Aus Stadt und Land
Calw, den 16. Oktober 1931.
Bortrag im Georgeuäum
Am Mittwochabend hielt W. Rudolphi (Ludwigoburg) Im Georgenäumssaale einen Bortrag über den Dichter H e r- mann Hesse*. Der Redner ging kurz auf den Werdegang des Dichters ein — ursprünglich zum Theologen bestimmt, dann Mechanikerlehrling, Buchhändler und zuletzt Dichter und Schriftsteller — und wies hierbei auf die Fäden hin, die si» vom Eltern- und Grobelternhaus nach dem Baltenland, nach der französischen Schweiz, nach Basel und Indien hinziehen, um darzutun, welch großer Einfluß von diesen heimatlichen Orten auf den Dichter ausgegangen sei. Hesse, Ser im Jahre 1877 in Calw geboren ist und heute in Mon- tagnola bei Lugano lebt, sei ein echter, gottbegabter Dichter, einer der wenigen Groben, die Deutschland sein eigen nennt, ein anerkannter, berühmter Schriftsteller nicht nur in Deutschland sondern auch in Europa, ein tiefer und reicher Lyriker und Ethtker und der letzte große deutsche Romantiker, ein Klassiker, der in der deutschen Literatur eine hervorragende Stellung einnehme. Hesse habe in seinen Werken, die viel Glanz und Schimmer mit feinstem musikalischem Reize aufweisen und damit eine echte Schlichtheit des Herzenstones verbinden, als feiner Romantiker begonnen und sich immer mit dem Volke verbunden gefühlt. Er kämpfe einen Kampf der geistigen Menschen und set aus einem schwäbischen Dichter ein europäischer Dichter geworden. Dies sei kein bloßer Zufall gewesen. Hesse zeige eine ungeheure Selbstkenntnis und Selbsterziehung: er sei erfüllt von einer Liebe zur ganzen Welt. Die Einflüsse aus Indien seien sehr groß, was aus den überaus reifen Werken „Der Steppenwolf" und „Narziß und Goldmund" deutlich hervorgehe. Hesse bekunde als Lyriker mit besonderer Hingabe an das Volkslied und mit Klängen an Mörike ein Leben voll Erinnern, Träumen und Sehnen und Heimverlangen, voll Innigkeit und Tiefe der Natur- und Volksliebe und voll unsagbar süßen Wohllauts. Der Redner trug sodann Proben ans den Gedichten von Hesse (Elisabeth — Allein — Resignation — Voll Blüten) vor und hob die einfache, schlichte Sprache, die wunderbare Gestaltung und den grandiosen Sprachmeister ganz besonders hervor. Im „Steppenwolf" zeige sich der romantische Ethiker, der diesen Bekenntnts- roman in einem klassischen Deutsch geschrieben habe. Man habe geglaubt, Hesse werde nun ein humoristischer Dichter werden, der Roman „Narziß und Golbmunb" habe aber zu einer anderen Auffassung führen müssen. Aus dem Romantiker sei ein deutscher Klassiker entstanden, der Humorist zum Tragiker geworden. „Narziß und Golbmund" set ein klassisches Werk von allergrößter Form geworden, das die tiefsten Probleme der Urmutter zu lösen suche. Die Sterbensszene set wohl das Schönste, was geschrieben worden sei. Hesse habe sich in dieser Schilderung selbst übertroffcn. Der Redner schloß seine stimmungsvollen und inhaltsreichen Ausführungen die ein hervorragendes Fühlen und Verehren für den Dichter aufwiesen, mit dem schlichten Gedicht „Zu einem Blumenstrauß".
Hirsauer Brief
Am vergangenen Montag fand auf Anregung von Forstmeister Na st eine Besprechung sämtlicher hiesiger Vereinsvorstände statt, bei der es sich um die Gefallenenehrung am Totensonntag und um die Abhaltung der Weihnachtsfeiern handelte. An der Gefallenenehrung beteiligten sich sämtliche Vereine, nach dem Trauergottesdienst soll eine schlichte Feier an den Kriegergräbern auf dem Friedhof statt- finöen. Man hofft, daß bis zu diesem Termin auch der Gedenkstein für die hier beerdigten Krieger fertig ist. Die schadhaft gewordenen Holzkreuze sollen erneuert werden, ebenso werden die Gräber eine einfache Einfassung erhalten. Die Weihnachtsfeiern der einzelnen Vereine sollen in diesem Jahr angesichts unserer trostlosen und schweren Lage entweder ganz wegfallen oder nur in ganz bescheidenem Nahmen abgehalten werben.
