Würtlembergischer Landtag

«-ginn der Generaldebatte z«m Staatshaushaltsplan.

Der Landtag hat gestern seine Vollsitzungen, die kurz vor den Weihnachtsfeiertagen vertagt worden waren, wieder anf- «enomme». Vor Eintritt in die Tagesordnung widmete Präsident Pflügerdem kürzlich verstorbenen Abgeordnete- ten G a u ß - Keilbronn einen warm empfundenen Nachruf. Dann begrüßte er die drei in den Landtag eingetretencn Ersatzleute, den Abgeordneten Kuhn von Marlach, O.-A. Künzelsau, und die beiden sozialdemokratischen Abgeordne­ten, Gewerkschaftssekretär Geiger-Heilbronn und Lehrer Sch neckenbur ger-Stuttgart, als Ersatzleute für die Abgeordneten Ulrich und Dr. Schumacher» die bekannt­lich infolge ihrer Wahl in den Reichstag ihre Landtagsman- date nicbcrgelegt haben. Als erster Gegenstand stand auf

der Tagesordnung die Beantwortung einer Reihe von Klei­nen Anfragen, woran sich die Behandlung der Großen An­frage betr. die Lage der Waldwirtschaft anschließen sollte. Wirtschaftsminister Dr. Mater erklärte jedoch, daß die Große Anfrage erst nach Beendigung der Generaldebatte zum Etat beantwortet werde. Die beiden Gesetzentwürfe betreffend ein Ausführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetz­buch, sowie das Aenberungsgesetz zum Ausführungsgesetz zum Gerichtsverfassungsgesetz wurden ohne Debatte zunächst an den zuständigen Nechtsausschuß verwiesen.

Dann begann man sofort mit der Generaldebatte zum Staatshaushaltsplan für 1931 und 1932, die vom Finanzmtnister Dehlinger mit einer längeren Ein- ftthrungsrede eröffnet wurde- Der Finanzmtnister entwarf ein außerordentlich trübes Bild der Finanzlage des würt- tembergischen Staates. Aber als verantwortlicher Führer der württembergischcn Staatswirtschaft habe er die Pflicht, dem Landtag und dem Volk nüchtern, klar und wahr die Auswirkung der deutschen Not und der Neichspolttik auf den württembergischcn Staatshaushalt vor Augen zu führen und, soweit es in seinen Kräften stehe, von unserem Volk die ihm hieraus drohenden Gefahren nach Möglichkeit abzuwenden. Wie schon bei der Vorlegung des Etats, wurde auch gestern wieder vom Finanzminister nachdrücklich darauf hingewiesen, daß die Ausbalanzierung des Etats nur durch rücksichts­loseste Streichungen bei verschiedenen Ausgaben, vor allem aber auch durch die Kürzung der Beamtenbezügc und die sonstigen Einsparungen bei den Personalausgaben möglich geworden ist. Die übrigen sachlichen Ausführungen des Fi­nanz», misters sind ihrem wesentlichen Inhalt nach bekannt aus den eingehenden Mitteilungen, die neulich in einer Pressekonferenz über den neuen württembergischen Staats­haushalt gemacht wurden. Heute nachmittag wird die Ge­neraldebatte zum Etat fortgesetzt. Vorher werden einige klei­nere Vorlagen und Anträge erledigt. Die allgemeine Aus­sprache zum Etat wird voraussichtlich noch die ganze nächste Woche in Anspruch nehmen.

Aus Stadt und Land

C a l iv. den 20. Februar 1931.

T»r«eranszetchn»ug.

Für einwandfreie Leistungen verlieh der Deutsche Reichs­ausschuß für Leibesübungen dem Turner Georg Wurster in Calw das Deutsche Turn- und Sportabzeichen in Bronze.

Generalversammlung des SterbekassenperctnS Calw.

