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Samstag 2. Mai 1953
Amtsblatt für den Kreis Calw
Nr. 18 / Seite 3
ersehenden orthopädischen Hilfsmittel müssen beim Sprechtag unbedingt vorgezeigt werden. Der Rentenbescheid, oder die von der Orthopädischen Versorgungsstelle Stuttgart neu- ausgestellte Ausweiskarte ist mitzubringen.
Kreissozialamt Calw - Abt. Kriegsopferfürsorge -
Kreisstadt Calw
Ortsbauplan „Auf dem Hohen Fels“
Das Landratsamt Calw hat mit Erlaß vom 21. April 1953 die vom Gemeinderat am 12.3. 1953 festgestellte Erweiterung und Aen- derung des Ortsbauplans „Auf dem Hohen Fels“ nach dem Lageplan des Katasteramts Calw vom 11. 3. 1953 genehmigt.
Calw, den 28. April 1953.
Bürgermeisteramt
Offene Arbeitsstellen
beim Arbeitsamt in Nagold (N), Calw (C), Neuenbürg (Ne), Wildbad (W) MSnnlich: Buchhalter (C), Verkäufer f. Beschläge u. Werkzeuge (N), Bankkaufleute (C), jg. techn. Zeichner (N), Fotolaborant (W), Innenarchitekt (N), Reisemonteur (C),Heizungsmonteur(Ne),Medianiker(N,C), Friseur (W) Eisenbieger (N), Flaschner (C, Ne, W), Bauschlosser <Ne), Patissier (C), Bauhilfsarbeiter (C), Motorenschlosser (N), Elektroinstallateur (CI, Stahlgraveure (C, Ne), Karosseriewagner (N), Karosserleflaschuer (C), Auto- ladcierer (C), Maurer (N, C, W), Maurerpolier (W), Zimmerer (C, Ne), Beton-Baufadiarb. (C), Vorarbeiter für Betonwerk (C) Gipser (C, N), Maler (Ne, N, C, W), Betriebsmaler (C), Schreiner (C, W), Kraftfahrer (Ne), Schweisser (C), Möbelpolierer (C), Glaser ;C,W), Heizer (N), Mttller (N), Bäcker (C,N), Steinbrucharbeiter (N), Gärtner (W, N), Tapezierer (W), Polsterer (W), Hilfsarbeiter (Wi, Jungköche (W), Aide (C.) Köche (C), Küchenchefs (W), Konditoren (C),Damen- und Herrenfriseure (C, W).
Weiblich: Stenotypistinnen >C), Kontoristin (N), techn. Zeichnerin (N), Arztschreibhilfe (C), Friseuse (N) Näherin (C), Köchinnen (N, C), KOchenmädchen (C, Ne), Zimmermädchen (C), Hausmädchen (N, Ne, C), Saaltochter (C), Serviererinnen (Ne, N, C), BOffetfräuiein (Ci.
Ein neues Textilhaus in Altensteig. In
■diesen Tagen wurde in Altensteig das Textilhaus Stahl eröffnet. Der Grundsag dieses Hauses, dessen Inhaber über eine langjährige Erfahrung auf dem Textilgebiet verfügt, heißt: Qualitätskleidung zu sozialen Preisen. Ein neuartiges Kreditsystem für dauernden Kredit erleichtert dem Kunden den Kauf und erspart ihm bei der reichhaltigen Auswahl den Gang in die Großstadt.
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Den Mai suchen“
„Saatengrün, Veiichenduft, Lerchenwirbel, Amselschlag, Sonnenregen, linde Luft“, - das alles bringt uns nach Uhlands Worten der „Wonnemonat“ Mai. Und sein Symbol ist der Maibaum.
