Außenpolitische Betrachtungen
Was will der amerikanische Abrüstungsvorschlag? — Schlechte Aussichten in Lausanne
Von Otto Seit mann-Ulm
Wie eine Bombe hat, so wirb aus Genf gemeldet, der Abrüstungsvorschlag des Präsidenten der Vereinigten Staaten in den Konferenzkreisen gewirkt. Daß der Vorschlag von Frankreich nicht gerade mit Beifallsbekundungen ausgenommen worden ist, läßt sich bei der Einstellung der französischen Rüstungspolitik begreifen. Aber auch der englische Vertreter auf der Abrüstungskonferenz machte starke Bedenken geltend und schloß sich in weitgehendem Maße der französischen Auffassung an, daß in der Bemessung Ser Rüstungen «die Lebensinteressen der einzelnen Nationen zu wahren" seien. Also auch England vertritt neben Frankreich die sog. „Sicher- hcits"-These. Wenn aber nun schon eine solche Auffassung geltend gemacht wird, dann muß man auch der Gegenseite gerechter weise dasselbe Zugeständnis machen. Dagegen aber hat sich Frankreich bisher Deutschland gegenüber mit aller Macht gewehrt, und der erste Eindruck bezüglich der Haltung Englands zeigt uns, daß es — wie üblich s!) — auch in diesem Falle dem Bundesgenoffen in möglichst weitgehendem Ausmaße sekundieren wird. Angesichts der starren Haltung der Franzosen sollte von deutscher Seite immer wieder darauf hingewiesen werden, warum man denn eigentlich den Locarnovertrag abgeschlossen hat. Nach dem Westpakt sind England und Italien verpflichtet, Frankreich im Falle eines deutschen Angriffs sofort beizustehen, allerdings auch umgekehrt Deutschland, wenn es von französischer Seite angegriffen würbe. Und weiter sichert doch auch der Kelloggpakt, der alle Vertragspartner (u. a. Amerika, England, Italien) verpflichtet, einem angegriffenen Staate zu Hilfe zu kommen, gerade den Franzosen ihren durch den Krieg gewaltig erweiterten Besitzstand. Aber es scheint beinahe, als wollten sich die Franzosen auf diese Abmachungen gar nicht verlassen — das italienische Beispiel im Weltkriege würde allerdings dafür sprechen.
Was nun die praktische Seite des amerikanischen Vorschlags anbelangt, so wirb die Herabsetzung von etwa einem Drittel der bestehenden Rüstungen vorgeschlagen. Bei den Lanbrüstungen soll die totale Abrüstung der Tanks, des chemischen Krieges und der gesamten schweren Artillerie in Aussicht genommen werden. Weiter soll bei den Landarmeen eine Herabsetzung um ein Drittel vorgenommen werden. Interessant ist dabei, daß der amerikanische Vorschlag auf das Versailler Diktat exemplifiziert, wonach Deutschland mit 65 Millionen Menschen eine Armee von lvOOOO Mann zugestanden worden ist. Hoover schlägt in seiner Erklärung deshalb vor, daß alle Staaten als Polizei st reitkräfte (zur Aufrechterhaltung der inneren Ordnung eine bewaffnete Streitmacht annehmen, die Proportionen derjenigen Deutschlands entspricht. Den Kolonialmächten sollen entsprechend höhere Truppen- bestänbe zugestanden werden. Diejenigen Streitkräfte aber nun, die über die so berechneten Polizei- st reitkräfte hinausgehen, sollen um ein Drittel herabgesetzt werden. Selbst wenn Frankreich auf diesen Vorschlag einginge, so hätte es immer noch einige hunderttausend Mann mehr stehendes Heer als Deutschland, abgesehen von den Reserven, falls Deutschland nicht die Nüstungs- freiheit zugestanden wirb.
