Am springenden Punkt des Weltgeschehens

^Trotz der Genfer Niederlage keine weltpolitische Hoffnungslosigkeit für Deutschland Amerika und England unter dem Druck Frankreichs Die Bedrohung durch ein Ostlocarno Die Ungewißheiten des Berliner Besuchs

Die deutsche Außenpolitik hat das Kämpfen verlernt. Die Ursachen dafür liegen in einer betrüblichen Entartung unse- xes Auswärtigen Amtes »u Tatenlosigkeit und Talentlosig- keit. Hätten wir ein Auswärtiges Amt und eine Außen­politik, die diesen Begriffen auch nur einigermaßen gerecht würden, dann wären die beiden verhängnisvollsten Sugge­stionen, mit denen das deutsche Volk nach der neuesten Genfer Niederlage gefüttert wird, gänzlich unmöglich. Erstens ist tm Gegensatz zu höchst sonderbaren Schlußfolgerungen aus dem Geleise geratener Politiker nach der Verhinderung des ^Zollvereins der Weg nicht frei für die deutsch-französische Verständigung, sondern durch Frankreich blockiert. Und zum anderen ist es eine uirgewöhnlich platte und gegenstandslose ^Redensart, daß gegen Frankreichs Uebermacht in politischer, finanzieller und militärischer Hinsicht doch nichts zu machen sei.

Nieüerdrückenbe Auffassungen, die in den Amtsstuben des außenpolitischen Dienstes nur zu leicht entstehen können, dür­fen niemals das berechtigte Selbstbewußtsein eines großen mnd starken Volkes wie des deutschen vergiften. Trotz Ver­sailles und -er Folgen sind wir als Volk lebenskräftig und handlungsstark geblieben. Das beweisen Wirtschaft und Technik und andere Lebensäußerungen unseres Volkes stets aufs neue auch im schärfsten internationalen Wettbewerb. Die jüngste Genfer Niederlage ist nicht der Schwäche des deutschen Volkes, sondern der Schwäche seiner außenpoliti­schen Leitung zuzuschreiben. Nach der mutwilligen Ueber- rennung des Zollvereins kann man einem Besuch der frai» zösischen Minister in Berlin nur mit Bedenken gegenübertre­ten. Niemand verständigt sich mit einer Partei, von der er eine Ohrfeige bekommen hat, noch dazu unter so bombasti­schen Prahlereien, wie wir sie in Genf durch Frankreich er­fahren mußten. Die Reise Lavals und Briands nach Berlin wäre nunmehr eine heuchlerische Farce, die dem Ernste unse­rer Gesamtlage wahrlich nicht angemessen ist, oder sofern sie überhaupt einen greifbaren politischen Inhalt gewinnt sie würde das Diktat eines Ostlocarno in sich schließen. Un­ter dem Druck dieser Bedrohung hat der Reichskanzler Dr. Brüning die Pariser Besprechungen mit den französischen Staatsmännern in der leeren Wüste diplomatischer Höflich­keitsbekundungen versanden lassen und tat recht daran. Ein Gegenstück zu dem Mißlingen der deutsch-französischen Ver­ständigung in Paris brauchen wir in Berlin nicht zu schaffen. Es könnte verhängnisvoll, vernichtend für uns sein, wenn der Berliner Besuch jetzt so abgewickelt würde, als sei gar nichts geschehen. Die deutsche Reichsregierung kann auf keinen Fall zu der Ueberzeugung gelangt sein, daß nach dem Genfer Zollvereinsskandal die geplanten Berliner Besprechungen eine bessere Aussicht auf die Einigung böten, als sie währen­der Pariser Reise bestanden haben. Damals lag schon der Vernichtungshieb Frankreichs gegen den Hooverschritt vor. Damals konnte durch die Pariser Reise, selbst bei ihrem Miß­erfolg, der pünktlich eingetreten ist, die Weltstimmung be­festigt werden, daß Frankreich den Frieden störe und die Be­seitigung der Weltkrise nie und nimmer wolle. Kommen Brianb und Laval aber jetzt nach Berlin, dann geraten wir bei dem sicher vorauszusehenden Scheitern dieser Veranstal­tung ebenso sicher in den Verdacht, daß wir es an gutem Willen für die Behebung der eignen und der Weltschwierig­keiten fehlen ließen. Was in diesem Punkte an der Irre­führung der Welt über die Wahrheit noch fehlen könnte, würde die französische Propaganda, der wir bisher trotz der Millionenmittel des Auswärtigen Amtes für solche Zwecke einfach gar nichts entgegenzustellen verstanden, gewiß mit der ihr eigenen Unverfrorenheit und Geschicklichkeit herausholen. Im dreizehnten Jahre nach Versailles würben wir infolge

