Das Schicksal unserer Kultur
Die Aristokratie als Regierungsform der Zukunft. — Läßt sich der Gedanke
eines Pan-Europa verwirklichen?
Von Hermann Graf Keyserling.
Ich behaupte keineswegs, die Zukunft Vorhersagen zu können, wenn auch manches von mir in meinen Büchern Prophezeite eingetreten ist. Im Ablauf der Ereignisse herrscht eine gewisse Folgerichtigkeit, die jemand, der wirklich Augen hat, zu sehen, zu erkennen vermag, sobald ihm die einzelnen grundlegenden Tatsachen deutlich sind.
Niemals hatte meiner Meinung nach die Menschheit so viele verschiedene Wege einschlagen können wie heute. Ihr geht es wie einem Fabrikbesitzer, dessen Maschinen modernen Anforderungen in keiner Weise mehr genügen. Alle seine Anlagen sind veraltet, und zeitweilig weiß er nicht recht, wie er sie durch neue ersetzen soll.
Die Welt von morgen, wie sie meinem geistigen Auge erscheint, wird von der von heute sich außerordentlich unterscheiden. Bislang kümmerte sich die große Mehrheit der Menschen wenig um das Warum und Wieso einer einmal eingeführten Negierungsform. Es spielte keine Nolle, wer die Herrschaft ausübte, so lange wie bestimmt«, allgemein angenommene Lebensformen und „Rechte" wie das der persönlichen Freiheit, Gleichheit usw. die gegenseitigen Beziehungen regelten. Heute zeigt die Menschheit eine schnell zunehmende Abneigung dagegen, von einem Narren oder einer Gruppe von Narren regiert zu werden. Immer mehr wird ihr klar, daß parlamentarische Einrichtungen in ihrer heutigen Gestalt in stets höherem Grade auf nichts anderes hinauskommen. Endlich merkt sie, daß die Abgeordneten eines Parlaments, die in weniger verwickelten Zeiten die an sie herangetretenen Aufgaben ganz erfolgreich hätten lösen können, die letzten sind, denen man die Erledigung von Problemen anvertrauen möchte, die nur ein erstklassiger Spezialist lösen kann. Meiner Ueberzeugung nach werden in Zukunft alle Parlamente zum Tode verurteilt sein. Sollten indes einzelne dem allgemeinen Schicksal entgehen, so dürften sie jedenfalls ganz anders aussehen als jenes, mit dem Großbritannien zuerst die Welt beglückte.
Diese Tendenz zeichnet sich heute schon ab. Einige Länder kommen ohne parlamentarische Einrichtungen aus, andere neigen mehr und mehr dazu, die bisher von allen Abgeordneten gleichmäßig erledigten Arbeiten denen zuzuweisen, die infolge ihrer Fachkenntnisse sich am besten dazu eignen. In Deutschland beispielsweise sind wir dazu übergegangen, die Wahrnehmung wichtiger nationaler Belange hervorragenden Persönlichkeiten anzuvcrtrauen, deren Stellung im Lande nicht von den Wählern abhängt. Ich verweise nur auf unser derzeitiges Landwirtschaftsprogramm: die Männer, von denen es stammt und die für seine Durchführung verantwortlich sind, haben mit der Volksvertretung oder dem allgemeinen Stimmrecht nichts zu tun. Ich glaube, baß, wie bei uns, in allen Parlamenten der Zukunft Fachmänner die wichtigeren Angelegenheiten bearbeiten und die Volksvertretungen selbst nur noch ehrwürdige, sich auf dem Papier recht gut ausnehmende Einrichtungen darstellen werden. Zweifellos wird man in ihnen weiter munter darauf los schivatzen wie bisher. Sie werden in derselben Weise fortbestehen wie zahlreiche englische Institutionen, z. B. bas Königtum, besten Träger in der Theorie durchaus als Autokrat erscheint — aber eben nur in der Theorie.
