Das Lied von der Erde
Weihnachtsskizze von Gerhard v. Gottberg.
Es war ein niederes, verwohntes Zimmer, mit einer kleinen Kammer nebenan und dem Kochherd nn winzigen Flurraum. Ein Wohnblock im Häusermeer, da die Menschen einander stoben, quälen und martern, weil keiner genug Hausung hat und keiner einmal allein sein kann. Grvgstadt!
Hier wohnte sie mit den Kindern. Hier nähte die stille, abgehärmte Frau tagaus tagein für cm Geschäft drüben im Handelsviertel. Hunger und Not waren bei ihr stete Gäste. Und wenn sie die Nächte zur Arbeit zu Hilfe nahm, dann rannen ihr die Zähren, dann durfte sie sich ihrem Elend hin- gcben, das sie am Tage ihren blassen Kindern fern hielt. — Einmal aber war sie ein junges, lachendes Ding gewesen, dessen Liebe nur dem einen, dem seltsam starren und seltsam tiefgründigen Manne zuschlug. Einst war sie eine Frau ge- we.en, die Ansprüche stellen durfte. Heute? Ihre zitternden Hände, ihre schwache Kraft wurden einzige Abwehr gegen den Hunger und das Berelenden der Kinder.
Weihnacht vor der Tür! Drei verlangende Angenpaare, die schüchtern, keine Frage wagend, der Mutter harren. Und sie wird ihnen höchstens einen Baum mit einem Lichtchen für zedes Kind geben können, sie wird nicht nachfinnen dürfen... der Schönheit ihrer eigenen Kinderzeit.
Das geht nun schon im vierten Jahr! Sie war Witwe und nicht Witwe, Gattin und doch nicht Gattin in dieser Zeit. Sie hatte klammernde Sehnsucht im Herze», und wenn sie ging, ihn zu sehen, den man als armseligen Irren lebend begraben muhte, dann standen noch auf Wochen Schreck lind Marter in Lyren starren Augen. Er erkannte sie ja nicht, und er sprach doch zu ihr. aufgeregt und klagend, von seinem Schaffen. Der stille, freundliche Arzt hatte sie dann fortgeführt, stumm auf ihre Fragen den Kopf schüttelnd. Und dann — sie weih selbst nicht, dah es erst Monate her ist — stand sse an des Mannes Sarg.
Es sind entsetzliche Jahre, die nur die Pflicht an den Kindern als Rückhalt kennen; es sind traumlos verzehrte Nächte, da man schläft, weil das Hirn die Not nicht mehr umfassen kann, die Hoffnungslosigkeit.
Sie hatte die Arbeit, zur Seite gelegt, beugte sich über einige weige Druckbogen, die man ihr ins Hans schicke. Wer schrieb dac>? Wer sandte es ihr? Sie hat lange nicht gelesen ... seit ihr Mann von ihr geführt wurde. Sie moch'e nicht, öffnete die Lade mit den Manuskripten des Toten nie mehr. Und sie liest nun doch. Es ist so seltsam, das alles. „Das Lied der Erde", steht üoer den langen, scyma en Bogen. Aber es ist kein Lied! Es ist erst alles wirr und verworren: das groge Leid, was jeder Mensch verftändnis-os allein zu trage,! hat! Und Gewalt spricht aus ihm, Sehnsucht, Kam^f und Verzagen, bis es ansttingt, das Lied der Erde... bis es packend uns hinwirft, nicht mehr loslägt... weich und verquollen in einem Schicksal, das sich vollendete.
Gegensätze des Daseins! Sie ist am nächsten Morgen noch vcrträuint von den Seiten der nächtlichen Stunde, und sie geht doch im kalten Grau des Winterlages. Das Bäumchen laust sie, drei Lichter und für jedes Kind ein kleines Stück Gebäck. Und diese einst verwöhnte Frau fühlt sich reich und g.ückuch, dag sie ihren Kindern noch etwas schenken kann.