Die diesjährige Generalversammlung des Sterbekasscn- vereino fand am letzten Sonntag bet Gustav Lutz zum Schießberg statt. Vorstand Ehr. Lutz begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder aufs herzlichste und stellte fest, daß das abgelaufene Geschäftsjahr als ein durchaus normales zu bezeichnen sei. Dem Verein war es auch dieses Jahr wie­der möglich, dem Grundstock einen ansehnlichen Ueberschuß zuzuführen,' nur die Neuaufnahmen ließen im abgelaufenen Geschäftsjahr zu wünschen übrig. Deshalb ersuchte der Vor­stand die Anwesenden dringend, für den Verein junge Mit­glieder zu werben, und so den Fortbestand der Sterbekasse zu sichern. Dann erstattete Schriftführer A Fink den Re­chenschaftsbericht: aus ihm geht hervor, baß im abgelaufene« Geschäftsjahr vier Ausschußsitzungen stattgefunden haben, wobei jcvells die Kasse geprüft und in guter Ordnung be- funden wurde. Durch Tod sind 16 Mitglieder ausgeschieden, ausgetreten sind zwei Mitglieder. Dem stehen 12 Neuaufnah­men gegenüber. Der Stand der Mitglieder betrug am 31. Dezember 1930 422. Zu Ehren der Veritorbenen erhoben sich die Anwesenden von ihren Sitzen. Hierauf gab Kassier W. Winz den Kassenbericht bekannt, derselbe lautet: Einnah­men 1729/2 Mark, Ausgaben 1327,80 Mark. Gewinnkonto 392,CS Mark. Vermögcnsbestand der Kaffe am 21 . Dezember 1939 3332,37 Mark: auf Spar- und Vorschubbank 2993,10 Mark, bar in der Kasse 339,27 Mark. Da zu den Berichten niemand das Wort nahm, ersuchte der Vorstand die An­wesenden, dem Schriftführer und Kassier für ihre Mühe­waltung Dank und Entlastung zu erteilen Punkt 3 Neu­aufnahmen zeigte das erfreuliche Resultat, daß 7 junge Leute dem Verein als Mitglieder zugesührt werden konn­ten. Nachdem Vorstand Lutz und Kassier Winz noch ver­schiedene Anregungen aus der Mitte der Versammlung in sachlicher Weise beantwortet hatten, schloß der Vorsitzende die anregend verlaufene Brrsamlunq. U. F.

Wer sich am Brot versündigt . .

Die Ev. Pressekorrespondenz für Württemberg schreibt: Das Durchschnittseinkommen der besteuerten Landwirte be­trägt jährlich 1393 Mark. Davon zahlt nach den Veröffent­lichungen des Statistischen Amtes der Landwirt 35« Mark Steuern, d. h. rund ein Viertel! Versteht man jetzt die Not der Landwirtschaft und die Verzweiflung, die auf dem Lande herrscht? Und wer ist schuld an diesem Elend? Gewiß: die Reparationen, die Handelsverträge die allgemeine Wirt- jcha tskrise! Aber nicht bloß sie eine Hauptschuld trägt der omument, der Städter, der dem Bauern seine Erzeugnisse » I "°ber ausländische Ware kauft. Wie ist

an E9 kauften wir für 3322 Millionen

Maek Lebensmittel und Getränke vom Ausland. Der Bauer bringt seinen Roggen nicht los, dafür wird Weizen für 448 Millionen Mark aus dem Ausland geholt. Die deutsche Kar­

toffel ist so billig, daß sich nicht einmal mehr das Ernten lohnt. Aber für ausländische Kartoffeln bezahlte man gerne 39,7 Millionen Mark. Rund 69« Millionen Mark gutes deut­sches Geld gingen für ausländische Küchengewächse, Obst und Südfrüchte über die Grenzen, während der einheimische Obst- und Gartenbau darbt. Das deutsche Volk gab dem Ausland 296 Millionen Mark für Fleisch und Fische, wäh­rend die eigene Viehzucht und Fischerei froh wäre, wenn sie Absatz fände. Die deutsche Milchwirtschaft erleidet allein durch den finnischen Handelsvertrag einen Schaden von 1,2 Milliarden Mark jährlich. Das deutsche Volk verzehrte 1929 für 567,7 Millionen Mark ausländische Butter und Käse. Ausländische Milch geht ab, bei der eigenen Milch aber redet man alljährlich, wenn die Grünfütterung einsctzt, vonMilchschwemme". Die deutschen Hühnerfarmen schla­gen sich kümmerlich durch. Auf dem deutschen Markte aber wurden 192!) für 289 Millionen Mark ausländische Eier ver­kauft.

