Württembergischer Landtag

Steuerfreiheit für Neubaute«

Die sozialdemokratische Landtagsfraktton hat im Landtag folgenden Jnitiativgesetzentwurf zur Acnderung des Grund-, Gebäude- und Gewerbesteuergcsetzes eurgebracht: ckrt. 4 Ztff. 4 Abs. 2 des Grund-, Gebäude- und Gewerbesteuerge­setzes erhält folgende Fassung: -Die Steuerfreiheit erlischt mit dem Ablauf des siebenten Rechnungsjahrs, das auf das Kalenderjahr der Fertigstellung folgt. Das Gesetz soll rück­wirkend am 1. Januar ISA, in Kraft treten. Bei die,ein Ent­wurf handelt es sich um die Verlängerung der Steuerfreiheit der Neubauten von 5 auf 7 Jahre.

Die sozialdemokratische Fraktion hat ferner folgenden Antrag eingebracht- Das Württ. Staatsministerium zu er­suchen, den wirtschaftlich schwachen Gemeinden,

die aus eigenen Mitteln nicht in der Lage sind, die Wohl­fahrtserwerbslosen und soustigcn Notleidenden zu unter­stützen, ausreichende Mittel für diesen Zweck ans der Staats­kasse zur Verfügung zu stellen.

Aus Württemberg

Aus der Walze

12600 Wanderscheine ausgestellt Mit der Arbeitslosigkeit ist das Bedürfnis, auf Wander­schaft zu gehen und sich anderweitig Beschäftigung zu suchen, im letzten Jahre erheblich gestiegen. Die Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung teilt jetzt mit, daß die Arbeitsämter vom 1. April bis 30. Dez. 1030 rund 12 600 Wanderscheine gegenüber rund 6700 in der gleichen Zeit des Jahres vorher ausgestellt haben. Am häufigsten wurden die Wanderscheine in süd- und südwest- beutschcn Gebieten verlangt. Am höchsten war die Zahl in Sachsen und in Bayern. Der Wanderzug zeigte die stärkste Richtung nach dem Westen und nach Südwcstdeutschland. Das Rheinland wurde von einem Fünftel als Wanderziel angegeben. Der Osten Deutschlands kommt wegen seines überwiegenden landwirtschaftlichen Charakters für die Wan­derung weniger in Betracht und tritt deshalb sehr stark hinter den übrigen Gegenden Deutschlands zurück. Fast die Hälfte der Wanderer waren junge Leute zwischen 18 und 21 Jahren. Am meisten waren es Schlosser. Schmiede und Flaschner, die auf der Wanderung Arbeit und Existenz er­hofften. Aber nur 1638 aller teilten mit, daß sie Arbeit ge­funden hatten.

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Die Sterblichkeit in Siiddrntschland

Nach der neuen Denkschrift des Netchsinnenmintsters über die gesundheitlichen Verhältnisse in Deutschland er­geben sich in den deutschen Ländern und Landestctlen recht beachtliche Unterschiede der Sterbeziffern der verschiedenen Altersklassen. Am größten sind die Unterschiebe bet der Kindersterblichkeit.

Diese liegt in Ober- und Niederschlesten, in Mecklenburg- Strelitz und im rechtsrheinischen Bayern weit über, in Schleswig-Holstein, Sachsen, Württemberg, Hessen und Baden dagegen weit unter dem Reichsburchschnitt. Weiter fallen besonders die hohen Sterbeziffern bei den über 50- fährigen im rechtsrheinischen Bayern sowie in Baben und Württemberg auf, während in diesen Landesteilen die Sterbeziffern bet den 1560jährigen großen Teils weit unter dem Ncichsdurchschnttt bleiben. Im Gegensatz dazu ist in den nördlicher gelegenen Gebietsteilen, wenn sie auch in den jüngeren Altersklassen teilweise recht hohe Sterbeziffern aufweisen, eine geringe Alterssterblichkeit festzustellen,- es gehören hierzu Mecklenburg-Strelitz, Ostpreußen, Pommern, bie Provinz Sachsen und Mecklenburg-Schwerin. Günstige Sterbeziffern in fast allen Altersklassen weisen außer Schles­wig-Holstein und dem Freistaat Sachsen auch Hannover, Thüringen, Oldenburg, Braunschweig, Anhalt. Lippe und Schaumburg-Ltppe auf. In der Provinz Hessen ^assau, im früheren Waldeck und in der Provinz steigen die durchschnitt­lich ebenfalls niedrigen Sterbeziffern in den höheren Alters­klassen ähnlich wie in Hessen besonders beim weiblichen Geschlecht stark an.