Abends sitzt sie stumm im Gianz der Lichter des Baumes und der Augen ihrer abgeniagerten Kleinen. Und sie harrt, sie weig nicht worauf... es mutz etwas kommen, etwas gan; Helles, etwas Fernes. So wie gestern das „Lied der E.de" ihr Erlösung brachte. Sie weih nicht, auf war sie harrt?
. Unter dem Lichterbauin singen drei Sümmchen dünn, doch gnicksclig: „Christ, der Netter, ist da!"
Und dann flackern die drei Lich.er der Armut in» Liift- zng. Der stille Arzt steht im Zimmer, hat drei Paketc, bringt die Kleinen in die Kammer, wo jauchzendes Erzählen ist. Sie aber hat die Hände ineinander verschlungen, sie kann nicht aufstchen.
Und dann spricht der Arzt zu ihr. Seine Sümmc ist ganz tief und rauh; sie sieht ihn kaum >m Dämmerlicht der Kerzen. Er spricht von den Vogen, die er ihr sandte, vom „Lied der Erde".
^ .^Jch komme erst heute zu Ihnen. Wollte noch warten, ob mein Tun recht wäre, wollte keine Hoffnungen erwecken, ehe nicht Klarheit gegeben ist. Nur die Druckboaeil des ,Licd der Erde' sandte ich Ihnen. Ihr Mann schrieb es, der wilde, an,brausende, der erst still wurde, wenn er Papier u„o B!ci- ^ seine Gedanken, wie es meine Pflicht als Arzt ist. Ans B-rschatlung und Verwirrnis schrie Schöu- heit, ans Sehnsucht Erlösung. Ich nahm die losen Seite», seilte nnd..."
Er legt das Buch in ihre Hände, den schwarzen Vaud Mit den weihen Lettern „Lied der Erde!"
..Es ist das Erbe Ihres Mannes. Das erste Zehntausend ist schon in einem Monat vergriffen. Nur Erbe; denn Loh» findet allein der Künstler im Tolenlorbeer."
. - , sihl und starrt in das letzte verzuckcnde Lichtlein; sie Hort oa, jauchzen der Kinder nebenan im engen Kammer- beit. Sie empfindet kaum, dag dies Erbe ihre Sorgen verscheucht, dies „Lied der Erde" eigentlich unwirklich der Erbe, sondern überirdisch ist.
, stille, ernste Arzt hat ihre Hand genommen. Ganz
leise ist se.ne rauhe Stimme: „Denken Sie nicht zuviel nach! Es wird alles lichter werden. Und wenn ich darf... lassen L>re mich w.cderkommen, zu den Kindern, zu Ihnen, ich bin auch emjam und immer allein!" Sie nickt nur. Die Tür sch agt knarrend hinter ihm zu.
.Ihre Hände umkrampfen das Vermächtnis des Gatten, an dessen Können sie niemals geglaubt.
Weihnachtsglocken klingen von fern über die gelernt Kinder yabcn heule da» Lachen
Aus Stadt und Land
Calw. 24. Dezember 1931.
„Es lencht' wohl mitte« in der Nacht ..."
Zum Weihnachtsfest
ES gibt Menschen genug, die sich nicht auf Weihnachten freuen. Ganz abgesehen von den Lücken, die der Tod gerissen hat, denken viele wehmütig an den reich gedeckten Weihnachtstisch vergangener Jahre und an srohes Festen. Heute ist der Tisch wesentlich einfacher, ja vielleicht leer, heute ist keine .Stimmung" »um Feiern.
Aber es wäre der Sinn des Christfestes nicht bcgrif.en, wenn wir glaubten, ein Recht »ur Weihnachtssreude nur bei vollen Tischen zu haben. Volle Gabentische können sogar ein Hemmnis gegen die Empfänglichkeit für die Weihnachtsbot- schaft sein.