Bezüglich der Luftabrü st ungen wird die Abschaffung der Bombenflugzeuge vorgeschlagen: jedes Luftbombardement müsse abgeschafft werden. Auch die Gesamttonnage der Panzerschiffe und U-Boote solle um ein Drittel herabgesetzt werden,- es solle kein Staat eine U-Bootstonnage von über 35 OM Tonnen mehr behalten dürfen. Die amerikanische Regierung berechnet, daß bei der Annahme ihres Vorschlags für eine Zeit von lO Jahren die Verschleuderung von mindestens 40 Milliarden Mark vermieden und andererseits auch das Gefühl des Friedens verstärkt werden könne. Wenn man bedenkt, daß Amerika bereit wäre, seine Seestreitkräfte um mehr als 300 OM Tonnen herabzusetzen und auf den Neubau von 50 000 Tonnen zu verzichten, weiter 1000 schwere bewegliche Geschütze und ungefähr 900 Tanks sowie 200 Bombenflugzeuge abzuschaffen, so begreift man die sensationelle Wirkung des amerikanischen Plans.
Aber die führenden Militärstaaten, neben Frankreich und England ganz besonders auch Japan, werden neben der Geltendmachung der Gesichtspunkte ihrer „Lebensinter- effen" den Amerikanern zu verstehen geben, daß Amerika in seiner gesicherten geographischen Lage und bei seiner Rohstoffunabhängigkeit recht gut diese Vorschläge machen könne, denn die amerikanische Sicherheit werde nur erhöht, wenn der U-Bootkrieg eingeschränkt und der Gas- und Luftkrieg abgeschafft werbe. So werde die relative Ueberlegen- heit Amerikas zur See sich um so mehr auswirken, namentlich gegenüber Japan, das sich in seiner lebensnotwendigen Expansion auf dem asiatischen Kontinent stets von amerikanischer Seite behindert steht. Hier dürfte also den Franzosen eine starke Stütze entstehen, obwohl Frankreich angesichts seiner militärischen Stärke auf dem europäischen Kontinent und seiner Militärbündnisse mit dem Sicherheitsprinzip eine Heuchelet sondergleichen betreibt, denn gerade Deutschland hätte mitten unter feindselig gesinnten Nachbarn weit mehr Grund nach Sicherung seiner Existenz zu rufen.
Es ist daher ganz selbstverständlich, daß Deutschland dem amerikanischen Vorschlag vollste Unterstützung zuteil werden läßt, und zwar nicht allein wegen der Rüstungssragen, sondern auch im Hinblick auf die finanzielle Auswirkung des Problems. Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Amerikaner ihr Verhalten in der Kriegsschuldenfrage von dem Grade der Geneigtheit ihrer Schuldner abhängig machen werden, die Rüstungen entsprechend den amerikanischen Vorschlägen abzubauen. Wie stark auch in Amerika die Wirtschaftskrise um sich gegriffen hat, geht aus der Annahme eines Vorschlags im Senat her
vor, nach dem etwa 10 Milliarden Mark zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit bereitgestellt werden sollen. Wenn Amerika sich gezwungen sieht, solche außerordentlichen Maßnahmen zur Wieöerankurbelung der Wirtschaft zu ergreifen, so werden andererseits Wünsche der Schulönerstaaten Amerikas beim Volke auf geringe Sympathien stoßen, und besonders dann, wenn diese Staaten kein Interesse für den amerikanischen Vorschlag zeigen, ihre Ausgaben durch Rüstungsbeschränkung zu verringern. Wir haben schon wiederholt darauf hingewiesen, daß diese Einstellung der öffentlichen Meinung Amerikas an sich durchaus berechtigt erscheint, daß aber leider Deutschland die Folgen der starren Haltung der großen Militärstaaten gleichfalls zu tragen hat, wenn Amerika die Kriegsschulden nicht streicht, und dadurch den Kriegsgegnern Deutschlands einen billigen Grund gibt, ihrerseits die Tributforderungen ebenfalls aufrechtzuerhalten.
