Kleine politische Nachrichten

A«s de« Heeresdienst entlaste«. Ein Oberjäger -es Jn- »antcrieregimE 10 in Dresden veröffentlichte in dem nationalsozialistischen „Frethettskampf" eine Verlobung^ «nzeige, die mit einem Hakenkreuz versehen war. Das Reichswehrministerium ordnete an, den Oberjäger aus dem He resdiknst zu entlassen, :vas auch geschah. Außerdem er­hielt der Oberjäger einen Strafbefehl wegen vorsätzlicher Nichterfüllung einer Dienstanweisung (keinerlei politische Betätigung) über zwei Wochen verschärften Arrest.

Polizeiliche Durchsuchung des Liebknechthauses. In Ber­lin fand im Liebknechthause am Bülowplatz der Zentrale der A. P. D. eine eingehende Hausdurchsuchung statt, die von einem starken Polizeiaufgebot durchgeführt wurde. Ursache -er Durchsuchung war die seinerzeitige kommunistische Zer- setzungsschrist von Fürstenwalde gegen die Reichswehr. Bis­her wurde der komm. Landtagsabgeordnete Gohlke verhaftet. Die Untersuchung ist noch im Gange.

Niederlage der chinesische« Note« Armee. Russische amt­liche Meldungen bestätigen die Nachrichten über die Nieder­lage der chinesischen Roten Armee in der Provinz Süb- Kiangsi und erklären, daß bei den Zusammenstößen zwischen -en chinesischen Regierungstruppen und der chinesischen Ro­ten Armee auf beiden Setten mehr als 4 000 Mann gefallen sind. Der Führer der Roten Armee, Sacilin, hat sich selbst erschossen. Die Niederlage hat in Moskau großes Aussehen erregt.

Aus aller Welt

Opfer des Wirbelstnrmes über Lnbli«

Nach den bisherigen Meldungen wird der durch den Wir­belsturm in Lublin und Umgebung angerichtete Schaden auf S Millionen Zloty geschützt. 8 Personen wurden getötet. Ueber ISO Personen trugen Verletzungen davon. Zahlreiche Gehöfte wurden vollständig zerstört. Einige tausend Menschen sind obdachlos.

Auto in die Loire gestürzt

Bei Diou kam ein Prtvatkraftwagen, in dem der Besitzer mit Frau und Tochter sowie einem Freund Platz genommen hatten, in scharfem Tempo beim Ueberqueren der Loirebrücke ins Nutschen, durchbrach das Geländer und stürzte auf eine 12 Meter tiefer liegende Sandbank. Hier iiberschlug sich der Wagen. Alle vier Insassen waren auf der Stelle tot und zum Teil furchtbar verstümmelt.

Flugzeugabstürze beim Jtalien-Nunbslug Bei dem Jtalien-Nundflug, einem Wettbewerb für Sportflugzeuge, der gegenwärtig durchgeführt wird, stürzte -er kanadische Pilot Carera in der Nähe des Cap Santa- lission ins Meer. Ein Fischerboot barg seine Leiche und die seines Mechanikers.

Kurz darauf ereigu:te sich noch ein -weites Unglück. Der italienische Flieger Pallavicini stürzte mit seiner Ma­schine ebenfalls ab, verletzte sich schwer und mußte ins Kran­kenhaus gebracht werden. Sein Monteur war tot.

Ei« Gcschützschlepper stürzt eine« Abhang hinunter Ein italienisches Regiment schwerer Artillerie, das in Palermo liegt, verlor durch einen Unfall drei Tote und drei Schwerverletzte. Das Regiment befand sich auf dem Marsch zum Lager, als der Führer des ersten Geschützschleppers nach einer Kurve den Wagen eines schlafenden Bauern mitten auf -er Straße bemerkte. Da ein rechtzeitiges Bremsen nicht mehr möglich war, steuerte der Führer den Schlepper gegen die Außenmauer der Straße, um bas Uebersahren -es Bau­ernwagens zu vermeiden. Bei dem Anprall wurde die Mauer durchschlagen und der Schlepper stürzte mit dem schweren Geschütz den Abhang hinab. Drei Mann der Bedie­nung wurden zerschmettert und drei weitere schwer verletzt.

oiese seltenen Diucre zeigen, wenn >cr) mcyr —- er zog me Uhr — „in einer halben Stunde einer Sitzung der .Gesell­schaft zur Erforschung der Anomalien im Körperbau der Mikronesier' zu präsidieren hätte..

