Aus Württemberg

« Millionen Retchsgelder für den NeckarkanaBban JnHeidelberg hielt im Anschluß an die Tagung dos «eichswasserstraßenbeirats der Gesamtaufsichtsrat der Neckar-AG. eine Sitzung ab. Hierbei wurde mitgeteilt, daß die Stadt Heilbronn auf Grund eigener Gelder, sowie Dar­lehen von Württemberg und Baden nicht weniger als 7 Mil­lionen Reichsmark für Kanal- und Hafenanlagcn außerhalb der Stadt aufwendcn will. Ferner ist bet der Erörterung -es Staustufcnprogramms festgestellt worden, daß bas Reich bis jetzt nicht weniger als 83 Millionen Reichsmark für den Neckarkanal gegeben hat, wozu wohl noch einige kleinere Verpflichtungen der Neckar-AG. kommen,' bas 13 Mill. RM. betragende Aktienkapital über daS das Reich fast restlose Kontrolle hat, ist in die obige Summe einbegriffen.

Aus Stadl und Land

Calw, den 11. Mat 1M1.

Eaiwer StaadeSnachvtchto« vom Monat April.

Geburten: 5. April: Gudrun Dorothea Liselotte, Toch­ter der StaatsbibltotHekarseheleute Dr. Ernst Mehl in München,- 8.: Margot Rosa, Tochter der Buch-ruckersehe- leute Hans Nagel in Calw,' 13.: Ulrich Heinz, Sohn -er Lehrerseheleute Mannschreck in Hirsau,' 12.: Walter, Doch« der Zimmermannseheleute Gottl. Nochacker in Sonrmen- hardt,' 18.: Rosemarie, Tochter der Kaufmannseheleute Arthur Vogt in Calw,' IS.: Erwin Ulrich, Sohn -er Mau­rerseheleute Chr. Roller in Ltebelsberg,' 21.: Günter Wil­helm, Sohn der Jngenieurseheleute Aug. Lutz in Calw»' 22.: Ruth Helene, Tochter der Schäferseheleute Wilhelm Gackle in Möttltngcn; 23.: Dietrich Eberhard, Sohn der Hanptlehrcrseheleute Epple in Calw; 28.: Hildegard, Toch­ter der Wagenführcrseheleute Math. Pfrommer in Wel­tenschwann; 26.: Karl Heinz, Sohn -er Schlosserseheleute Jakob Schwäininle in Zavelstein; 28.: Christine Katharine, Tochter -er Landwirtseheleute Joh. Gg. Pfrommer in Wel­tenschwann.' 30.: Jngeborg Maria, Tochter der Zollbeamten- ehelcnte Maier in Calw.

Heiraten: 4. April: Johann Georg Seeger, Fuhr­mann in Calw mit Maria Kling, Haustochter in Calw; 16.: Oskar Pfrommer, Bäckermeister in Calw mit Frida Herre, Haustochter in Calmbach; 16.: Willy Burk, Baumeister in Stuttgart mit Anna Schäfer, Haustochter in Calw; 16.: Gustav Bosch, Negnleur in Calw mit Margarethe Maier, Krankenschwester in Marxell; 16.: Hermann -Hauser, Haus­diener in Calw mit Rosa Mauser, Stütze in Calw; 18.: Karl ZonsinS, Steuerinspektor in Karlsruhe mit Else Kern, Haustochter in Calw.

