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Bom Freibad in Stammheim
Wie bereits erwähnt, geht das vom Ev. Erziehungsheim Stammheim erstellte Freibad seiner Vollendung entgegen. Um für ihre vielen jungen Leute, die arbeitslos und zum Teil heimatlos sind, Arbcitsmöglichkeit zu schaffen, hatte sich die Anstalt im Januar d. I. entschlossen, ein Freibad mit einem Spiel- und Sportplatz anzulegen. Zunächst war nur an die Befriedigung der Bedürfnisse des Heims gedacht. Während der Ausführung wurde aber auch dem Bedürfnis der Stammheimer Gemeindegenossen sowie der näheren Umgebung Rechnung getragen, nachdem durch Grundstückskauf, Tausch, Verlegung und Pacht über das nötige zusammenhängende Areal verfügt werden konnte. Das Freibad befuget sich im oberen Teil des Schleiftales in sonniger, geschützter Lage, in unmittelbarer Nähe des Dorfes, direkt unterhalb der Anstaltsqebäude. Das Wasser liefert zunächst der Schleifbach. Es sind zwei Becken vorhanden für Schwimmer und Nichtschwimmer. Das kleinere davon liegt terrassenförmig über den» Schwimmerbecken» Zusammen beträgt die Badefläche ca. 699 qm. Die Reinigung des Wassers ist eine doppelte. Zuerst geschieht sie im kleinen Becken unter Zusatz von „Petunta", einem Präparat, das die Eigenschaft hat, alle unreinen Bestandteile des Wassers zu binden und auf dem Boden abznlagern. Die weitere Wirkung des chemischen Mittels ist, das Wasser gegen das Aufkommen von Algen zu schützen. Dieser Prozeß erfordert etwa 8—7 Stunden. Das völlig geklärte Wasser wird dann in das Schwimmbecken abgelassen. Der zurlickblcibende Schmutz wird entfernt und die Füllung beginnt aufs neue und so oft, bis das Becken voll ist. Zuletzt wird das kleinere Becken wieder mit dem gereinigten Wasser aus dem größeren Becken gefüllt. Die erste Reinigung ist damit beendet und der Badende findet ein kristallklares Wasser vor. Weil durch die Benützung selbst eine neue Verunreinigung des Wassers stattfindet, ist eine Filteranlage erstellt. Das Wasser fließt durch eigenen Druck vom Schwimmerbecken auf das Filter, wirb dort durch eine elektrisch betrieben« Kreiselpumpe abgesaugt und wieder in das höher gelegene kleinere Becken getrieben. Dadurch wird das Wasser bewegt und muß auf seinem Wege stets bas Filter passieren. Auf diese Weise hat der Badende auch bei stärkster Benützung hygienisch einwandfreies Master. Um das durch Verdunsten und durch die Dusche abgehende Wasser zu ersetzen und um zugleich bei großer Wärme die Temperatur desselben zu regulieren, wird aus der Tiefe reines Master nach Bedarf durch die Pumpe zugeführt. Auf dem Zwischendamm hat jeder Badende vor Benützung des Bades Gelegenheit, sich abzudufchen. Das Dufchwaster wird aus Sen» Becken entnommen und fließt nach Erfüllung seines Zweckes in den vorbeifließenben Bach ab. Zum Umkleiden sind besondere Räume und Einzelkabinen vorhanden, sowie eine Kleiderablage. Auch ist vorgesehen, daß für die Badegäste Erfrischungen verabreicht werden können. Sandwege, eine Wiese mit schattigen Bäumen, bieten Gelegenheit zu Luft- und Sonnenbädern. In nächster Nähe befindet sich ein Spiel- und Sportplatz. Schaukel und Turngeräte werden noch bereitgestellt werden. Die ganze Anlage macht einen freundlichen Eindruck und wirb gewiß auch auf Fremde eine Zugkraft ausüben. Leider hat sich die Fertigstellung durch die Ungunst der Witterung und sonstige unvorhergesehene Schwierigkeiten etwas hinausgezögert, doch hofft man, bald die Eröffnung des Bades bekannt geben zu können.
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Zwerenberg, 24. Juni. Dieser Tage ist Christian Waide- lich von hier, der vor acht Jahren als junger Landwirt nach Argentinien aus,»änderte, auf Besuch nach Hause gekommen. Freudig war das Wiedersehen und die Begrüßung, wenn ihm auch manches nach soviel Jahren fremd erschien. Von den beiden Singchören wurde dem einstigen Mitsänger durch Jugend- und Heimatlieber ein herzlicher Willkommgruß entgegengebracht.
