Aus Stadt und Land

Calw, den 5. Mai 1931.

Bürgermeistern»«^ in Oberhaugstett Kn Oberhaugstett wurde vergangenen Sonntag unter Vorsitz von Regierungsrat Dr. Schmtüt die Neuwahl des Ortsvorstehers vorgenommen. Bon 234 Wahlberechtigten gaben 214 ihre Stimmen ab. Zum Bürgermeister wurde ge­wählt mit Stimmen Gemeindevat Georg Friedrich Stepper, während auf Gemeinderat Jakob Roller SS Stimmen entfielen. Der seitherige Ortsvorsteher ist alters­halber zarückgetreteu.

Bon der Stammheimer Kirche Die meisten Besucher des Vormittagsgottesbienstes am letzten Sonntag waren ohne Zweifel nicht wenig überrascht, als sie die Ktrche so »geleert" fanden. In der vergangenen Woche ist nämlich dergrobe Waldrechter" in der Kirche ge­wesen und hat manches daraus entfernt, was das Auge seit langen Jahren gewohnt war und es nun für immer missen muß. Dahin gehört vor allem die prächtige Orgel. Es war ein herr­liches Instrument, um das die Stammheimer Organisten viel beneidet wurden. Leider ließ sie sich in der renovierten Kirche nicht mehr gut unterbringe» und mußte deshalb ver­kauft werden. Der Gemeinde Oberjettingen, welche sie um den billigen Preis von 6000 kaufte, kann man von Herze« zu dieser billigen und guten Orgel Glück wünschen. Hoffent­lich wird die neue Orgel, die weniger auffällig aufgestellt werben soll, mindestens ebenso gut sein als es die alte war. Entfernt sind ferner die Bänke für die Schüler der Ober­klasse, die der Mittelklasse sind ja schon vor einigen Jahren beseitigt worden. Auch die Bänke für die Anstaltsknaben find verschwunden. Endlich ist auch die Scheidewand zwischen der Sakristei und der Kirche abgebrochen. Der Kirchenbesucher aus der Empore sieht jetzt einen großen leeren Raum vor sich, der jedoch keineswegs unschön aussieyt, denn man hat unbedingt das Bewußtsein, baß alle diese Gegenstände, die weggekommcn sind, nicht dahin gehörten. Möchte es dem Kirchengemeinderat und der Bauleitung gelingen, etwas Schöneres und Besseres an die Stelle des Alten zu setzen.

Generalversammlung der Freiw. Feuerwehr Gechingen Vorvergangenen Sonntag fand im Gasthauszum Adler" bei Mitglied Fritz Dingler die diesjährige Generalversamm­lung der Freiwilligen Feuerwehr Gechingen statt, welche sehr gut besucht war,' insbesondere die Ehrenmitglieder waren sehr zahlreich erschienen. Die Musikkapelle leitete die Ver­sammlung mit einem flotten Marsch ein, worauf der Kom­mandant, Hirschwirt Gehring, die Erschienenen herzlich begrüßte. Kassier und Schriftführer Landwirt Karl Schnei­der, gab sodann den Rechenschasts- und Kassenbericht be­kannt. Für seine Mühewaltung wurde ihm von seiten des Kommandanten Dank gesagt und Entlastung erteilt. Die Tagesordnung schloß mit der Verleihung von Diplomen für 23jährige Dienstleistung bet der Wehr an Adlerwirt Fritz Dingler und Küfer und Gcmeinderat G. Wagner, die vom Kommandanten beglückwünscht und zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden. Beschlossen wurde die Teilnahme am heurigen Bezirksfeuerwehrtag in der Nachbargemeinde Dcckenpfronn. Ein Antrag betreffs des Hydrophors, welches den Anforderungen bet Branbfällcn in keiner Weise mehr genügt, soll den zuständigen Stellen zugeleitet werben. Mit einem gemütlichen Beisammensein die Jubilars Dingler und Wagner sowie Kamerad Dongus hatten hierzu ein Faß Bier gespendet endete die Generalversammlung.