sich jetzt schwer rächender Versäumnisse unserer außenpoli­tischen Werbearbeit die in Bedrängnis geratenden Völker Mittel- und Südosteuropas ebensowenig wie die anglosäch- sischt'Welt von der Unhaltbarkeit des polnischen Korridors überzeugen können. Eine Abweisung der Franzosen auf die­sem Gebiete, um die keine deutsche Regierung herumkommen könnte, würde von der Außenwelt als trotzige Geste empfun­den, die man uns verübeln könnte, weil man natürlich das eigene Wohlergehen höher stellt als eine noch so überragende grenzpolitische Forderung des Deutschen Reiches.

Das ist die unleugbare Gefahr des Berliner Besuchs. Wir haben nicht die mindeste Veranlassung, daran zu zweifeln, daß er von den Franzosen auf jeden Fall zu einem Manöver gegen uns ausgewertet würde,- denn Frankreich hat dieses Manöver nötig. Frankreich muß jetzt mit allen Mitteln einen Entlastungsversuch von der Schuld an -er gegenwärtigen Krise machen. An dieser Notwendigkeit für di« französische Politik dürfen wir gerade im Augenblick der jüngsten Gen­fer Niederlage nicht vorbetsehen. Wir müssen uns vergegen­wärtigen, daß sie nichts anderes ist als ein einziger und nicht einmal weltpolitisch wichtigster Vorgang im Rahmen einer immer länger gewordenen Reihe französischer Machtvorstöße. Die neue Demütigung Englands, Läs gezwungen wurde, die Oesterreicher auf die französische Schlachtbank zu liefern durch Abzug des gleichen löV-Millionen-Schillingkreüites, den es eben erst gegeben hatte, um Deutsch-Oesterreich vor den Aus­flüssen des französischen Machtwahnsinns zu rächen, steht mit unserem eigenen Mißgeschick im engsten Zusammenhang. Englands Regierungskrise, aus der sehr leicht eine englische Staatskrise hervorgehen könnte, ist doch durch die gleichen Laval und Briand geschaffen worden, die der Zollunion den Todesstreich versetzten, und die gleichen Politiker sind nicht davor zurnckgeschent, auch Amerika in Schwierigkeiten zu bringen. Es gibt jetzt eine Frontder Unterlegenen, in der außer Deutschland auch England und Amerika als Opfer Frankreichs stehen. Und es muß und wird trotz aller wirtschaftlichen und politischen Gegensätze zwischen den anglo- sächsischen Staaten und uns eine Kampffront der heute Unter­legenen gegen Frankreich geben.

Wir halten jetzt am springenden Punkt des Weltge­schehens. Die Unerträglichkeit des französischen Drucks nicht nur gegen uns, sondern auch gegen England und Amerika stellt unsere Außenpolitik vor eine lohnende, ganz große Auf­gabe. Trotz der Genfer Ereignisse verschlechterte sich die welt­politische Lage im Gegensatz zu allerhand oberflächlichen Be­hauptungen der stets vorlauten Presse des Defaitismus für Deutschland nicht, weil Stärkere als wir ebenfalls zu den Ge­schädigten von Genf gehören. Die Weltpolitik kommt an die Wegmarke, an der es sich entscheiden muß, ob nach Versailler Rezept weiter verwüstet werden oder eine Welt der Sicher­heit und Ordnung wieder aufgcrichtet werden soll.