Wir finden den Maibaum nicht nur im gesamten deutschen Sprachgebiet, sondern in ganz Europa, in Rußland, in Mexiko, Indien und Afrika. Schon im griechisch-römischen Altertum versah man zu bestimmten Zeiten und Gelegenheiten Häuser und Ställe mit Zweigen und BäumchenzumSchuge gegen Krankheiten und böse Geister. Bis in die Jegtzeit hat sich dieser Brauch vor allem am 1. Mai und zu Pfingsten erhalten. Der Maibaum symbolisiert die neuerwachte Frühlingskraft: Haus und Hof derMenschen und diese selbst sollen durch die unmittelbare Berührung mit den Spröß- lingen des jungen Frühlings ebenfalls mit neuer Lebens-
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fülle und Stärke gesättigt und alles Böse und Lebensfeindliche soll verscheucht werden. So wird das frische Grün - als Zweige oder Büsche oder Bäume - an den Wohnungen der Menschen und vielfach auch des Viehes angebracht. Das Einholen dieses Grüns, das nach bestimmten Regeln vor sich geht, nennt man „den Mai suchen“. So muß z. B. im Rheinland der Bursche, der bestimmt ist, die Dorfmaie aus dem Walde zu holen, seinen Hut mit bunten Bändern schmücken. Die Gemeinde muß vollkommen einig sein, wenn man den Baum einholen will. Er wird im Walde unter Einhaltung besonderer Bräuche gefällt, die Einholung soll vor Sonnenaufgang beendet sein. An manchen Orten darf der Baum nicht gefahren werden, die jungen Burschen müssen ihn auf ihrenSchultern tragen.
Auch den Mädchen wird
ein Maibaum vor ihr Fenster gesegt, entweder als Zeichen der Achtung von allen Burschen zusammen oder der Liebsten von einem einzelnen. Der Baum gilt hier als Sinnbild des geehrten Mädchens wie auch dessen, der es ehrt. In manchen Gegenden erhalten nur solche Leute den Maibaum, die man im Orte nicht leiden kann. Vor allem werden leichtfertige und mißliebige Mädchen dadurch gebrandmarkt. Meistens jedoch segt man ihnen keinen Maibaum, sondern einen Strohwisch oder „faulen Strohkerl“ vor die Tür. Nicht besser ergeht es dem Mädchen oder der Hausfrau, die am Maitag ihren Garten nicht „glatt“, d. h. vollständig bestellt hat.
Auch der Tanz um den von der Gemeinde errichteten Maibaum ist eine uralte Sitte.
In manchen Gegenden wird der Maibaum noch am Tage seiner Errichtung nach der Umtanzung gestürzt. Anderswo bleibt er bis zum Himmelfahrts- oder Pfingsttage stehen, oft aber noch länger. Der bunte Aufpug des oberbayrischen Maibaumes z. B. bleibt darauf, bis er von Wind und Wetter zerstört wird oder im nächsten Mai einem neuen Maibaum Plag macht.
/ Der Ausdrude „Maie“, „Maibaum“ kommt wohl von Mai, ist aber an keine Zeit gebunden, und bei den verschiedensten Gelegenheiten als „Brautmai“, „Ricbtmai“, „Erntemai“ usw. erscheinen die grünen Sinnbilder und Träger der Fruchtbarkeit und des Glückes.
Südd. Rundfunk
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•deutsche Heimatpost - 18.45 Die aktuelle Viertelstunde aus Amerika - I 9.00 Musik am Abend - 19.25 Programmvorschau - 19-45
Von Tag zu Tag
Sonntag, 3. Mai 1953 8.30 Aus der Welt des Glaubens -
8.45 Katholische Morgenfeier - 9.15 Mariengesänge aus sieben Jahrhunderten - 9.45 Sterne und Kreuze - 10.30 Melodien am Sonntagmorgen - 11.00 „Geschichtliche Grundlagen des Südweststaates“ - 11.20 Wolfgang Amadeus Mozart - 11.45 Kritische Streiflichter -12.40 Konrad Heiden: Streiflichter aus Amerika - 13.00 Die