Aus Stadt und Land

Calw, 26. November 1931. Zur Calwer Gemeinberatswahl

sind, wie wir erfahren, nachfolgende 7 Wahlvorschläge mit 48 Bewerbern bei der Stadtverwaltung eingegeben und an­erkannt worden: 1 . Sozialdemokraten: May, Met­teur, Schiele, Lokomotivführer,- Veigel, Zollsekretär: Ulrich, Kaufmann,- Meyle, Schultheiß a. D.,- Wetzel, Zigarren- machcr: Just, Hilfsarbeiter,- Heilemann, Schriftsetzer: Blan­kenborn. Zugführer,- Graf, Schriftsetzer. 2. National- soztalisten: Kling, Friedrich, Hilfsarbeiter; Gehring, Bäckermeister; Olpp, Buchhändler; Eberhard, Ludwig, Kauf- Bürgervereinigung l: Nau, Postinspektor; K?uf^«' dackermeister; Gicbenrath. Küfermeister; Stüber. Kaufmann; Nauser, Oberamtspfleger; Schmid. Carl, Fabrtk- Kirchh'err Sattlermeister; Conz. Stabtschulth.-Witwe;

7 Ermelster; Hengstberger. Nechnungsrat.

einigung II: Nheinwald, Nechtsanwalt; ^"cher; Bauer, Friedr., Güterbesteller; Watde- droß, Verwaltungsdirektor: Wörner. Müller Knecht, Kaufmann; Dr. Aut enrieiitj Arzt;

^-n RievN?7"?°^'' Wirt. 5. Kommuni-

meister- Mevv^ Ballmann, Hans, Sattler-

arbe ter ?H a u^k? ^"^euri Proß, Wilhelm, Htlfs- vräzevtor rr " uenverein: Baeuchle. Frau, Ober- Felicitas-' Frau, Flaschnermcister; Schlaich, Frau,

beraer ^rau, Gewerbeschul-Direktor; Mühl-

ler Lokomotivführer. 7. Unpolitische: Zieg-

meist^- Kaminfegers-Witwe; Schab jr., Küfer-

« ",tcr, Wlbmann. Gipsermeister.- Kling, Landwirt.

Berkehrsunfall

Dienstag nachmittag gegen 1.30 Uhr fuhren auf der Staatsstraße CalwHirsau, beim Gutleuthaus, ein Stutt­garter und ein Schvrndorser Personenauto mit erhöhter Fahrtgeschwindigkcit aufeinander. Bet dem heftigen Auf­prall wurden beide Wagen sehr stark beschädigt, so daß sie abaeschleppt werden mußten. Zum Glück ging es bet den Insassen mit leichteren Verletzungen ab. Die Schuld an dem Unfall trifft nach den gemachten polizeilichen Erhebungen

