Aus den Parteien
Versammlung der Kommunistische» Partei Eal«.
Für Samstag hatte die Ortsgruppe Calw der KPD. zu »tner Auseinandersetzung mit SPD. und ^->DAP. in den Bad vos" etiigelabc». Da die geladenen Vertreter dieser Parteien aber daraus verzichtet hatten, die Versammlung zu besuchen, mußte sich der Referent, der kommunistische Land- tagsabgcorünete Schneck, damit begnügen, mehr ober weniger die bekannten Argumente der Gegner zu widerlegen und für den kommunistischen Grdankcn zu werben. Herr Schneck, neben dem Abg. Schlaffer einer der geschicktesten Agitatoren der Partei in Württemberg, verstand es, seinen fast dreistündigen Vortrag durch Einflechten historischer. Volks- und weltwirtschaftlicher Betrachtungen sesielnd zu gestalten. wenngleich er im Grunde genommen Neues nicht brachte. Die These vom Sterben des kapitalistischen Systems und seiner Ablösung durch die Gesellschaftsordnung des Sozialismus, als weltgeschichtlicher Wendepunkt aufgezeigt, gehört zum eisernen Bestand kommunistischer AgitationS- rcbcn. Die herrschende bürgerliche Klasse ist müde und sieht keinen Ausweg, keine Zukunst mehr, so heißt es. Warum? Weil das kapitalistische System sich selbst zu Grunde richtet. Alle kapitalistischen Länder der Erde leiden heute unter katastrophalen Wirtschaftskrisen, hcrvorgerufen durch das Mißverhältnis zwischen Proöuktionskrast und Absatzmöglichkeit. Man sieht kein anderes Ausglelchsmtttel mehr als die Vernichtung von Produktlonskräftcn. Es ergibt sich daher — der Zustand, daß bas Proletariat verelendet, baß die Menschen trotz gefüllter Scheuern hungern. Der Kommunist resultiert ans diesem Gcbankcngang heraus das Ende der Profitwirt- schast überhaupt; er will sie durch eine Planwirischast ersehen, in welcher Erzeugung und Verteilung der Prodnk- tionsgliter dem Bedarf .»„gepaßt sind. Das Kampfziel der KPD. Ist die V seitignng des Kapitalismus und die Errichtung einer deutschen Räterepublik nach russischem Vorbild.
Wie der Abg. Schneck ausführte, sind die Negierenden bestrebt, die Lasten der gegenwärtigen Krise ans die Werktätigen abzuwälzen. Die KPD. kämpfe hicrg'gcn an, werbe aber von ihren stärksten Gegnern, der Sozialdemokratie und den Nationalsozialisten, behindert. Die SPD. habe ihre früheren Forderungen für die Arbeiterschaft anfgegeben und unterstütze heute die kapitalistische Negierung Brüning Lurch Zustimmung zur Kürzung des Sozialetats, zu Lohnabbau, Notopfer und Vrotvertenerung. obwohl es ihr ein leichtes wäre, gegenwärtig tm Reichstag gemeinsam mit der KPD. arbeitend, ibre alten Versprechungen cinznlösen. Ebenso ste't die NSDAP, im Dienste des kapitalistischen Systems. S'e habe den Kapitalismus re'ormiercn wollen, aber schon setzt hierin versagt, Indem sie sich tn seine Abhängigkeit begeben habe. Ihre Forderungen ans politischem und wirtschaftlichem Gebiet seien verwässert worden. Tte Partei stehe ans einem kritischen Punkt, bald werde In ihr die rückläuf'ge Bewegung einsetzen, denn Ihr politischer Vankerv't laste sich nicht länger durch halbe Versprechungen und Betrngsmanöver vcr-, schleicrn. Die Entwicklung von heute verlange klare Entscheidungen. Als letzten Ausweg nenne der Nationalsozialismus