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24. Mai 1952
Amtsblatt für den Kreis Calw
Nr. 21 / Seite 3
Der Unkrautbesat» bestimmt die Getreideernte
Das Unkraut ist der Konkurrent der Getreidepflanze. Dabei ist das Unkraut deswegen dem Getreide überlegen, weil es bodenständiger und widerstandsfähiger ist und im Aufwuchs mehr Robustheit und Kraft aufbringt. Das Unkraut eignet sich die im Boden vorhandenen Nährstoffe rücksichtslos an und überläßt dem weniger wuchsfreudigen Getreide nur diejenige Menge davon, die eben übrig bleibt. Das Unkraut breitet sich auch schneller aus, verbraucht dazu erhebliche Mengen an Wasser und beschattet oftmals mit ausladendem Blattwerk die um Luft und Licht ringende Kulturpflanze. In diesem Kampf um das Dasein unterliegt die Getreidepflanze und bringt es nur zur mittelmäßigen Entwicklung. Das Unkraut triumphiert, und die Ernten sind schlecht. Der Landwirt kennt diese Zusammenhänge, sie zwingen ihn, in den ungleichen Kampf zugunsten des Getreides einzugreifen. Die hierbei angewandten Methoden sind vielseitig. Soweit die Geräte, wie Schleppe, Egge und Unkrautstriegel mithelfen, kann man das gutheißen. Wenn aber diese Geräte in höherwachsendem Getreide nicht mehr verwendbar sind, und der Bauer zur Handhacke oder im Kampf gegen die Ackerdistel sogar zum Küchenmesser greift, wird die Lage unhaltbar. Diese Arbeiten ruhen vielfach auf der Schulter der bereits anderweitig belasteten Bäuerin. Ihr kann solche mühsame, zeitraubende und auch wenig erfolgreiche Arbeitsleistung nicht mehr zugemutet werden. Das Distelstechen sollte der Vergangenheit angehören, denn es gibt heute bessere Mittel und Möglichkeiten, um des Unkrautes Herr zu werden.
Die landwirtschaftliche Wissenschaft und Technik hat einen wunderbaren Kampfstoff entwickelt, der eine sehr große Zahl von unliebsamen Unkrautpflanzen zum Erliegen bringt, ohne daß das Getreide getroffen wird. Dieser Kampfstoff heißt U 46 und wird von der Badischen Anilin- und Sodafabrik her
gestellt. Er ist schon eine Anzahl von Jahren auf dem Markte, hat sich höchst bewährt, bisher aber leider nur in den fortschrittlich geführten Betrieben Eingang verschafft. Die Bedeutung von U 46 unterliegt heute keinem Zweifel mehr, es hat sich in die Reihe der Produktionsmittel gestellt und sollte in jedem Betriebe genau so selbstverständlich zu finden sein wie etwa der Düngersack.
Die Kostenfrage solcher Unkrautbekämpfung erledigt sich aus der Tatsache, daß bei ihrer Anwendung die Ernteerträge steigen. Es kann ja nach dem in vorstehendem Gesagten nicht mehr geerntet werden, als das Unkraut aufwachsen läßt. Das Unkraut bestimmt die Höhe der Ernte. Es ist gewiß nicht so, daß eine verstärkte Düngergabe nur dem Getreide zugute kommt, das Unkraut ist dafür genau so empfänglich. Durch zeitige und restlose Vernichtung der Schmarotzer auf den Äckern schaffen wir Platz für die Entwicklung der Kulturpflanze. Daß diese sich durch höhere Erträge dafür dankbar erweist, bedarf keiner besonderen Hinweisung. Diesbezügliche Versuchsergebnisse und sehr sorgfältige Beobachtungen in der Praxis zeigen, daß bei der Verwendung von solchen Unkrautbekämpfungsmitteln die Erträge je nach Unkrautwüchsig- keit der Äcker um 3—6 dz vom Hektar steigen können. Dem entgegen stehen Aufwandkosten von etwa 20—25 DM je ha. Es kommt weiter hinzu, daß eine einmalige gründliche Unkrautvertilgung den Acker auf Jahre hinaus unkrautfrei hinterläßt.
Herr über das Unkraut: U 46
Spritzmittel
1. U 46 — Pulver: »
In Cellophanbeuteln zu 250 g. Anwendung:
0,6—2 kg/ha in 350—600 Liter Wasser.
