Aus Stadt und Land

Calw, den 13. Mai 1931.

Maieusreude.

In Sonne will ich schaue»,

will strecken mich zum Licht.

Warum? Ich kann's nicht sage».

Tu'S auch und frage nichtl A. Supper.

Die Gchlußzeiteu für die Postbriefkastenleerungeil find, wie uns das Postamt Caliv mitteilt, für den Soimner- dienst 1931 neu geregelt worden. Die neuen Leerungszeiten sind an den Stadtbriefkasten ersichtlich.

Die ArbeitSmarktiage im Rrbeitsamtsbezirk Nagold.

Die Zal>l der Hauptunterstützungsempsänger ist erneut nm 1477 Personen zurückgcgangen. Am 30. April 1931 stau­ben 3 442 Personen (2142 männliche und 301 weibliche) in Unterstützung. Davon erhielten 358 männliche und 28 weib­liche Personen Krisenunterstützung. Die Arbeitslosen ver­teilen sich auf die Nebenstellen wie folgt: Nagold 493 männl. und 39 weibl., zuammen 532; Calw 309 männl. und 125 weibl., zus. 434; Freudenstadt 858 männl. und 58 iveibl., zus. VIS; Herrenberg 345 männl. und 61 weibl., zus. 406; Horb 137 männl. und 17 weibl., zus. 154.

Im Gesamtarbeitsamtsbezirk haben die Arbeitslose» -nn 1477 36,3 Proz. abgenommen. Im Hauptaint Nagold be­trägt die Abnahme 252 Personen 33 Pro-., bet der Ne­benstelle Calw 48 Personen ^ 19 Proz., Nebenstelle Freu- denstabt 1909 Personen 59 Pro-., Nebenstelle Herrenberg 193 Personen -- 29 Proz., Nebenstelle Horb 75 Personen ^ 33 Proz. Die prozentuale Abnahme im Bezirk Freuden­stadt ist biesrnal außergewöhnlich hoch. Dadurch wird ein Ausgleich für die bisher prozentual wesentlich geringere Ab­nahme geschaffen. Die Zahl der Arbeitsuchenden betrug 3356 männliche und 542 weibliche Personen. Die Abnahme beträgt demnach 38,25 Proz. Um die gleiche Zeit des Vor­jahres (39. April 1939) standen beim Arbeitsamt Nagold 947 Personen in Unterstützung. Die Zunahme im Vergleich zum Vorjahr beträgt demnach 157 Proz.

Die Verringerung der Arbeitslosen-«-! ist in erster Linie auf Arbeitsaufnahme in der Land- und Forstwirt­schaft zurttckzuführen. Die Beschäftigung in der Landwirt­schaft beschränkt sich jedoch in größerem Umfang auf Früh- jahrsarbciten. Der größte Teil der aus -er Unterstützung ausscheibenden Personen entfällt jedoch auf das Bauge­werbe und zwar insbesondere auf die Bauhandwerker, während die Bauhilfsarbeiter (ungefähr 199) Verwendung bei Notstanbsarbeiten und Arbeiten der Gemeinden gefun­den haben. Auch in der M e t a l l i n d u str i e ist eine leichte Besserung der Arbeitsmarktlage zu verzeichnen, während im Spinnstoffgewerbe insbesondere von Kurzarbeit Gebrauch gemacht wird. Im Holz- und Schnitzstoff, gewerbe konnten Säger und Möbelschretner untergsbracht werden, auch nach Polieren und Beizern ist Nachfrage. Im Gast- und SchankwirtschaftSgewerbe hat die Anmeldung von Personal jedoch bis jetzt zu wünschen übrig gelassen.

Zum 199. mal Calwer MifstonSfest.