Sterbefälle: 2. April: Jakob Holzäpfel, lediger Gold­arbeiter von Bieselsberg, 31 Jahre alt; 2.: Johann Schmib- huber, vcriv. Landwirt von Stammheim 76 I. a.; 5.: Rosine Hartmann, Gvldarb. Ehefrau von Bad Liebenzell, 52 I. a.; 7.: Albert Maser, lob. Oberkellner von Haiterbach, 26 I. a.; 6.: Sara Friedrike Schock, Kaüfmannswitwe in Calw, 66 I. a.; 7.: Heinrich Karl Schönhardt, Holzhauers Kind in Stammheim, 5 I. a.; 8.: Friedricke Emilie Stammler, Ober- telegr. Wtw. in Calw, 78 I. a.; 11.: Georg Ktenzle, verh. Schneidermeister in Caliv, 64 I. a.; 18.: Armin Dietrich Ricpp, Kind -er Lagerarbeiterseheleute Riepp in Calw, 3)H I. a.; 22.: Karl Wilhelm Otto Schneider, verh. Werk­meister von Richterswyl (Schweiz), 38 I. a.; 34.: Adolf Fleck, verh. Bäckermeister in Bad Teinach, 54 I. a.; 26.: Christine Dorothea Benninger in Calw, 76 I. a.; 27.: Albert August Schneeberger, verh. Kaufm. von Idar, 51 I. a.; 28.: Ludwig Knhlbald, verh. Kaufm. von Degerloch, 56 I. a.; in Göppingen 17. 4. 31: Emma Weitbrecht geb. Wagner von Calw, 37 Jahre alt.

Schwere Hochwasserschäden im MonbarAal.

Die vergangene Woche innerhalb unseres Bezirks auf­getretenen Hochwasser haben im Monbachtal besonders schweren Schaden hinterlassen. Der Monbach ist als wildes Gewässer bekannt, das alljährlich im Frühjahr zur Zeit der Schnceschmclze gewaltige Wassermassen durch die enge Tal­schlucht wälzt und Massen von Geröll und Holz zur Nagold herabschwemmt; das letzte infolge wolkenbruchartiger Re­genfälle verursachte Hochwasser überstieg jedoch das gewohnte Maß bei weitem. Die Folgen besonders für den vorde­ren Teil des Tales waren katastrophal. Nicht weniger wie fünf Brücken sind zerstört, der untere Teil des Sträß­chens vom Nagoldsteg zum Kurhaus und zu den Gebäuden des Ferienheims ist vernichtet. Der Bach hat sich hier ein neues Bett geschaffen und schießt darin immer noch in rei­

ßendem Strom der Nagold zu. Auch an dem starken Maucr- werk der Bahnunterführung hat das Wasser erheblichen Schaden getan; an der dort angebrachten Hochwassermarke vom Jahre 1914 läßt sich feststellen, daß der Wasserstand Heuer bet weitem höher war. Während im oberen Abschnitt des Talausganges der Bach zwei mächtige Wasserarme bil­dete, hiebei die Gebäude des Ferienheimes, in dem zur Zeit eine Reichswehr-Freizeit stattfindct, umspülend und in die Kellerräume eindringenb, schossen im unteren Teil die Was­ser zu einem mächtigen Strome vereint der Etsenbahnunter- ftthrung zu. Etwa hundert Meter vor dieser bahnte sich der Bach, auf das Talsträßchen übertretend, ein neues, tiefes Bett und brachte auch das dort liegende Kurhaus in Wasser­not. Das Gebäude war bereits von Wasser umspttlt und konnte nur durch Aufwerfen eines Schutzdammes aus Stäm­men und Sandsäcken vor größerem Schaden beivahrt werden; der schön angelegte Garte» bietet ein Bild der Verwüstung. Die Feuerwehren von Bad Liebenzell, Neuhausen, Mona- kam und Schellbronn sowie ein Zug Schutzpolizei aus Pforzheim arbeiteten unter Aufbietung aller Kräfte, um das entfesselte Element zu bezwingen. Das Hochwasser trat Donnerstag mittag um 1 Uhr mit überraschender Wucht ein und erreichte seinen Höhepunkt gegen 3 Uhr. In wenigen Stunden ist schwerer Schaden entstanden, überall in dem lieblichen Tälchen trifft man die Spuren der Verheerung an: Geröll, Sand, zerriffcne Wege, Holztrümmer und untcr- spültes Wurzelwerk. Ueberaus schwerer Schaden ist auch an der Staatsstraße nach Unterretchenbach gegenüber der Aus­mündung des Monbachtals entstanden. Dort hat ein Erd­rutsch auf eine Strecke von etwa 15 Meter den Gehsteig zer­stört und mehrere Bäume und Randsteine mit in die Tiefe gerissen; klaffende Erdriffe lassen wettere Abstürze an der hier sehr hoch liegenden, in scharfer Kurve um den Berg- Hang geführten Straße befürchten. Ueber Sonntag hatten sich viele Besucher in Monbach eingefunden, um dt« Folgen des verheerenden Naturschauspiels zu sehen.