„Ich will Sie gewiß nicht aushalten, Herr Professor. Dürfte ich vorher nur noch wissen über den chinesischen Opiumhandel —"

„Opium — richtig! Wissen Sie, werter Freund, daß ich im Jahr 1903 — oder war es 1904 im Kaukasus? — einen schrecklichen Durchfall hatte! Im Kaukasus herrscht übrigens noch die Blutrache, Sie willen? lind man ißt dort nur Hammelfleisch, entsetzlich viel Hammelfleisch, das in einer bedeckten Erdgrube gebraten wird. Ich denke, es muß in die Erdgrube, aus der wir das Hammelfleisch gegessen haben, irgend etwas Unappetitliches gekommen sein, das wir mit­gegessen haben. Die Witwen tragen dort übrigens noch Hammelfleisch auf das Grab ihres Seligen. Und es könnte ja sein, daß unsere Kochgrube in der Nähe..."

Mir drehte sich das bißchen, das ich gegessen hatte — drei kalte Kartoffeln und anderthalb Löffel schrecklichen Puddings — im Magen herum. „Ich darf mich verabschieden, Herr Professor", sagte ich resigniert und verbeugte mich.

Alle Hoffnung war mir geschwunden, über China und den Opiumhandel noch etwas zu erfahren.

„Grüßen Sie Ihre Zwillingsschwester!" war das letzte Wort, das Professor Bar mir widmete. — Ja, doch noch eins. Er rief mir nach: Er hoffe, daß ich einiges für mich Brauch­bare aus unserer Unterhaltung mitnähme. Und nochmals wiederholte er den Gruß an die Zwillingsschwester.

Ich klärte ihn nicht auf. Das Kätchen streckte mir noch die Zunge heraus. Das Fräulein saß noch immer am Tisch und aß Pudding.

Ich aber ging in ein gutes Speiselokal und überlegte, mdem ich mir's dort gut schmecken ließ, ob Wohl der Mann, der morgen des „Turmbau von Babels" wegen käme, über werde«de" Opiumhandel von Professor Bax belehrt

"ahm ich das Konservationslexikon und laS:

Mns,»-' (Laudanum), aus angeritzten unreifen Kapseln tümli^ somniferum... Opium riecht eigen-

welckien di- brne Anzahl kristallisierter Alkaloide, von

K°d?n ^ sind: tzorphinG» tt..

Davave^nV »O- Thebain O» tt« O.

Papavenn 6» N»0.n, Narkotin O» tt« O, dl, Rar-

Manuskript und strich wütend den »LILLlrit kS. S8L.weise«, R am an.

Württembergischer Landtag

Vom württ. Landtag

Zu Mitgliedern -es von -er Sozialdemokratie bean­tragten Untersuchungsausschusses zur Feststellung der Be­ziehung zwischen Beamten der staatlichen Polizei und den Organisationen der nationalsozialistischen Partei wurden in der Dienstagsitzung des Landtags gewählt die Abgeord­neten Andrö, Dr. Burger, Joh. Fischer. Dr. Göz, Dr. Höl­scher, Keil, Mergenthaler, Pollich, Schneck, Steinmayer und Winker. _

Aus Stadt und Land

Calw, den 23. Juli 1931.

