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Flugspott

Zwei fra»zöfische MilitärfingzE« abgestürzt.

Die französische Militärfliegeret wurde wiederum von »wet schweren Unfällen betroffen, die den Fliegern das Leben »osteten. In Bourg fing ein Jagdflugzeug in der Luft Feuer «ud stürzte brennend ab. Der Führer wurde vollstandrg ver­kohlt neben seinem Apparat aufgefunden. I« Lyon stürzte ebenfalls ein Militärflugzeug ab und ging dabei in Flam­men auf. Der Führer verbrannte.

Bei Nivilles stießen zwei belgische Militärflugzeuge zusammen und stürzten ab. Der Führer des einen Flug­zeuges, ein Unteroffizier, wurde getötet, ber andere Führer konnte sich durch Abspringen mit dem Fallschirm in Sicher­heit bringen.

In 8 Tage« IS Stunde« S1 Minute« um die Welt.

Die beiden amerikanischen Weltflieger Cost und Gatty haben ihren Weltrundflug in 8 Tagen IS Stunden 51 Minu­ten zurttckgelegt. Ohrenbetäubender Jubel ertönte, als das weiß schillernde FlugzeugEinne Mae" über dem Noosevelt- ftelb erschien. Die nach Zehntausenden zählende Menschen­menge durchbrach den dichten Polizeikordon und umringte die Flieger, die buchstäblich aus den Menschenmassen heraus­gehauen werden mußten. Die beiden Flieger fuhren sofort «ach Neuyork, da sie völlig erschöpft waren. Während ihres ganzen Fluges hatten sie nur 15 Stunden geschlafen.

Geld-, Volks- und Landwirtschaft

Börsenbericht

SCB. Stuttgart, 3. Juli. Da die politische Lage immer doch ungeklärt ist, nahm die heutige Börse wieder einen ruhigen Verlauf bei abivartender Haltung von Käufern und Verkäufern. Der Rentenmarkt rvar unverändert.

Verstärkte Devtssuanforderunge«.

Die Devisenanforberungen an die Reichsbank ivaren gestern wesentlich stärker als in den letzten Tagen. Man schätzte die Abgaben auf etwa 4V bis 50 Millionen Rm., so daß sich die Verluste an Deckungsmitteln seit dem letzten Ultimoausweis auf etwa 150 Millionen Rm. erhöht haben.

Auch am Geldmarkt waren Zeichen einer Entspan­nung nicht zu bemerken. Tagesgeld erforderte unverändert bis 10 vom Hundert, ebenso war Mvnatsgeld nicht un­ter 7 bis 9 v. H. zu haben.

L. C. Berliner Produktenbörse vom S. Juli Weizen märk. 259260; Roggen märk. 210212; Futter- und Jndustriegerste 172198; Hafer märk. 158163; Weizen­mehl 31,2536,50; Roggenmehl 2830,50; Weizenkleie 12,75 bis 13; Roggenkleie 11,5011,75; Viktoriaerbsen 2631; Fut­tererbsen 1921; Peluschken 2630, Ackerbohnen 1921; Wicken 2426; Lupinen blaue 1617M; dto. gelbe 2227; Rapskuchen 9,309,80; Leinkuchen 13,3018,50; Trocken- schnttzel 7F07,70; Sojaschrot 12,40-13,20. Allgemeine Ten­denz: schwach.

Viehpreise.

Hall: Kühe 210-550, Jungvieh 130385 Herbertin­

gen - Farren 350600, Ochsen 400600, Kalbeln 850500, Jungrtnber ISO280, Kühe ISO400

Dchwet«epretse

Blaufelden: Milchschweine 819 Cregltngen:

Milchschweine 1117 Gaildorf: Milchschweine 717

Herbertingen: Mutterschweine 90100, Ferkel 1319

Schwenningen: Milchschweine 914 o>t. Weilderstaüt:

Milchschweine 819 Winneirden: Milchschweine 14 bis

18

DI« örtlich«» »I«Iich<mI>-I«pr->lk dürfen s-ILft»«rstöndl>ch nicht an d«n Vilsen- uni» Großhandelspreisen gemessen werden, da sür sene noch die sog. wirtschaftlichen Der» kehrSkosten in Zuschlag kommen. Die Schriftltg.

Brandkatastrophe in einem Dorf

--- Hohendorf, Kreis Greifswald, 4. Juli. Freitag mor­gen entstand in dem Stallgebäude der Schule ein Brand, der sich schnell auf die umliegenden mit Stroh bedeckten Gebäude ausbreitete. In kurzer Zeit stand bas halbe Dorf, das etwa 450 Einwohner zählt, in Flammen. Trotz der Anstrengun­gen der aus der ganzen Umgebung herbeigeeilten Feuerweh­ren waren gegen Mittag 16 Wohnhäuser mit sämtlichen Nebengebäuden ein Raub der Flammen geworden. Etwa 35 Familien sind obdachlos geworden. Der Umfang des verhee­renden Großfeuers ist noch nicht abzusehen, da der Brand zurzeit noch andauert.