Dieser grundlegende Wechsel wird schließlich meiner Ueberzeugung nach zu einer Regierung durch Aristokratien führen. Nicht durch solche in der heutigen Bedeutung des Wortes, sondern durch Aristokratien im idealen Sinne: Männer, die infolge ihrer Bildung und ihres Wissens an der Spitze ihres Landes stehen. Männer, die den Begriff Negierung im weitesten Sinne auffasten, die nicht durch Parteischlagworte und -birektiven sich hemmen lasten, sondern unbeirrt ihren Weg gehen.
Fast alle europäischen Staatsmänner sind von doktrinären Anschauungen beherrscht, die sich meist um ein von Briand in Mode gebrachtes Ideal drehen: die Vereinigten Staate» von Europa. Wir- dieser utopische Gedanke jemals sich verwirklichen lasten? Meiner Meinung nach nicht. Steht er doch seiner Natur nach tm Gegensatz zu dem jedes Land unseres Erdteils kennzeichnenden Individualismus. Ich vermag keine Möglichkeit zu sehen, wie diese Vereinigten Staaten jemals Leben gewinnen könnten, es sei denn, baß die Sowjets sich zu einer schweren Gefahr entwickeln.
Mit einem Wirtschaftsbund der europäischen Staaten steht es dagegen völlig anders,- das ihm zugrunde liegende Prinzip wird m. E. im Europa von morgen seine Anwendung finden. Zahlreiche regionale Wirtschaftsabkommen dürften geschlossen werden, die sich in der Bekämpfung des Dumping, wodurch Rußland unsere Märkte zu unterhöhlen trachtet, als sehr nützlich erweisen. Das russische Dumping ist in Wirklichkeit ein verkappter Segen, da es zweifellos einen wirtschaftlichen Zusammenschluß des übrigen Europas beschleunigen wird.
Das künftige Rußland ist sicherlich kein Sowjetstaat, wenigstens nicht in dem Sinne, den mir mit der heutigen Gewaltherrschaft verbinden, denn im Osten wird sich eine andere, für jedermann vorteilhaftere Form einer Oligarchie entwickeln. Doch darf man nicht übersehen, daß Rußland nie eine Demokratie sein kann, denn im russischen Charakter liegt ein der Demokratie in jeder Form abgeneigter Mystizismus. Auch hat die Regierungsform bei den Russen gar nicht in dem Maße sich geändert, wie wir gern annehmen. Dort herrschte stets eine Oligarchie: vor der Revolution die des Zaren und seiner Großfürsten, heute sind die Bolschewiken an deren Stelle getreten. In drei Jahrzehnten stellt sich Rußland meinem vorausschauenöen Auge als ein Land dar, in dem friedliche Kleinbauern die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung bilden. Bergwerke und Forsten werden noch im Staatsbesitz sein, und das ganze Land wird sich vielleicht nach syndikalistischen Richtlinien regieren. Ob es einmal wieder Monarchie wird oder Republik bleibt, macht, im Grunde genommen, nichts aus, solange man bei diesen prinzipiellen Richtlinien verharrt.
Selbst heute schon läßt sich sagen, daß Ser Bolschewismus zum Untergang verurteilt ist, denn seine Ideologie wird von der ruffischen Jugend nicht länger verstanden. Als noch die Großgrundbesitzer überwogen, konnte man leicht von Klassenkampf sprechen,- heute, bei der allgemeinen Gleichheit, hat das seinen Sinn verloren. Wenn die jungen Rüsten gegenwärtig überhaupt ein Ideal kennen — außer dem, gerade ihr Dasein fristen zu können —, so ist eS das Amerikas, nämlich einer gehobenen Lebenshaltung. Des Mangels und der Not sind sie unbeschreiblich überdrüssig. Mit den heutigen Führern wirb auch der Bolschewismus in seiner gegenwärtigen Form verschwinden.