Auch Rußland braucht französische Kredite

Unterredung Litwinows mit dem französischen Handels­minister

TU. Gens, 10. Sept. Von französischer Seite wirb mit­geteilt, daß der russische Außenkommissar Litwinow kurz vor seiner Abreise eine dreistündige Unterredung mit dem fran­zösischen Hanbelsminister hatte, in der ausschließlich die französisch-russischen Handelsvertragsverhandlungen zur Sprache gekommen seien. Litwinow stellte von neuem die Forderung auf Einräumung von umfangreichen Krediten an Rußland. Die Verhandlungen werden diplomatisch weitergeführt werden.

Der französische Ministerbesuch

G««f, 10. Sept. Das Besprechungsprogramm in Berlin ist, wie in französischen Delegationskreisen in Genf betont wird, bereits während des Besuches des Reichskanzlers Brü­ning und des Außenministers in Paris in großen Linien festgelegt worden und umfaßt sämtliche aktuellen, die Be­ziehungen zwischen Deutschland und Frankreich berührenden, Fragen, darunter auch die endgültige Regelung der Saar­frage. Wie weit die deutschen Ostfragen während des Be­suches zur Sprache kommen werden, sei noch nicht endgültig entschieden. Die endgültige Ausstellung des Verhandlungs- Programms erfolgte in allen Einzelheiten in den gegenwär­tig in Gang befindlichen Verhandlungen zwischen Laval und Reichskanzler Brüning und in den Genfer Unterredungen zwischen dem deutschen und dem französischen Außenminister, in denen aber hauptsächlich die technischen Einzelheiten des Besuches erörtert werden sollen. Man hebt hervor, daß Laval sich ausdrücklich die Festsetzung des Berliner Verhandlungs­programms Vorbehalten hat.

Wie in Paris zuverlässig verlautet, soll Francois Poncetden Berliner Botschafterposten am 20. 9. antreten.

Das Stillhalteabkommen in Berlin unterzeichnet

TU. Berlin, 10. Sept. Das Stillhalteabkommen ist am Mittwoch durch die drei beteiligten deutschen Stellen: Neichs- bank, Deutsche Golddiskontbank und Bankenkomitee, unter­zeichnet wurden. In Kraft tritt das Abkommen an dem Tage, an dem die Bank für internationalen Zahlungsausgleich an die beteiligten Stellen die Mitteilung gelangen läßt, baß sämtliche-Vertragsparteien den Vertrag gezeichnet haben. Der maßgebende Text des Stillhalteabkommens einschließlich Mantelvertrag wird bekanntgcgeben werden, sobald der Ver­trag in Kraft getreten ist.

Das Stillhalteabkommen der amerikanischen Ban­ken ist so gut wie abgeschlossen, nur von zwei Pazifik-Banken stehen die Antworten noch aus.

Schober berichtet

in Wien über die Genfer Ergebnisse

TU. Wien» 10. Sept. Vizekanzler und Außenminister Dr. Schober ist am Mittwoch nachmittag aus Genf wieder in Wien eingetroffen. Zwei Stunden später trat der Minister­rat zusammen, um seinen Bericht über die Ergebnisse der Genfer Verhandlungen entgegenzunehmen.

In einer Meldung aus Genf dementiert Havas die Be­richte, baß Oesterreich sofort ein neuer Kredit eröffnet werde. Jeder zusätzliche Kredit an Oesterreich hänge von dem Ergebnis der Untersuchung ab, die demnächst an Ort und Stelle unter Leitung des stellvertretenden Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol, über die österreichischen Finanzen stattfinden werbe. Der französische Finanzminister habe im Laufe der gegenwärtigen Völkerbundstagung keine Kredit­verhandlungen gegenüber irgend einem Staat übernommen.