Frühling in Brcitenberg

Nachdem der obere Wald Heuer noch nicht viel schöne warme Tage sah, hat der Maibcginn hierin einen Um­schwung gebracht. Dieser Tage erhielt nun Maurer Jakob Wahl den ersten Bienenschwarm von 2^4 Pfund. Man ver­mutete anfangs einen Hungerschwarm, doch die gegenteilige Ansicht des Bienenzüchters erwies sich als richtig. Nach Offnen des Kastens waren Drohnen und Futter in genügen der Menge vorhanden. Als seltener Gast hatte sich zum 1. Mat über Breitenberg ein Storch eingefunden. Das statt­liche Tier kreiste längere Zeit über den Häusern der Ortschaft und zog dann in Richtung Martinsmoos weiter.

Wetter für Mittwoch und Donnerstag Die Wetterlage wird von einer Depression über Mittel­europa beeinflußt. Für Mittwoch und Donnerstag ist wech­selnd bewölktes, unbeständiges Wetter zu erwarten.

Gechingen, 4. Mai. Letzte Woche wurde bet Landwirt und Holzhauer Wilhelm Schneider am Hellen Tage ein Dieb­stahl verübt. Dem Dieb sielen 80 .« in die Hände. Vermutlich hat eine mit den Räumlichkeiten vertraute Person den Dieb­stahl begangen, da der Täter nur durch die Scheune in das Zimmer gelangen konnte, wo der Geldbetrag sich befand. Der Dieb nahm den Kastcnschliissel mit sich, so daß der Eigen­tümer erst, als er den Kasten aufbrach, das Fehlen des Gel­des bemerkte. Anzeige ist erstattet.

Wart, 4. Mai. Bei der gestrigen Wahl des Ortsvor­stehers wurde der seitherige Bürgermeister Joh. Georg Hartmann mit 154 von 158 abgegebenen gültigen Stim­men wiedergcwählt.

LEB. Slltcusteig, OA. Nagold, 4. Mai. Am Sonutagnach- mittag versammelten sich hier imGrünen Baum" in statt­licher Zahl die ehemaligen Olgagrcnadiere ans dem Bezirk Allcnstcig. Bei Musik und Gesang wurde die alte Kamerad­schaft wieder aufgefrischt. Oberstleutnant von Haldenwang- Stuttgart und Bürgermeister Pfitzenmalcr-Altensteig spra­chen herzliche Begrußungswortc mit warmem vaterländischen Untertan. Es wurde eine Bezirksgrnppc der Bereinigung ehemaliger Olgagrenadiere gegründet nnd zu deren Vor­sitzenden Stencrbetriebsassistent Schramm gewählt.

SCB. Stuttgart, 4. Mai. Aus Anlaß des 50. Todestages Eduard von Herings, des ehemaligen Direktors der Tier­ärztlichen Hochschule Stuttgart und des 50. Fortbildungs­kurses des Deutschen Veterinärrats, fand im Hof des Würt- tembergischen Tierärztlichen Landesnntersuchungsamtes am Sonntagvvrmittag die feierliche Enthüllung eines Hering- Denkmals statt.

SCB. Stuttgart, 4. Mai. Der Württembergische Obstbau­verein veranstaltet aus Anlaß seines 50jährigen Bestehens in der Zeit vom 10. bis 18. Oktober 1S31 im Festsaal der Liederhalle in Stuttgart eine große Jnbiläumsobstaus- stellung.

SCB. Urach, 4. Mai. Beim Gasthaus »um Jägerhaus sprang der siebenjährige Karl Flohr mit einem Reifen über die Straße. Zu gleicher Zeit kam ein Auto hinter ihm ge­fahren. Ohne auf das Signal des Autos zu achten, verfolgte das Kind seinen über die Straße rollenden Reifen und wurde auf der linken Straßenseite noch vom Auto erfaßt, das mit einem Vorderrad über den Knaben hinwegging. Der Knabe erlitt einen Schädel- und einen doppelten Beinbruch und wurde in bewußtlosem Zustande von dem Auto ins Be­zirkskrankenhaus nach Urach eingeliefert.