Hinsichtlich der anderen großen Revolution in Europa, des Faschismus, möchte ich nur sagen, daß er festen Fuß gefaßt hat. Er enthält keine neuen Gedanken, und wer sich mit italienischer Geschichte beschäftigt, wird auf manche aus den gleichen Gedankengängen hervorgegangenen Erscheinungen stoßen. Das Italien Nienzis und der Conöottieri und das Benito Mussolinis weisen, wie man immer wieder feststellen kann, manche Aehnlichkeiten auf.
Englands Zukunft sieht sehr trübe aus. Ich sehe wirklich nicht, wie es aus den Schwierigkeiten herauskommen soll, wenn es seine Methoden nicht von Grund auf ändert. Indes möchte ich mich nicht irgendwie festlegen und kann nur hoffen, daß es dank seiner Geschicklichkeit, sich überall „durchzuwursteln", auch mit den schweren Problemen fertig werden wir-, die es auf seinem Wege findet.
Frankreich ist dank seinem wohl organisierten Wirtschafts, aufbau wahrscheinlich das Land, dessen Zukunft die beste» Aussichten bietet. Deutschland befindet sich infolge des verlorenen Krieges in einer geradezu unmöglichen Lage, und die Verhältnisse müssen hier zur Katastrophe führen, wofern es nicht finanzielle Hilfe von Amerika bekommt. (Diese Ge- öankengänge teilte der Verfasser mündlich einem Engländer am 6. Mürz 1931 in Paris mit. Es wird die Leser interessieren, festzustellen, inwieweit seine Voraussagungen heute eingetroffen sind.)
Hier liegt das größte Problem für den Frieden Europas,' der ganz allein von Frankreich abhängt. Dies Land verfügt über den Löwenanteil der europäischen Goldvorräte. Wirb es einsichtig genug sein, sein Geld in Deutschland anzulcgen und diesem zu helfen, für seine Söhne Raum in den Kolonien zu gewinnen? Ein dauernder Friede erscheint ausgeschlossen, solange Deutschlands Jugend keine bessere Zukunft vor Augen hat.
Einigung
über den politischen Kurs in England
TU. London, 6. Okt. In der Kabinettssitznng am Montag abend wurde eine vollständige Einigung zwischen sämtlichen Kabinettsministern über die zu verfolgende Politik erzielt. Es verlautet, daß der englische Ministerpräsident am Mittwoch im Unterhause sich offiziell zu der Frage baldiger Wahlen äußern wird, die sich auf einen vom Ministerpräsidenten selbst Unterzeichneten Aufruf stützen sollen. Man glaubt, baß das Kabinett sich mit den bitzher strittigen Punkten in der Formulierung des Wahlaufrufes nicht mehr weiter befaßt hat und daß es statt dessen beschloß, sich von dem englischen Volke ein sogen. Doktormanöat geben zu lassen. Dies bedeutet, daß das Kabinett sich freie Hand geben lassen will, um sich mit den nationalen Notwendigkeiten befassen zu können. Es ist wahrscheinlich, daß die Wahlen am Diens tag, den 27. Oktober, stattfindcn werden.
Das Programm der Sozialistischen Arbeiterpartei
TU. Berlin, 6. Okt. Montag vormittag äußerte sich vor Pressevertretern Abg. Dr. Rosenfeld, einer der Vorsitzenden der am Sonntag gegründeten „Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands", über die Entstehung und die Aufgaben der neuen Partei. Als die nächste Aufgabe bezeichnete er, die proletarischen Masten zusammenzufasten, die unentschlossen und durch den Gang der Politik verärgert, zwischen der sozialdemokratischen und der kommunistischen Partei schwankte«. Welch günstige Wirkung durch die Gründung der SAP. bereits jetzt auf die Arbeiterschaft erzielt worden sei, gehe aus den Verhandlungen der Sozialdemokraten mit dem Reichskanzler hervor. Durch die sozialistische Arbeiterpartei werde die SPD. nach links getrieben werden und in Zukunft energischer als bisher die Interessen der Arbeiterschaft vertrete«. Die sozialistische Arbeiterpartei wird im Reichstag durch S Abgeordnete vertreten sein. Auf Anfrage bestätigte Nosenfelb, baß die SAP. einen sozialistischen Schutzbund zu gründen beabsichtige.