Vielleicht stehen wir aber als „arm Gewordene" dem Sinn der WethnachtSbotschasr näher als vorher. Denn diese ist geboren in der Armut und ist trostooile Verheißung für die Armut. Vielleicht sind im Lauf der Jahrhunderte zu viele Lichter angezündet worden, die über das Dunkel der Armut tm Stall zu Bethlehem hinwegführen wollten und über die ganze heiße Sehnsucht, die aus solchem Dunkel nach einem trostvollcn Lichte schreit, weil die tausend und abertausend Lichter der Menschen die müd gewordenen Augen blenden. „Ihr liebet die Armut nicht", hat neulich ein Großer der europäischen Christenheit vorgrworfen. Er vergibt, daß das für uns kein Ideal sein kann, höchstens eine Tugend, zu der man sich durch unerbittlichen Zwang in strenger Askese durchringcn kann. Der christliche Leitsatz Heist anders: Habet lieb d,e Armen! Das heißt nicht nur: Helft dem Untkrdrüütcn, gebt Almosen, die von den Tischen des Ueberslusscs fallen; sondern nehmet der Armut den Stachel der tiefen Verachtung, der dunklen Einsamkeit und Bcr- lassen-heit. die sie heute noch umgibt. Stoßt den Armen nicht ans der Gesellschaft aus. Löschet einmal a:.e eure Lichter aus und lasset ihnen durch euer Vorbild das göttliche Licht wieder leuchten, bas in der Dunkelheit alifgegangcn ist und den Armen verhei l: „Selig seid ihr Armen, denn das Reich CockcS ist euer" lLuk. 8, 23). Das ist die Weihnachtsboischaft 193t, deren wir uns auch heute noch trösten können. Denn unter sind viele, viele arm geworden. Nur dann werden wir auch Las Recht haben, von dem Mut zur Armut zu reden.
Ca.rrer Standesamts, achrichten vom Monat November
Geburten: 2. Nov.; Else Luise Karoline, Tochter der KaußmainiSehelcute Paul Jllg in Calw: 4. Nov.: Tora Marianne, Tochter der ZollsekrctärSehelcute Ernst Stähle in Calw; S. Nov.: Heinz, Friedrich, Sohn der Fabrik- arbeitersehclciitc Johann Kaes in Calw; 8. Nov.: Esther Clfrleöc, Tochter der Montcurschclcnte Joses Genal in Calw: 11. Nov.: Irene Paula, Tochter der Neiscndcnch'cleute Gottlieb Gcmmrich in Calw; 13. Nov.: Walter Emil, Sohn der Earten.ueistcrsehclcute Erhard Hahn in Calw: 28. Nov.: Alfred, Sohn der Pslästercrseheleute Joses Stotz in Calw; 16. Nov.: Ruth. Tochter der Lanünnrtseöeleute Waller Ding- ler in Calw; 24. Nov.- Margarete Maria, Tochter der Bahn- arbeitcrscheleute Chr. Wurster in Kohlcrstal.
Heiraten: 2. Nov.: Paul Jllg, Kaufmann in Calw, mit Mathilde Gayde von Simmozheim; 28. Nov.: Friedrich Ernst Lcchner, Mechaniker von Bad Liebenzell, mit Helene Rauch, Fabrikarbeiterin in Calw; 28. Nov.: Reinhold Bühr- len, Tr. phil., Studienassessor in Eßlingen, mit Hildegard Hartmann. Haustochter in Calw; 22. Nov. in Fretburg t. Br.: Wilh. Pfrommer, Schrcinermeister in Göppingen von Calw, mit Waldtraud Osthoff, Frauenarbeitsschullchrerln in Fretburg t. Br.; am 7. Nov. in WeildcrstaLt; Hermann Flab, Landwirtschaftsausscher in Weilöerstadt, mit Karoline Geiger von Calw; am 2t. Nov. in Stuttgart: Peter Jakob Schober, Kunstmaler in Stuttgart, mit Berta Thuma von Calw; am 25. Nov. tn Eberdingen: Ernst Goldschmied, Arbeiter von Eberdingei!, mit Elsa Frida Beißer, ohne Beruf, von Calw; am 28. Nov. in Hamburg geheiratet: Karl Friedrich Ziegler von Calw.
