Riesen gehen zu Tal

Von Kurt Münzer.

Es war im Alten Hafen von Marseille, ich lag, nachts, auf Deck der gro'gcn Schute, und Plötzlich, an den Mast ge­lehnt, spürte ich seinen Duft: Baum, Wald, deutsche

Heimat... ,

Und da sah ich, im Mondflimmer, dieses Heer von Masten und Ladebäumen und Segelrahcn, und Wald war es, Wald er duftete, Bergwald, Schwarzwald, Bayern, Oester­reich,Tirol... Ueber die Meere wandert der deutsche Wald, Bergtannen schwanken vor Tunis und Port Said, Hochwald­fichten vor Buenos Aires und Kapstadt, heben als Ladebaume Lasten fremder Länder in den Schiffsbauch.

Und da umarmte ich, im Hafen von Marseille, diesen riesigen Baum, der nach Heimat duftete; in seinem Schatten fuhr ich morgen ins Mittelmeer, in den Atlantik hinaus: und wie weit es mich auch tragen mochte, ich würde an einem Berghanq liegen, fünfzehn Meter hoch, in Oberösterrclch, da, wo nur 'Wald, Wald wächst, im uralten Bergwaldland Euro­pas. Denn ich erinnerte mich... Wenn ich auf diese Gipfel stieg, die oben nur noch Arven und Alpenrosen wachsen liehen, kleinen Enzian und füge Männertreu, da sah ich den Dachstein, sah die Berge des Salzkammergiits, die nackten Felshäupter vom Toten Gebirge, und am Horizont ver­dämmerten blau die wilden Tauern.

Aber unter mir dunkelten die Wälder der Niesentannen: sie rauschten wie der Ozean, dumpf orgelnd, und aus dieses Meeres Tiefe klang es herauf: Aexte, Hämmer, Sägen. Der Wald fällt.

Hier wachsen die Schiffsmallen und Segelstangen, hier die Bretter, ans denen unser Haus sich baut, unser Tisch. Bett und Stuhl sich bilden, hier wachsen unsere Schränke und Kasten und hier auch unser Sarg...

Kaum ist der Schnee getaut und der Wald gangbar, so brechen sie auf, ans ihren Holzsällerhüttcn, die so einsam im Lande verstreut liegen, die grogen, starken Männer, die Be­zwinger des Waldes. Die Bäume sind gezeichnet; der Todrs- engel ging um im Walde und zeichnete die. die sterben müssen. Es sind die Aeltesten. Luft und Licht für den Nach­wuchs jeder wird hier nur groß und stark, um fallen zu müssen, llnd es beginnt ein Waldleben der Männer. Hütten und Feuer und Jagd und Wasserhosen und Freiheit des Daseins, als gäbe cs keine Städte. Lieder am Abend und Gelächter am Tage, llnd Arbeit, schwere Arbeit, Gefahr der stürzenden Niesen, die Stürme und Negen, Frost und

Sonnenbrand.

Welcher Duft von den gebrochenen Aesten! Duft ans den Schnittflächen, wo das saftige Holz die Jahresringe der Stämme zeigt! Duft aus der aufgewühlten Erde! Ein Schlachtfeld, llm dem Frieden zu dienen. Schiffsbau und Hausbau, häuslicher Herd und Gerät der Stuben. Spielzeug der Kinder.

Mitten durch die steilen Wälder gehen glatte Bahnen, da rollen die gefällten Niesen zu Tal. Sie finden einen Bach, der sie mitschwemmt, und der Bach wird reihendes Berg- Wasser; sie gleiten in den Strudel und stürzen bergab, bergab - es staut sich, es türmt sich. In einer Stromschnelle fangen sich die Niesen, und polternd bäumen sich die stummen Kämpfer.

Aber schon stehen Männer da, Wasserstiefel. Enterhaken. Es ist gefährliche Arbeit, diese verschlungenen Waldgiganten zu trennen, sie sind blindwütig und ungebändigt. Sie in Reih und Glied zu bringen, kostet Schweig, manchmal Blut. Aber dann treiben sie, unabsehbare Flöße, hinab, in den Fluß, den Strom. Noch ein Sprung kovfüber ein Wehr hinab, ein wilder Satz über einen gischtenoen Fall; und von Ufer zu Ufer, beruhigt nun, ein schwimmender, wogender, astloser, laubloser Wald, ein Heer enthaupteter Tannen, das sich end­lich vor der Mühle im stehenden Wasser sammelt.

