Eingesandt

Für die unter dieser Rubrik gebrachte» Veröffentlichungen übernimmt die Schristleitung nur die pretzgesetzliche Verantwortung.

Zur Erwiderung auf de« Artikel Wareneinschränkung aus

dem Calwer Wocheumarkt

Was den Schreiber dieses zur Eingabe an den Caliver Gemeinderat betr. Handel von ausländischem Obst Gemüse, Bäume und Sträucher veranlaßt«, war in erster Lime seine Eigenschaft als Sachverständiger für den Obstbau. Weiter haben Unzuträglichkeiten des wilden Handels im Umher­ziehen mit Autos ihn veranlaßt, auch hierauf hinznmcisen.

Der Verfasser des Artikels von Nr. 73 hat von seinem Standpunkt aus wohl recht, daß der Markt keine Warenein- schräukung erfahren soll. Das habe auch ich nicht verlangt, sondern hauptsächlich Me eventuelle Abhilfe von unzuträg­lichen Mißstänüen, welche der wilde Handel auf den Wochen- märktcn gezeitigt hat.

Eine Frage: Warum wird der Schutz für den heimischen Obstbau verlangt? Eine weitere Frage: Warum soll kein Gemüse eingeführt werden? Die Antwort lautet: Damit die Gelder der eigenen Wirtschaft in Reich und Staat und Ländern erhalten bleiben sollen. Kann dieser Gemeinschafts­sinn in einer kleineren Stadtgemeinde nicht verwirklicht werden? Sei es nun in der Erhebung eines Standgeldes

oder sonstiger Abgaben. Ist es denn nicht klar, daß die von fremden Händlern vereinnahmten Gelder, welche zur Sladk hinauswandern, für das einheimische Wirtschaftsleben ver­loren sind, und - dadurch kleinere Gewerbebetriebe aufs schwerste geschädigt werden, welche Steuern und Abgaben an die Stadtkasse zu leisten haben. Sollen diese Kleingewerbe­treibenden auch noch der Erwerbslosenunterstützung oder der Wohlfahrtspflege anheimfallen? Wo bleibt der Gemein­schaftssinn- Alle für Einen und Einer für Alle? Dies war der Kernpunkt meiner Eingabe. Persönliche Angriffe irgend­welcher Art habe ich nicht im Auge gehabt, sondern nur nackte Tatsachen angeführt.

W. Widmann, Oberamtsbaumwart.

Calw. 31. März 1932.

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Heute früh 7 Uhr ist nach langem, schweren Leiden meine innigstgeliebte Frau, unsere gute Mutter und Schwester

Sophie Häußler, g-d,s--°«

im Alter von 53 Jahren sanft entschlafen.

In tiefer Trauer:

der Gatte: Hermann Häußler, Konditor, mit Tochter Lisa, die Geschwister: Georg, Luise und Carl Serva. Beerdigung: Samstag nachmittag 2 Uhr.

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Ostelsheim/Calw, den 30. März 1932.

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Tieferschüttert teilen wir Verwandten und Bekannten mit, daß mein lieber Mann, Vater und Sohn

Max Wengert

Schlosser

heute mittag nach schwerer Krankheit im Alter von 31 Jahren gestorben ist.

Frau Anna Wengert. geb. Ehmert, mit Kind Rolf. Ostelsheim: Familie Wengert-Calw; Familie Ehmert-Calw.

Dir Beerdigung findet Samstag nachmittag 3 Uhr von der Friedhofkapelle Calw au» statt.

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Tagesordnung:

1. Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr, Vorlage der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung.

2. Genehmigung der Bilanz und Entlastung des Vorstands.

3. Verwendung des Reingewinns.

4. Aenderung der ZZ 13 und 38 des Statuts.

5. Ergänzungswahl des Vorstands.

6. Ergänzungswahl des Aufsichtsrats.

7. Auszahlung der Gewinnanteile aus vollen Geschäftsanteilen.

Wir laden unsere Mitglieder zur Teilnahme an der Versammlung freundlichst ein.

Lalw, den 24. März 1932.

Siir de« Vorstand: Für de« Aufftcht-rat:

Wilhelm Dingler, Direktor Erich Herzog. Vorsitzender

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