einen neuen Krieg, d. h. weitere Verelendung des Proletariats. In Zusammenhang mit diesem Plan sei auch der Auszug ans dem Reichstag zu verstehen. Tie NSDAP, bave damit gegen die Anlciheverhandlungcn der Negierung Brüning mit Frankreich demonstriert und einen Druck ausübcn wollen. Der National'ozialtsmnS sehe die Verbindungen, die «r mit dem Ziel eines neuen Krieges gegen Frankr'ich insgeheim schon mit England und Italien angekniipft habe, tn Gefahr. Jetzt sei eine neue Front Frankreich, Amerika, England tm Eutst hen, die sich gegen die Sowjetunion richte. Die Nationalsozialisten würd n über kurz oder lang ln diese Front einschwenken nnd ihre Landsknechtdienste anbictcn. Die Politik von NSDAP, und SPD. tm Schlepptau des Bürgertums führe zum Faschismus. Weraber diese Herr- schaftsform erstrebe, zeige den bewußten Willen, die Millto- n-nmasscn der Arbeiter mit brutaler Gemalt zu unterdrük- ken. Der faschistische Kurs richte sich in erster Linie ««'gen den Kommunlsmus. Unter Duldung der Just'z entfeßle man heule schon einen beispiellosen nationalsozialistischen Terror gegen die Arbeiterschaft, die sich gegen Sozial- und National- faschismus in breiter Front zu'ammenschli ßen müßte. — Der Veranstaltung, welche infolge Fernbleibens der Gegner schwächer wie die vorhergehenden besucht war, ging ein Werbeumzug durch die Stadt voraus.
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Paul R
Aus Stadt und Land
Calw, den 9. Mürz 1931.
Persönliches
Die erste evangelisch-theologische Dlenstpriisung hat Friedrich L u z von Sommcnhardt mit Erfolg bestanden.
Vorläufiges Ergebnis d-r KlrchengemctuderalSwahl t» Calw.
Wie wir hören, sind von den bisherigen Mitgliedern des Calwer KirchengcmcinderateS die meiste» wteöergewühlt. Neu hinzuaewählt sind: Zugmcister Lamparter, Real- lchrer Mall und Bäckermeister Schnttrle. ES scheiden ans: Fiaschnermeister Essig und Verwaltnngsaktuar Hilltgardt.
Nene Schnecsälle.
Seit vielen Jahren hat es, zumal so kurz vor dem kalen- dermäßigen Frühlingsanfang, nicht mehr so starken Schneefall gegeben wie ihn die letzten Tage gebracht haben. Samstag und Sonntag fiel der Schnee fast ohne Unterbrechung und erhöhte die Schneedecke zusehends tn ganz ungcwöhn- l'chcm Maße. Allenthalben mußten die Bahnschlttten in Tätigkeit tr ten nnd sür die Schnecschanfler gab es reichliche Beschäftigung. Eine Freude an solch starkem Schnecfall haben indessen nur die Kinder nnd die Wintersportler. Schlimm geht es den Vögeln nnd dem Wild, die mit dem Ansfinöen der Nahrung schwer tun nnd dringend menschliche Hilfe brauchen. Mit dem starken Schnee sind, wie aus mehreren Gegen- den des Landes berichtet wirb, auch die Staren gekommen. Möge ihnen der Frühling bald nachfolgcnl Ab?ndmnsik in der StediUrche