Man muß diese Grundlage der sog. Reparationsfrage immer wieder in Betracht ziehen, wenn man den gegenwärtigen Stand der Verhandlungen in Lausanne nüchtern beurteilt. Dazu kommt, daß die Franzosen anscheinend immer noch die Tendenz verfolgen, die Tributlasten auch deshalb aufrechtzuerhalten, um Deutschland noch einige Zeit weiter in der Hand zu haben. Und wie zu erwarten war, ist die englische Regierung den Franzosen auch schon grundsätzlich entgegengekommen, trotzdem die öffent-
Luftschutzübung in Ostpreußen
In Allenstein (Ostpreußen) fanden dieser Tage große Luftschutzübungen statt. Hierbei gab Generalleutnant Mittelberger vom Reichswehrministcrium einen Ueberblick über die Organisation des ostpreußischen Luftschutznetzes. Auf eine Entfernung von 8 bis 12 Kilometer zieht sich ein Netz von Flugwachen über die ganze Provinz. Diese geben ihre Meldungen an besondere Flngplatzkommandanten weiter, die zusammen mit Warnzentralstellen so untergebracht worden sind, Satz die Entfernung voneinander nicht weiter als 80 Kilometer und die von den Flugwachen nicht weiter als 40 Kilometer ist. Die Flugwachen bestehen aus einem Führer und etiva sechs Mann. Die Flugplatzkommandanten geben die Meldungen an die Warnzentralen weiter, die ihrerseits die Warnstellen und die Zivilbevölkerung informieren. Im Falle einer akuten Gefahr wird bas Kommando „Flugalarm" gegeben, im Falle einer weniger brennenden Gefahr das Kommando „Luftabwehr". Als Ergebnis der Luftschutzübung ist festzustellen, baß das Warnungssystem im allgemeinen gut geklappt hat. Den Abschluß bildete eine Verdunkelung der Stabt Königsberg eine halbe Stunde vor Mitternacht. Mit dem Glockenschlag gingen sämtliche Straßenbeleuchtungen und bas elektrische Licht in den Häusern aus. Drei Minuten währte die Verdunkelung. An der Peripherie erhellten Scheinwerfer den stark bewölkten Himmel und suchten ihn nach Flugzeugen ab. Leider hatten die kleinen zur Verfügung stehenden Maschinen infolge des schlechten Wetters nicht aussteigen können, so daß die Luftabwehr kein Ziel fand.
Neuer Lieferungsverlrag mit der Sowjetunion
TU Berlin, 27. Juni. In der Präsidialsitzung des Reichsverbandes der Deutschen Industrie berichtete Direktor Krae- mer über die handelspolitischen Ereignisse der letzten Tage. Ausführlich verbreitete er sich hierbei über die Verhandlungen, die zum Abschluß eines neuen Rahmenlieferungsabkommens mit der Handelsvertretung und dem Obersten Volkswirtschaftsrat der UdSSR, geführt haben. Es sei gelungen, in diesem Abkommen die allgemeinen Bedingungen zu vereinbaren, die in der Zeit vom 15. Juli 1932 bis zum 31. Mai 1933 allen russischen Bestellungen zugrunde zu legen seien. Die Kreditfristen seien gegenüber dem Abkommen des Vorjahres um etwa ein Zehntel verkürzt worden. Diese Verkürzung sei zwar nicht beträchtlich, sie werde aber die Unterbringung weiterer russischer Bestellungen erleichtern, zumal die amtlichen Stellen sich bereit erklärt haben, zur Sicherstellung dieser Geschäfte Garantien im Nahmen der Rückflüsse zur Verfügung zu stellen.
Kleine politische Nachrichten
Die Nationalsozialisten fordern Neuwahl der Gemeindevertretungen in Preußen. Im preußischen Landtag hat die nationalsozialistische Fraktion einen Gesetzentwurf einge- bracht, wonach die aus allgemeinen Wahlen hervorgegangenen Vertretungen der Gemeinden und Gemeindeverbände am 18. Oktober 1932 neu gewählt werden sollen, da die Zusammensetzung dieser am 17. November 1929 gewählten Körperschaften nicht mehr dem Willen der Wählerschast entspreche.