Wieder einmal wie seit 37 Jahren feiern Ev. Gemeinde «nd Kirchenbezirk Calw das diesjährige Missionsfest am Nachmittag des Himmelfahrtsfestes. Früher geschah es in der Oiegel am 1. Mat, solange dieser (als kirchlicher Feiertag) noch überall gehalten wurde. Um die Bedeutung dieses 199. Calwer Missionsfestes zu würdigen, Hat Miff.-Jnspektor D. Dr. Oehler - Basel sein Erscheinen in Aussicht gestellt. Er wird am Mittwoch abend einen Bortrag halten über Calw und Basel vor 199 Jahren und bet der Hauptfeier am Don­nerstag nachmittag die erste Ansprache halten. Als 2. Redner spricht alsdann der hier gleichfalls nicht unbekannte China- Missionar Weller. Beide Redner werben voraussichtlich auch bet der Nachfeier im Schüzschen Garten noch einmal M Worte kommen. Wie immer wird man an diesem Tag auf einen gewaltigen Zustrom nach der Calwer Kirche rechnen dürfen. Die Mission im besonderen die Basler Mission, hat auch heute, wie seit 199 Jahren, im württembergischen SchwarzwalS eine starke Gemeinde hinter.sich.

Beginn -er Hanptknrzett in Bad Liebenzell.

Lange hat der Frühling gezögert, doch jetzt ist endlich das richtige Maiwetter etngekehrt und blühende Wiesen und duf­tende Blumen schmücken unser Tal. Mit dem schönen Wetter

kommen auch di« Gäste; der schlechte April ließ kein rechtes Leben aufkommen. Wohl war der Sonntags-Äusflugsver- kehr schon immer recht gut und der Kursaal und die anderen Gaststätten hatten Sonntags guten Besuch; die Dauergäste aber waren recht spärlich. Jetzt aber kommt täglich neuer Zuzug, sodaß mit dem Beginn der. Hauptkurzeit auch das Kurleben recht in Fluß kommt. Am Himmelfahrts­fest eröffnet die Stadt-(Feuerwehr-)Kapelle Pforzheim den Reigen der Veranstaltungen mit einem Konzert. Die Kur­kapelle unter Leitung des langjährigen Dirigenten, Kapell­meister Andrs-Psorzheim, wird vom Samstag ab zu den gewohnten Zeiten täglich in den schönen Kuranlagen konzer­tiere». Am Pfingstsonntag wird ein großes Militärkonzert des Musikkorps des 2. Schützenbatl. Jnf.-Regt. 13 Ludwigs­burg die Besucher erfreuen. Am 30. und 31. Mai hält der Württ. S ch w a rz w a l d v e r e i n seine Landes-Hauptver- sammluug in Bad Liebenzell, bei welcher Gelegenheit am Samstag ein Festabend im Kursaal unter Mitwirkung von Dr. E b b e ck e - Heidelberg, am Sonntag ein gemeinsames Konzert der Kurkapelle und des Liederkranzes Bad Lieben­zell, ein Friihkonzert der Fcuerwehrkapelle Bad Liebenzell und ei« Nachmittagskonzert der Stadtkapelke Neuenbürg veranstaltet werden.

Turnen und Spott

Unterer Schwarzwald-Ragold-Tnrnga«.

Die Gauwanüerung «ach Stmmozhetm.