Der Roman des Holzes: wie beginnt er schwärmerisch mit Sternennächten über Wäldern, Stürmen über Berg­gipfeln, mit Vögeln und kriechendem Getier, alle Schönheit der Natnr und Kreatur! Dann der tödliche Sturz hinab auf den Waldboden, mit krachendem Geäst, Nester in Wipfeln und Wurzeln zerstört, vielleicht ein Mensch rachsüchtig mit er­schlagen. Und die Fahrt der hilflosen Niesen zu Tal, von oer Quelle durch den Bach zum Fluß und stehenden See mit der Mühle. Und dann Lagern rn Sonne und Trocknen in bewegter Luft. Vis die Säge kommt, die Axt. Aber die schönsten und untadeligsten der Bäume wandern ungekürzt und fein geglättet hinaus, und indes ihre Zweige im Ofen pra""'N, stehen sie selbst, sanft gewiegt, als Masten auf stolzen Schiffen. Deutsche Wälder wandern über das Meer...

Aus Stadt und Land

Calw.den !5. April 1932.

Einführung von Studiendirektor Dr. Griiter

Gedanke« über den Staat

Gott will nicht Buben und Tyrannen zu diesem Amt und für diese mastgebende Stellung haben; er gibt ihnen auch nicht darum die Ehre, d. h. die Vollmacht und das Recht, zu regieren, daß sie sich anbeten lassen. Bielmehr sollen sie bedenken, daß sie Gott zum Gehorsam verpflichtet sind und sotten vor allem aufrichtig und treu ihrem Amt Nachkommen.

Martin Luther.

Die stäbt. Notkitche

stellt morgen ihren Betrieb ein. Damit findet ein Hilfsmerk seinen Abschluß, das während der verflossenen Wintcrmonate sich aufs Beste bewährt hat. Mit einiger, durch die Etnrich- tungsvorbereitungen verursachter Verspätung, am 4. De­zember 1931, nahm die im Polizeiwachgebäude untergebrachte Küche ihre Tätigkeit auf und fand sofort starken Zuspruch An Bedürftige hat die Notküche seitdem insgesamt 9396 Portionen Essen, d. h. durchschnittlich 77 Portionen im Tage ausgegeben. Hievon wurden insgesamt 1266 Portionen un­entgeltlich als zusätzliche Unterstützung an Fürsorgeempfänger verabfolgt. Im übrigen gab die Küche die Esseusportion gegen die geringe Gebühr von 20 Pf. ab. Die Höchsttages­ziffer der Besucher betrug 144, sic ging mit Beginn des Frühjahrs zurück und belief sich in den letzten Tagen nur noch auf etwa 3640. Das segensreiche Wirken der Not­küche gründete sich fast ausschließlich auf die private Opfer Willigkeit der Bürgerlchaft. An Geld­spenden wurden im vergangenen Halbjahr nicht weniger als 4506 NM. für das Hilfswerk aufgebracht. Daneben gingen aus der Stadt Calw wie aus den Gemeinden Ge- chingen und Deckenpfronn Naturalgaben in ansehnlicher Menge ein. Die Notküche dürfte nach den gewonnenen guten Erfahrungen als Winterfürsorge-Etnrichtung bestehen blei­ben und zeitig im nächsten Herbst ihre Pforten wieder öffnen.

