Amundsen zurückgekehrt.
Der Nordpol nicht erreicht.
Oslo, 18. Juni. Roald Aimmdsen ist heute morgen mit sechs Begleitern in Kingsbaq angekommen.
Nach hier vorliegende» Meldungen soll Slmundse» nach seinen: Eintreffen in Spitzbergen in einem Telegramm erklärt haben, daß er zwar wohlbehalten mit seine» sechs Begleitern mit den beiden Flugzeugen zurückgekehrt sei, den Nordpol aber nicht erreicht habe.
Zu AmuudsenS Rückkehr.
Newyvrk, 18. Juni. Nach einem Funkbericht sind AmundsenS Flugzeuge durch Nebel zu weit westwärts geflogen und mußten nach einer Kursänderung ostwärts eine Notlandung vornehmen. Die beiden Flugzeuge waren darauf zwischen Eismassen einge- schlosseu. Amundsen ist vermutlich wegen dieser Schwierigkeiten zum Rückflug gezwungen worden.
Kopenhagen, 19. Juni. Nach letzten Meldungen hat Anmnd- '-n "w 88. Grad infolge Maschinendef 'st notlandcn müssen. Er oan'.i mit Schlitten die Eisbarriekc erreicht, wo man ihm zu st-stse gekommen ist. _
Politische Neberficht.
Tie deutsch-polnischen Verhandlungen
'r polnische Kohlenlieserungrn an Deutschland sind gr- ! r, eitert.
Reichsbankprafidrnt Dr. Schacht erklärte lin volkswirtschaftlichen Ans? .stuf; dos str sisgz. dr.s; die geplante .! entenbankkreditai, s > alt durchaus dis Mög- l-ckkeit biete, die Produktiv!.ät der Landwirtschaft zu teiger.n. Nur ein großes auf gesetzlicher Basis ruhendes ch:ntraUnstitut könne Auslandskredite erhalten. Die Verwaltung und Leitung müsse in erster Linie den Kreisen der Landwirtschaft selbst übertragen werben. Das Reich müsse ein gewisses Aufsi-stts-undKontrollrecht haben, kn der Geschäftsführung müsse das Institut aber freie Hand besitzen.
Bei Beratung des Pension etats im Haushaltsausschutz des Reichstages erklärte die Regierung, das; künftig m i t den Gehaltserhöhungen auch Pensionseehöhungen Hand in Hand gehen sollen.
Der Aüfwertüngsausfchutz des Reichstages hat die erste Lesung des Gesetzes über Aufwertung von Hypotheken im wesentlichen auf der Grundlage des Kompromisses der Regierungsparteien verabschiedet.
Der französische Finanzminister Caillaux forderte in der Finanzkommission der Kammer ein« beschleunigte Erledigung de» Budgets, widrigenfalls er zurück- treten mühte. . . . ^ .
DiesozialislischeKammerfraktionin Paris hat sich mit ihrer künftigen Stellung zum Kabi- nettPalirlevS besaht, ist aber zu keiner endgültigen
_aus Marokko meldet
-.. — Blätter kündigen eine Ge»
neraloffenskoean, andere sprechen davon, datz Abd el Krim in London und Rom eine Frledensver- mittlung erbeten habe. Hier dürste der Wunsch der Vater des Gedankens sein. Bezeichnender ist eine Entschließung der republikanischen Senatsfraktion, die ener. giftig Maßnahmen zur Unterbindung der Propa- gandagegendieDisziplinin der Armes verlangt.