SCB. Leutkirch, 4. Mai. Im Elsaß wurden kürzlich ISS Zuchtschafe gestohlen. Die Diebe brachte« sie unbehelligt über den Rhein und an drei Zollwachen vorbei. Nachdem in Lachen bei Seibranz die Schafherde gesichtet worden war, gelang es einen der dort beheimateten Diebe, der bet dem Schafbesitzer im Elsaß als Schäfer in Stellung war, zu verhaften und schließlich auch den zweiten Dieb und die Schafherde sie war bereits auf dem Transport nach Bayern einzufangen. 157 Schafe lbie anderen hatten die Diebe zum Lebensunter­halt veräußert) wurden dem Besitzer übergeben. Die beiden Täter sitzen hinter Schloß und Riegel.

Turnen und Sport

Fußball

Süddeutsche Meisterschaft nichr entschiedenl

FC. Pirmasens SpVgg. Fürth 1:1.

Eintracht Frankfurt Bayern München 2:1.

In Anbetracht, daß Eintracht Frankfurt das Spiel gegen Bayern München mit 2:1 gewonnen hat, hat der Süddeutsche Fußball- und Letchtathletik-Berband Eintracht Frankfurt als zweiten süddeutschen Vertreter ernannt. Die SpVgg. Fürth ist als erster Vertreter gemeldet, der dritte süddeutsche Ver­treter wird erst am kommenden Sonntag in einem Entschei­dungsspiel zwischen Phönix Ludwigshafcn und 1800 München ermittelt werden.

Entscheidungsspiel in der Abteilung Nord-West

Phönix Ludwigshafen VfL. Neu Isenburg 4:1.

Aufstiegsspiele

Gruppe Württemberg: FVgg. Mühlacker SpKr. Eßlingen 3:1.

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Handball der Turner

Der 1. Mannschaft des TV. Hirsau zu der am Sonntag errungene Gaumeisterschaft in der B-Klasse des unteren Schwarzwald-Nagold-Gaues die besten Glückwünschel Eb- hauscn gab einen ziemlich ebenbürtigen Gegner ab, der Hirsau den Sieg schwer erkämpfen ließ. Zeitweilig hatte es den Anschein, als ob sich Ebhausen durchsetzen würde, doch konnte diese Mannschaft in der 2. Hälfte nicht mehr viel be­stellen. Der Erfolg von Hirsau liegt darin, daß es ein weit­aus besseres Zusammenspiel zeigte, woran es bei E. krankt. Beide Mannschaften steigen verdient in die A-Klasse auf.

Das Freundschaftstreffen zwischen Calw 1 und Nagold 1 endete wiederum mit dem traditionellen Unentschieden. Na­gold ging gleich in der ersten Viertelstunde mit 2 Toren in Führung, denen die Calwer noch vor Halbzeit den Ausgleich entgegensetzen konnten. Anfangs der 2. Hälfte demonstrierten die Calwer einen schönen Handball, indem sie wettere zwei Tore vorlegen konnten. Und nun geschah das fast Unfaßbare, was unbedingt hätte verhindert werden müssen und können: Nagold riß sich noch einmal zusammen und erzrelte durch zwei Durchbrüche kurz vor Schluß den End-Ausgleich.

Vermischtes

Alle deutschen Orte sind numeriert.