Sterbefälle: v. Nov.: Friedrich Ziegler, verh. Landwirt in Ltebelsberg, 71 Jahre alt: am 12. Nov.: Gottlob Heinrich Kühnle, verh. Landwirt in Gechingen, 41 Jahre alt; am 12. Nov.: Mathäus Schroth, verw. Landwirt in Lützenlarbt, 61 Jahre alt: am 23. Nov.: Katharina Grünenwald, Witwe In Calw, 53 Jahre alt; am 26. Nov.: Emma Maria Erubcr, OberlrHrrrswitwe in Calw, 68 Jahre alt: am 26. Nov.: Albert Meiner, verh. Geschäftsführer in Bad Liebcnzell, 70 Jahre all: a:n 14. Nov. in Winterbach: Wilhelmine Jung, Witwe von Calw. 73 Jahre alt.
Vom Rathaus Bad Liebrnzrll
Zu Beginn der letzten GemclnLeratssstznilg beglückwünschte Bürgermeister Maulen die vier wicdcrgewähl- ten Stadträte W. Deker, W. Schaible, Chr. Rühle und Karl Emendörfer, herzlich. Stabtrat Kußmaul, welcher sich nicht wieder zur Wahl stellte, sprach er den Dank der Gemeinde für seine langjährige, treue Mitarbeit tm
Gemeinderat aus. — Wie iu jeder Sitzung nahm auch die», mal wieder die Behandlung der Für forgean gelegen- heilen einen breiten Raum ein. Neben einigen lauienden Fällen stand der Antrag des Fürsorgeausschusses zur Beratung, den Wohlfahrtserwerbsloscn je 1 Paar Arbeiis- stiefel zu beschaffe» und den verheirateten Erwerbslosen und sonstigen Bedürftigen eine Welhnachtsbeihilfe zu gewähren. Die Mittel für die Stiefelbeschassung sollen aus der Not- bilscsammlung, die Wethnachlsbeihilfe aus der Stadtkaffe ge- nominell werden. Im Hinblick daraus, daß der Gemeinde eine Ausschüttung vom G. E. T. in Aussicht steht, genehmigte der Gemeinderat die Anträge und stellte für dte Weihnachtsbei- hilfe 863 NM. zur Verfügung. — Die Pensionskaffe für Kör- perschaftsbcamle hat dte Zurruhesetzung des Wachtmeisters Blessing aus 31. Dezember ds. Js. genehmigt. Aus Er- sparnisgrttndcn hat der Gemeinderat beschlossen, diese Stelle bis auf weiteres nur privatrechtlich zu besetzen. Von den elf Bewerbern wählte der Gemeinderat tn geheimer Wa^l Eugen Wurster, Goldschmied, zum Natsdicncr. Dieser ist Kriegsbeschädigter und seit langem arbeitslos. — Ter Evangelische Lbcr'chulrat hat die Umwandlung einer ständigen Lehrstelle an der Volksschule in eine unständige, wie es der Ortsschulrat an Stelle des vom Gemeinderat beschlossenen Ablaus gewünscht hotte, abgelehnt, da dies den gesetzlichen Bestimmungen widerspreche. Der Beschluß des Gemcinbe- rats, eine ständige Stelle abznbauen, bleibt deshalb bestehen. Der Obcrschulrat kan» sich angesichts der immer schlechter werdenden Finanzlage der Dringlichkeit dieses Antrages wohl nG't verschließen. — Schafhalter Li »bensch mib hat um Ermäßigung der Schasircidepacht nach- gesucht, da er nur eine kleine Herde auf der Weibe l abe und die Preise für dte Wolle »sw. sehr gesunken seien. Der Gc- melnderat überzeugte sich von der Dringlichkeit d's Gesuchs und ermäßigte die Pacht von 263 NM. aus 150 RM.
Grmeinderatsrvahl in OScrkollLa st.