Die Waffenhandelskonserenz ln Genf hat die Unterzeichnung der verschiedenen Abkommen und Protokoll« begonnen. Der Vertreter desD « utschen Reiches hat das Protokoll über das Verbot des chemischen Krieges und das Schlutzprotokoll unterzeichnet, im übrigen seiner Regierung die letzte Entscheidung Vorbehalten. _
Deutscher Reichstag
Berlin, 17. Juni. Der Reichstag setzte die Beratung des Etats des Reichsministeriums des Innern fort. In der weiteren Einzelberatung wurden vor allem Kulturfragen behandelt und dabei in gleicher Weise, wie im Ausschuß, von Rednern der verschiedensten Parteien zahlreiche Wünsche kulturpolitischer Art vorgebracht. Rsichsminister des Innern Schiele kündigte u. a. eine Reihe von Gesetzen zum Schutze der Jugend an. Er betonte weiter, datz bei aller gebotenen Einheitlichkeit der deutschen Kultur doch aus dem Gebiete des Schulwesens jade Uniformierung und Zentralisierung abzulehnen sei. Schließlich wurde der kulturelle Teil des Innenetats entsprechend den Ausschuß- anträgen verabschiedet. Dabei wurden der Gesetzentwurf über das Notverordnungsrecht der Neichsregierung, die Vorlage über die Immunität der Ausschußinitglieoer und die AiUrüge betreffend Schutz der Feiertage und Erklärung des 11. August zum Nationalfeiertag dem Nechtsausschutz überwiesen. Ter Antrag der Ausschußmehrheit auf Erklärung des 18. Januar zum Nationalfeiertag wurde mit 193 gegen 138 Stimmen ab ge lehnt. Für den Antrag stimmten die Tsuisch- ".atio'.iate Volkspartei, die Deutsche Volkspartei, die Tenlsch-Bötkischen und Teile der Wirtschaftlichen Vereinigung. Tie Abstimmung und ihr Ergebnis waren von lebhaften Auseinandersetzungen begleitet Ter Reichstag vertagte sich hierauf.
DLe Lage in Marokko.
Der französische Heeresberichr.
TU. Paris, 18. Juni. Der amtliche Bericht aus Rabat lar trt: Im Westen ist die Lage unverändert. Nördlich und östlü von Ouestan haben unsere Truppen bei ihrem Vormarsch na< Norden dem Gegner schwere Verluste zugefügt. Bei de: L-tamme der Boni-Mesguilla hat der Tod des Maid Abessilan d" rm Kampfe fiel, den Abfall eines Teiles des Stammes zu
men. Im Zentrum wurde ein Angriff des Feindes mit Mi schlnengewehrfeuer zurückgeschlagen. Unsere Kampfflugzeuge hi ben mit Lr/alg die feindliche Erdung bei Ouled Said b
schoß«.
Amtliche Bekanntmachungen
Abwehrmatzregeln gegen Maul» «ab Klauenseuche i« Grenz, verkehr mit WiederLtner» und Schweine*.
Es besteht Veranlassung, di« beteiligten Kreise auf die Bekanntmachung des Oberamts Talw vom S. Oktober 1924 im Talwer Tastblatt Nr. 234 betr. Grenzverkehr mit Wiederkäuern und Schweinen hinzuweiftn. Hienach ist die Ankunft der aus Nichtwürttemberg eingeführten Tiere von dem Besitzer der Ortspolizeibehörde des Bestimmungsortes anzuzeigen, welche die Tiere unmittelbar von sich aus unter polizeiliche Beobachtung zu stellen hat. (KK 166 ff. Minist.-Verf. betr. Ausführungs-Vorschriften zum Mehseuchengefttz vom 11. 7. 1912 Reg.-Bl. S. 293.) Von der Anordnung der polizeilichen Beobachtung hat die Ortspvlizeibehörde dem Oberamtstierarzt Kenntnis zu geben, der die Schlußuntersuchung nach Ablauf der Beobachtungsfrist vornimmt.
Die Ortspolizeibehörden werden beauftragt, Vorstehendes ortsüblich bekannt zu machen, und im Benehmen mit dem Land- jägerstwtionskommando den Ercnzverkehr streng zu überwachen und alle Fälle der nicht erfolgten Anzeige der Äiehbesitzer un- nachsickftft'b zur Meldung zu bringen.
Cn'w, 7 n 17. Juni'1926.
Oberamt: I.V.: Dr. Ritter, sto. Amtmann.
Vor einer französischen Kensralofseiisivc.
TU. Paris, 18. Juni. Der Sonderberichterstatter des Jn- tlanstgLant in Rabat glaubt zu missen, dass eine französische bsteneraloffensive in 16 Tagen erfolgen wird. Die Offensive wird die endgültige Entscheidung bringen, und man nimmt an, daß sie zur Unterwerfung Abd el Krims sichren wird.
Untergrabung der Disziplin der Marokko-Soldaten.
TU. Paris, 18. Juni. Der republikanische Verband des Senats hat heute eine Resolution angeiwmmen. in der er gegen die verbrecherische Propaganda protestiert, die auf die Untergrabung der militärischen Disziplin unter den Marokko-Soldaten abzielt. Die Resolution gipfelt in der Aufforderung an die Regierung, entsprechende Maßnahmen zur Bestrafung der Urheber dieses Propagandafeldzuges zu ergreifen.
Untersuchung deutscher Schisse in Marokko.