Der Tälesbach hat, wie schon früher berichtet, in unserer Gemeinde durch Hochwasser großen Schaden angerichtet, namentlich gewaltige Massen von Steinen und Geröll tu die Nagold geschleppt. Man schätzt die Sandbank auf etwa 130g Kubikmeter. Um etwaigen später etntretenden, noch gröberen Schaben zu verhüten, hat der Gemeinberat in seiner letzten Sitzung beschlossen, durch eine Anzahl Erwerbsloser wenigstens einen großen Teil des Gerölls wieder entfernen zu lassen. Dadurch erhalten doch eine Anzahl Personen, wenn auch nur für kurze Zeit Beschäftigung. Leider ist es der hiesigen Gemeinde unmöglich, irgend welche gröberen Arbeiten ausführen zu lassen und so der Arbeitslosigkeit einigermaßen zu steuern. In einer gemeinsamen Sitzung mit Vertretern des Kirche ngemetnöe- rats und des ev. Volksbundes wurde sodann eingehend über die zu ergreifenden Maßnahmen angesichts der Not im kommenden Winter gesprochen. Gemeinderat, Kirchengemeinderat und Volksbund sind gewillt, das Aeußerste zu tun, um wenigstens die größte Not von unserer ärmeren Bevölkerung abzuhalten. Zu diesem Zweck ist für Anfang November eine Sammlung von Lebensmittel, Kleidungsstücken und Geld geplant. Wie im vorigen Jahr, so sollen auch Heuer sämtliche bedürftigen Einwohner eine Gabe zu Weihnachten erhalten, die weitere Verteilung von Lebensmitteln usw. wirb sich nach der ganzen Entwickelung des heurigen Winters zu richten haben, die sich noch in keiner Hinsicht übersehen läßt. Einmütig kam bet sämtlichen Anwesenden der feste Wille zum Ausdruck, alles zu tun, um unseren bedrängten Mitbürgern nach Möglichkeit über den bevorstehenden schweren Winter hinttberzuhelfen.
Obstmostbereitung
Entgegen dem vorigen Jahr, da die Mostereien kaum aufgemacht wurden, findet Heuer ein starker Mostereibetrieb statt. Die Mostbereitung erreicht zwar die Menge von früheren Zeiten nicht, aber doch legen sich viele Haushaltungen Most, und zwar in beiderlei Form, in vergorenem und süßem Zustand in den Keller. In der Stadt hat der Most- aenuß stark nachgelassen, auf dem Laude ist er sich ziemlich
gleich geblieben. Der Felbarbeiter will eben seinen Most haben, der ihm über Tee, Kaffee und Milch geht, da er der Ansicht ist, der Most stille am besten den Durst. In Württemberg ist der Mostgenutz am meisten verbreitet, da der Most für den Schwaben das Nationalgetränk bedeutet.
Wetter für Samstag und Sonntag
Von England ist starker Hochdruck nach dem Festland vorgedrungen, so daß für Samstag und Sonntag wieder vielfach heiteres und trockenes Wetter zu erwarten ist.
*
SCB. Walddorf, OA. Nagold, 15. Okt. Die in vergangener Woche vom Scheunenboden herab in eine Heugabel gestürzte ledige Christine Walz ist gestern abend an den erlittenen inneren Verletzungen im Vtznkskrankenhaus in Nagold gestorben.
SCB. Leonberg, 15. Okt. Gestern war ein Kalireisender, der 7 Kinder in seinem Wagen mitgenommen hatte, um ihnen ein Vergnügen zu bereiten, im Auto hier. Bei der Wetterfahrt fuhr er in der Ditzinger Straße in den Straßengraben, kam wieder heraus und fuhr auf der andern Seite in den Graben hinein. Der zweite Kilometerstein wurde glatt umgeworfen. Dabet überschlug sich das Auto und drehte sich vollständig um. Es wurde so schwer beschädigt, daß es abgeschleppt werden mußte. Der Fahrer war schwer verletzt, während die Kinder wie durch ein Wunder nur mit Schür- sungen bavonkamen. Ein vorbeifahrendes Auto nahm den Verwundeten nicht mit, weil er „zu blutig" set, wie der Fahrer sagte. Der kurz darauf vorbeifahrende Fabrikant Hans Meßner von hier brachte den Verwundeten ins Krankenhaus, wo auch die Kinder verbunden wurden.
