Aus Stadt und Land

Calw.den 16. April 1932.

Zum Sonntag

Wo die Bindung des Menschen an absolute überwcltliche Mächte aufhört, da verliert er den Maßstab und kommt in Gefahr, sich restlos in bas Diesseits zu verlieren. Irgend etwas muß der Mensch anzubeten haben, fragt sich nur, was. Da ist zunächst das staatliche Leben, dessen gewaltig ge­steigerter Machtanspruch der heutigen Zeit ihr Gepräge ver­leiht. Alles zieht der Staat von heute an sich, nicht nur. was ihm zusteht, sondern auch, was ihm nicht zustcht. Bald gibt es kein Gebiet des Levens mehr, das er nicht zu beherrschen gedenkt. Man denke etwa an die Schule. Hier greift der Staat in ihr Leben ein, und zwar bis hinunrer in das Innerste des Lebens, bis zur Weltanschauung. Zwar ge­schieht es nur zögernd, tastend; aber doch bereits deutlich spürbar. Was daraus werden will, kann niemand sagen. Sicher ist nur, daß die Verweltlichung des Staates zunimmt und die Staaten den Drang haben, sich neu zu begründen, und zwar vom Diesseits her. Das gilt auch für die Wirt­schaft. Wenn wir auf Rußland blicken, so sehen wir, daß dort die Wirtschaft restlos nur vom Diesseits her gesehen, nur von der Gütererzeugung her gewertet wird. Eine Wirt­schaft tut sich auf, die, alles Seelischen entkleidet, nur noch dem Dinge dient, die Materie verherrlicht. Eine unheimliche Dämonie liegt über dieser Wirtschaft Sic will herrschen, und zwar allein. Sie duldet keinen Gott und keine ewige Norm. Die Wirtschaft selbst will Gott sein. Zu dieser Ent­wicklung hilft aber auch die Kultur, in der sich die Bestre­bungen der Verweltlichung alles Lebens immer breiter machen, und zwar nicht bloß im Feld der Gottlosenvewegung. Der Mensch löst sich aus der Bindung und Einordnung in die Ewigkeit. Was noch bleibt, ist die Erbe, das Diesseits und die Sehnsucht, das Leben mit Glück und Lust zu füllen. Das ist der schillernde Götze, der in unserer Zeit aufgestan­den ist.

Dienstnachricht

Hilfsgerichtsvollzieher Weide nbach beim Amtsgericht Calw zum Gerichtsvollzieher in Heilbronn ernannt worden.

Beiträge der Alls. Ortskrankenkasse Calw

Die am 5. März ds. I., vom Ausschuß der Allg. Orts- kralnkenkasse Calw beschlossene Senkung des Beitragssatzes von 6,75 auf 6.25 v. H. ist vom Württ. Oberversicherungs- anit in Anbetracht der Unzulänglichkeit der Rücklage Un­wesen Mangel an Betriebskapital nicht genehmigt worden. In den letzten Monate» hat sich die Finanzlage der hiesigen Kaffe und auch anderwärts noch dadurch ver­schärft, daß die Beitragseinnahmen infolge Lohn- und Ge­haltsabbau. Kurzarbeit und Betriebsstillegungen noch weiter zurückgegangen sind. Zur Zeit betragen dieselben pro Mit­glied und Monat rund 4,66 NM., woraus einwandfrei ent­nommen werden kann, daß die Kaffe trotz ihres verhältnis­mäßig hohen Beitragssatzes über sehr spärliche Einnahme- gucllcn verfügt. Andere Kaffen nehmen bei 5 bis 6 Prozent bis zu 6 NM. und mehr ein. Ein großer Prozentsatz ihrer guten Risiken ist zur Zeit arbeitslos. Trotzdem werden Vor­stand und Ausschuß auch fernerhin bemüht sein, jeden Moment zu erfassen, der eine weitere Beitragsermäßigung gestattet.