Auf SamStag abend wurde zu einer Abendmnsik in die Stadtktrch: elngeladen. Schülerchor und Orchester der hie-' sigen höheren Schulen sowie Calwec Musikfreunde fanden sich nn*er der sicher zusammcnfassenden Leitung von Hermann Mall zusammen, nm Werke von Meister» der Tonkunst des 13. und 17. Jahrhunderts gern und freudig darznbirten. Ein- geleitct wurde die Abendmusik mit der Wi-dergabe einer Kantate sür Ktnderchor, Solostimmen. Streichorchester und' Begleitinstrument von Hermann Mall, die in Ihrem Ausbau »nd Melodik reiches Können und starken Emnsindungsgeßalt offenbarte. Der Schülerchor, besten vokaler Klangkörper für die hohe nnd leider nur mäßig besuchte Kirche fast zu schwach war, zeigte sich Im Vortrag von ein. und mehrstimmigen Sätzen von Häßler, Gumpels^ainer, Helder nnd I. S. Bach a's ein wackerer und mit Eifer seinem Führer folgender Tonkörper, auch das Orchester zeigte kräftige Klangsärbung nnd anpaffend: Beweglichkeit. Fran Negierungsrat Schmtd brachte drei Geistliche Lieder ans dem Schemel! Gesangbuch von I. S. Dach mit sinnvollem musikalischem Ausdruck und klangvoller, besonders kn der Höh» überzeugender Stimme zum Vortrag, in fein gestaltender Weis: an der Orgel vom Leiter des Abends begleitet. Herr Förnzler bot ln sicherer Beherrschung seines Instruments nnd in etnfühlen- der dynamischer Schattierung zwei Soloviolinvorträge von Eorelli und Händel, die noch manches Schöne von dem jungen Musiker erwarten laste». Ein: prächtig gestaltete Orgelfuge In G-Noll, beschloß als jubelnder Ansklang die sinnige nnd fruchtbares musikalisches Arbeiten des künstlerisch anregenden Leiters verratend: Veranstaltung.
L>chtbtldervortrag t« Se,rgenL»m.
Am morgigen Dienstag findet aus Veranlass»«» der Ortsgruppe Calw des Vereins für bas Deutschtum tm Ausland tm Georgenäum ein Bortrag über »Deutsche Schutzarbett in den Sudeten- und Alpenlände r u mit Lichtbildern statt. Der Vortragende. Herr Hlaw na, ist ein erprobter Kämpfer des Schutzvereinsgedankens und nach seinem ganzen Lebensgang berufen, über die Nöte der Ausländsdeutschen zu sprechen.
Wetter für Dienstag und Mittwoch.
lieber Skandinavien liegt Hochdruck, während von Westen her ein ausgedehntes Tiefdruckgebiet vorgebrungen ist. Für Dienstag »nd Mittwoch ist immer noch vielfach bedecktes und zu weiteren Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.
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B«d Teinach, 8. März. Die kirchlichen Wahlen hatten folgendes Ergebnis: Von 223 Wahlberechtigten haben 127 ab- grstimmt — 56,2 Prozent. Hierzu kommen 6 Stimmscheine- Gruppe l erhi lt 64, Gruppe ll 63 Stimmen. In den Kirchen- gemcinbcrat wurden gewählt die Herren: Bürgermeister Kaiser, Väckermstr. Wohlgemuth, Oberlehrer Nehm, Satilcrmstr. Zerweckh und Fabrikant Lang.
Altknsterg, 8. März. In der Nacht zum Samstag 21.03 Uhr ist auf der Schmalspurbahnstrecke Nagold—Altenstcig, deren Gleise auf der Landstraße verlausen, ein von NohrLorf kommender Personenkraftwagen mit dem von Nagold kommenden Personenzug iS znsammengestoßcn. Der Personenkraftwagen war mit den linken Nädern in die Gleise geraten und kam infolge des Schnees nicht mehr heraus. Er wurde beschädigt und mußte abgcschlcppt werden. Verletzt wurde niemand. »/O ^-4
Garrwetler, 8. März. Der 57 Jahre alte Bäcker Joh. Schnierle, brr als Schweinehändler in weitem Umkreis bekannt ist, wurde bet der Zinsbachmühle, auf dem Fußweg von Psalzgrasenweiler nach Grömvach, von einem Mädchen erfroren ausgcfundcn. Er war auf dem Markt tn Psalz- ara'enweiler gewesen, kam aus seinem späten Heimweg offenbar zu Fall und fand so in der kalten Nacht den Tod.