Nagold, 24. Juni. Der Rutengänger v. Kreusch in Stuttgart machte die Stadt darauf aufmerksam, daß innerhalb des Stadtbereichs eine anscheinend thermische Mineralquelle in verhältnismäßig geringer Tiefe liege. Unter bestimmten Bedingungen ist er bereit, die fragliche Heilquelle und ihren Verlauf kartographisch aufzunehmen. Da die Bohrung nach einer solchen Quelle unter Umständen recht große Aufwendungen erfordert, kann die Stadt derzeit für solche Zwecke leider keine Mittel freimachen. Immerhin wird die Sache im Auge behalten und weiter verfolgt werden. — Der Gemeinderat beschloß die Einführung von Wohlfahrtsmarken gegen den Hausbcttcl.
SCB. Nagold, 24. Juni. Ein Arbeitsloser kam auf den Gedanken, alte Zwanzigmarkscheine von 1914 an den Mann zu bringen. Es ist zwar nicht so rentabel wie das Falschmünzen selbst, dafür aber auch nicht so gefährlich und im Bctretungsfalle kann man sich dumm stellen und behaupten, den Schein ebenfalls bekommen zu haben, ohne zu merken, daß ... Eine erschrockene Miene und ein kräftiges Scheltwort auf den Gauner, der Verdacht wird zu Mitleid und die Situation ist gerettet. So ähnlich hat, wie der „Gesellschafter" berichtet, ein in nächster Nähe beheimateter junger Mann in verschiedenen Orten des Bezirks gearbeitet, bis sich die Geschädigten bei der Polizei oder den Landjägerstellen meldeten. Der Inhaber des Vorkriegspapiergeldwechselinstituts wurde gestern in einer hiesigen Wirtschaft gefaßt.
SCB. Nagold, 24. Juni. Der Gemeinberat beschloß gestern einstimmig, den Voranschlag zu genehmigen und die Umlage auf 21 Prozent gegenüber 22 Prozent im Vorjahr festzusetzen.
SCB. Stuttgart, 24. Juni. Am 17. Dezember 1931 überfielen drei Männer, die sich das Gesicht geschwärzt hatten, die Filiale der Oberamtssparkaste Waiblingen in Endersbach. Die Räuber bedrohten die Beamten mit Pistolen und raubten dann 2399 Als einer der Beamten den Versuch machte, Hilfe herbeizuhvlen, wurde auf ihn geschossen. Zwei der Täter konnten schon am nächsten Tage festgenommen werden. Der Führer der Bande, der mit Zuchthaus vorbestrafte Händler Alfred Störzer, der den größten Teil des Geldes erhalten hatte, war verschwunden. Er konnte nunmehr in Berlin verhaftet werden. Die Verhaftung des Räubers wurde so überraschend durchgeführt, daß er von seiner Pistole, die er bei sich trug, keinen Gebrauch machen konnte.
SCB Kirchberg a. Jagst, 24. Juni. Wie gefahrbringend das Hantieren mit dem Spirituskocher sein kann, zeigte ein schrecklicher Unglücksfall. Frau Kaminfegermeister Heichel war am Spirituskocher beschäftigt, als dieser infolge noch nicht geklärter Ursache in Explosion geriet. Im Nu standen auch die Kleider der Unglücklichen in Hellen Klammen und verbrannten buchstäblich am Leibe. Schwerste Brandwunden entlang des ganzen Körpers hatte das Feuer geschlagen, so daß am Aufkommen der Frau gezweifelt werden muß.
SCB. Friedrichshafen, 24. Juni. Nach Ser Einfahrt beS gestern nacht 22.23 Uhr von Radolfzell kommende« Personenzugs wurde ein etwa 39 I. a., bisher unbekannter Mann unmittelbar neben dem Zug infolge Herzsttchs tot aufgefunden. Wie verlautet, soll er während der Fahrt ein ziemlich aufgeregtes Wesen zur Schau getragen haben und auf der dem Bahnhof entgegengesetzten Seite ausgestiegen sein, so baß Selbstmord nicht ausgeschlossen ist. Andererseits ist das dazu benutzte Messer vorerst nicht aufgefunöen worden. Die Kriminalpolizei ist mit der Aufklärung der Angelegenheit beschäftigt.