Operetten-Aufsuhrung

Das Operetten-Ensemble Krascnski führte am letzten Dienstag im Bad. Hof Leon Iessels volkstümliche Ope­rette »Das S ch w a r z w a l d m ä d e l" auf. Kein sehr glücklicher Griff, einmal weil die Melodien dieses nun im 13. Lebensjahre stehenden Stückes landauf, landab bis zum Ueberdruß abgespielt sind, zum andern und nicht zuletzt, weil man ein im Schwarzwald spielendes Dialektstück dort nicht mit Sängerinnen und Sängern aufsühren lassen sollte die weder die schwäbische noch die alemannische Mundart auch nur im geringsten beherrschen. Die Aufführung litt dazu unter stimmlichen Indispositionen einiger Darsteller und konnte vor allem in szenischer Hinsicht nicht befriedigen. Das Requisitenmaterial unserer heimischen Bühne reicht, für eine Operette, deren Wirkung zu einem großen Teil auf der szenischen Ausstattung beruht, einfach nicht aus, und selbst bei geschicktester Verwertung ernüchtern die seit vielen Jahren bekannten szenischen Prospekte den Beschauer. An­erkennung verdient trotz dieser Mängel die Ncgieleistung. Mit dem zur Verfügung Stehenden erschöpfte der Spiel­leiter das Möglichste und nötigte so Achtung ab. Die Haupt­rollen waren bei den Damen Erika Winter und Gisa Wenk wie bei den Herren Pothmann, Reichard und Hoch städt in guten Händen. Ermähnt seien auch die sym­pathischen Spielte.stungcn der Herren Lautner und Kra - senskt jun., welche manchen Hciterkeitsausbruch entfessel­ten. Das Publikum, besonders die Jugend, zeigte sich recht dankbar und beifallsfreudig auch der kleinen, unter Leitung von Kapellmeister Graf flott musizierenden Theaterkapcllc gegenüber. An den beiden ersten Gastspielen des Ensembles gemessen, fiel das letzte merklich ab. Man darf wohl künftig wieder auf befriedigendere Aufführungen hoffen? Wir wol­len gewiß nicht die Schwierigkeiten verkennen, denen heut­zutage eine Wanderbühne ausgesetzt ist, doch glauben mir. daß bet einigem Willen das Krasenskt-Ensemble wohl in der Lage ist, Auswahl und Ausstattung der Gastspiele größere Sorgfalt zuzuwenöcn.

Nothilse-Sammlung in Gechingen

Zugunsten der württ. Nothtlfe fand in Gechingen auf Anregung des Pfarramts eine Lebensmittel- und Geld­sammlung statt, die ein recht befriedigendes Ergebnis hatte. Von den gesammelten Spenden werben 20 Zentner Kartoffel, 60 Pfund gelbe Rüben. 1,70 Zentner Obst, eine größere An­zahl Kleidungsstücke und 35 RM. Bargeld an die Zentral­leitung für Wohltätigkeit in Stuttgart abgegeben, die Orts­armen erhalten 10 Zentner Dinkel, 30 Pfund Wetzen und 20 Pfund Mehl; dem Stammheimer Waisenhaus sind zehn Zentner Kartoffel und 1 Zentner Kraut zugedacht. Eine Ge- tretdesammlung zugunsten des Waisenhauses wird noch vor­genommen werden. Die Bürger Gechingens haben mit ihrem tätigen Opfersinn ein nachahmenswertes Beispiel gegeben. Den Totensonntag beging die Gemeinde durch einen fest­lichen Gottesdienst, an welchem neben der Freiw. Feuer­wehr sämtliche Vereine des Ortes geschlossen teilnahmen. Der Gem. Chor sang unter Leitung von Hauptlehrer Seh - burger einen weihevollen Choral. In einer anschließend abgehaltenen Gefallenengebächtntsfeier am Kriegerdenkmal hielt Bürgermeister Schmidt eine würdige Gedenkrede Lieüerkranz und Musikverein verschönten die Feier durch ernstgestimmte Darbietungen.

Warnung vor französischen Stellenangebote«

Die Bundesleitung des Schutzverbandes gegen die fran­zösische Fremdenlegion e. V. Düsseldorf teilt mit: Durch das Arbeitsamt in Metz wurde verschiedenen Deutschen gut be­zahlte Stellung in Frankreich angeboten. Arbeitsuchenden, die diesem Angebot Folge leisteten, wurde mitgeteilt, daß sie in Toul ihre Stellung antreten sollten. Dort angekommen, wurden sie von Abkommandierenden der Versorgungsdivtsion für Marokko empfangen und der Garnisons-Bäckerei dieser Truppe zugeführt. Die Entlohnung betrug täglich bet harter Arbeit 50 Centimes, also 8 Npf. Als die so Geprellten Be­schwerde gegen diese Behandlung einlegten, wurde ihnen mit dem Abschub nach Marokko gedroht. Nach langem hin und her wurden die getäuschten Deutschen ohne einen Pfennig Entschädigung bei Perl über die deutsche Grenze abgeschoben. Da befürchtet werden muß, daß diese von den Franzosen geübte Methode weniger Energische in die Fremdenlegion ge­raten läßt, muß dringend vor Annahme eines Stellenange­botes gewarnt werden. Man wende sich zuerst um Auskunft an bas zuständige Landesarüeitsamt. Auf diese Weise bleiben viele vor Schaden bewahrt.