Vom Calwer Rathaus

Der Gemeinderat wird heute den Haushaltsvoranschlag der Stadtgemeinde für das Rechnungsjahr 1931 beraten, des­sen Verabschiedung Heuer infolge der außergewöhnlichen Zeit- verHältnisse etwas später erfolgt. Der Voranschlag schließt in Einnahmen mit 325 630 NM. und in Ausgaben mit 582 901 NM. ab, sodaß ein Abmangel von 257 271 RM. verbleibt. Dieser soll nach dem Antrag der Stadtverwaltung Lurch Er­hebung einer Gemeindeumlage von 21 Prozent aus Grund-, Gebäude- und Gewerbefteuerkataster mit einem Ertrag von 188 580, sowie durch eine außerord. Zuweisung aus Mit­teln des städt. Elektrizitätswerkes in Höhe von 10 000 RM. gedeckt und zur Abdeckung des Restbetrages von 58 601 RM. ein Zuschuß zu Len Kosten der Unterhaltung der Volksschule und auS dem staatlichen Ausgleichsstock nachgesucht werden.

Vom Turnverein Calw.

Kommenden Sonntag wird der Turnverein neben dem alljährlichen Georgii-Reichertschen-Stiftungsprcisturnen mit einem Werbe- und Schauturnen, das von sämtlichen Abtei­lungen des Vereins bestritten wird, vor die Öffentlichkeit treten. Die Wettkämpfe sind auf den ersten Teil des Nach­mittags gelegt, so daß die anwesenden Zuschauer die erziel­ten Leistungen der Turner, Turnerinnen, Schüler und Schülerinnen verfolgen können. Das anschließende Schau­turnen ist sehr reichhaltig ausgestattet und wirb abwechs­lungsreiche Bilder aus allen Gebieten der Leibesübungen bringen. Vor allem werden die Schüler und Schülerinnen mit kindertümlichen Vorführungen das Programm berei­chern. Die Veranstaltung ist dem Ernst der Zeit entspre­chend aufgezogen und wäre cs den Mitwirkenden mit ihren Führern zu gönnen, wenn derselben in Anbetracht der um­fassenden Vorarbeiten ein schöner Erfolg beschicken wäre.

Wiener Abend in Hirfan

Einen sehr schönen Verlauf nahm der am letzten Diens­tag von der Kurverwaltung Hirsau veranstaltete Wiener Abend. Frau Berta Manz, Konzertsängcrin aus München, trug mit fein ausgeglichener Stimme und tiefer Empfindung Perlen der Tonkunst von Mozart, Schubert und Haydn vor und durfte sehr zu Recht begeisterten Beifall der zahlreichen Zuhörer entgegennehmen. Ein prächtiger Blumenstrauß wurde ihr als kleines Zeichen -er Anerkennung überreicht. Die Hirsauer Kurkapelle spielte mit gewohnter Meister­schaft bekannte und beliebte Weisen hervorragender Wiener Musiker, so daß der Abend sich sehr genußreich gestaltete.

Grenzlanbtagung in Tirol.

Mitte August hält der Bund der Kaufmannsjugenb im DHV. seinen fünften Reichsjugendtag in Innsbruck ab. Dieser Reichsjugenbtag, für den über 10 000 junge deutsche Kaufmannslehrlingc Monat für Monat sparen, erhält seine besondere Note durch die Betonung des Grenzlandgedan- kens. Die anschließend an den Reichsjugendtag vorgesehe­nen Berglager, die sich bis zu 6 Tagen hinziehen werden, sowie die verschiedenen Bergwanderungen sollen den ange­henden Kaufleuten einen tiefen Einblick in das jetzt hart bedrängte Tiroler Volkstum vermitteln. Bon der Orts­gruppe Calw des DHV. nehmen 5 Mitglieder an der Ta­gung teil.

Wetter für Freitag und Samstag.

Unter dem Einfluß des von Westen vorgedrungenen Hochdrucks ist für Freitag und Samstag vielfach heiteres und trockenes Wetter zu erwarten.

*

Beinberg, 22. Juli. Beim Kirschenpflücken stürzte hier die 60jährige Frau Zeeb von der Leiter uirb erlitt tödliche Verletzungen.

Wilsberg, 22. Juli. Heuer sind es 80 Jahre her, daß Stadtpfarrer Käfcrle in Wildberg die Kleinkinderschule ins Leben rief. Alldieweil man nun in diesem Jahre, und zwar am nächsten Sonntag, den Neubau der Kleinkinder­schule einweihen wird, will man dieses Jubiläumsfest da­mit verbinden und in bescheidenem Rahmen einen Festakt durchführen.