Bom Gemeindeverband der Schwarzwaldwasserversorgun« Bergorte

Man schreibt unS: Zum Zweck der Beratung und Fest­stellung des Voranschlags für 1932 und einiger sonstiger Gegenstände versammelte sich der engere Ausschuß des Gemeindeverbandes der Schwarzwaldwafferversorgung Bergorte unter Teilnahme von Oberbaurat Dr. Groß. Stuttgart, im Hotel Adler in Calw. Der vom Verbands­rechner Müller, Neubulach, entworfene Voranschlag, der mit möglichster Sparsamkeit aufgestellt war, sicht eine Um­lage von 2.76 pro Kopf der 14 961 betragenden Bevölke­rung der Vcrbandsgemeinden. gegenüber 3,26 des Vor­jahres vor, was einen Wenigerbetraq von rund 7566 .L ausmacht. Bei dem noch 75 666 betragenden Schulden­stand wirkt sich der ermäßigte Zinsfuß wohl günstig o"s. aber bet den hohen Tilgungsraten ließen sich weitere Er­sparnisse nicht machen. Nach der von Oberbaurat Dr. Groß erteilten Auskunft über die seit einigen Jahren eingerichtete Entsäuerungsanlage nach dem System Riwag in Duisburg ist er über das Funktionieren und Auswirken derselben befriedigt. Durch die Anlage soll die in dem Ouellwaffer befindliche flüssige Kohlensäure gebunden und der in großem Umfange in den Leitungen vorhandene Rostansatz aufgehal­ten und nicht mehr vermehrt werden. Die für die Pump­station ll im Kletnenztal vorgesehene weitere Entsäucrungs- anlage konnte vorerst zurttckgestcllt werden, da sich die Ent-

säueruug auch in den au diese Puurpstativn angeschlosseuen Gemeinden auswirkt. Anschließend an die Sitzung erfuhr Streckenwärter Vollmer in Aichelberg, der auf 1. April dieses Jahres auf eine 25jährige Dienstzeit beim Verband zurückblicken konnte, eine Ehrung. Namens des Verbandes sprach ihm der Vorsitzende, Bürgermeister Walz, Glückwünsche aus, dankte ihm für die treue Dienstleistung in dem ausgedehnten Gebiet und überreichte ihm ein Ge­schenk mit Ehrenurkunde mit dem Wunsche, daß es ihm vergönnt sein möge, noch recht lange im Dienste des Ver­bandes stehen zu können. Streckenwärter Vollmer mußte anfänglich den Dienst zu Fuß machen, bis ihm auch die neueren Verkehrsmittel Erleichterung brachten.