Zum Verbrechers«»« in Simmozheim. wird aus Nagold berichtet: In der Nacht von Freitag aus Samstag wurde in Emmingen im Rathaus durch das Fen­ster hindurch eingebrochen und alles auf Gelb durchwühlt. Man fand aber nur einen bescheidenen Geldbetrag. Gleich­zeitig erbrachen unbefugte Hände die nach Oberjettingen zu gelegene Wellblcchgarage des Möbelfabrikantcn Renz und entwendeten das Auto. Anscheinend haben die Spitzbuben aber mit dem Fahrzeug nicht umgehen können, denn sie kutschierten an der Brücke oberhalb der Pfrondorfer Mühle in die Wiesen und kamen dann nicht mehr weiter. Inzwi­schen war die Landjägerei Nagold von dem Vorkommnis verständigt worden, die sich sofort zur Verfolgung aufmachte. Sie konnte fcststcllen, daß Fremde am Morgen in Wildberg Fahrkarten nach Althengstett gelöst hatten und die Betreffen­den wirklich auch dort ausgestiegen waren. In Althengstett selbst waren die Spitzbuben aber nicht mehr aufzufinden. Mit Motorrädern streifte das Stationskommando Nagold im engen Zusammenarbeiten mit dem Kommando Calw und den Ortspolizeibehörden den Bezirk ab und konnte schließlich imLamm" in Simmozheim die Herrschasten, zwei an der Zahl, dingfest machen. Der Dritte entzog sich der Verhaftung durch die Flucht durch ein Fenster. Leute aus der Bevölke­rung, die sich ihm entgegcnstcllten, soll er mit einem Revol­ver bedroht haben. Bei den beiden Verhafteten, im unge­fähren Alter von 2627 Jahren, handelt es sich um einen Gärtner Schühle aus Selb in Bayern, der bet einem Nagol­der Gärtner gelernt hat, und seinen in Stuttgart wohnenden Bruder. Bet der Verfolgung des Ausreißers kamen auch zwei Landjäger zu Schaden, die durch einen Reifendefekt mit ihrem Motorrad stürzten. Ihre Verletzungen sind nur leich­ter Art.

Vom Herrenberger Znchtviehmarkt.

Der Fleckviehzuchtverband für de« Sülchgau hielt letzte Woche in Herrenberg seinen alljährlichen Znchtviehmarkt und seine Jungviehprämierung. Aus dem Bezirk Calw er­hielten hiebei für Farren David Schetbl e-Oberha»gstett einen zweiten und Bürgermeister Brau rr-Liebetstbevg sinen dritten Preis.

Wotter fiir Dienstag »nd Mittwoch.

Im Westen befindet sich schwacher Hochdruck, doch zeigen sich ringsum mehrere Depressionsgebiete, sodaß für Diens­tag und Mittwoch unbeständiges, nur zettwotkig an-hsttern- dss Wetter zu erwarten ist.

*

Pforzheim, 16 Mai. Der Bürgerausfchuß begann mit der Beratung des städtischen Voranschlags. Dieser sicht 26 473 475 RM. Ausgaben vor, denen nur 26 524 376 RM. Einnahmen

gegen übersiehe», so daß ein Fehlbetrag von 194« 366 ;K»r. zu verzeichnen ist, der durch Steuern und Umlagen gedeckt wer­den soll. Die Beratungen leitete Oberbürgermeister Gttuderi mit einer längeren Rede ein, in der er u. a. sagte, der dun­kelste Punkt des ganzen Etats ist der Kredit für das Unter- stützungswesen. Er ist im vorliegenden Haushaltplan von 2 169 366 RM. auf 2 671 366 RM. gestiegen, und zrvar aus­schließlich durch die Aufwendung für Wohlfahrtserwerbslose, für die im HauShaltplan 1936 133 326 RM. und im vorlie­genden Voranschlag 426 326 RM. vorgesehen werden mußten.