Bor kurzem ist dasOrtsmimmernverzeichnis des Deutschen Reiches" erschienen und somit die Numerierung aller deutschen Städte und Dörfer durchgeführt, Sie ist das Ergebnis langer Ar­beit im Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit. Die Namen der Städte und Dörfer bleiben selbstverständlich erhalten. Die Numerierung dient fahrpla »technischen Zwecken und vor allem auch der Post. Der Gedanke, Ortschaften zu umerieren, stammt aus Rußland. Er wurde in Deutschland zunächtzpbgelehnt, besonders auch von Kurorten und großen Städten, die eine Ein­buße ihrer Popularität befürchteten. Die Numerierung soll vor allem die Verwechslung ähnlicher oder gleichklingender Ortsbezeich­nungen verhindern, die so oft zu Verzögerungen im Post-und Reiseverkehr Anlaß gibt. Ganz Deutschland ist zum Zwecke der Ortsnumerierung inneungroßeKreise eingeteilt, deren Num­mer immer die erste Ziffer in den Nummern aller Orte, die in den betr. Kreisen liegen ist. Die Kreise sebst sind ihrerseits wieder in neun Bezirke eingeteilt. So geht die Unterteilung durch neun immer weiter und die kleinsten Dörfer und Flecken tragen vier- bis fünfstellige Ortsnummern. Man erwägt, bei allen Postsen- düngen neben der Ortsnamen die Ortsnummern einzuführen.

Strahlenspiegel gegen Einbrecher.

Die Strahlen des unsichtbaren ultraroten Lichtes werdenl bekanntlich dazu benutzt, um Räume vor Einbrechern zu> schützen. Man läßt einen solchen Strahl durch den zu schützen-' den Raum auf eine Photozelle fallen, in der dadurch ein elek»! irischer Strom entsteht. Dieser durchläuft eine Alarmvor-' richtung, die dann in Tätigkeit tritt, wenn der Strom unter­brochen wird. Das geschieht, wenn die Bestrahlung der Photo­zelle aufhört, also wenn irgend ein Gegenstand oder ein Mensch sich zwischen diese und die Strahlenquelle schiebt. Nach dem bisherigen Verfahren bedurfte es, um einen größeren Raum abzudecken, einer ganzen Anzahl solcher Ultra- rotsirahlen und Photozcllen, was natürlich hohe Kosten ver­ursachte. Diesem Nachteil hilft eine ganz einfache Erfindung der französischen Polizei ab. Danach wird durch ein sinn­reich ausgedachtes Spiegelsystem ein einziger Ultrarotstrahl kreuz und quer in allen Höhen durch den Raum geschickt. Wird dieser Strahlengang auch nur an einer einzigen Stelle unter­brochen, so ertönt oder erscheint das Zeichen, das die Wächter oder die Polizei von der Anwesenheit eines Unberufene« in dein aesichLZeu Mnm unterrichtet. ' """

Hundemeute stellt einen Schnellzug. ^

Im Verlauf einer der beliebten Hetzjagden in England.' floh der Fuchs bei Whmondham Roughs bei einem Bahn­übergang auf den Geleisen weiter. Die Hunde brausten ans dem Bahnkörper hinter ihm her. Das geschah zu einer Zeit, als sich hier ein Schnellzug und ein Güterzug fahrplanmäßig begegnen sollten. Eine tüchtige Eisenbahnersfrau erfaßte die Lage blitzschnell. Sie stellte mit raschen Griffen in der Rich­tung des Güterzuges die Gefahrsignalc und lief dem Schnell­zug mit wehender Fahne entgegen, obwohl wütende Hunde ^r ""ch jungen und wenig geübten Meute nunmehr sie anstelle des Fuchses verfolgten und sich in ihren Nöcken verbissen. Trotz der rasenden Geschwindigkeit des Schnellzuges, die hier auf über hundert Kilometer kommt, erkannte der Lokomotivführer: rechtzeitig die Gefahr und hielt den Zug an. Zwei der Hunde wurden allerdings noch von der Lokomotive erfaßt und zer-, malmt. Der Fuchs war rechtzeitig zur Seite gesprungen und entkam. Die verdutzten Hunde umrasten nun bellend die Loko- motwe, so daß es aussah, als ob sic einen Schnellzug gestellt hatten. Der Hundemeister hatte größte Mühe, die durch de«, Tod ihrer Kameraden aufgeregten Tiere wieder zu sich z« rufen, die ohne die Geistesgegenwart der Eisenbahnerfrau wohl­restlos uberfahren worden wären.