TU. Paris, 18. Juni. Nach einer Havasmeldung aus Rabat ist eine dritte deutsche Schalupe aus den Gewässern von Algier nach Mogador geführt worden. Das Schiff wurde ebenso wie vor einigen Tagen zwei andere deutsche Schiffe, wieder freigrlossen^ nachdem eine Untersuchung ergeben hat, daß cs keine Waffen an Bord führte.
Calw, den 19. Juni 1928.
Gustav-Adolf-Fest in Frcudenstadt.
Vom 14.-17. d. M. fand in Freudenstadt bei prächtigem Wetter die 82. Hauptversammlung des Gustav-Adolf-VcreinS statt, die aus ganz Württemberg und darüber hinaus besucht war. Besonders erhebend war die selten rege Beteiligung der Einheimischen aus Stadt und Bezirk unter Vorantritt der Be- zirksprcsse, was aus dem Fest eine machtvolle Kundgebung für Glaube und Heimat der deutschen Brüder in der evang. Diaspora machte. Ein erschütterndes Bild von der Not des Protestantismus vor 300 Jahren gab das Festspiel „Die Gründung Freudenstadts"; daß heute in manchen Gegenden ähnliche Gefahren drohen, das bewiesen die ergreifenden Ansprachen der Vertreter aus der oberschlesische,: und österreichischen Ostmark; aber sie hinterließen auch den Eindruck, daß dort ein Volk wohnt, das alles daran setzt, seinen evang. Glauben nicht nur zu erhalten samt seinem deutschen Volkstum, sondern zu vertiefen. Für die Schüler wurden Jugendgottesdienste gehalten. Die beiden Festgottesdienste in der stets dicht besetzten Stadtkirche mit den Festpredigten von Stadtpf. D. Ernst-Stuttgart und Dekan Schönhuth-Heidenheim, waren auch für das kirchliche Leben der Stadt Höhepunkte. Am Montag vormittag fand unter Leitung des Vereinsvorstandes, Prälat Dr. Hoffmann, die Versammlung der Bezirksvertreter statt. Dabei wurde nachdrücklich betont, daß die Aufgaben des G.-A.-Vereins immer größer werden und darum keinerlei Mattigkeit einsetzen dürfe. 27 000 Mark konnten für die württ.-hohenz. Diaspora, 13000 Mark für die außer- württembergische verteilt werden. Den Mittelpunkt der Tagung bildete die öffentliche Haupversammlung in der Sadtkirche, in der die Grüße der kirchlichen, staatlichen und städtischen Behörden überbracht und als Festangebinde aus Stadt und Bezirk Frcudenstadt sowie den Nachbarbezirken fast 15 000 Mark, dazu eine stattliche Anzahl von Kirchengeräten u. a. überreicht wurden. Ein Volksabend in der dickt besetzten Turnhalle gab Einblick in die segensreiche und notwendige Arbeit.des G.-A.-Vereins. Am Dienstag, nachdem die Äirchenglocken und das Lutherlied vom Turm herab das Fest begrüßt halten, zog die Festgemeinde in langem Zug mit Musikbegleitung über den reich beflaggten Marktplatz zum zweiten Festgottesdienst. Nachmittags fand eine gesonderte Frauenversammlung statt, während der Abend die Gäste nocheinmal im Kurtheater bei altniederländischen Volksliedern und der wiederholten AuMhrung des Festspieles vereinigte; dabei überreichte Dekan Haller der anwesenden Dichterin, Frau Stadtpfarrer Lauxmann-Zuffenhausen, einen Rosenstrauß. Die wohlgelungene Tagung brachte so recht die große deutsche Glaubens- und Volksgemeinschaft zum Ausdruck und führte die Sache des Gustav-Adols-VereinS in Württemberg ein gutes Stück vorwärts.
Zum Eesangswettstreit in Liebenzell.
In unserem Bericht in Nr. 137 über das 60jährige Jubiläumsfest des .^Liederkranz Lieöenzell" ist bei dem Ergebnis des Sänaerwettstreites noch nach,'/'tragen, daß der Gesangverein „Freundschaft" in Unterreichenbach in der Nach- melde-Klafse Gruppe s (Verein bis 60 Sänger) mit einem 1. Preis ausgezeichnet wurde.
Wetter sür Samstag und Sonntag.