schöne Stimme - 13.30 „Die Bäume schlagen aus u - 14.10 Chorgesang - 14.30 Lustiges Kasperle-Hörspiel - 15.00 Ein vergnügter Nachmittag - 17.00 Chiarevalle wird entdeckt - 18.00 Unterhaltende Melodien - 18.30 Der Sport am Sonntag - Totoergebnisse - 20.05 Konzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters - 21.45 Sportaus Nah und Fern-22.10 Literarischer Kommentar - 22.15 Von Melodie zu Melodie
- 23.00 Und nun wird getanzt - 0.05 Rendezvous amerikanisier Tanzorchester
Montag, 4. Mai 1953 11.00 Schöne Klänge - 15.30 Spiele für die Kleinen - 16.45 Wir sprechen Ober neue Bücher - 17.00 Konzertstunde -18.00 Neue Schallplatten - 18.35 Die Sekretärin
- Wunschtraum und Wirklichkeit - 20.05 „Euch zur Freude** - 21.00 Unterhaltungskonzert - 22.10 Militärpolitischer Kommentar - 22.20 „Kantaten auf der Kellertreppe* 4 - 23.00 Orchesterkonzert
Dienstag, 5. Mai 1953 11.00 Das Lesezeichen - 13.45 Aktuel
ler Jugendfunk - 16.50 „Der Rotfuchs* 4 - 17.05 Zum Fünf-Uhr-Tee - 18.00 Klänge der Heimat - 20.05 Gäste aus Köln-21.00 „Julien Greens Tagebuch” - 21.15 Meister ihres Fachs - 22.15 Hubert Deuringer und seine Solisten - 22.30 Karl Marx — die Marxisten und die Geschichte - 23.00 Stelldichein im Mondenschein - 0.05 Unterhaltungsmusik
Mittwoch, 6. Mai 1953 11.15 Kleines Konzert - 14.00 Wenn Kinder ins Kino gehen ... - 14.15 Musikalisches Intermezzo - 14.30 Kinderfunk - 15.30 Hubert Deuringer (Akkordeon) - 16.15 Unterhaltsame Weisen - 17.00 „Christen diesseits und jenseits des Dogmas* 4 - 17.15 Vergessene schwäbische Musik - 18.00 Erwin Lehn und sein SQdfunk-Tanzorchester - 20.05 Kleines Orchesterkonzert - 20.30 „Phantastische Fahrt 4 * - 21.35 Allerlei Kleinigkeiten -
22.10 Wir denken an Mittel- und Ostdeutschland - 22.20 Melodien aus neuen Tonfilmen - 23.00 Maurice Ravel - 0.05 Unterhaltungsmusik
Donnerstag. 7. Mai 1953 11.00 Das kurpfälzische Kammerorchester - 15.30 Karl Kleber am Klavier -
16.45 „Mit Pauken und Trompeten.* 4 -
17.10 Leichte Unterhaltungsmusik - 18.00 Das Rundfunk-Unterhaltungsorchester - 20.05 Die große Südfunklotterie - 21.20 Filmprisma - 21.35 Altes Madrigal und
neues Chorlied - 22.15 Die Stuttgarter Philharmoniker - 22.30 Jean Schluraber- ger — Porträt eines europäischen Schriftstellers - 23.00 Erwin Lehn und seinSÜd- funk-Tanzorchester - 0.10 Unterhaltungsmusik
Freitag, 8. Mai 1953 11.00 Schöne Klänge - 15.30 Gustav mit dem dicken Kopf. - 16.45 Neue Bücher junger Autoren - 17.00 Musik zum Fünf-Uhr-Tee - 18.00 Kirchliche Sendung in polnischer Sprache - 18.35 Der Film des Monats - 19.15 Gerhart Herrmann Mostar: Im Namen des Gesekes - 20.05 Das Rundfunk-Sinfonieorchester - 21.00 „Alte und doch junge Erde* 4 - 21.30 Klänge aus dem Londoner Senderaum -
22.10 Internationale Ringsendung des Roten Kreuzes - 22.40 George Beacer - 23.00 Ueberblick über Jazzplatten in Deutschland
Samstag, 9. Mal 1953 11.00 „Der Knabe im Brunnen 44 - 11.15 Badische Komponisten - 14.00 Quer durch den Sport - 14.15 Der Zeitfunk am Samstagnachmittag- 15.00 Fröhliches Schaumschlagen . 17.10 Die große Südfunklotterie - 18.00 Bekannte Solisten - 19.00 Worte zum Sonntag, anschließend läuten die Glocken der Kath. Kirche Wachbach, Kreis Mergentheim - 20.05 „Funk für Dich* 4 - 21.45 Sportrundschau - 22.15 Musik vom Broadway - 22.45 In buntem Wechsel - 0.05 Das Nachtkonzert
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