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Alteusteig, 25. Nov. Die Wahlvorschläge zur Gemeinde­ratswahl liegen nun vor. Es sind nicht weniger als sieben Vorschläge eingegangen, und zwar Wahlvorschlag 1 »Ge­meinnutz vor Eigennutz" und 2Mittelstand", beide von der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands; Wahl­vorschlag 3 »Das arbeitende Volk", gemeinsam vom Evans. Arbeiterverein und der Sozialdemokratischen Partei Deutsch­lands; 4. WahlvorschlagKonnnunistifche Partei"; 6. Wahl­vorschlagChristlicher Volksdienst"; 6. Wahlvorschlag »Ge- meinbewohl" und 7.Gemeindeinteresse", beide vom Ge­werbeverein Altensteig. Insgesamt sind 80 Kandidaten aufgestellt.

Oberschwandorf, 28. Nov. Der 65 Jahre alte Kübler G. Walz wurde heute vormittag in seiner Werkstatt erhängt aufgefunüen. In einem hinterlassenen Brief hat Walz, der wegen seines außerordentlichen Fleißes von jedermann ge­

achtet wurde, seine pekuniäre Notlage und körperliche Ge­brechen als Gründe für diese Verzweiflungstat angegeben.

Conweiler, 25. Nov. Heute früh gegen 2.30 Uhr brannte das an der Mittelgaffe gelegene ältere Doppelwohnhaus des Friedrich Rentschler und Wilhelm Bischer, Schindelmacher, bis auf den Grund nieder. Das Feuer griff mit großer Schnelligkeit um sich, so daß von dem Mobiliar nichts ge­borgen werden konnte. Der Bewohner Wilhelm Bischer konnte sich nur noch durch das Fenster retten. Die Brand­ursache ist unbekannt.

SCB. Gärtringcn OA. Herrenberg, 25. Nov. Am Sonn­tag fand ein Kreispokalspiel zwischen dem FV. Gärtringen und dem FV. Sindelfingen statt. In der letzten Viertel­stunde des Spiels wurde der Torwart Gärtringens gleich- zeitig von zwei Sindelfinger Stürmern derart angegangeir« daß er auf die Torstange mit der linken Schulter aufschlug. Er erlitt dabet einen Bruch des linken Oberams, was seine sofortige Verbringung ins Krankenhaus zur Folge hatte.

Herrenberg, 25. Nov. Zwecks Gründung eines Viehvcr- stcherungsvereins trafen sich in der letzten Woche 52 Land­wirte unserer Stadt in der Landwirtschaftsschule, wo dann Herr Bürgermeister Schick ein Referat hielt über die Not­wendigkeit eines solchen Vereins. Es wurde beschlossen, einen Viehversicherungsverein in Herrenberg zu gründen. In der Vollversammlung haben sich noch 51 Mitglieder eingetragen. Es soll ein jährlicher Beitrag von 20 bis 30 Npf. pro Stück Vieh erhoben werden.

SCB. Leonberg, 25. Nov. 17 Nationalsozialisten, die gestern auf der Straße Eltingen-Leonberg in Reihen mit einem Marschlieü marschierten, wurden von der Polizei sämtlich zur Wache gebracht und ihre Personalien scstgcstcllt.

SCB. Stuttgart, 25. Nov. Die Wirtschafts- und Bail» abteilung des Gcmeinderats hat in einer gemeinsamen nicht­öffentlichen Sitzung dem Plan zur Errichtung von Stadt­randsiedlungen für Erwerbslose zngestimmt. Die vom Reich für Stuttgart zur Verfügung gestellte Summe beträgt 480 000 Reichsmark. Das Kapital ist mit drei Prozent zu verzinsen. Die Stadt Stuttgart wird für dieses vom ReichSkommissar für vvrstädtische Kleinsiedlung vorgeschlagene Projekt noch erhebliche Mittel auswenden müssen. Man nimmt an, daß der Hauptteil der Siedlung nach Zuffenhausen kommt.