Di« Depression im Norden zieht östlich a-b. Der Hochdruck im Westen bleibt vorherrschend. Für Donnerstag und Freitag :st Fortsetzung des meist trockenen und mehrfach heiteren Wetters zu erwarten
Bad Liebenzekl. 18. Juni. Der eigentliche Kurbetrieb mit )en künstlerischen Veranstaltungen im Kurgarten und Kursaal hat nunmehr eingesetzt. Der Kurkommissar, Herr Oberregisseur vans Lange von Barmen-Elberfeld, der bereits :m vorigen Jahre hier von Herrenalb aus tätig war, hat seinen Wohnsitz sür den ganzen Sommer nach Liebenzell verlegt und widmet mH ausschließlich unserem Kurort. Er hat ein großzügiges Programm für di« Saison entworfen, das u. a. Freilichtaufführungen Oper des Badischen Landestheaters, sowie Lust- gnele des 1 eskurtheaters aus Wildbad vorsieht. Die Kur-
, Verwaltung hak außerdem festliche Veranstaltungen im Kurpark, ft Feuerwerk. Beleuchtungen. Militärkonzert« etc. fest«lrgt.
ficht auf den zahlreichen Passantenverkehr an den Sonntagen genommen worden, so daß sich jedem Besucher unseres so idyllisch gelegenen Badeorts eine geschmackvolle Auswahl von Vergnügungen bietet. "
(SCB.) Stuttgart, 18. Juni. Eine Handtaschendiebin In Ladengeschäften treibt hier seit einigen Monaten ihr Unwesen. Sie sucht im Zentmm der Stadt bessere Geschäfte auf und eig, net sich die vom kaufenden Publikum abgelegten Damenhand- suschen im unbewachten Augenblick vom Ladentisch weg an. Bis E/st es mcht gelungen, die Diebin zu ermitteln. Es handelt gm.! ^ "" eln° meist dunkel gekleidete Frau im
Alter von 40—50 Jahren, vor der gewarnt wird. — Im städt. Spitalwald „SilSerwald" unweit der Stelle wurde eine 44 I alter Koch erhängt aufgefunden. Die angestellten Ermittlungen ergaben, daß Selbstmord vorliegt.
(STB.) Stuttgart. 18. Juni. Auf dem Marktplatz fand gestern abend eine Demonstration der Kommunisten gegen die Vrotzölle und für eine Amnestie der gefangenen Kommunisten
^ 5 werden. Die Schutzpolizei verhindert« in
dessen dieses Vorhaben und der Demonstrationszug bewegte sich nach dem Wilhelmsplatz, wo er sich auflöste. Zu Zusammenstögen ist es nicht gekommen.
(SLV.) Frcudenstadt, 18. Juni. Gottfried Kilgus. Guts- be'itzer von Schömberg, fuhr Sonntag morgen geschäftlich mit dem Motorrad nach Loßburg. Auf dem Rückweg beim Pfarrhaus in Schömbeig fuhr ihm ein jung.r Radfahrer ins Norder« rad, sokotz Kilgus stürzte und sich leichtere Verletzungen zuzog. Heute nacht starb der Verunglückte im Alter von 30 Jahren infolge Blutvergiftung. — Auf der Murgtalstratze verunglückte durch Zusammenstoß mit einem Btersuhrwcrk der Installateur Krug von hier tödlich.
(STB.) Ebingen, 18. Juni. Vor einigen Tagen wurde auf dem Schnecklesfelscn durch das llrgeschichtlich«. Institut Tübingen eine Hallstattsiedlung aus den Jahren 800—600 v. Ehr. aus- gegraben. Die gemachten Funde bestehen fast ausschließlich aus Ueberresten der typischen Hallstattgefäße. Metallreste wurden, da die Siedlung wohl langsam verlassen worden ist, nicht gefunden. Eisenteil« wären durch den Waldboden in den fast 3000 Jahren vollständig zerstört und vernichtet worden.
(STB.) Apfelbach, OA. Mergentheim, 18. Juni. Landwirt Veez war mit Grünfuiter auf dem Heimweg. Neben ihm auf dem Wagen saßen zwei Kinder und auf dem Sitz der angehäng- ten Mähmaschine noch ein kleines Mädchen. An der Brücke des Baches scheute» die Pferde. Der Vater der Kinder würde in den tiefen Graben an der Brücke geworfen. Die zwei Kinder wurden mit dem Futter vom Wagen geschleudert und leicht verletzt während das andere Kind auf der Mähmaschine mit- gerissen wurde. Letztere blieb an einem Baum hängen. Durch den Anprall wurde das Kind herabgeschleudert, aber nur leicht verletzt, obgleich es unter die zertrümmerte Mähmaschine kam. Der Wagen wurde ebenfalls zertrümmert. Beez erlitt durch den Fall in den Graben erhebliche Verletzungen.