Ebhansen» 22. Juli. Am Sonntag kam es hier auf der Straße zu Streithändeln zwischen Ebhäusener und Min- öersbacher Burschen. Dabei wurde ein 22jähriger Mann durch Stiche in Brust, Kopf und Arme so schwer verletzt, daß im Bezirkskrankenhaus, wohin er verbracht wurde, eine Blutübertragung vorgenommen werden mußte. Zwei weitere Beteiligte haben leichtere Stichverletzungen bavon- getragen.

Psalzgrafenweiler, 22. Juli. Gestern fand die Versteige­rung des Anwesens von Fczer u. Frey lDampfsägewerk mit Wohnhaus) statt. Zahnarzt Dieterle hier ersteigerte bas An­wesen um den Preis von 60 000

SCB Freudenstadt, 22. Juli. Der Gemeinderat geneh­migte in seiner gestrigen Sitzung den Etat für 1931 mit einer Umlage von 20 Prozent.

SCB Stuttgart, 22. Juli. Wie das Polizeipräsidium in seinem Jahresbericht 1930 mitteilt, betrug im Jahre 1980 die Zahl der Anzeigen wegen ungerechtfertigter Schulver- säumntffe 322 lim Vorjahr 696). I« 169 (t. B. 484) Fällen wurden Strafverfügungen erlassen, während in ISS <212) Fällen bas Verfahren eingestellt wurde. Polizeiliche Vor­führungen von Schülern bet beharrlicher Verweigerung des Schulbesuchs wurde in 241 (246) Fällen erftirdorktch. I« der Hauptfach« war«« es Geworbeschülen ^ ^ .

Stuttgart, 22. Juli. Die Innere Abteilung des Ge­meinderats befaßte sich mit einem Fall von Untreue eines Beamten der graphischen Abteilung des Städt. Vermes­sungsamts. Untersuchungen haben ergeben, daß der Be­amte in außerordentlichem Umfang ohne Erlaubnis Neben- geschäste betrieben und sich dabei erhebliche Einnahmen ver­schafft hat und daß er außerdem einen Teil der Stabtkasse zustehenden Einnahmen für Arbeiten der graphischen Ab­teilung für sich verrechnet?. Es wird der Antrag auf Ein­leitung des gerichtlichen Dienststrafverfahrens mit dem Ziel der Entfernung vom Amt und der sofortigen Dienst­enthebung gestellt werden.

SCB. Heilbronn, 22. Juli. Der Kriminalabteilung -er Heilbronner Polizeidirektion gelang es, den 30 Jahre alten ledigen Gärtner Ernst Schick von Altensteig, der in brin­gendem Verdacht stand, von September 1930 an im württem- bergifchen Grenzgebiet -wischen Gunbelsheim und Mergent­heim zahlreiche Einbruchsdiebstähle in Bauernhäusern, Wirtschaften, Verkaussgeschäften, Pfarrhäusern usw. verübt zu haben, dingfest zu machen. Bei seiner kriminalpolizei- ltchen Vernehmung legte er bas Geständnis ab, in Würt­temberg, Baden, Bayern und Hessen seit September 1930 insgesamt 80 Einbruchöiebstähle begangen zu haben.

Ellwangen, 22. Juli. Das Hotel „Goldenes Lamm" verblieb im Zwangsversteigerungsverfahren der OberamtS- sparkasse Ellwangen zum Gebot von 38 900 Mk. Die amt­liche Schätzung einschließlich Inventar lautete auf 73 00V Mark.

SCB Schwenningen a. N., 22. Juli. Gestern früh wurde die 52 I. a. Christine Bierle und ihr 22 I. a. Sohn Eugen Clement, aus erster Ehe stammend, durch Gas vergiftet, tot aufgcfunden. Etwa um 3—4 Uhr früh hat die Frau, anschei­nend wegen des schlechten Geschäftsganges, die Tat began­gen. Ihr Sohn Eugen ist in die Küche gekommen und es ist noch nicht festgcstellt, ob er durch das Einatmen von Gas plötzlich besinnungslos geworden ist, oder ob er freiwillig in den Tod gegangen ist. Frau B. lebte von ihrem Manv getrennt. _

Vermischtes

Wie tief ist der Vod-nfee?