Eine Sladtsparkasse geplündert

TU. Halle a. d. S., 4. Juli. In der Nacht zum Freitag ist die Spar- und Darlehenskasse in Landsberg (Bezirk Halle) ausgeraubt worden. Erbeutet wurden 3600 Mark aus der Kasse und außerdem 100 Ma^k.^die dem Rendanten und Käm­merer ber Staötkasse gehörten. Zunächst drangen die vier schwarz maskierten Räuber in das Schlafzimmer des Ehe­paares Franze ein und zwangen Franze mit vorgehaltenem Revolver, die Schlüssel zu dem Geldschrank der Spar- und Darlehenskasse und zu der Stadthauptkasse herzugeben. Zwei der Burschen gingen in die Räume der Sparkasse, während die beiden anderen den Rendanten und seinen 20jährtgen Sohn mit der Waffe in Schach hielten. Nachdem ihre Kum­pane in den Kassenräumen ihre Arbeit verrichtet hatten, ver­schlossen sie sämtliche Türen, so daß es dem Rendanten nicht möglich war, Lärm zu schlagen. Die Telephonleitungen hatte» sie bereits vorher durchschnitten. In einem berettstehende« Kraftwagen entkamen die Räuber unerkannt in Richtung Leipzig. Alle vier hatten zur Vermeidung von Fingerab­drücken Gummihandschuhe getragen.

cksr nsvreitlicsts itslfsr, ist ckol kein iiincksmir. ckickcor ckis

fsttkrvrisn in stscmnsn unck löplvn, in flaschen unck Horen, um so mehr irt om stloiro. Glicht; wickerrishi reiner ouksrorcksnilichen stsinigvngslrrostl 8pülirscken, Kockswonnen, stuirsimer, kosinsrtücstsr, 54opr, kenrtsrrciisiksn, Kücken, kurr, olles was im kioursiolt frisch unck roulssr rein roll, rvlt gerockeru noch t lM um schöner unck reiner rv wercksn olr je rvvori Hie rölilen noch S4illionen l ^uch

5is ckürlsn cko nicht fehlen, ^vck 5is murren cksn gewaltigen Fort­schritt cksr mühe- unck rorgenloren iiaurlioltrrsinigung kennen lernen, cksn dringt.

Verwencksn 5is rum Qsrcstirralrworckien, Lpülsn vnck steinigen

1 klllöffsl oul lO llter siirs!

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ftiaus» Kuclisrigskäl. l-isigsstsllt in clsn psksilwsrlcsn.

AK

Möttlingen, den 3. Juli 1931.

Todes-Anzeige

Nach langem, schweren Leiden wurde gestern unser lieber Vater und Großvater

Karl Waidelich

im Alter von 72 Jahren in die ewige Heimat abgerufen.

Die trauernden Hinterbliebenen.

Die Beerdigung findet Sonntag nachmittag 2 Uhr statt.

Calw, den 3. Juli 1931

SM. HWstlllielwereiil Cali»

Der Verein beabsichtigt, bei genügen­der Beteiligung, einen 4tilgige«

ElimM-Ms

Danksagung

Für di« vielen Beweise herzlicher Lieb« und Anteilnahme, di« uns beim Hinscheiden meines geliebten unvergeßlichen Mannes und Vaters

Johannes Schrots)

zuteil geworden sind, besonders für die trost­reichen Worte de, Herrn Dekan Roos, für die ehrenden Nachrufe de» Herrn Fabrikant Blank und der Arbeiterschaft der Firma Blank L Stoll, dem Kaninchenzuchtverein, den, Veteranen- und Militär Verein denen, dt» dem Entschlafenen und «rwiesen und für die zahlreiche ^le ung zu seiner letzten Ruhestätte sagen wir allen ein herzliches Vergelt s Gott.

Die trauernde Gattin: Rosa Schroth geb. Schachte mit Kind Adolf

abzuhalten. Ktursgeld S.K9 Mk.

Um den Mitgliedern die Teilnahme am Kurs zu erleichtern, haben verschiedene Firmen Einmachgläser, Obst und Gemüse zu ermäßigten Preisen zur Verfügung gestellt.

Anmeldungen mit Angabe, ob Abend- oder Nach­mittags-Kurs erwünscht, bis spätestens Mittwoch, 8. Juli bei Fra« Beißer, Marktplatz und Frau Mast, Bahn- hofstraße. _

-s-SriiMelileiille

Oeiien 8ie nickt auk verlockende Inserate, sondern ru einem langjährigen Wachmann! blur das beste kann Iknen Heiken, äarum tragen 8is mein suk Heilung kinwirkendes 8peaisi- banä. Ohne Leder, kein harter bedergürtel, oder kisendügel, rutscht und drückt nickt, lax und Nackt tragbar. Leid-, Nadel- und Vorkalibinden, lLeampkreckerostrünipke sowie Landagen aller 8)'steme usw.

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Veteranen-und Miliiii» »K verein Ealw

Wegen schlechter Witte­rung

fällt die Veranstaltung

im Schlitzenhaua an».

Der Dorftand

M.

reisalrkau!

KonservenxlSseru. 8ie- riiisierxerüts der Welt­marke

bedeutend bllllxsrl Kauten 8ie daher nur noch WLEK, bi« heute das keste, was 8ie an OeZenwert kür Ikr Oeld erkalten können I Aner­kannt« Verkauksstelie: Bsrms«,» vsiüor Olas und porreilsn

Srisch

eingetroffen:

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JeliNleß-

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in bekannter Güte bei

Ms» Pseifsn

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