Begreifen wir angesichts dieser Zahlen, welche unge­heure Schuld das Volk gegen seinen Bauernstand auf sich ladet? Gewiß, es gibt allerlei Gründe, die zu ausländischen Waren raten: Sie sind vielleicht da und dort gesünder, billi­ger, wohlschmeckender. Aber soll denn an diesen Gründen ein gganzer Stand verderben? Ein hoher Betmter sagte im Herbst v. I. auf einer fränkischen Jungbanernversammlung: In Dithmarschen, wo man den Weißkohl feldmäßig baut, ist heute die Luft verpestet auf Hunderte von Hektar von der Fäulnis der Kohlköpfe, die die Bauern um 39 und 29 Pfennig pro Zentner zu verkaufen willens sind, und für die sie keine Abnehmer finden. Dabei sitzen in Hamburg und Altona, 59 Km. entfernt. Tausende von Armen und hun­gern. Wenn ihr den Großmarktbericht von München lest, werdet ihr Schritt für Schritt finden: Heimische Ware: An­gebot groß, Nachfrage gering. Italienische, holländische Ware: Angebot groß, Nachfrage sehr flott. Es hat Heuer Dörfer in Franken gegeben, da verfaulten die Kirschen auf den Bäumen, weil sie keine Abnehmer fanden. Aber dafür wimmeln unsere Märkte von exotischen Früchten der Völ­ker, die durch ihre Kriegsreparationen uns den Atem ab­schnüren. Es gab Zeiten im Krieg, da lasen wir in Polen und Frankreich aus stinkenden Lachen die verschimmelten, verschmutzten Brotkrumen auf, die dre flüchtenden Feinde weggeworfen hatten. Und heute gibt es in den Städten Mil­lionen, die können kein deutsches Roggenbrot essen und denen ist der deutsche Blumenkohl nicht gut genug, und bas Hei­ligste, das die deutsche Erde trägt, das Korn, findet z. T. keinen anderen Weg als in den Branntweinkessel oder vor die Schweine." Das ist die Lage! Können wir uns das lei­sten? Können wir cs verantworten vor unfern schwer rin­genden Volksgenossen auf dem Lande? Ein altes Sprichwort sagt:Wer sich am Brot versündigt, wird Hungers sterben."

E>n Feind unserer Odstbäume.

Bei tiefliegendem Schnee kommt eS sehr häufig vor, daß junge, frisch gepflanzte Obstüäume von Hasen total zer­fressen werden. Dadurch entsteht bet Neuanpflanzungen je nach der Größe des Grundstücks ein sehr empfindlicher Scha­den, jedenfalls aber ein großer Verdruß und vermehrte Ar­beit. Daß der Schaden sehr groß sein kann, geht daraus her­vor, baß nach einer Zeitungsnachricht kürzlich an einer Straße 399 junge Obstbäume von -Hasen angenagt worden sind. Einein solchen Schaden kan» leicht vorgebeugt werden, wenn gleich bei der Pflanzung Drahrhosen um das Bäum­chen gelegt werden. Sie sind das einzig richtige, dauerhafte und wirksame Schutzmittel gegen Haienfraß Andere Be- deckungSmittel wie Stroh, Besenginstcr, Dornen oder Schilf sind lange nicht so empfehlenswert, weil diese Schutzvorrich­tungen das Stämmchen verweichlichen, wenn sie nicht im Frühjahr.entfernt werden, und weil sie dem Ungeziefer jeder Art den besten Unterschlupf geben. Andere Mittel wie Obst- baumkarbolincum, Franzosenöl oder etn Gemisch von Lehm, Blut und Dung bieten nur auf kurze Zelt Schutz, da ihre Wirkungsdauer sehr beschränkt ist. Die Anfchaffungskosten für Drahthosen sind gering, so daß sie von jedermann aufge­bracht werden können. Wenn nun bet Hasenfraß rings um den Stamm herum die Rinde- und Bastschichten entfernt worden sind, dann ist die Saftleitung unterbunden und der Baum verloren. Sind die Nagewunden nur an einzelnen Stellen vorhanden, so kann durch geeignete Gegenmaßnah­men der Baum noch gerettet werden. Unter allen Umständen ist ein Schneiden an den Bastschichten zu vermeiden, da die Gefahr besteht, baß gerade wichtige Gebilde damit zerstört werden. Die angenagten Stellen sind sofort mit Baumwachs oder einem dicken, mit Kuhdung vermischten Lehmbrei zu verstreichen. Ueber die so behandelten Wunden wird bann Sackleinwand gebunden. Je schneller die Wunde verheilt, desto besser. Unterläßt man die Wundbeha.idlung, so sind die Bäume auf Lebenszeit stark geschädigt, denn die Wundstellen geben einen bequemen Platz für die Blutlaus und für den Erreger des Krebses.