Turnen und Sport
Fnßball-Sportvorscha«
Am morgigen Sonntag unternimmt die erste Mannschaft des Athletik-Sportverein von 1898 Botnang eine
Reise in den Schwarzwald und trifft um ^8 Uhr in Calw ein, um anschließend ein Fußballspiel gegen die ersic Mann- schaft des FV. Calw auszutragen. Der ASV. Botnang ist ein nicht zu unterschätzender Gegner, denn er hat sich in dem abgelausenen Verbandsspieljahr aus die 3. Stelle in der spielstarken Klasse der Kreisliga im Stuttgarter Gau emporgearbeitet. Die erste Mannschaft des FV. Calw wird einen schweren Stand haben. Gutes Zusammenspiel und Flügelvorlagen können allein die Caliver Mannschaft vor einer zu hohen Niederlage retten. Der Besuch des Spieles dürfte dic-Anhängcr des Sports befriedigen. (Näheres s. Anzeige.)
Unterer Schwarzwald-Nagold-Turngau Zwecks Vorbereitung des Ganturnen s, welches an» Sonntag, dem 3. Juli in Calmbach abgehalten wird, tagten in Ser Tunhalle in Calmbach unter Vorsitz von Ganobcr- tnrnwart G r o ß »na n n - Hösen die Gaufachwartc, um die notwendigen Anordnungen für eine geregelte Durchführung des Gauturnens zu treffen. Zu regeln rvar in erster Linie die Platzeinteilung für die Wettkämpfe, dann die Einteilung der Riegen, der Kampfrichter und Riegcnführer für die verschiedenen Wettkämpfe. Außerdem wurde das Programm festgelegt. Nicht weniger als 16 Wettkämpfe der Turner, Altersturner, Jugendturner und Turnerinnen am Geräte und im Volkstümlichen werden durchgeführt. Weiter kommen noch 14 Schwimmwettkämpfc in verschiedenen Schwimmarten und Staffeln zur Austragung. Zur Bewältigung dieser Wettkämpfe sind nahezu 199 Kampfrichter und 49 Riegenführer erforderlich. Besonderer Umstände halber mußten die Schwimmwettkämpfc und das Altersturnen auf den Samstag nachmittag vorverlegt werden. Für den Abend ist ein einfacher BegrüßungSabend vorgesehen. Die Wettkämpfe beginnen am Sonntag früh. Nach dem Festzug wird der Nachmittag ausgefüllt durch allgemeine Freiübungen der Turner und Turnerinnen. Sondcrvorführungen der Jugendturner, allgemeine Tänze der Turnerinnen und anschließend Spiele. So herrscht vom frühen Morgen bis zum Abeird turnerischer Betrieb. Als besondere Ehre muß es bezeichnet werden, daß der 1. Kreisvertreter unseres schwäbischen Turnkreises, Gewerbeschulrat Hegele, persönlich als Vertreter des Kreises dieser Veranstaltung anwohnen wird.
Geld-, Volks- und Landwirtschaft
Börse
SCB. Stnttgart» 24. Juni. Am Aktienmarkt gab es heute keine einheitliche Kursgestaltung, am Rentenmarkt weitere Kursverluste.
L.C. Berliner Produktenbörse vom 24. Jnni Weizen märk. 2SS—287,' Roggen märk. 185—187,' Futter- und Jndustriegerste 162—172,' Hafer märk. 169,78—164,75,' Weizenmehl 39,75—34,75; Roggenmehl 25^5—27,35; Weizen- kleie 9,99—19,59; Roggenkleie 19,19—19,59; Viktoriaerbsen 17 bis 23; kk. Speiseerbsen 21—24; Futtererbsen 15—19; Peluschke» 16—18; Ackerbohnen 15—17; Wicken 16—18; Lupinen» blaue 19—11; dto. gelbe 14,25—16; Leinkuchen 19,39—19.69; Erdnußkuchen 19,69; Erdnußkuchenmehl 19,89; Trockenschnitzel 8,79; extrahiertes Sojabohnenschrot 46proz. ab Hamburg 19,19; dto. ab Stettin 11. Allgemeine Tendenz: schwankend..«
Biehpreise
Mainhardt: Kühe 299—295, Rinder 138—179, Kalbinnen 179-^336, Jungvieh 119—135 — Winnenden: Stiere 399,
Kühe 159—329, Kalbinnen 399—429, Jungrinder 129—259 ^k.
Uever 1 Million Schweine weniger Di« Schweinezählung am 1. Juni d. I. hat nach Mitteilung des Statistischen Reichsamts einen Gesamtbestand vo« 21,29 Millionen Stück im Deutschen Reich ergeben. Gegenüber dem Stand zur gleichen Zeit des Vorjahres l22P3 Mill. Stück) ergibt sich eine Verringerung -es deutschen Schweinebestandes um 1,24 Mill. Stück oder 6ch Prozent.
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