Aus den Parteien

Versammlung des Christ l. V o l k S d i c u si e s

Die Ortsgruppe Calw des Christi. Volksdienstes hielt am Donnerstagabend unter Vorsitz von Kaufmann Frey eine öffentliche Versammlung im Weitzschen Saal, in welüer der Spitzenkandidat dieser Partei für den B.'zirk Calw, ^ladt- pfarrer Ebbinghaus, Hcilbronn, Sinn und Ziel der Volksüienstbewegnng in klaren, vornehm gehaltenen Aus­führungen aufzeigte. Ausgehend von einem Wort des Theo­logen Prof. O. Schlatter, das den politischen Rausch als schlimmer wie den Alkoholrausch kennzeichnet, schilderte der Redner den gegenwärtigen krankhaften Zustand des deut­schen Volkes. Dieses lebe zu einem großen Teil in Illusio­nen und nehme den Mund voll starker Worte, der Katzen­jammer könne aber nicht ausblcibcn. Einen plötzlichen Um­schwung der Verhältnisse gebe cs nicht, es bedürfe vielmehr nach den Worten des Reichspräsidenten v. Hindenburq einer jahrelangen, zähen, friedlichen Arbeit, um eine Besserung der Lage herbeizuführen. Der Volksdienst sei ein Dienst der Wahrheit, er verzichte auf Stimmenfang durch leere Ver­sprechungen. Als Hauptaufgabe habe er sich das Ziel gesteckt, das zerrissene deutsche Volk zu einer wahren Volksgemein­schaft zu einigen. Um dies zu erreichen, müsse die Poli.ik mit der Staatsgesinnung christlicher Verantwortlichkeit erfüllt werben. Lug. Trug und rohe Gewalt dürften im politischen Leben nicht mehr vorherrschen, Sic Parteiintcresscn hätten hinter das Allgemeininteresse zu treren. Fühle sich nicht ein Stand für den andern verantwortlich, müsse der Organismus des Volkskörpers, dessen Glieder in Wechselwirkung mitein­ander stehen, leiden. In dem Bewußtsein, daß Bauern- und Arbeiterstand die beiden Hauptpfeiler des Staates sind, be­treibe der Volksdicnst in erster Linie eine gesunde Banern- und Arbeiterpolitik. Er kenne bei seiner Arbeit grundsätzlich keine Parteibindung, weder rechts noch links, sondern nur Recht oder Unrecht. Seine Entscheidungen treffe er auf Grund sachlicher, nüchterner und vorurteilsloser Prüfung. Für die Landwirtschaft habe er sich in Reichs- und Landtag mit Erfolg eingesetzt und mit seiner Arbeit die Anerken­nung des Neichsernährungsministers Dr. Schiele gesunden. Ebenso sei der Volksdicnst in den Parlamenten für die Ar­beiterschaft eingetreten und habe dem Problem der Arbeits­beschaffung sein besonderes Augenmerk zugewandt. Als Hilfs­maßnahmen habe er den Freiwilligen Arbeitsdienst praktisch ausgenommen, das Doppelverdienertum und die Kapital­flucht bekämpft sowie eine geeignete Einschränkung der weib­lichen Arbeitskräfte angeregt. Sein Kampf gelte ferner der Vergötzung der Maschine und der Planwirtschaft. Der Red­ner wandte sich dann gegen die vielerlei Lügen, die über den Bolksbienst ausgcstreut werden. An Hand von Tatsachen­material wurden einige Verleumdungen widerlegt und der Nachweis erbracht, daß der Christl. Volksdienst eine ziel- bewußte Spar- und Aufbaupolitik betrieben hat. Auf die kulturpolitischen Forderungen des Volksdienstes übergehend, verwies Stadtpfarrer Ebbinghaus zunächst aus den unbeding­ten Einsatz für die Freiheit des Gewissens und Glaubens. Die Jugenderziehung müsse in der Ehrfurcht vor Gort er­folgen, denn diese sei aller Weisheit Anmng. Ferner se>en die Erhaltung der Sonntagsruhe, eine verschärfte' Ftlmzensur und die Säuberung des Staates von denen, welche die Seele des Volkes um des eigenen Geldbeutels willen vergiften, zur Gesundung des Volkes notwendig. In außenpolitischer Hinsicht steht der Bolksdienst hinter der von Hmdenburg ein­geleiteten Politik des nationalen Wioerstandes. Der Redner forderte als Voraussetzung für die nationale Befreiung eine geschloffene Volksfront und bekannte sich mit Wärme zu der großen historischen und staatsmännischen Führerpersönlich­keit v. Hindenburgs. Mit dem bekannten Ausspruch Napo­leons 1. Uber die innere Zwietracht der Deutschen und der Aufforderung, in der schweren Stunde des Befreiungskamp­fes. den Hader endlich ruhen zu lassen, schloß der Redner seine mit Beifall aufgenommenen Ausführungen. An den Bortrag schloß sich eine sehr lebhafte Anssprache an, an welcher sich die Herren Handelsschuldirektvr Zügel, Bür­

germeister D ir r-Stammheim, Stadtrat Halle unä ?>r, a. D. Ochlschläger- Hirsau beteiligten.

Wetter für Sonntag und Montag Von Nordwesten vorgedrungener Tiefdruck beherrscht die Wetterlage. Für Sonntag und Montag ist immer noch unbe­ständiges Wetter zu erwarten.

Pforzheim, 15. April. Allen Pächtern städtischer Grund­stücke wurde zur sofortigen strengen Auflage gemacht, ohne vorherige Genehmigung der Stadtverwaltung an Baumen und Hecken keinerlei Veränderungen vorzunehmcn Bei allen Ncnverpachtnngen ist künftig eine entsprechende Be­stimmung ausdrücklich in die Pachtverträge aufznnchmen.

Das jünaste Mitglied der Planelenfamilie

Tie Entdeckung des der Erde nächsten Wandelsterns.

Von Hans Felix Nocholl.

In vergangenen Jahren erregte die Erdnähe des kleinen Planeren Eros nicht nur in fachwisscnschaftlichcn Kreisen er­hebliche Aufmerksamkeit, da man in ihm den Himmels­körper vor sich zu haben glaubte, der sich von unserem Monde abgesehen der Erde am meisten nähert. Tresen Vorzug hat Eros nun an einen anderen vor kurzem ent­deckten Wandelstern abtrelen müssen, dessen Kleinheit sein Durchmesser beträgt nach bisherigen Berechnungen nur etwa fünf Kilometer gegenüber 32 bei Eros sein bisheriges Ver- * borgenbleiben vor den Augen der Astronomen oyne werteres verständlich erscheinen läßt.