Vergangenen Sonntag fand bet wahrem Turnerwetter die Gauwanöerung des Unt. Schwarzmald-Nagold-Turngaus nach dem freundlichen und gastlichen Gäuort Stmmozhetm statt. Die Teilnehmer etwa 599 Turner und Turnerinnen hatte« den Weg teils durch das infolge Hochwasserschaden schwer zu begehende Monbachtal, teils über Monakam ge­nommen und trafen fast gleichzeitig gegen 1 Uhr mittags am Wanderztel ein. Nach kurzer Mittagsrast gings um 3 Uhr in geschloffenem Zuge zum schön gelegenen Turn- und Spiel­platz, wo zunächst um 2.89 Uhr die Frühjahrsläufe (Blüten- lauf) ausgetragen wurden. Der Hauptlauf der Turner be­trug 6,2 Kilometer; an ihm nahmen 24 Läufer teil, von denen 11 am Ziele ankamen, während die Strecke für den Jugend­lauf 3,1 Kilometer betrug, an welchem sich 38 Läufer betei­ligten. Die ungünstigen Witterungsverhältniffe in diesem Frühjahr wirkten sich hier etwas nachteilig aus, da nicht ge­nügend trainiert werden konnte. Die Vorturner des Gaues zeigten prächtige Uebungen am Pferd und Barren und auch das Faustballspiel kam zu seinem Recht. Um 2.39 Uhr waren die Bereinsvorstänbe zu einer internen Besprechung versam­melt, während der gesamte Gauausschuß zum 3.39 Uhr zur Erledigung laufender Angelegenheiten zusammentrat. Vor der Pretsverteilung begrüßte Bürgermeister Fischer die Gauvereine namens der Gemeinde Simmozheim herzlich und gab seiner Freude Ausdruck, daß der Gau Simmozheim als Wanderztel gewählt habe. Der zweite Gauvertreter, Geyer» Calw, dankte dem TB. Simmozheim für die getroffenen Vor­bereitungen und begrüßte ebenfalls die frohe Wanderschar. Er beglückwünschte den Turnverein zu seinem 25jährigen Jubiläum, das der Verein am Abend zuvor in schlichter Weise beging. Im Auftrag der Gauleitnng konnte er an fol­gende vier Mitglieder des Turnvereins Simmozheim den Gauehrenbrief übergeben: W. Dompert, Fr. Nüßle, Gotik. Knöller und Gotth. Mohr.

Das Ergebnis der Läufe ist folgendes: a) Haupt­lauf der Turner: 1. H. Deuble-Ragold 22,32 Min.» 8. Emil Gayöe-Simmozheim; d) Jugendlauf: 1. Otto Riexin- ger-Feldrennach 11Z9 Min^ 9. Gottl. Weber-Hirsau; c) Mannschaftslauf: 1. TB. Keldrennach; ä) Jugendlauf: 1. TB. Obernhausen.

Knßballfport.

FC. Attburg KV. Wildbab 4:1.

In einem von Anfang bis Schluß lebhaft durchgeführten Treffen matzen sich obige Gegner in Altburg. Wildbad zog gleich mächtig los, ein Schuß und schon lag der Ball im Alt­burger Netz. Die Einheimischen ließen sich durch diese« Erfolg des Gegners aber nicht entmutigen, führten ein raumgrei­fendes Flügelspiel vor und bald gelang ihnen der verdiente Ausgleich, dem noch vor Halbzeit durch aufopferdes Spiel je­des einzelnen Spielers der Führungstreffer folgte. Nach der Pause zunächst verteiltes Feldspiel; einen schnellen Vor­stoß -es Altburger Angriffs beendete dessen Mittelstürmer durch prächtigen Kopfstoß zum 3:1. Auch Wildbad kam noch

vereinzelt gefährlich vor das Altburger Tor, doch gelang ihm bei der ausgezeichneten Verfassung der Altburger Hinter­mannschaft kein zählbarer Erfolg. Altbnrg war es ver­gönnt, das Resultat bis zum Schluß sogar noch auf 4:1 zu schraube». Erwähnt fei noch, daß beide Mannschaften mil reichlichem Ersatz antraten. Altburgs 2. Elf mußte von Wild­bad eine bittere 3:9 Niederlage einstecken. Hiebei ist jedoch in Betracht zu ziehen, daß sie ihre besten Spieler der 1. Elf abtreten mußte und die meiste Zeit mit 10 Mann kämpfte. Die Schiedsrichter beider Spiele leiteten korrekt. ha.

Geld-, Volks- und Landwirtschaft

Börsenbericht.

SCB. Stnttgart, 12. Mai. Bei sehr geringem Geschäft gaben die Kurse an der heutigen Börse ziemlich stark nach.