Bel der Grmeinderatsnmhl tn Ober ko »lbach wn Heinrich Echwämmle. Bauer, mit 169 Stimmen u'-d Friedrich Steininger. Gastwirt, mit 117 Stimmen wie- ke-gcw"HK. Nevgewählt wurden Göttlich Grieb, Ober- lchrer a. D., mit 145 Stimmen und M>ch"k Lörchcr. Holzhauer, mit 123 Stimmen. Die Gründe für eine l'n- bcsctznng des Gemeinderats entsprangen weniger der A st''t desselben, denn diese war in jeder Weise vorhsid''-st, >'"l- mchr spieKen dabei partcipoliti'chc und auch religiöse Ei'« stellung. wie die Wahlpropaganba lchte. die Hauptrolle. Es ist ein bedenkliches Zeichen, wenn selbst «n den. engen Kr-is des Gemeindelebcns auf diele Weile Uneinigkeit getre^-n wirb. Hoffentlich wird auch in der neuen Besctzu"g die bewährte Zusammenarbeit zwischen Gemeindevorsteher >' d Gemeindevertretung in der bisherigen einheitlichen Wei'e weitergesnhrt, denn maßgebend muß allein das Wohl der Gemeinde sein.
Schauspielhaus Pforzheim.
Nn beiden Wcthnachtsfeiertagen wird der neue se'E'tta. nelle Operettenersolg „Die Blume von Hawaii" jr- wetls nachmittags und abends zu ermäßigten Preisen gegeben. Um dem auswärtigen Publikum den mühelosen Bc^'ch der Abendvorstellung zu ermöglichen und das Erreichen der Anschlußzüge zu gewährleisten, beginnt die Abendvorstellung um 7-L Uhr und ist vor 16)4 -u Ende. lNähereS im Anzeigenteil.)
Wintrrwettermelbungen
Ruhestet n, Schwarzwald, 956—1656 Mir.: 46 Zentimeter Schnee: —7 Grad; Rauhreif; klar; Skibahn gut.
Kniebis. Schwar-wald, 975 Mir.: 25—86 Zentimeter Schnee; —7 Grad; Ostwtnd; Nauhrcif; klar; Skibahn gut.
Freuden stabt, Schwarzwald, 746 Mir.: 5—16 Zentimeter Schnee; —13 Grad; bedeckt.
Zwieselsberg bet Freudcnstadt, Schwarzwald, 846 Meter: 26 Zentimeter Schnee; leichte Pulverschncedecke; — S Grad; bedeckt; Rauhreif; Skibahn gut.
W t l b b a d — Sommerbcrg, Schwarzwald, 756 Meter: 16—15 Zentimeter Schnee: —7 Grad; klar; im Tal —16 Grad; Skibahn gut. — Grünhütte: 16—15 Zentimeter Schnee; — 7 Grad; klar; Skibahn gut.
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SCB. Hirschau, OA. Nottcnburg, 23. Dez. Ein schrecklicher Unglücksfall ereignete sich in einer hiesigen Schmiede. Der 36 Jahre alte Schmiedemeister Ulrich Endrcß wollte in seiner Werkstätte einen eingefrorenen Schweißapparat anf- taucn. Als er nach einiger Zeit nachsah, entstand eine Er- plosion, wodurch Endreß rücklings zu Boden geschleudert wurde, so baß der Tod sofort etntrat.
SCB. Göppingen, 23. Dez. Seit heute früh 4.86 Uhr stH^en die Lagerräume der Emaillierwerke Vellino und Co. in Flammen. Um 5 Uhr wurde Großfeuer alarmiert. Den vereinigten Bemühungen der Feuerwehren von Göppingen und Eislingen gelang es, das Feuer gegen 6 Uhr einzudäm ven und zu lokalisieren. Soweit bis um 7 Uhr morgens fcst- staiiö, sind die übrigen Werke nicht mehr gefährdet. Die Höhe des Schadens läßt sich noch nicht übersehen. Uebcr die Branö- ursache ist nichts sicheres bekannt.
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