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Den 17. Juni 1937.

§ 15.

Bezüge des Hausmeisters Eckert beim

Kreiskrankenhaus.

Der seit 1. Novepber 1927 beim Kreiskrankenhaue angestellte Hausmeister Gustav Eckert bittet um Gehaltserhöhung mit Rücksicht darauf, dass seine 4 Kinder allmählich in ein Alter kommen, indem sie mehr kosten,sodass es ihm deshalb auf die Dauer nicht mehr möglich sei, mit dem bisherigen Gehalt auszukommen.

Am 13. August 193o (vergl. § 8 der Niederschrift vom 13. August 193o), wurde das Gehalt des Eckert auf monatlich 24o RM festgesetzt. Gegenwärtig be­zieht Eckert nach Durchführung der Kürzungen monat­lich 192 RM.

Jn Anbetracht der überdurchschnittlichen Leistun gen des Hausmeisters Ackert und im Vergleich mit der Bezahlung gleicher Arbeitskräfte in den benachbarten Krankenhäusern setzt der Landrat nach Anhörung des Kreisrats das Gehalt des Hausmeisters -ackert ab 1. April 1937 auf den (gekürzten) Betrag von monatlich 228 RM fest.

§ 13 .

Bezüge der Pförtnerin Beutler beim Kreis­

krankenhaus.

Die seit 15.Juni 1938 beip Kreiskrankenhaus angestellte Pförtnerin Beutler bittet um Gehalts­erhöhung mit Rücksicht auf die vielen Dienststmnden, die sie täglich zu machen hat.

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