Ans Geld»,
Volks» und Landwirtschaft.
Berliner Briefkurs«.
1 holländischer Gulden 1688,9 Ma.
1 französischer Franken 197,6 Ma.
1 schweizer Franken 816,6 Ma.
Börsenbericht.
(STB.) Stuttgart, 18. Juni. Die Börse verkehrt« heute bei fester Tendenz etwas lebhafter. Infolge besserer wirtschaftlicher Nachrichten wurde die Zuversicht und das Vertrauen für Effekten gehoben.
Landesproduktcnbörs«.
(STB.) Stuttgart, 18. Juni. Die amerikanischen Kurse zeigten in den letzten Tagen wieder starke Schwankungen. Seit unserem letzten Bericht sind die Preis« für Auslandsgetreide und Mehl abermals etwas billiger geworden. Es notierten je 100 Kilogramm: Weizen 21—24 (am 16. Juni 21.50—25), Sommergerste 21—24 (unv.). Roggen 20.50—22 (21—23), Hafer 16 b,s 21.50 (unv.), Weizenmehl 39—40 (40—41), Brotmehl 33—34 (34—SS), Kleie 12-12.50 (42.23—12.7S). Wiesenheu (Ernte 1924) 6—7 (unv.), Kleeheu (Ernte 1924) 7—0 (unv ), draht- gepreßtes Stroh 4.50—5 unv.) Mark.
Konkurse und Eeschiiftsaussichte«.
(STB.) Stuttgart. 19. Juni. Neue Konkurse: Rudolf He,bemann, Händler in Buch. Gde. Sulzdorf OA. Hall; Kaufmon« Friedrich Binder, Weinhandlung. Kolonialwaren und Südfrüchte in Ebingen; Schneidermeister Alfred Blessing, Bietigheim; Fa. Franz Spiegel jun-, Papier- und Pappengroßhandlung und Fabrikation sämtlicher Papierwaren und Büroartikel m Ulm- Söflingen. Geschäftsaufslcht: Fa. I. Wendling, Schuhfabrik »" Göppingen; Kfm. Willi Dietrich in Luvwigsburg, Inh. der Fa. Südd. Radiozentrale in Stuttgart.
Produktenbörse« «»d Marktberichte de» Laudwirtschaftlichen Hauptverbande« Württemberg «nb Hohenzofle*',
«
Schlachtviehmartt.
(STB.) Stuttgart, 18. Juni. Dem Donnerstagmarkt am Vieh- und Schlachthof waren zugeführt: 13 Ochftn (unverkauft 5). 4 Bullen. 150 (50) Jungbullen. 18»>0) Iungrmde^ 35 (5) Kühe. 500 (40) Kälber. .338 (100) S-l^'ne. 2 Schaze Erlös
5^2 (^nv) '2.^42^47 (unv.). 3. 36-^0 (unv). Iungrinder 1M-62 (59^62). 2. 49-57 (unv.). 3. 38-46 (38-45) Kühe 1. U-13 31^4P. 2 20-29 (unv.). 3. 14-18 (unv.). KAA 1. UHU (85-86). 2. 76-80 (unv.). 3. 63-73 (64-73). Schaft
og gg s 80), Schweine 1. 72—75 (70—72), 2. 70—73 (67—69),
3 70—71 63—66). 4. 66—68, Sauen 55—65 (50-60) Mark. Verlauf des Marktes: langsam und Ueberstand.
Biehpreise. ^
Backnang, 18. Juni. Auf dem Viehmarkt rvurden..bezahlt für Farren 270-460, Ochsen und Stier« 270-700. Kühe 270 bis 380. Rinder und Kalbinnen 120—375 Mark pro Stuck.
Schweinepreise.
Backnang: Läufer 64. Mi lchschwein« 25-40 Mk-- N> Läufer 70. Milchschweine 28-35 Mark. - Dietenhetm. Saug- schweine 32 Mk. — Ehingen: Mutterschweme 180—^ Läufer 50-60, Ferkel 25-35 Mk. - Zchterdmgen: Milchschweine 30 bis 40 Läufer 75—80 Mk. — Gaildorf: Milchschweine 30—40 Mark. '— Obersontheim: Milchschweine 31—40 Mk. Wange«