SCB. Kellbach, 15. Okt. In der letzten Gemeinderatssitzung wurde ein kommunistischer Antrag auf Anbahnung von Eingemetndungsverhandlungen mit Stuttgart mit 18 gegen 2 Stimmen angenommen. Vorausgegangen waren nähere Mitteilungen über Verhandlungen von Gemeinde- ratsmitgltedern mit Ncchtsrat Hirzel in Stuttgart. Dieser hatte bemerkt, daß Stuttgart zur Zeit keine weiteren Laste» auf sich nehmen könne, doch könnte ein Eingemeindungsvertrag einstweilen ausgearbeitet werden. Ferner wurde mitgeteilt, baß die Innere Abteilung des Stuttgarter Gemetnde- rats sich zur Frage einer Eingemeindung im jetzigen Augenblick ablehneird verhalte. Eine Entscheidung muß wegen der Bürgermeistermahl getroffen werden. Unter Umständen, so teilte Ratsschreiber Steimle mit, käme auch eine Gesamteingemeindung von Fellbach mit Schmiden und Oeffingen tu Betracht.
SCB. Wendlingen, OA. Eßlingen, 16. Okt. Heute vormittag wurde in der Nähe von Bodelshofen bet Wendlingen ein junges Paar erschossen aufgefunden. Der junge Mann stammt aus Oetlingen und ist 23 Jahre alt. DaS 20 Jahre alte Mädchen, das in einem Kirchheimer Gasthaus bediente, stammt aus Mettingen. Die beiden sind, wie aus Abschieüs- briefen hervorgeht, in vollem Einverständnis gemeinsam auS dem Leben geschieden, ohne daß man sich erklären könnte, was sie zu dieser unglückseligen Tat veranlaßt hat.
SCB. Hause« a. Murr OA. Backnang, 15. Okt. Als gestern nachmittag bas Fuhrwerk deS Landwirts G. Roller mit Mistfahren beschäftigt war, wollte der dreijährige Knabe des Landwirts Otto Kiefer auf den Wagen steigen. Er fiel herunter und wurde von dem zweiten, anhängenben Wagen überfahren und so schwer verletzt, daß das Kind auf dem Wege zum BczirkskrankenhauS Backnang verschieb.
SCB. Eislingen OA. Göppingen, 15. Okt. Die Barbarossaquelle ist seit ihrem kurzen Bestehen sowohl von der Eislinger Bevölkerung, wie auch von Auswärtigen gut besucht worden. Die von der Klein-Eisltnger Gemeindeverwaltung festgesetzte Gebühr für Wasserentnahme von Ichü Reichsmark jährlich für Einheimische und 3 RM. für Auswärtige hat der Gemeindekasse bis jetzt an gelösten Karten rund 4000 NM. eingebracht.
SCB. Göppingen, 15. Okt. Mittwoch nachmittag fand in der Göppinger Freihofturnhalle eine mäßig besuchte Kundgebung der Erwerbslosen statt, die zur Frage der Winterbeihilfe Stellung nahmen. Es wurde ein Antrag mit den Forderungen der Erwerbslosen an den Gemeinderat formuliert, der neben Natural-Unterstützungen auch noch einen Gelüzuschuß verlangt. Die Kundgebung verlief vollkommen ruhig und war nach einstündiger Dauer beendet.
WZD. Laupheim, 15. Okt. Der bet der Messerstecherei in Regglisweiler schwer verletzte Ulmer Bote Peter Holl, Vater von 12 Kindern, ist gestern vormittag im hiesigen Krankenhaus gestorben. Holl, der an den damaligen Auseinandersetzungen gar nicht beteiligt war, mußte auf diese tragische Weise das Leben lassen.