L. C. Berliner Produktenbörse vom 12. Mai.

Weizen mark. 297,59; Roggen mark. 194IW; Futtcrgerste 239244; Hafer Mark. 199203, Weizenmehl 33,5939,59; Roggenmehl 26,7528,59; Weizcnkleie 14,2514,50; Roggen­kleie 14,7515; Viktoriaerbsen 2631. Futtererbsen 1921, Peluschken 2530, Ackerbohnc» 1921; Wicken 2426; Lupi­nen blaue 1016M1; Lupinen gelbe 2227, Seradella 6679, Rapskuchen 9,80 10,20; Leinkuchen 1429; Trockenschnitzrl 8,298,30; Soyaschrot 12,3013,40; Rauhfutter: drahtgepr» Roggenstroh 0,650,85; besgk. Weizenstroh 0,699,70; Hafer­stroh 9,759,99; Gerstenstroh 9,659,80; geb. Roggenlang­stroh 11,15; bindfadengepr. Roggenstroh 0,850,95; Wei­zenstroh 0,65-0,75; Häcksel 1,55-1,75; handelsübl. Heu IM bis 2; gutes Heu 2,362,65; Luzerne 33,25; Thymotee 3,26 bis 3,60; Kleeheu lose 3,103,40; Mielitzheu lose (Warthe) 2,202,0. Tendenz: ruhiger.

Stuttgarter Schlachtviehmarkt.

Dem Dienstagmarkt am stöbt. Vieh- und Schlachthos wur­den -«geführt: 31 Ochsen, 36 Bullen, 236 Jungbnllcn (unver­kauft SV), 406 (40) Rinder, 306 Kühe, 1185 Kälber, 2 599 (79) Schweine, 7 Schafe, 2 Ziegen.

Preise für 1 Pfund Lebendgewicht:

12. S.

7. 5.

12. 5.

Pfg-

Pfg-

Kühe:

Pfg.

46-48

fleischig

18-22

4044

gering genährte

1417

3438

Kälber:

feinste Mast- und

72-75

35-36

3536

beste Saugkälber

3334

3234

mittl. Mast- und

6670

30-32

gute Saugkälber

geringe Kälber

6065

4749

42-46

3841

46-49

4245

Schweine:

über 300 Pfd. 249-300Pfd.

48

4749

290-240 Pfd.

4748

160 -290 Pfd. 120-160 Pfd.

4446

42-43

3036

unter 120 Pfd.

23-28

Sauen

31-38

7. 5.

Ochsen: Ms- Mg- Kühe: Mg- Psg-

ausaemästet vollfleischig fleischig Bulle« : auraemästet vollslrischtg fleischig Snngeinbee: ausgemästet vollfleischi, fleischig

gering genährt«

««he:

ausgemäfiet vollfleischig

Marktverlauf: Großvieh mäßig, Kälber lebhaft, Schweine mäßig belebt. Nächster Markt: Dienstag, 19. Mai.

69-71

60-67

46-48

4647

4546

43-45

424S

Eingesandt

Für dl« unter dieser Rubrik gebrachten Veröffentlichungen üterninunt di« Schristleitung nur die prebgesetzlich« Verantwortung.

Seine Zett z« Vergnügungen.

Mit dem Frühjahr hat wieder die Zeit der Feste und Vergnügungen eingesetzt. In Stadt und Land folgen Ver­sammlungen, Feste und andere Vergnügungen aufeinander, und das t« einer Zeit der Nrbeits- und Geldnot, die nicht ihresgleichen kennt. Gewiß, Freude muß sein und soll auch keinem -er wahre Frichfinn geschmälert werden. Aber ist es nötig, - man so in Len Tag hinein lebt? Was braucht eS dte kostspieligen Festereien und Hochzeiten, zu denen ganze Gemeind «bezirke etngeladen werden, wozu die Samstags- Hoheiten auf dem Lande, bei Lenen bis in den Sonntag hinein gezecht wird? Es wäre endlich an der Zeit, daß mit Le» wüsten Unsitten aufgeräumt und eine einfache, gesunde Le­bensweise Platz greifen würde. Eine Hochzeit muß wieder ein Segenstag werden, kein Tag des Prassens, unter wel­chem ganze Familie notleiden müssen und Streit ins HauS kommt. Wann endlich wird unser Volk aus diesen Ver­irrungen zu gesunden und glücklichen Anschauungen znrnck- finden? W. A.

Am Konkurs des Wilhelm Lutz,

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