SCB. Nufringen OA. Herrenbcrg, 16. Mai. Samstag früh wurde auf dem Bahnkörper, etwa 266 Meter oberhalb des Herrenberger UebergangS, eine in Lustnau ansäßige, von hier gebürtige 63 Jahre alte Witwe tot aufgefunden. Man nimmt an, daß die Frau in einem Anfall von Lebensüber­druß den Tod auf den Schienen gesucht hat.

SCB. Stuttgart, 16. Mai. Der württ. Landesverband landwirtschaftlicher Genossenschaften begeht am 18. Mat, seine 56. Berbandsversammlung. Der Landesverband um­faßt zurzeit insgesamt 2367 Genossenschaften mit zusammen 364 766 Mitgliedern. Aus Anlaß des 56jährigen Jubiläums ist aus der Feber des Vorstehers deö Landesverbands, Ober- rcgierungsrat a. D. Baier eine Denkschrift erschienen.

wp. Stuttgart, 16. Mai. Vom Polizeipräsidium wird mit­geteilt: Am Sonntag früh 1.56 ist es an -er Ecke Böheim- straße und Böhmisreuterveg zu einer Schlägerei »wischen einem Nationalsozialisten »nb Anhängern der kommunisti­schen Partei. Im Verlauf der Schlägerei gab der National­sozialist einen scharfen Schuß ab, durch de» ein KommuniL gestreift und ein Unbeteiligter am Oberschenkel verletzt wurde. Der Unbeteiligte und der Nationalsozialist befinde« sich im Spital, letzterer mit schweren Schlag- und Stichwun­den. Festgenommen wurden insgesamt 7 Personen, davon sind zwei inzwischen wieder entlassen.

wp. Gönningen» 16. Mai. Infolge der starken Regenivell« rutschte» gestern mittag bet Bronnwetler ca. 166 Kubik- Meter Erbmasse eines Abhangs mitsamt den darauf stehen­den Obstbänmen auf das Gleis der Nebenbahn Reut­lingenGönnt ngen ab, sodaß deren Züge nicht mehr weitcrfahren konnten.

SCB. Rottenbnr«, 16. Mai. Ein bischöflicher Erlaß be­stimmt: Die außerordentliche wirtschaftliche Not aller Be­völkerungskreise und die schwere Belastung durch öffentliche Abgaben erfordern mit gebieterischer Notwendigkeit, daß die Ktrchengemeinden ihre Ausgaben zur Erleichterung der Lage nach Kräften beschränken. Wo irgend möglich, soll ver­sucht werden, eine Herabsetzung der Kirchensteuer herbeizu- füHron.

Turnen und Sport

Fußb«ll-Ergebniffe vom Sonntag.

Calw l. Neuenbürg l. 2:1 (1:1); Calw II. Neuen­bürg II. 4:1.

FC. Altburg l. FB. Wildbad I. 4:1, FC. Altbnrg ll. FB. Wtldbad II. 6:8, Sp.Bgg. Teinach-Zavelstein l. Sp.B. Altensteig l. 1:2 (6:1), Sp.Vgg.Teinach-Zavelstein II. Sp.B. Aitensteig ll. 1:2 (6:1).

Handballspiel

bet der Gauwanderung in Simmozheim.

Calw 2. Weilderstadt 1. 4:2.

GeD-, Volks- und Landwirtschaft

Börsenbericht

SCB. Stuttgart, 16. Mai. Die Börse hatte am Wochen­ende ruhiges Geschäft bei behaupteten Kursen.

L. C. Stuttgarter Obst- «nd Gemüsemarkt vom S. M«i.

Tafeläpfel 36-15; Kartoffeln 56; Kopfsalat 1626; Blumenkohl 56-86; gelbe Rüben 1613; Karotte», rund«

1 Bund 1825; Zwiebel 1214; Gurken, große 4676; Rettiche 1636; Monatsretttche 816; Schrvarzivurzel 86 biS SS; Spargel Unt. 166-146; Schwetz. 6F Kg. 66-86; Spinat 1636; Rhabarber 1612; Kohlraben 1 Stück 1525.