WZD. Andelsingen i. Oberschwaben, 14. Okt. In der vor- vergangencn Nacht wurde von Oberlanbjäger Amon auf einer Streife ein junger Bursche festgenommen, der außer einem scharf geladenen Revolver verschiedene Einbrecher- Werkzeuge und eine Anzahl gestohlene Gegenstände bet sich führte. Es handelt sich um den 21 Jahre alten Schäfer Johann Kaiser von Magolshcim. Nach Verbüßung einer 114- jährigen Gefängnisstrafe wegen einer ganzen Reihe von Einbruchsdiebstählen, die er hauptsächlich in der Reutlinger und Heilbronner Gegend verübte, wurde er erst vor kurzer Zeit aus der Strafanstalt Heilbronn entlassen, geriet aber bald wieder auf seine frühere Lebensbahn. So verübte er seinerzeit den Einbruchsüiebstahl bei dem Landwirt Albert Kleiner in Kanzach bet Buchau, wo ihm außer 60 Mark auch der Revolver und verschiedene Kleidungsstücke in die Hände fielen. Unter dem Pruck des Belastungsmaterials gestand er noch zwei weitere Einbruchsdiebstähle, die er in der Gegend von Heidelberg und Tuttlingen verübt katte.
WEB. Friedrichshafen, 14. Okt. Die Obsttransporte aus der Schweiz, die sonst um diese Jahreszeit die Fähre voll in Anspruch nahmen, bleiben Heuer fast vollständig aus. Gegenüber 1000 und mehr Wagen in den Vorjahren sind bisher nur einige Wagen Tafelobst, die nach Norddeutschland gingen, trajektiert worben. Die Mostobstausfuhr dürfte überhaupt nicht in Frage kommen. Deutschland hat eben Obst genug und ist dieses Jahr in der Lage, den Markt vollauf zu befriedigen.
Tumen und Sport
Turner-Handball
A-Klasse Unterer Schwarzwald-Nagoldga«. Die Vorrunde ist nunmehr beendet. Die Tabelle zeigt
folgenden Stand:
Gew.
Verl.
Unent.
Tore
Punkte
TV. Calw
5
0
0
21:9
10
TB. Hirsau
3
1
1
24:11
7
TV. Altensteig
8
1
1
20:18
7
TV. Calmbach
2
3
0
12:15
4
TB. Nagold
1
4
0
11:15
2
TB. Ebhausen
0
5
0
13:28
0
Calw hat alle Spiele gewonnen. Der A-Klaffe-Neultng Hirsau hat sich sehr gut eingeführt. Altensteig konnte seine Position bedeutend verbessern. Calmbach wird in der Rückrunde ein gewichtig Wort mitreden. Nagold als vorjähriger Bezirksmeister mußte sich mit dem zweitletzten Platz begnügen. Ebhausen dürste trotz allem und in der derzeitigen Verfassung zu Punkten kommen.
Die Rückrunde beginnt bereits am nächsten Sonntag. Die Calwer Mannschaft, in teilweise neuer Ausstellung, bedingt durch Ausfall zweier bewährter Spieler, trägt ihr erste» Pflichtspiel in Altensteig aus. Nach den vorzüglichen Leistungen der Altensteiger auf dem Calwer Platze, wie nach dem glänzenden Abschneiben gegen Nagold und Ebhausen gemessen, stehen die Calwer vor einer schweren Aufgabe. Daher jeder Spieler auf seinen Posten und Einsetzung de» ganzen Könnens.
Geld-,Volks- und Landwirtschaft
Stuttgarter Grotzmärkte
Kartoffelgrobmarkt auf dem Leonhardsplatz: Zufuhr 250 Zentner, Preis 2,50—4,20 RM. — Mostobstmarkt auf dem Wilhelmsplatz: Zufuhr 2500 Ztr., Preis 2,20—2F0 RM. je Zentner.
Stuttgarter Schlachtviehmarkt Dem Donnerstagmarkt am Städt. Schlacht- und Viehhof
wurde» zugeführt: 4 Ochsen (unverkauft 4), — Bullen, 51 (16) Jungbullen, 1 Kuh, 135 (SO) Rinder), 101 Kälber, 574 Schweine.
Preise für 1 Pfund Lebendgewicht:
IL 10.
13. 10.
15. 10.
13. 10.