Tie Entdeckung erfolgte durch einen Astronomen der Königlich Belgischen Sternwarte zu Uccle, wo man den Himmelskörper zunächst für einen selten in Erdnähe kommen­den Kometen hielt. Erst die nähere Berechnung seiner Bahn- elcmente, die inzwischen von anderen Astronomen bestätigt wurden, ließ jeden Zweifel daran verschwinden, daß wir hier einen neuen Wandelstern, wenn aucy von verschwindender Kleinheit, vor uns haben.

Tie Nmlaufszcit des neuen, bisher noch nicht getauften Himmelskörpers beträgt etwa zwei Jahre und zwei Monate. Anfang April stand er im Sternbild des Bootes oberhalb dessen Hauptstern Arktur, auch für Laien mittels guter Fern­gläser sichtbar. Indessen bedarf man einer zuverlässigen Sternkarte, um den neuen Stern nicht mit anderen zu ver­wechseln. Seine Entfernung von der Erde betrug zu der genannten Zeit nicht mebr als rund 16 Millionen Kilometer.

Ter neue Planet weist die Besonderheit auf, daß er, obwohl außerhalb der Erdbahn befindlich, unseren Wandelstern in seinem Laufe überholt. Auch die Exzentrizität seiner Bahn- ebene ist ungewöhnlich groß, so daß er zur Zeit seiner größten Entfernung von der Sonne noch weit außerhalb der Mars­bahn sich befindet. Seine geringe Größe läßt ihn aber schon lange, bevor er sich soweit entfernt, für irdische Beobachter unsichtbar werden.

Gleich Eros weist auch der ncucntdcckte Planet erhebliche Schwankungen in seiner Helligkeit auf, die, wie bei dein eben genannten kleinen Wandelstern, auf die Unregelmäßigkeit seiner Gestalt zurückzuführen sein dürften. Vielleicht besteht er auch wie Eros aus zwei verschiedenen, sich um einander bezw. um einen gemeinsamen Mittelpunkt bewegenden Teilen.

Die wissenschaftliche Bedeutung der Entdeckung liegt in erster Linie darin, daß die Astronomen einen neuen Maßstab für die Ausmessung der Entfernungen im Weltraum erhalten, den bisher der früher nächste Planet Eros geliefert hatte. An Hand dieses neuen, zuverlässigeren Maßstabes wird sich auch die Masse der Sonne im Vergleich zur Erdmasse genauer als bislang berechnen lassen.

Geld-. Volks- und Landwirtschaft

LE. Berliner Produktenbörse vom 15. April Wetzen märk. 262264; Russenroggen 195; Braugerste 196 bis 195; Futter- und Jndustriegcrste 180-196; Hafer mark. 165176; Weizenmehl 81^635,25; Roggenmehl 26.4627,75; Weizenkleie 11,6611,85; Roggenklcie 16,4616,76; Viktoria- erbsen 1824; kl. Speisecrbsen 2124; Fnttererbsen 1517; Peluschken 16H618L6; Ackerbohnen 1517; Wicken 16 bis 18M; Lupinen blaue 1011,75; dto. gelbe 1416; Seradetla neue 3036,56; Leinkuchen 11; Erönußkuchcn 12,4612,66; Erdnußkuchenmehl 12,2612,46; Trockenschnitzel 9,66. All­gemeine Tendenz: uneinheitlich.

Kirchliche Nachrichten

Gottesdienste der Methodisteugcmcinde Sonntag, den 17. April 1932:

Calw: Sonntag, 9.39 Uhr vorm.: Predigt (Harsch); 11 Uhr Sonntagsschule; 8 Uhr abends: Predigt (Harsch). Mitt­woch, 8 Uhr abends- Bibel- und Gebetstundc. Stammheim: Sonntag, 9.36 Uhr vorm.- Predigt; 1.86 Uhr nachm.: Predigt (Schneider). Mittwoch, 8 Uhr abends: Bibel- und Gebetstunde.

Oberkollbach: Sonntag, 9.36 Uhr vorm.: Predigt (Schneider); 2 Uhr nachm.-' Predigt (Harsch). Dienstag,

8 Uhr abends: Bibel- und Gebetstundc.

Ernstmühl, den 16. April 1932.

Todesanzeige

-i-

^"wandten, Freunden und Bekannten vte schmerzliche Nachricht, daß meine liebe Frau, unsere gute Mutier und Großmutter

Marie Spathelf

geb. Aimann

nach langem, schweren Leiden im Alter von 74 Jahren heute Nacht sanft entschlafen ist.

In tiefer Trauer:

Karl Spathelf senior mit Angehörigen.

Die Beerdigung sinket am Montag mittag 3 Uhr in Hirsau statt.

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