Calwer Wochenmarkt.

Bei dem am letzten Samstag stattgefundenen Wochen­markt wurde» folgende Preise bezahlt: Kartoffeln Ztr. 5,56, Pfund 6 Pfennig, Spinat 36, Zwiebel 16, gelbe Rüben 5, Rhabarber 25, Blaukraut 26, Weißkraut 22, rote Rüben 5, Aepfel 35 Pfennig je das Pfurrd; Kressigsalat 166 Gr. 36 Pfennig, Kopfsalat 26 und 26, Blumenkohl 75, Gurken 66 und 86, Lauch 5, Sellery 5 bis 26, Pfennig je das Stück, Schnitt­lauch 5, Rettich 26 und 36 Pfennig je der Bund; Kisteneter 16 Stück 86 und 96 Pfennig, frische Eier 9 Pfennig, Mol­kereibutter 1,85, Landbutter 1,66 Mark je das Pfund.

jrßtzer SoOttverdsuf i« Mii»tekl «ü AM»

z« mßergMSHM MW Preise».

Ich bringe große Posten Mäntel und Anzüge zu solchen Preisen zum Verkauf, daß jedermann der Kauf eines Kleidungsstückes sehr erleichtert ist.

Ich empfehle:

Knabsnanzüge 6., 8.. 10., 12., 15., 20. und höher Burschenanzüge 20, 25.. 30.. 35.-. 40.. 45. und höher -errenanzüge halbwollene ^ 25.. 30., 35., 40., 50.

Herrenanzüge reinwollene ^ 40.. 45.. 50.. 60.

elegante Herrenanzüge, moderne Machart ^ 60, 65, 70, 80.. 90, 100 u-Höker Herrenmäntel ^ 20., 30.. 40., 50.. 60.. 70.. 80.. 90 .. 100 . Seerenttberziehee 30.. 35.. 40.. 45.. 60.. 70.. 75.. 80.-. 85. Lodenmäntel 18 .. 20 .. 22 .. 25.. 30.. 34.. 40.

Gnmmimäntel ^ 15.. 20.. 25., 30.. 35.

Pelerine» io., 15 .

ÄM- Ich bitte um Besichtigung ohne jeden Kaufzwang -W»

Paul RSuchle» am Markt, Calw

Tennis

Die Tennisplätze sind wie­der instandgesetzt und ich bitte um Erneuerung der Iahres- bezw. Monatskarten. Um auch Jugendlichen mit be­scheidenen Börsen das Spiel zu ermöglichen, habe ich die Anordnung getroffen, daß mit Bezahlung der vierten Monatskarte das Jahres­abonnement als bezahlt gilt, und die Betr. den Rest des Jahres vollends umsonst spielen. Jeder auf Monats­karte Spielende hat also ein Interesse, sich baldmöglichst anzumclden.

Reichert

Brenneffel- und Birkenhaarwafser

für Haare und Haarboden Slaschr Mk. 1.56 bei

It« Ott« Vlo^oa, Oalv

Versteigerung

Am Mittwoch, den 1». Mai, nachmittags 1 Nh«

kommt i<e SlaWacheiae im Hause des Karl Rentier jn«. (Brühl) wegen Platzmangel zur Ver­steigerung:

ei« sehe Mrhallene helleichene Schlafzimmer. Einrichtung, ein Einzel-Schlaszimmer nußban« f»«r»., ferner ein Damenfchreibtisch. ein Bücher­schrank, ei« Meiderschrslik. ein Sekretiir. ei« Mhtifch, alles nutz-au« fourniert, ei« Auszugs- lisch «it Eichenplatte. einige kleinere Tische, ein riter Plüsch-Divan, verschiedene blühte «it und ohne Rohrgeslecht, etn dunkellaikiertes Kiichenknsett. dnzu Geschirr und verschiedene «vohlerhaltene Sebrauchsgegenftiinde.

Frida Schlichte».