Viktor von Scheffel spricht...

A«r ErSsfnnng des neurenovierten Badhotels i»

Bad Teinach

Anläßlich der festlichen Eröffnung des renovierten Tel« nacher Babhotels hat Oberlehrer und Gemeinderat Rehm- Bad Tetnach mit großem Erfolg ein selbstverfaßte» Fest­gedicht vorgetragen. Der Verfasser läßt darin de» alte» Dtchterfreunb Teinachs, Viktor v. Scheffel, über de« liebliche» Kur- und Badeort in seiner heutigen Gestalt sprechen. Nach einige« launigen, den Auftakt gebenden Versen heißt es t« dem feinen Dichtwerk:

Wieder bin ich eingekehret in dem Tal, das lang entbehret ich die vielen, vielen Jahre seit mich trug die Totenbahre.

Wieder trink sch Sprudelauelle, immer «och hüpft die Forelle.

Edelwalb und bunte Wiesen mich wie damals freundlich grüßen.

Auch die Leut' sind noch zu haben, sind halt liebe, gute Schwaben.

Anders wohl sind ihre Sitten.

Vieles ist gar sehr beschnitten:

Kurze Röcke, Haar nicht minder, keine Arbeit, keine Kinder.

Auf den wohlgepflegten Straße»,

Wagen ohne Pferde rasen.

Wo soll da der Kurgast gehen?

Ja, da müßte was geschehen!

Seht, der kluge Hirsch da unte« roch beizeiten schon die Lunten.

Schlug sich seitwärts. In die Büsch»?

Nein, auf eines Steines Tische.

Er, der einstens fand die Quell«, lauscht nun dort der Kurkapelle.

Schaut ringsum die Altertümer,

's Palais mit dem Fürstenzimmer und die liebe, alte Laube.

Wenn die fiele«, na ich glaube:

Den Naturschutz würd eS reue«,

Teinach aber würd sich freue«.

Doch nun sei genug getadelt.

Jetzt kommt, was die Sache adelt.

Badehaus und Badkabinen sind mir völlig ne« erschiene«.

Doch am schönsten wohl ich wette ist hier diese Fürstenstätte, das Hotel, die alte Krone.

Sagt, wo man wohl besser wohnet

Wandelt durch die lichten Räum«, ivohlig warm, man glaubt, man tri tt»« » « .

Alles schön, als wie tm Märchen»

Einzelzimmer und für Pärchen.

Ueberall des Glanzes Schimmer, fließend Wasser jedes Zimmer.

Neue Böden, Türen, Wände, schufen kunstbefliss'ne Hände.

Aus der neuerbauten Küche steigen lieblichste Gerüche -bis herauf zu diesem Saale, wo wir fragen bei dem Male:

Wer hat alles das vollendet, so viel Liebe aufgewendet, wer ließ alles das vollbringen?

Seht der Herr aus Uebcrktnge«,

Generaldirektor Nuber

war im Streite hier der Rufer.

Was er Teinach hat gegeben, ist allein schon wert zu leben.

Leiber fehlt beim Feste einer, wehmutsvoll gedenk ich seiner.

Mein Freund Wurm, ach dürft er sehen, was mit Teinach ist geschehen.

Hofrat Wurm, des Bades Hüter, sich! gewahrt sind Deine Güter!"

Scheffel schwieg. Ich sah ihn gehen, an der Türe blieb er stehen:

Eines noch, mir ist nicht bange, kenn ich Teinach doch zu lange.

Wenn es auch durch dunkle Zeiten hin und wieder mußte schreiten Kranke heilen" ist sein Wesen, daran wird es selbst genesen.

Heute schon kann es sich freuen,

denn ich seh' ihm blüht ein Maien.* ,