S'nnnerSfeld, 8. März. Im hiesigen Gemcindewald mirrSe von Bürgermeister Metzger ein kapitaler, zirka drei bis vier Jahre alter Keiler erlegt. Von Wildschweinen war in hiesiger Gegend seit Menschengedrnken nichts bekannt, bis feit einiger Zelt dieser Keiler sich bemerkbar machte, dem tn der Gegend viel nachgestellt wurde.
SCB. Stuttgart, 8. März. Am Englischen Garten setzte sich ein 16jährlger junger Mann, der auf dem Wege zur Gewerbeschule war, ans die Deichsel des AnhängewagcnS eines Lastzugs. Er wollte Ecke Wolfram- nnd LndwIgSbnrger Straße abspringen, kam dabei zu Fall und wurde vom An- hängewagen überfahren. Dt« Näder gingen ihm über de» Oberkörper; der junge Mann war soso-t tot
SCB. L»dn>'a?bnrg, 8. März. Die seit Tagen umgehenden Gerüchte, daß gegen die Stadtvorstandswahl Einspruch erhoben werde, sind Tatsache geworden Beim Gemeindcrat ist formell ein schriftlicher Einspruch erfolgt, der drei Unterschriften trägt. Der Einspruch wird am kommenden Donnerstag im Gemclnderat behandelt werden. Tie den Einspruch erhebenden Unterschristträger sollen dem Bauernbund, der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei und der Wirtschaftspakte! angchörcn.
Ssüsnkrs kZ§M8Z nottESüsnüeii Sleüsnmearekienr
Geld-, Volks- und Landwirtschaft
Börsenbericht.
SCB. Stuttgart, 8. März. Die Börse lag am Wochenende fest, Loch war das Geschäft recht klein.
LC. Stuttgarter Obst- «nd Ekmiisemarkt vo» 7. MLr, Tafeläpfel 25—43; Kartoffel 3,5—4,5, Wirsing sKöhlkrautj 13—12; Weißkraut 7—8; Notkrant 7—8; Blumenkohl 23—83; Rosenkohl 19-23; Kilogramm 33-43; Grünkohl 12—15; Note Nüken 8—12; gelbe Rüben 3—13; Karotten runde 13 bis 23; Zwiebel 5—7; Rettiche 5—8; Monatsrettich: 23—25; Sellerie 40-53; Schwarzwurzeln 33—35; Spinat 33—35; Rhabarber 1 Bund 25—33.
Calwex Wochenmarkt
Bet dem am letzten Samstag stattgefundene« Wochen- mackt wurden folgende Preise bezahlt:
Blumenkohl 1 Stück 85. 3 Stück 1 RM., Weißkraut 8. Blau- kraut 12, Wirsing 15, Spinat SO, gelbe Linden 12, rote Rübe» 13, Zwiebel 12, Aepfel 35 Pfennig je bas Pfund. Landbutker IchO—1.33. Molkerrtbutter 1,63 je Las Pfund, frische Eier II. Kisteneter 11,50 Pfennig je das Stück.
Vichprelse.
Münstngen: Ochsen 823-583; Farren 253-480; Kühe 245 bis 313; Kalbcl» 325—330; Jungvieh LA -M5 RM. — Wur- zach: Jungrindcr 183—2kü; Kalbeln 433-530 RM.
Tchwelneprrisr.
Bönnigheim: Milchschwetne 11—18, Läufer 85—43 RM. — Cregllngen: Milchschwetne 23—23 NM. — Gaildors: Milchschweine 18—25 NM. — Münsingcn: Milchschweine 11 bis 29^0 8LM. — Wurzach: Ferkel 23—25; Läufer 63—73 NM.
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Die drillten Kleinhandelspreise dürfen selbstverständlich nicht «y den VSrsen- nutz Grobbondeliprelsen gemessen werden, da für jene nach die s»z. wirtsusnstttchen Ver- teLr-kossen tn Zuschlag komme». Die Sckriltlto.
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