Alle 10 Jahre werden die von der Rheinbauleitung Bre^ genz alljährlich im engeren Mündungsgebiet des Rheins im Zusammenhang mit der Frage der Nhcinregulierung durch­geführten Ausnahmen auf einen größeren Seeteil ausge­dehnt. Wie schon 1911 und 1921 führte auch Heuer wieder das eidgenössische Amt für Wasserwirtschaft in Bern im Auf­trag Ser internationalen Rheinregulierungskommission diese Messungen durch, die sich diesmal aus ein besonders großes Gebiet, bis in die Gegend von Bregenz und Lindau erstreck­ten. Zweck dieser Aufnahmen ist, einen genauen Schicht« linienplan des Seegrundes zu erhalten und durch Vergleich der Pläne aus früheren Jahren die Veränderungen -es Seebodens, die Rheinablagerungen, festzustellen. Es wurde festgestellt, daß die größte Tiefe des vermessenen Gebietes mit 72 Meter» bei Lindau liegt und daß die Bregenzer Bucht etwa 64 Meter tief ist. Die Aufnahmen waren Lurch das windige Wetter und den starken Schiffsverkehr ziemlich be­hindert. — Bekanntlich gibt es im Bodensee auch noch we­sentlich größere Tiefen.

Veröffentlichung des literarische« Nachlasses des Freiherr« vom Stein.

Aus Anlaß -es 100. Todestages des Freiherrn von» Stein haben die Reichsregierung, die preußische Staatsre­gierung und der deutsche und der preußische Stäötctag die Veröffentlichung seines gesamten literarischen Nachlasses veranlaßt.

Geld-, Volks- und Landwirtschaft

L.E. Berliner Produktenbörse vom 22. Juli.

Roggen märk. 183—188,' Hafer märk. 166—171,' Weizen­mehl 30,75—87,26,' Roggenmehl 28—80,' Weizenkleie 13 bis 18.26,- Roggenkleie 11,76-12,25,- Viktoriaerbsen 26-31,- Fut­tererbsen 19—21,- Ackerbohnen 19—21,' Wicken 24—28,' Lupi­nen, blaue 18—20, gelbe 24—29,' Rapskuchen 9M—9,80,' Lein­kuchen 21,70—14,' Trockenschnitzel 7,60—7,80,' Soyafchrot IS bis 13,70,' allgemeine Tendenz: uneinheitlich.

Schweinepreise

Bühlertann: Milchschweine 13—18 — Ehingen a. D.:

Ferkel 12—20, Mutterschweine 80—100 l«. — Oberndorf: Milchschweine 12—18 l«. — Rottweil: Milchschweiue 10—14. — Tübingen: Läufer: 28—38, Milchschweiue 15—20 —

WinterstettenstaLt: Ferkel 15—20 Viehpreise

Ellwangen: ein Paar Ochsen 1100—1380, ein Paar Stiere 520—793, trächtige Kalbinnen 390—480, Kühe 180—450, Jung­vieh 120—250 '^r. — Oberndorf: ein Paar Ochsen 760 bis 1100, trächtige Kühe und Kalbinnen 380—500, jährige Rin­der 175—200, halbjährige 120—150 — Rottweil: Ochsen

950—1150, jüngere 600—650 ^ je pro Paar, trächtige Kühe 400—550, Wurstkühe 180—280, Rinder 140—260 lL. — Tübin­gen: Ochsen 550—750, Kühe 310-620, Kalbinnen und Rin­

der 300-650, Jungvieh 150—800, Kälber 70—130 5«.

Die örtliche« Aleinhandettpretse dürfen selbstverständlich nicht an de« Dörsen« und Vrohhaadelöpreiseri geniesten werden, da für jene noch die sog. wirtschaftlichen ver- ke-rdkostrn in Zuschlag komme«. Die Schrtstltg.

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