2. U 46 — Fluid:
In Blechdosen zu 0,75 Liter. Anwendung:
0,9—3 Liter/ha in 350—600 Liter Wasser.
3. U 46/M — Fluid:
Eine neu entwickelte Form mit gesteigert« „Trennschärfe“. Abpackung und Anwendung wie bei 2.
Streumittel
4. U 46 — Streukonzentrat:
Eine pulverförmige U-46-Form. Dort anzuwenden, wo keine Spritzen vorhanden sind. Abpackung in 5-kg-Blechdosen. Anwendung: 5—10 kg/ha in Mischung mit etwa 200 kg feinkörnigem Kalisalz auf tau- und regennasse Bestände.
Auf Getreidefeldern wird U 46 nur im Frühjahr angewendet, wenn die bereits bestockte Saat 10—15 cm hoch ist. — Auf dem Grünland Anwendung während der ganzen Wachstumsperiode möglich.
Zur Vernichtung des Unkrauts auf Hufungen und Ödland
5. U 46 — Spezial:
Eine neu entwickelte Kombination zur Vernichtung sehr widerstandsfähiger Unkräuter (z. B. Huflattich, Brombeere, Ginster usw.). Auf dem Ackerland nur zur Einzelbekämpfung von Unkrauthorsten anwendbar! Abpackung: In Blechdosen zu 0,75 Liter = 750 ccm. Anwendung bei Horstbehandlung etwa 0,5 proz. — 5 ccm je Liter Spritzlösung. Bei Flächenbehandlung etwa 25 ccm je 100 qm (Ar) in 3,5 bis 6 Liter Wasser.
Filmvorschau
„Nachts auf den Straßen“, Eric Pommer’s neuer deutscher Spitzenfilm, schildert die Abenteuer eines Fernlastfahrers auf der Autobahn zwischen Frankfurt und München. Der ewig junge Hans Albers in einer Faraderolle und Hildegard Knef, seine Partnerin, ein Mädchen von heute zwischen Lelchtsinh und Liebe, sind die Hauptdarsteller dieses zeitfiShen Films menschlicher Irrungen. — Der phantastische Abenteuerfilm „Dschungel-Gangster“ läuft Jetzt mit seinem ersten Teil „Im Tempel des Schreckens“ an. Eine weiße Frau unter Wilden, ein weiblicher Tarzan, kämpft im Urwald gegen eine Verbrecherbande. Frances Gifford und Tom Neal in den Hauptrollen dieses abenteuerlichen Films voller Exotik und voller Geheimnisse.
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Sfidd. Rundfunk Mitteiw. Mühlacker 522 m 100 kW 575 kHz Kurzw. Mühlacker 49,75 m 10 kW 6030 kHz Ständige Sendungen:
4.55 Sendebeginn - 5.00 Frühmusik (I) - 5.20 Marktrundschau - 5.30, 6.00, 7.00, 7.55, 9.00, 12.30, 18.30. 19.30, 22.00 und 24.00 Nachrichten - 6.05 Das geistliche Wort
- 6.10 Frühmusik (II) - 6.30 Morgengymnastik (nur Mittwoch und Samstag)
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- 11.45 Landfunk - 12.00 Musik am Mittag - 12.45 Echo aus Baden - 12.55 Programmvorschau - 13.00 Werbefunk - 14.00 Sendepause - 15.00 Schulfunk -
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Samstag, 24. Mai 1952 11.15 Junge Künstler vor dem Mikrophon - 14.00 Quer durch den Sport -
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= Jeder Raum wird gemütlicher s durch geschmadcvolle
I VORHÄNGE
14.15 Der Zeitfunk am Samstagnachmittag - 15.00 Fröhliches Schaumschlagen - 15.40 Glimmstengel und Traumfabrik - 17.00 Wir senden — Sie spenden - 18.00 Bekannte Solisten - 19.00 Die Glocken der evangelischen Kirche in Möckmühl - 19.05 Die Stuttgarter Volksmusik spielt - 19.45 Zur Politik der Woche - 20.05 „Der kleine Elefant“ - 20.50 Operettenklänge - 21.45 Sportrundschau - 22.15 Amerikanische Schlagerparade - 22.45 Tanzmusik für Dich - 0.05 Das Nachtkonzert
