.

Fruchtpreis«.

Winnenden: Wetzen 1111.80, Haber 910, Gerste 11, Din­kel 88.50, Roggen, 10.50 Mk. Wangen i. A.: Haber 12.50 bis 13.20 Mk.

Holzpreise.

Ludwigsburg: Bretter 1.Ä11.60, Bödseiten 2Z03 Mk. pro gw, 1 Kubikmeter Diele 7080 Mk.. Latten 79 Pfg.. Bauholz 5060 Pfg. pro lfd. Meter. Baustangen 3.804^9 Mark. Hagstangen 1.60 bis 2.50. Hopfenstangen 0.90-1.10 Mk. pro Stück, 1000 Schindeln 44.50 Mk., 1 Dutzend Besen 2.50 Mark.' Ulm: Buchene Scheiter 2425 Mk. pro Raummeter. 1 Wagen mit 3 Rm. Waldmeß schönen buchenen Scheitern 76 Mk.. für 1 Rm. tannene Prügel, Roller und Rugel 1216 Mk-, buchen« Reisigwellen 1518 Mk., gespaltenes Weich- und Hart­holz 12-18 Mk.

Schwein«pre»se.

Creglingen: Milchschweine 2532 Mk. Nürtingen: Lau- fer 70-105, Milchschweine 2845 Mk. Pforzheim: Lauser 40-50 Mk., Milchschweine 2530 Mk.

Gesucht werden:

»l Männliche Personen: 4 Pferdeknechte, mehrere Dienstknechte. 2 Schweizer. 2 Viehsülterer und Melker, 2 Elektromonteur», 2 Bauschlosser, 2 Sattler, l Bau- und Möbelschreiner, 2 17ISjähr. Bäcker, 1 Friseur, 5 Maler. 1 jüng. Glaser, 1 14I5jähr. Haurbursche, 3 Rangier- arbeiler für Dauerstelle, 2 Hilfsarbeiter, 1 Schristeumissionar.

b) Weibliche Personen: mehrere landw. Mägde,

1 Kindermädchen aufs Land, I Haushällerin aus» Land,

2 Poliseusenlehrmädchen, 10 14Mähr. Hilssarbeitciinnen, mehrere Mädchen für Saisonstellen, IO Mädchen die schon gedient haben in gute Privaistellen, 1 16jähr. Mädchen zur Beihilfe im Laden, 5 Lausmädchen, 1 Verkäuferin für Weiß» und Wollwarengeschäst, 2 Biirolehrmädchen.

c) Lehrlinge: 2 Schremerlehciiuge, 2 Kiiserlehrliiige, 1 Müllerlehriiiig, 2 Bäckerlehrlinge. 1 Hasnerlehrling. Kost und Wohnung wird gegeben. Näheres

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