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Die Schaufenster von Lv Berliner Zeitungsfilialen ein» geworfen.
TU. Berlin, 6. Okt. Am Montag wurden zwischen 23 und 24 Uhr in verschiedenen Bezirken Berlins von vermutlich kommunistischen Tätern die Schaufenster mehrerer Zeitungsfilialen — darunter 9 des Scherl-, 1l> des Ullstein- und 1 deS „DAZ."-Verlages — eingeworfen. Man fand in den zerbrochenen Schaufensterläden Steine, die in Flugzettel eingewickelt waren. In den Flugzetteln wurde gegen das Verbot der „Noten Fahne" protestiert.
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Roman von Erich Ebenstein.
S6. Fortsetzung Nachdruck verboten
Nun legte Degenwart die Feder hin und stützte den Kopf in die Hände. Ein tiefer Atemzug, der fast wie Stöhnen klang, durchbrach die Stille der Nacht. Dann schreckte er plötzlich zusammen und wandte sich hastig um.
Leichenblaß, an allen Gliedern zitternd, stand Sibylle vor ihm. Tödlich erschrocken starrte er sie an.
„Du?" stammelte er und machte einen ungeschickten Versuch, die Waffe vor ihr zu verbergen.
Aber mit einem Schrei riß sie sie an sich. Ein irres Ent- setzen flackerte in ihren schönen blauen Märchenaugen auf.
So standen sie einander wohl eine Minute stumm gegenüber, Auge in Auge, nach Fassung ringend.
„Das also wolltest du mir antun?" kam es klagend und verzweifelt von Sibylles Lippen. „Das? O NichardI"
Er senkte den Blick stumm vor ihr nieder, unfähig, einen Laut über die Lippen zu bringen.
Sie aber umklammerte plötzlich seinen Arm. In fliegender Hast überstürzten sich ihr die Worte. „Denk an die Kinder! Das darf nicht sein. Das soll nicht sein! Vergib, daß ich den Mut nicht fand bis heute, offen mir dir zu reden I Nun soll es klar werden zwischen uns. Der Jammer unserer Ehe muß ein Ende nehmen! Laß uns auseinandergehen l"
Wie leicht ihr das Wort über die Lippen kam, das Wort, vor dem sie so lange zitternd gebangt, das wie Bergeslast auf ihr gelegen, das sie vor einer Viertelstunde noch weit, weit von sich geschoben hatte, als Heidies Liebe sie so warm umfing!
Stumm stand er da und starrte zu Boden. Lr schämte sich wie nie im Leben zuvor. Wo war sein Mannestum gewesen, als er an diesen Ausweg dachte? Sie hatte recht. Wie durfte er daran denken?
War sie etwa die Frau, die je hätte über die Leiche <Unes Menschen binaehen können und glücklich sein?
Und die Kinder!
Und die Schmach, die solch ein feiger Tod über sie alle gebracht hätte! Was er so heiß vor der Welt zu verbergen wünschte, war er im Begriff gewesen, selbst zu offenbaren!
„Vergib!" murmelte er leise, „und habe Dank, daß du mich von diesem törichtesten und schmählichsten aller Auswege abhieltest."
Ihre Augen hingen immer noch in brennender Angst an ihm. „Du wirst nie mehr daran denken? Nie mehr?"
„Nein! Ich gebe dir mein Wort. Ich war von Sinnen, als Ich darauf verfiel."
Sie trat aufatmend zurück und legte die Waffe in ein Fach seines Schreibtisches. „Und das andere — die Trennung?"