Im Zeichen derAbrüstung"

Das französische 23 000 Tonnen-Schlachtschiff, dessen Bau das französische Parlament im Juni wegen Fehlens tech­nischer Einzelheiten die Zustimmung versagt hatte, soll, wie der Marinekorrespondent desDaily Telegraph" aus guter Quelle erfährt, auf die Tagesordnung der nächsten Kammer­sitzung gesetzt werden. Es sei klar, so erklärt der Korrespon­dent, daß die Mehrheit der Kammer die baldige Auf-Stapel­legung des Schlachtschiffes wünsche und in diesem Sinne stim­men werde. Wenn die Kredite für dieses Schiff bewilligt würden, so bedeute das das Ende des Vaufeierjah- res für Schlachtschiffe.

Das im Jahre 1924 beschlossene französische Marinebau­programm sieht den Bau von jährlich SO 000 Tonnen neuer Schiffe vor. Wenn man bedenkt, daß die gesamte deutsche Flotte eine Tonnage von nur 128 000 Tonnen hat, so ergibt sich daraus, daß Frankreich innerhalb von 3 Jahren eine Tonnage auf Stapel legen kann, die der jetzigen Größe der gesamten deutschen Flotte entspricht.

N Me etvis MW Lies

Roman von ErichEbenstein.

20. Fortsetzung Nachdruck verboten

Er legte ihren Kopf an seine Brust und streichelte ihr Haar.So sprich doch! War ich nicht immer dein guter Ka­merad, Billa? Hast du denn gar kein Vertrauen mehr zu mir?"

Doch," stammelte sie schluchzend,du warst ja immer gut zu mir, und ich glaube, was auch Mama gegen dich vorbringt, daß du es immer ehrlich mit mir meintest. Aber was mich so namenlos elend macht, das kann ich dir trotz­dem nicht sagen, Leol Dringe nicht in mich! Ich kann es wirklich nicht! Und geh jetzt, laß mich allein!"

10 .

Degenwart lehnte an der Brüstung des Balkons, wäh­rend sein Freund unter der Tür stand und die Aussicht be­wunderte.

Da beugte er sich plötzlich tief über die steinerne Balu­strade hinab. Es war ihm gewesen, als habe er da unten im Schloßgraben Stimmen gehört. Hatten sich etwa Gäste an die alte von Klematishecken so traulich umsponnene Steinbank auf der er .sich mit Sibylle damals verlobte, verirrt?

Lange verharrte er regungslos in der unbequemen Stel­lung und starrte hinab.

Als er sich wieder aufrichtete, war sein Gesicht leichenblaß.

Was hast du denn?" fragte Bernd von Römer,du siehst ja aus, als hättest du ein Gespenst gesehen?"

Degenwart sah an ihm vorüber.Vielleicht gibt es der­gleichen wirklich hier," murmelte er. Dann zog er seine Uhr. Willst du nicht meine Schwiegermutter ersuchen, sie möchte Sibylle mahnen, daß es Zeit zum Aufbruch ist? Unser Zug geht in einer halben Stunde. Der Chauffeur wird bereits warten."

Sibylle erschrak, als sie wenige Minuten später zu ihrem Mann trat, der bereits «vortenL am Auto stand. So kalt

und finster halte er sie noch nie angesehen! Hatte er erst jetzt das volle Bewußtsein dessen bekommen, was er getan, und haßte er in ihr nun diejenige, die, unauflöslich an ihn ge­kettet, ihn vom Glück schied?

Fast schien es so. Denn er sprach während der kurzen Fahrt nach Lambrechtstetten kein Wort mit ihr und blieb auch später einsilbig, als sie im Schnellzug saßen.

Sie war ihm dankbar dafür. Was hätten sie auch reden sollen miteinander, sie, die sich so fremd waren, seit die Brücke der Liebe zwischen ihnen versunken war?

Versunken? Ach nein die ihre stand ja noch, nur durfte ihr Fuß sie nicht mehr betreten!