Ochse«:
Pfg-
Pfg-
Kühe:
Psg.
Psg.
auegemästet
—
36-39
fleischig
—
14—17
vollfleischig
—
31-34
gering genährte
—
10—12
fleischig
—
27—29
Kälber:
Bulle«:
feinste Mast- und
43-46
42-45
auigrmästet
24-26
25-26
beste Saugkälber
vollfleischig
21—23
22-24
mittl. Mast- und
38—41
34-37
36—40
32-35
fleischig
S««grinder:
20—21
20-21
gute Saugkälber geringe Kälber
aurgemästrt
36—40
37-41
Schweine:
über 300 Psd. 240—300Psd. 200—240 Psd. 160-200 Psd.
—
53—54
vollfleischig
fleischig
gering genährt«
30—34
26-29
31—35
26—29
51—52
46—49
43—45
52-53
48-51
45-47
Kllhe:
auegrmästet
vollfleischig
24—28
120-160 Psd. unter 120 Psd.
38-41
44—45
—
19-22
Sauen
34—44
36-47
Marktverlau
: Großvieh schleppend bet geringem Umsatz,
Kälber belebt, Schweine langsam, geräumt.
Biehpreise
Balingen: Stiere 300—450,- trächtige Kühe 320—400,- leere Kühe 210—300,- Kalbinneu 330—500,- Jungvieh 50—170 RM. — Vaihingen-Enz: 1 Paar Ochsen 1000—1200,- 1 Paar Stiere 600—050,- Kühe und Kalbinnen 250—500: Rinder 80—400 RM. — Wiesensteig: Ochsen 400-450- Kühe 140,- Jungvieh V6—185,- Rinder 102-400 RM.
Schweinepreise
Balingen: Milchschweine 10-19 RM. — Btberach: Mtlch- schweine 10—18,- Läufer 25—35 RM. — Wangen t. A.: Ferkel 10—16 RM. — Wiesenstetg: Milchschweine 11—27 RM. — Weingarten: Milchschweine 14—16 RM.
Frachtpreise
Balingen: Haber 8H0; Dinkel 14,- Weizen 14F0—15 RM. — Biberach: Wetzen 10—13L0; Saatweizen 13—13,75,- Roggen 12,- Saatroggen 13—13,80,- Gerste 8,15—8,50,- Haber alt 0,50—10,- neu 6,60—SFO RM. — Wangen i. A.: Haber 9—10; Gerste 11LO-12.50; Roggen 12,50—13,50,- Weizen 15—17; Besen 12.50 RM.
Die trtttchrn Sl«tndand«lDpreise dürfen selbstverständlich nicht an den Börsen» and Grobhandelrpretsen gemessen werden, da für sen« noch die log. wirtschaftlichen Lew te-rrkosten in Zuschlag kommen. Die SLrMlla
Kirchliche Nachrichten
Evang. Gottesdienste Samstag, 17. Oktober.
8 Uhr Wochenschlußseier in der Kirche.
Kirchweihfest (20. Sonntag nach dem Dreieinigkeitsfest),
18. Oktober.
Turmlied 11: Nun freut euch, liebe Christen, G'mein.
9.30 Uhr Hanptgottesbienst. Hermann. Anfangslicd 231: Komm, heiliger Geist. Chorgesang: Dir, dir, Jehova will ich singen; v. I. S. Bach.
10.45 Uhr Kinderktrche im Vereinshaus.
11 Uhr Christenlehre Söhne 2. Bezirk. Hermann.
6 Uhr Abenbgottesdicnst tm VereinShaus. Dipper. Mittwoch, 21. Oktober.
8 Uhr Frauenbesprechungsabend im Bachzimmer des Ber- einshauses.
Donnerstag, 22. Oktober.
8 Uhr Bibelstunde im VereinShaus. Hermann. Römer 4 : Ein vorbildliches Leben in der Glanbensgcrcchtigkeit. Aath. Gottesdienste Kirchweihfest.
8 Uhr Frühmesse mit Homilie.
9.30 Uhr Predigt und Hochamt.
13.30 Uhr Andacht.
Montag, 8 Uhr, Gottesdienst in Bad Liebenzell.
Für die Schriftleitung verantwortlich: J.B. Oberpräzeptor Baeuchle.