SCB. Stuttgart, 25. Okt. In einem Hause der Post- straße in Berg wurden gestern nachmittag ein 58 Jahre alter Mann tot und seine 50 Jahre alte Frau bewußtlos aufgefunden. Es liegt vermutlich Gasvergiftung vor.

SCB. Großküchen, OA. Neresheim, 25. Nov. In Niet­heim, Gbe. Großküchen, sollte eine Zwangsversteigerung stattfinden. Drei Stück Jungvieh waren dem Verkauf aus­gesetzt. Es hatte sich aber kein einziger Käufer eingcsunden. Somit mußte der Gerichtsvollzieher ohne Erfolg abziehen.

SCB. Wangen i. A., 25. Nov. Im Freschengebiet ist am Sonntag eine Jagdgesellschaft mit dem Auto verunglückt. Auf der Rückfahrt von der Alpe Latoren gegen Viktors, stürzte das vom Jagdpächter, dem Zentrums-Reichstags- abgeordneten Hauptmann a. D. Oskar Farny aus Dürren OA. Leutktrch gelenkte Auto etwa 25 Meter über einem steilen Abhang ab und blieb an einer Buche hängen. Farny selbst, sowie Jagbpächter Otto Hölz aus Wangen wurden schwer verletzt, während die beiden Jagdaufseher mit leich­teren Verletzungen davonkamen.

Turnen und Sport

Vom 1. Kraftsportoerej« Calw 1SV4

Am letzten Samstag weilte die 1. Ringermannschaft der Calwer Athleten in Stuttgart, um sich mit der C-Mannschaft derCheruskta" Stuttgart im ersten Verbands- oder Serien- kampf zu messen. Die Kämpfe waren eingeteilt in einen Vorkampf und Rückkampf, welcher für jedes Ningerpaar zweimal 10 Minuten Kampfzeit vorsah. Das Ergebnis war zweimal 3:4 Punkte für Stuttgart. Es ist für Calw immer­hin ehrenvoll, da der Gegner schon jahrelang derartige Kämpfe austrägt und ans lauter qualifizierten Ringern be­stand. Mit mehr Selbstvertrauen und einem größeren Offen­sivgeist wäre es gewiß noch möglich gewesen, das Resultat besser zu gestalten. Am kommenden Sonntag soll nun ein Kampf in der Calwer Turnhalle gegen Schwaikheim zeigen, was im ersten und zweiten Gang erlernt wurde.

Geld-,Volks- und Landwirtschaft

LC. Berliner Produktenbörse vom 25. Nov.

Weizen mark. 2R2225; Futterweizen 205207; Sommer­weizen 225228; Roggen märk. 196103; Braugerste 104 biS 173; Futter- und Jndnstricgerste 160163; Hafer märk. 144 bis 140; Weizenmehl 2882; Noggenmehl 2720,35; Weizen­kleie 1010,60; Roggenklcie 10,5011; Viktoriaerbsen 23 bis 30; kleine Speiseerüsen 2528; Futtererbsen 1720; Pelusch­ken 1719; Ackerbohnen 16,5018; Wicken 1720; Lupinen blaue 1112,50; dto. gelbe 1315; Leinkuchen 13,6013,90; Erdnußkuchen 13,2013,60; Erdnußkuchenmchl 13,1018,30; Trockenschnttzel 6,106,20. Allgemeine Tendenz: schwach.

Weilberstabter Marktbericht

Zufuhr: 85 Stück Milchschweine. Preis: 1525 für das Paar. Handel gedrückt; kleiner Ilcberstand.

Biehpreise

Metzingen: Ochsen 3604M, Kühe 120380, Jungvieh 80 bis 160, Kalbinnen 280420 Pfullingen: Ochsen, Kühe

und Kalbinnen 200345, Jungvieh 40200 ,4t.

Schweinepreise

Bühlertann: Milchschweine 612 Ehningen OL

Böblingen: Milchschweine 1015 Metzingen: Milch­schweine 712, Läufer 2035 Pfullingen: Milchschweine

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Die irtUchen Kleinhandel»»«^ dttrsen seibstderstlndllch nicht an den Hirsen- und «^oihandel,»reisen gemessen werden, da sür sen« noch dt» I«,. wirtschaftttchm Be» . I«tr,r»«»» tn Löschte lammen. Dt» «chrtsUt».