„Sei ruhig," sagte er, nun wieder ganz Herr keiner selbst, „es soll alles zu deiner Zufriedenheit geordnet werden. Wir wollen in Frieden auseinandergehen und der Welt kein Schauspiel geben. Habe nur kurze Zeit noch Geduld."
Er sah ihr traurig nach, als sie mit gesenktem Kopf hinausging. Ja, nun war es auf einmal klar zwischen ihnen, ihr Schicksal besiegelt...
Degenwart fühlte sich beinahe erleichtert dabei. Die furchtbare Spannung der letzten Wochen, die kaum mehr zu ertragen gewesen, war gewichen.
23. Kapitel.
Kurz nach dem Frühstück erhielt Degenwart Nachricht aus Waldried. Eie kam von Leo und enthielt eine ebenso höfliche als kühle Entschuldigung für Samstag. Es sei ihm zu seinem Bedauern nicht möglich, der Einladung nachzukommen, da aus unvorheroesehcnen Gründen seine Anwesenheit daheim nötig sei, weshalb er von Waldried direkt nach Neuthuren zurückkehren werde.
Mit einem bitteren Auflachen ballte Degenwart da» Papier zusammen und schleuderte es in die Kaminglut.
Also hatte Meta von Testen recht behalten! Wie sie nun triumphieren würde!
Dann ging er hinab nach den Ställen und veß sich ein Pferd satteln.
Nur fort aus diesem Hause, das ihm plötzlich namenlos rhaßt war, in dem jeder Blick, von der so zur Unzeit heimkehrten Heidie bis zum letzten Diener herab, ihm wie der res lauernden Spions erschien!
Heidie, die es gar nicht fassen konnte, daß ihr Papa kein« it für sie hatte und gleich am ersten Tag fort wollte, hing 1 wie in alten Zeiten vertraulich an seinen Arm und >llte durchaus wissen, wohin er denn gerade jetzt reiten iste, da sie ihm doch so viel zu erzählen habe.
Aber das ihr Unfaßbare geschah. Er machte sich ungedul- ; von ihr los und befahl ihr barsch, ihn nicht aufzuhalten, ich sei es kalt hier draußen. Sie möge nur lieber rasch wie- r ins warme Zimmer gehen. Mit dem Erzählen hätte es it.
„Was hat er denn nur? Wie ist er denn so gewordene igte Heidie, sich oben im Gobelinzimmer ganz verstört an ibylle schmiegend und sie aus großen Augen verängstigt stehend. „Noch nie im Leben war er so unfreunoUch zu ir! Ist er so böse, daß ich aus dem Institut durchbrannte i
Sibylle streichelte beruhigend ihr blondes Köpfchen, lein, Liebling, er wird vielleicht Aerger gehabt haben. Oder e Vorbereitungen für die Jagden gehen ihm im Kopf rum. Du weißt, dabei gibt es so vieles zu denken! Laß n nur nichts merken, wenn er mittags wiederkommt.
Um die Kinder zu beschäftigen — draußen hatte es zu »neien begonnen und ein eisiger Wmd blies über das U — schlua sie vor, an die Vorbereitungen für das nah«
eihna'chts es? zu gehen. De"n Ehristkind^n konnte mcht
!e Bäume gleich fix und fertig vom Himmel herunter- steppen Das schickte erst den Weihnachtsbaum m den !ald und er suchte die allerschönsten Tannen aus, die er -nn in die Häuser brachte und irgendwo versteckte. Und mn, wenn alles schlief, kam Ehristkindchen selber und inate daran, was es vom Himmel mitbrachte: golden« üsse und rotbackige Aepfel, Silbersterne, die Englein ncchts -in Himmelszelt pflücken mußten, Zuckerwerk und Lichle nd das feine glitzernde Silbergespinst, das zuletzt den >aum wie ein flimmernder Schleier umhüllte.