Lehrer-Ehrung in Sommenhardt Letzte Woche durfte Oberlehrer Schnciderin Sommen- hardt sein Wjähriges Dienstjubtläum begehen. Ein ganzes Vierteljahrhundcrt ist er nun schon an der Sommenhardter Volksschule unermüdlich tätig. Am 6 . April 1907 war er mit seiner Familie in der Gemeinde eingezogen und hatte seine Lehrstelle übernommen. Oberlehrer Schneider war nicht nur ein guter Lehrer und Jugcnderzieher. sonder» auch ein großer Kinderfreund. Aber nicht immer während diesen 25 Jahren seiner Arbeit lag fein Weg geebnet vor ihm. Besonders in den harten Kriegsjahren, als ihm die ganze Erziehungsarbeit der Jugend oblag, hatte er keinen leichten Stand. Ueberall wo eS galt, war er stets hilfsbereit. Insbesondere hat er sich um die Darlehenskasse, die er während des Krieges mustergültig führte, große Verdienste erworben. Gottes Hilfe, auf die er stets baute, war immer mit ihm. Aus Anlaß des Dienstjubtläums fand im Beisein von Stadtpfarrer Müller aus Zavelstetn und des Gemetnderates Sommenhardt in der Lehrerwohnung eine schlichte Feier statt. Mit herzlichen Dankesworten be­grüßte Stadtpfarrer Müller den Jubilar unter Lesung des 3. Psalms. Anschließend überreichte ihm namens des Kir­chengemeinderats Kirchenpflegcr Assen bäum eine schöne Büchergabe, während Stadtpfarrcr Müller die Glückwünsche des Ortsschulrats überbrachte. Glückwünsche erhielt der Jubilar ferner von Bezirksschulrat Knödler- Nagold und Dekan Roos-Calw. Zum Schluß wurde ihm noch aus Dankbarkeit für 25jährige treue und vorbildliche Arbeit an der Volksschule von seiten des Gemeinderates ein Bild überreicht,Christus als Kinderfreund" darstellend. Sicht­lich gerührt dankte Oberlehrer Schneider für diese Eh­rung, und brachte dabei zum Ausdruck, daß ihm und seiner lieben Familie im Laufe dieser 25 Jahre Sommenhardt zur zweiten Heimat geworden sei. Möge der Jubilar im Verein mit seinen lieben Angehörigen noch lange Jahre in ungetrübter Gesundheit und beitem Wohlergehen im friedlichen Schwarzwalddörfchen Sommenhardt zum Segen der Schule wirken.

Wetter skr Samstag und Sonntag Bon Island rückt eine tiefe Depression gegen das Fest­land vor. Für Samstag und Sonntag Ist unbeständiges Wetter zu erwarten.

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Mit Beginn des neuen Schuljahrs trat am Donnerstag der neue Vorstand der höheren Schulen sein Amt an. Vor­mittags fand im Georgenüum die feierliche Einführung des Schulvorstandes in Anivesenheit des Lehrerkollegiums, ge­ladener Gäste und der Schüler statt. Nach einem schneidigen Marsch des Schulorchesterö unter Leitung von Reallehrer Mall hieß Prof. MooSbrugger iw Namen des Lehrer­kollegiums den neuen Studiendirektor herzlich willkom­men und versicherte ihn der tatkräftigen Unterstützung seiner Mitarbeiter, wobei er auch beherzigenswerte Worte an die Schüler mit einslocht. Im Namen der Stadtverwaltung be­grüßte Bürgermeister Göhner den Schulvorstand mit herzlichen Worten und wünschte ein immer verständnis­volles Zusammenarbeiten zwischen Schule und Stadtver­waltung mit der Versicherung, daß die Stadt von sich aus alles tun werde, um den guten Ruf der höheren Schulen zu erhalten. Stadtrat Karl Schmid sprach als Vorsitzender des Elternrats ebenfalls herzliche Begrüßungsworte mit dem Wunsche, daß Schule und Elternhaus in gutem Einver­nehmen das Wohl der Schüler fördern möchten. Zugleich be­tonte er, daß der neue Schulvorstand mit vollem Vertrauen den Eltern gcgenüberstehcn könne. In programmatischer Rede dankte hierauf Studiendirektor Dr. Gräter für die wohlwollenden Glückwünsche und die zugcsagte Unterstützung und gab ein Bild seiner ihm vorschwebendcn Tätigkeit, wo­bei er auf seine Aufgabe» und Pflichten hinwies und dabei hervorhob. daß er auch außer seiner amtlichen Tätigkeit sich gern in den Dienst der Allgemeinheit stellen und mit der Einwohnerschaft gute Beziehungen unterhalten wolle. Er wünsche gegenseitiges Vertrauen und hoffe so der Schule im bellen Sinne gerecht zu werden. Mit einem flotten Orchester- vvrtrag von Haydn fand die Feier ihren Abschluß.

Herrenberg, 14. April. Im Gemeinderat stand die Be­ratung und Feststellung des Kulturplans für 1932 zur Be­ratung. Der Kulturplan trägt der finanziellen Lage der Stadt Rechnung. Gegenüber dem Verjähr wurden die gesam­ten Kulturkosten um 700 RM. auf 2500 RM. gesenkt. Für das Jahr 1932 war eine Nutzung von 3500 Fm. vorgesehen. Die noch stehenden 840 Fm. sind in der Hauptsache Kichtenlang- holz, bas wegen Absatzschwierigkeit nicht gehauen wurde.