Wetter für Samstag »n- Sonntag.

Der Tiefdruck über Mitteleuropa hat sich weiter abge­schwächt. Für Samstag und Sonntag ist zwar zeitweilig bedecktes, aber vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten.

*

SCB. VaiersSronn OA. Freudenstadt, 19. Febr. Der Ge­meinderat beschloß in seiner letzten Sitzung, die Ministerial- abtcilung für die höheren Schule» darauf aufmerksam zu machen, daß es als kultureller Rückschritt angesehen werden müßte, wenn die Realschule in Baiersbronn, die sich feit ihrem Bestehen aus allen Kreisen der Bevölkerung eines guten Besuchs zu erfreuen hat, aufgehoben würde.

SCB. Stuttgart, 19. Febr. Heute und morgen tagt in Stuttgart der Vorstand der internationalen Arbeitsgemein­schaft der Verbände der Kriegsopfer und Kriegsteilnehmer, kurzCiamac" nach der abgekürzten französischen Bezeich­nung genannt. Die Vereinigung ist im Jahre 1925 von Frankreich aus gegründet worden,- ihr gehören 25 Reichs­organ.sationen in 11 Staaten mit einem Mitgliederstand von etwa 4 Millionen an. Die Wahl Stuttgarts als Tagungs­ort erfolgte aus Entgegenkommen an das hier ansässige Mit­glied des Vorstandes, Reichstagsabgeordneten Noßmann, der sich durch seine sozialpolitische Arbeit für die Opfer des Krie­

ges tu seiner Propaganda für die Weltfrtedenstdee inter­nationale Anerkennung erworben hat.

SCB. Eßlingen, 19. Febr. Es dürfte ein seltener Umstand sein, durch den gestern mittag die hiesige Feuerwehr alar­miert und zum Ausrücken veranlaßt wurde. In der unteren Vorstadt vergnügten sich Knaben mit Schneeballenwcrfen. Unglücklicherweise zertrümmerte etn Schneeball die Glas­scheibe des nahen Feuermelders und setzte diesen in Gang

Geld-, Volks- und Landwirtschaft

Börsenbericht

SCB. Stuttgart, 19. Febr. Bei geringem Geschäft zeigte die Börse heute eine ziemlich feste Haltung.

Wichtig für Auswanderungswilligc.

Auswanderungswillige, die sich über Anstellungs- oder Siedlungsmöglichkeiten im Ausland erkundigen wollen, wen­den sich noch häufig an die deutschen amtlichen Auslands­vertretungen, anstatt die zuständigen Auswanüererbera- tuugsstellen, die ihnen doch in viel kürzerer Zeit mit sach­gemäßer Auskunft dienen können. Derartige Fragen wer­den übrigens durch die deutschen Konsulate im Ausland stets über das Auswärtig: Amt der Neichsstclle für bas Auswan­derungswesen in Berlin, von dieser wiederum der zuständi­gen Beratungsstelle zur Beantwortung zugeleitet. Dadurch geht viel Zeit verloren und bei dem geringen Personal, wel­ches unsere« Auslanüsbehürden zur Verfügung steht, tritt häufig noch ein: erhebliche Verzögerung ein, so daß es vor­gekommen ist, daß Auswanderer die Ausreise antraten, be­vor sie eine sachdienliche Auskunft auf diesem umständliche» Wege erreichte. Dadurch sind für viele Auswanderer schon recht erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten entstanden. AuS den gleichen Gründen ist auch von direkten schriftlichen An­fragen bet der Neichsstclle für das Auswanderungswesen in Berlist abzuraten. Am schnellsten wird der Auswanderungs­willige stets zum Ziel kommen, wenn er sich vertrauensvoll mündlich oder schriftlich an seine Landesauskunftsstelle wen­det. Diese ist für Württemb rg das Deutsche Auslands-In­stitut in Stuttgart» das ja besonders gut über alle Auslands- fragcn unterrichtet ist. Hier wird die Beratung von aus- landskuudigen Persönlichkeiten ausgeübt, so daß kein Aus- wandcrungswilliger ohne persönlichen Gewinn diese Bera­tungsstelle in Anspruch nehmen wird. Die Beratung des D.AH. erfolgt vollständig kostenlos.