Sonntag, 25. Mai 1952
8.00 Landfunk mit Volksmusik - 8.30 Aus der Welt des Glaubens - 9.15 Geistliche Musik - 9.45 Erzählerwettbewerb des Süddeutschen Rundfunks - 10.30 Das Orchester Franz Deuber - 11.00 „Wohnen — heute und morgen“ - 11.20 Die Kantate - 11.45 Kritische Streiflichter - 13.30 Aus unserer Heimat - 14.10 Chorgesang - 14.30 „Ein kleiner Bär und große Sorgen“ - 15.00 Bunte Melodien - 17.00 „Konferenz in Cristo- bal“ - 18.00 Leicht beschwingt - 19.00 Der Sport am Sonntag — Totoergebnisse - 19.40 Die Woche in Bonn - 20.05 Festliche Operntage Schwetzingen 1952
- 22.30 Erwin Lehn und sein Südfunk- Tanzorchester - 23.00 Serenade in Blue
- 0.05 Tanzrhythmen, die Sie gerne hören
Montag, 26. Mai 1952 11.40 Kulturumschau - 15.30 Märchen- lesung - 16.45 Wir sprechen über neue Bücher - 17.00 Konzertstunde - 18.00 Das Orchester Kurt Rehfeld - 18.35 Amaryllis und Clivia - 20.05 Musik für Jedermann - 21.00 Zeichen der Zeit - 22.10 Militärpolitischer Kommentar - 22.20 Zeitgenössische Unterhaltungsmusik - 23.00 „Christopher Fry“ - 23.30 Musik zur Nacht
Dienstag, 27. Mai 1952 11.15 Kleines Konzert - 15.30 Gerhard Wehner am Klavier - 16.50 Der Garten der Colette - 17.05 Kleines Konzert - 18.00 „O du schöner Rosengarten" - 20.05 Beliebte Künstler - 21.00 „Das pfälzische Herz“ - 22.10 Berichte und Kommentare - 22.20 Tanzmusik - 23.15 Erwin Lehn und sein Südfunk-Tanzorchester - 0.05 Unterhaltungsmusik
Mittwoch, 28. Mal 1952 14.00 Über Ehe und Moral - 14.15 Unterhaltungsmusik - 14.30 „Die Bücherkiste" - 15.30 Heinz Schierle (Akkordeon) - 16.15 Unterhaltsame Weisen - 17.00 „Vom Spiel unserer Kinder“ - 17.15 Studierende der Musikhochschule Stuttgart musizieren - 18.00 Erwin Lehn und sein Südfunk-Tanzorchester - 20.05 Das Orchester Mario Traversa-Schoe- ner - 20.30 „Fis mit Obertönen“ - 21.30 Humor bei Beethoven - 22.10 Wir den
ken an Mittel- und Ostdeutschland - 22.20 Tanz und Unterhaltung - 22.40 „Der Lastenausgleich und seine Probleme“ - 23.10 Zur Unterhaltung - 23.45 Das Nachtfeuilleton - 0.05 Unterhaltungsmusik
Donnerstag, 29. Mal 1952 11.15 Georges Bizet - 15.30 Walter Dürr am Klavier - 16.45 „Blick vom Steinsberg" - 17.10 Das Karlsruher Unterhaltungsorchester - 18.00 Klänge aus dem Londoner Senderaum - 20.05 Ein bunter Abend - 21.30 „Politik mit öl“ - 22.10 Berichte und Kommentare - 22.20 Chormusik - 22.40 „Pan im zwanzigsten Jahrhundert“ - 23.15 Das NBC- Symphonieorchester - 0.05 Town-HaU- Konzert - 1.00 Unterhaltungsmusik Freitag, 30. Mal 1952 11.40 Kulturumschau - 14.15 Klaviermusik - 14.30 Feierstunde der israelitischen Kulturvereinigung zum Wochenfest - 15.30 Die Instrumente - 16.45 Wir sprechen über neue Bücher - 17.0* Froh und heiter - 18.00 Melodien von Johann Strauß - 18.35 Frauenfunk - 19.10 Herrmann Mostar: Im Namen des Gesetzes - 20.05 Die badische Staatskapelle - 20.45 „Arbeitsehe zur linken Hand“ - 21.00 Ein literarisches Studentenkabarett - 22.10 Berichte und Kommentare - 22.20 Tanzmusik - 22.45 Programm nach Ansage - 23.15 Unterhaltung und Tanz
a Reich» Amwohl in
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