SCB. Tonbach, OA. FreudenstaSt, 14. April. Mittwoch­nachmittag brach in dem Doppelwohnhaus und Oekonomie- gebäude des Holzhauers Karl Finkheimer und Christian Keck in Tonbach-Härlesbach ein Brand aus. Das Gebäude ist bis auf die Grundmauern abgebrannt. Das Arnoldsche Nachbar­gebäude fing ebenfalls Feuer, konnte aber von der Feuerwehr gerettet werden, ebenso wie aus dem abgebrannten Gebäude das Vieh und ein Tetl des Mobiliars Die Löscharbeiten wur­den von der Feuerwehr Tonbach und dem Löschzug Baiers- bronn geleistet. Während des Brandes ereignete sich eine starke Explosion in dem Brandobjekt, von der drei Viertel eines Stockwerks vollständig weggefegt wurde. Steine wur­den bis in eine Entfernung von 100 Meter vom Haus weg­geschleudert. Die Brandursache ist noch nicht bekannt.

SCB. Stuttgart, 14. April Die gestrige polizeiliche Unter­suchung im Braunen Haus ist, wie der NS-Kurier berichtet, ergebnislos verlaufen. Die SA.- und SS.-Räume wurden versiegelt. Nach Mitteilung von anderer Sette soll der Grup­penführer Süd-West der SA., v. Jogow, Regierungsrat Dr. Zindel vom Polizeipräsidium mit seinen Beamte» mtl den Worten empfangen haben:Meine Herren, wir erwarten Sie schon seit gestern!" In Stuttgart wurden alle Wohnungen der Sturmbannführer durchsucht, Ausrüstungsgegenstände aber nur beschlagnahmt, soweit sie sich nicht in Privatbesitz

befanden. 80 Beamte wurde» allein in Stuttgart in Aktion eingesetzt.

SCB. Urach, 14 . April. Am Dienstag früh gegen 6 Uhr stürzten an der neuen Steige UrachHülben beim Rappen­felsen große Geröll- und Steinmasscn auf die Straße, so daß diese abgeschrankt und für den Verkehr teilweise gesperrt werden mußte. Ein Glück war es, daß der Erdrutsch erfolgte, als fast noch kein Verkehr auf der Straße war. Der Berg­rutsch ist wohl auf die heftigen Sturmwinde der letzten Tage zurückznführen.

SCB. Trofsinge», 14. April. Am vergangenen Sonntag- nachmittag wurde an der Marknngsgrenze AldingenTros- singcn ein Waldstück, Fabrikant Keller in Aldingen gehörend, durch Feuer teilweise vernichtet. Der Schaden beträgt 400 bis 500 NM.

SCB. Ravensburg, 14. April. Der frühere Oberrech­nungsrat Schneider, der als Stiftungsverwalter größere Unterschlagungen sich zuschulden kommen ließ und seit siebe» Wochen verschwunden ist, konnte jetzt in Würzburg fcst- genommcn werden.

Aus Baden, 14. April. Daß der Humor auch bei dieser Wahl nicht fehlte, beweist ein Zettel in der Wahlurne in Ninklingcn bet Breiten folgenden Inhalts: Hindenburg will Klöster und Pfaffen, Hitler Soldaten und Waffen, Thälmann Geld und nichts schaffen, und wir bleiben immer die Affen.

Geld-, Volks-und Landwirtschaft

Börse

SCB. Stuttgart, 14. April. Die Börse zeigte heute eine freundlichere Grundstimmung. Am Kassamartt gab es mehr­fach leichtere Kursbcsserungen. Am Nentenmarkt ließ das Angebot nach und die Kurse konnten sich auf dem gestrigen Stand behaupten.