In Innsbruck sollte übernachtet werden. Aber kurz da­vor fragte Degenwart, ob sie sehr ermüdet sei? Wenn nicht, würde er vorschlagen, gleich weiter und die Nacht durchzu­fahren. Es gäbe in Innsbruck sofortigen Anschluß.

Sibylle war sofort einverstanden. Er machte ihr auf den Polstern ein Lager zurecht und deckte die Reisedecke über sie. Er sprach kein Wort dabei, aber seine Hände zitterten.

Sie schloß die Augen und tat, als schliefe sie gleich ein, worauf er sich ihr gegenüber in die Ecke drückte.

Aber Sibylle konnte nicht schlafen. Es war ihr so weh ums Herz und sie dachte immerfort darüber nach, wie furcht­bar schwer es ihr sein würde, ihren Pflichten nachzukommen.

Dann klammerte sie sich an allerlei Vorsätze. Sie wollte sich an Heidi und Roland halten, auch des Knaben Liebe ge­winnen, ihnen eine wahre Mutter werden. Und in der gro­ßen Wirtschaft gab es ja auch viel in Ordnung zu bringen, wie ihre Mutter behauptete. Die Mamsell hatte zu viel cuf sich. Cs fehlte an der nötigen Autorität. Die Hagenbacher Dienstboten, die damals so mitleidig geringschätzig auf ihre unerfahrene Jugend geblickt hatten, sollten sie schon achten lernen.

Etwas von dem Stolz der Thuren und der Energie ihrer Mutter wachte in Sibylle auf. Ganz unter die Füße treten wollte sie sich nicht lassen, und wäre es nur, um der Grä­fin Tessen zu beweisen: wenn auch nicht in seinem Herzen in seinem Hause wenigsten» fülle ich meinen Platz au».

So dämmerte allmählich der Tag herauf. Draußen in der rasch vorüberfliegenden Landschaft türmten sich schneebe­deckte Bergriesen und blau schimmernde Gletscher. In stum­mem Staunen starrte Sibylle, die nie über ihre engere Hei­mat hinausgekommen war, auf diese Pracht.

Degenwart trat zu ihr, nannte ihr die Namen der Berge und machte sie auf einzelne Schönheiten aufmerksam. Seine Stimme klang freundlich, beinahe behutsam, als wolle er seine gestrige Schroffheit wieder gutmachen. Wahrscheinlich hatte er doch bemerkt, daß zuweilen Tränen aus ihren geschlossenen Augen gequollen waren.

Sibylle war ihm dankbar für diesen freundlichen Ton, der gleichwohl keinen Versuch machte, Liebe vorzutäuschen.

Als er den Vorschlag machte, in Bludenz auszusteigen und dort ein paar stille Tage zu verbringen, ehe man sich >n den Trubel der Schweizer Hochsaison stürzte, willigte ste

Der kleine Ort lag so wunderschön und friedlich emge- ttet zwischen grünen Matten, Nadelwäldern und himmel- hen Bergen! Sibylle empfand erst jetzt, daß sie todmüde ir, und freute sich auf ungestörte Ruhe. . .

Im Easthof erhielten Degenwart und Sibylle zwei kleme, scheiden ausgestattcte Touristenziwmer, nebencmander. Bis m Mittagessen waren es noch cimge Stunden. Sibylle usch sich, ordnete ihr Haar und vertauschte das Reiseklcl it einem weichen, leichten Schlafrock aus hellblauem Cr p

Eben*' wollte ste sich auf das Bett ausstrecken, als es

°^Ich bin es, Sibylle," sagte ihres Mannes Stimme.

Sie öffnete die Tür. cick wollte dir nur sagen

Er verstummte plötzlich, als er sie ansah. Wie war sie k>ön in dem Hellen, duftigen Gewand, das Hals und Un- rarme frei ließ! Wie eine Märchenfee I dachte er wie damals, ks er sie zuerst erblickt hatte, und alles, was seithergrottcn l ihm aufgestanden war gegen sie, versank vor dem uevrer

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