L. C. Berliner Produktenbörse vom 19.Febr.

Weizen märk. 271273: Roggen märk. 154156,- Brau­gerste 294213,- Futtergerste 199291,- Hafer märk. 137144; Weizenmehl 31,7538,25: Roggenmehl 23,2926,19,- Weizen­kleie 111,25: Noggcnkleie 9,6919,1«: kl. Speiseerbsen 22 bis 24,- Futtererbscn 19 21 ,- Peluschken 2121,- Äckerbohne« 1719,- Wicken 1821,- Lupinen blaue 1315,56: dto. gelbe 21 21 : Seradella neue 6156: Rapskuchen »9,75: Lein­kuchen 1515,39: Trockenschnltzel 6,896,8«: Soyaschrot 18,69 bis 13,89,- Speisekartoffeln weiße 1.291,49,- dto. rote IM bis IM,- dt», gelbst. 1,79IM. Allgemeine Tendenz: be­hauptet.

Stuttgarter Schlachtviehnvarkt.

Dem Donnerstagmarkt am Städtische» Vieh- und Schlachthof wurden zugeführt: 1 Ochse (unverkauft 1), 2 Bul­len, 22 (2) Jungbullen, 71 l4«) Jungrinder, 7 Kühe, 195 Käl­ber, 422 Schweine.

Preise für 1 Pfund Lebendgewicht:

Ochsen:

ausgrmästet

vollfleiichig

fleischig

Bullen:

ausgemästet

vollflrlschtg

fleischig

Iungrinder:

ausgemästet

vollfleischig

fleischig

gering genährte Kühe: ausgemästrt oollfleischig

19. 2.

17. 2.

Pfg.

Pfg-

46-49

4044

40-42

4042

36-39

37-39

35-36

50-52

56S2

44-48

4448

38-42

35-40

2732

Küher

fleischig

gering genährte Külber: keinste Mast- und beste Saugkälber mittl. Mast- und gute Saugkälber geringe Kälber Schweine: über 390 Psd. 249-300 Psd. 200249 Psd. 160-200 Psd. 120-160 Psd. unter 120 Psd. Sauen

19. 2.

Pfg

17. 2.

Psg.

21-25

16-20

65-67

64-67

5963

53-57

58 62

59- 56

53-54

5354

5153

50-51

53

5354

51-52

5051

4749

47-49

40-45

Marktverkauf: Großvieh schleppend, Ueberstanü,- Kälber

mäßig belebt: Schweine ruhig.

Dl« »rtll»en tklelnhondelr»relse dürfen selbftverftllndlich nicht «n den Börsen, und Erobdandelspreisen gemessen werden, d» für frne noch dl« so», wirtschaftliche» «er- leürSkoflen ln Zuschla, kommen. Dl« SchrlflNa. ^

Kirchliche Nachrichten

Evang. Gottesdienst.

Samstag, 21. Februar, 8 Uhr Wochenschlußfeier in der Kirche.

Landesbußtag Sonntag Jnvocavit 22. Februar.

Turmlied: 3!2, Hüter, wird die Nacht der Sünden...

9.36 Uhr Hauptgottesbienst jNoosj. Anfangslied: 293, Aus tiefer Not... Chorgesang:Wie lang o Gott?" v. Gumpelz- haimer. Anschließend Abendmahlsfeier.

11 Uhr Christenlehre Töchter 2. Bezirk (Hermann).

6 Uhr Abendgottesdtenst im Veretnshaus (Hermann). Ktrchenopfer f. d. Evang. Studienhtlfe.

Mittwoch 26. Febr. 5 Uhr für Kinder, 8 Uhr für Erwach­sene im Bereinshaus: Filmvorführung der Deutschen Orientmission unter den Armeniern (Dr. Lepsius).

Donnerstag 26. Febr. 8 Uhr Bibelstunde tm Vereins­haus (Hermann). 1. Mose 8, 9. Die Naturordnung Gottes.

Kath. Gottesdienst.

Sonntag, 22. Februar.

8 Uhr Frühmesse mit Homilie.

9.39 Uhr Predigt und Amt.

13.30 Uhr Andacht.

Montag 8 Uhr Gottesdienst in Bad Ltebenzell.

Beichtgelegenhett: Samstag 45 Uhr und Sonntag früh ab 7 Uhr.