LE. Berliner Produktenbörse vom 14. April Weizen, märk. 260262; Russcnroggen 195; Braugerste 190195; Futter- und Jndustricgerstc 180190; Hafer, märk. 164109; Weizenmehl 31,5035,25; Noggenmehl 26,40-27,75; Wcizenkleie 11,60-11,85; Roggenkleie 10.4010.70; Viktoria- erbsen 1824; kl. Speiseerbsen 2124; Futtererbsen 1517; Peluschken 16,5018,50; Ackerbohnen 1517; Wicken 16 bis 18,50; Lupinen, blaue 1011,75; Lupinen, gelbe 1416; Sera- della, neue 3036; Leinkuchen 11 11 , 20 ; Erdnußkuchen 12,40 bis 12,60; Erdnußkuchenmchl 12,4012,60; Trockenschnitzel 9,60; Spcisekartoffcln, weiße 1,001,70; dto. rote 1,701,90; Obenwälder, blaue 2,202,40; andere, gelbfl. 2,402,60; Fabrikkartoffcln in Pf. 09,50. Allgemeine Tendenz: schwächer.

Stuttgarter Schlachtviehmarkt Dem Donnerstagmarkt am städt. Vieh- und Schlachthof wurden zugeführt: Ochsen, 1 Bulle iunverkauft 1>, 17 (5) Jungbullen, 77 Kühe, 24 Rinder, 227 Kälber, 283 Schweine.

Preise siir I Pfund Lebendgewicht:

14. 4.

12. 4.

14. 4.

12. 4.

Ochse«:

Pfg.

Pfg.

Kühe:

Pfg-

Pfg.

ausqemästet

2833

fleischig

12-15

oollfleischig

24-27

gering genährte

9-11

fleischig

21-23

Külber:

Bullen:

feinste Mast- und

4647

4546

aueqemästet

24-26

2426

beste Saugkälber

vollfleischig

2223

2223

mittl. Mast- und

4044

3943

fleischig

19-21

192l

gute Saugkälber

Inngrinder:

geringe Kälber

35-39

33-38

ausgemästet

34-36

3436

Schweine:

oollfleischig

26-31

2631

über 300 Pfd.

42

41-42

39-40

fleischig

gering genährte

22-24

22-24

240300 Pfd 200-240 Pfd. 160-200 Pfd.

4l

39-40

37-38

Kühe:

aurgemästet

22-25

IM-160 Pfd. unter 120 Pfd.

3738

35-37

oollfleischig

l ?-20

Sauen

29-34

Marktverkauf: Großvieh langsam, Kälber belebt, Schweine ruhig.

Biehpreise

Blaubeuren: Kühe 200450, Kalbeln 435500, Jung­rinder 70180 Laupheim: Kälber und Boschen 7S

bis 213, Kalbeln 280380 .6. Buchau a. F.: Kalbeln 300 bis 350, Jungrinder 80140

Schweinepreise

Backnang: Milchschweine 1720 . 4 :. Blaubeuren: Milch­schweine 1522 Buchau a. F.: Milchschweine 17ZO

bis 21 ,4k. Bühlertann: Mtlchschwetne 1522,50

Laupheim: Mtlchschwetne 1422, Läufer 3032 ,4k. Wald­see: Milchschweine 1522

Frachtpreise

Nottweil: Saatgerste 1112,50, Gerste 10,20, Sommergerste 16,60-17, Saathafer 11 12 , Futterhafer 10,50-11, Bohnen 12 , Erbsen 11,50-12,50, Esper 32 Walbsee: Gerste

1126-11,50, Haber 9209,80 .K.

Kirchliche Nachrichten

Evangelische Gottesdienste Sonntag Jubilate, 17. April:

Turmlied: 473, In dir ist Freude.

9.30 Uhr: Hauptgottesdienst tHermann Anfangslied: 342, Es muß ein treues Herze sein); 10.45 Uhr: Kindergvttes- dicnst im Vereinshaus; 11 Uhr: Christenlehre tSöhne» 2. Bezirk Hermann); 5 Uhr: Abendgottesdienst im Ber- einshaus lStumpff).

Donnerstag, 21. April:

8 Uhr: Bibelstunbe im Vereinshaus tHermann Die Glieder der Kirche Christi, 1 . Kor. 12 ).

Katholische Gottesdienste S 0 nntag, 17. April:

8 Uhr: Frühmesse mit Homilie; 9.30 Uhr: Predigt, Amt »nd Christenlehre; 13.30 Uhr- Andacht.

Montag. 18. April:

8 Uhr Gottesdienst in Bad Liebcnzell.

Osterbeicht: Samstag 1617.30 Uhr und Sonntag ab 7 Uhr.