Kommunisten Hetze» Hunde auf die Polizei. Zu der bereits gemeldeten Aushebung einer kommunistischen Sekbst- schutzorganisation in Wuppertal-Barmen teilt das Wuppertaler Polizeipräsidium noch mit, daß die Mitglieder des Selbstschutzes weiße Armbinden mit den Zeichen S.S.Z. l oder Z. H getragen hätten. Durch die Kommunisten wurden Hunde auf die Beamten der Polizei gehetzt, so daß die Beamten von der Schußwaffe Gebrauch machen mußten. Zwei Hund" wurden getötet.
Freiwillige Arvkitsdienstorganisatio« in Oldeubnrg. Der Gau Weser- Ems der Nat.-Soz. Arbeiterpartei teilt mit: Nach Beratungen mit dem Obersten a. D. Hierl, dem Referenten für die Arbeitsdienstpflicht in der Reichsleitung der NSDAP., hat sich die Oldenburgische Staatsregierung zur Einführung der staatlichen AvbeitSdienstorganisatiou
liche Meinung Englands sich bisher für völlige Streichung der Reparationen ausgesprochen hatte. Macdonald hat hinsichtlich der französischen Forderungen nach einer Abschlußzahlung (man spricht von etwa 9 Milliarden Mark) folgende Vorschläge gemacht: Die eventuelle Abschlußzahlung dürfe in keiner Weise die wirtschaftlichen und anderen Beziehungen zwischen den Völkern stören, der Wiederaufbau Deutschlands dürfe durch eine Abschlußzahlung nicht behindert werden, und aus einer Wiederaufnahme deutscher Reparationszahlungen dürfe in keinem Falle auf weitere politische Zahlungsverpflichtungen geschlossen werden. D> h. also, Repressalien von französischer Seite müßten ausgeschlossen werden.
Diese Vorschläge sehen recht freundlich ans, aber wir sagen mit vollem Rechte, wir haben bis jetzt mehr als genug bezahlt, und Deutschland kann im Interesse seiner Existenz keine weiteren Lasten mehr auf sich nehmen, auch wenn die Zahlungen erst in 3 Jahren wieder beginnen sollten. Inzwischen sind nun französische Gegenvorschläge auf die Bemerkungen Macdonalds erfolgt, die darauf hinausgehen, eine wirtschaftliche Zusammenarbeit Deutschlands und Frankreichs herbeizuführen, bei der als Gegenleistung für die Streichung der Reparationen Deutschland gewisse Zugeständnisse lDonaulünder?) machen sollte. Die bisherigen deutsch-französischen Verhandlungen in dieser Richtung seien aber auf den Widerstand Englands gestoßen, das eine Konkurrenz für seinen Außenhandel befürchte.
Angesichts aller dieser Schwierigkeiten besteht die Gefahr, daß die Neparationskonferenz wieder vertagt wird, womit Deutschland und den Donauländern ein denkbar schlechter Dienst geleistet wäre, auch wenn das Moratorium weiter verlängert würde.
auf freiwilliger Grundlage entschlossen. Die Vorarbeiten zur Einrichtung dieser Organisation werden sofort eingeleitet.
Frankreich und die österreichische Anleihe. Herriot erklärte Pressevertretern, daß das französische Kabinett seine Zustimmung zu der österreichischen Anleihe gegeben habe. Die Höhe, die Bedingungen und insbesondere die politischen Gegenleistungen müßten jedoch noch festgesetzt werden. Ohne politische Gegenleistungen könne die französische Regierung ihre Zustimmung zu der Anleihe nicht geben.
Sowjetrusstsche Verordnung zum Schutz der freien Märkte. Alle Anordnungen der Sowjetregierung, die freien Märkte vor Uebergriffen der Behörden zu schützen, sind bisher erfolglos gewesen. Der Vollzugsausschuß der Sowjetunion veröffentlicht deshalb eine Verordnung, die dem Schutz der freien Märkte dient. Sämtliche Behörden werden angewiesen, Maßnahmen zum Schutz der freien Märkte zu treffen und sich korrekt gegenüber denjenigen Bauern zu verhalten, die Lebensmittel auf den freien Märkten verkaufen. Gegenüber Mißgriffen wird strenge Strafe angedroht.
Die Ruhe in Chile wieder hergestellt. Wie aus Santiago gemeldet wird, ist in der chilenischen Hauptstadt die Ruhe und Ordnung wieder hergestellt. Der Militärgouverncur hat eine äußerst strenge Verordnung erlassen, wonach das Bersammlungsrecht, die Ansammlung von mehr als drei Personen auf den Straßen, das Tragen von Waffen, die Veröffentlichung von Proklamationen, einschließlich Bekannt- machung durch Radio, verboten und für politische Agitation die Todesstrafe angeöroht wird.
Industrie gegen Autarkie
Im Anschluß an Sitzungen des Präsidiums und Vorstandes trat der Hauptausfchuß des Reichsverban- öes der deutschen Industrie in Berlin zu einer zahlreich besuchten Tagung zusammen, auf der die drei Gremien zu den verschiedenen Erklärungen der neuen Regierung Stellung nahmen:
Eine endgültige Gesundung der Kassen- und Finanzlage ist nur möglich, wenn in allen Zweigen der öffentlichen Hand eine ausreichende Senkung der Ausgaben eintritt und wenn ferner durch vernunftgemäße wirtschaftspolitische und arbeitspolitifche Maßnahmen das deutsche Produktions- und Handelsvolumen vergrößert wirb. Für die organische Verringerung der Ausgaben bedarf es in erster Linie der schleunigen Jnan- griffnahme einer großen Verrvaltungsreform, sowie einer Reform der Sozialversicherung und der Arbeitslosenfürsorge.
Zur Vergrößerung des deutschen Produktions- und Handelsvolumens darf weder eine einseitige Handelspolitik getrieben, noch eine ausschließlich binnenwirtschaftliche Orientierung erst r e b t we r d e n. Im Jnnteresse sowohl des Binnenmarktes ivie der Ausfuhr müssen baldigst die Hemmungen beseitigt werden, die einer Aufwärtsentwicklung entgegenstehen. Hierzu gehört in erster Linie eine Senkung aller Faktoren der Produktionskosten, eine restlose Ausnutzung aller Kreditmöglichkeiten und die Wiederherstellung möglichst freier Produktionsbedingungen. Der Staat muß sich soweit wie irgend angängig von Eingriffen in das Wirtschaftsleben freihalten und der freien Initiative von Unternehmern und Arbeitern weitgehenden Spielraum lassen, damit die einzelnen Glieder der Wirtschaft wieder Vertrauen in die Lage und ihre Zukunft gewinnen können. Dementsprechend lehnt der ReichsverbanL nach wie vor jede Art von Subvention wie auch jede Maßnahme, die auf eine „Sozialisierung der Verluste" hinaus- läuft, entschieden ab.
Wenn der Reichskanzler in seiner Programmredc vor m Deutschen Landwirtschaftsrat am 11. Juni als den >esten Weg sozialer Fürsorge" das Bestreben bezeichnet it, „durch einen organischen Umbau der Wirtschaf' olksgenossen Arbeit und Brot zu verschaffe» ,f° mußte h die deutsche Industrie gegen einen "^oansi^n Umbau !r Wirtschaft" im Sinne zunehmender "»b ausgesprochen« utarkietendenzen oder im Sinne der bewußten Prcisga^ wartwirtschaftlicher Interessen zugunsten einer zu wert chenden Bevorzugung einzelner Wirtschaftszweige entrissen zur Wehr fetzen.