1952
29. März 1952
Amtsblatt für den Kreis Calw
Nr. 13 / Seite 3
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Warmluft den Vorteil, daß die Temperatursteigerung gleichmäßiger und doch rasch erfolgt. Jedes einzelne Korn wird durch und durch erwärmt, während die Wannluft nur | an der Obex-fläche wirkt. Außerdem erhofft ! man sich von den Radiowellen eine abtötende ■ Wirkung auf Bakterien, Schimmelpilze und ; Insekten.
! Auch die Möglichkeit der elektrischen Trocknung von Luzerneheu und Mais wurde studiert. Bei allen Versuchen wurde durch den Heizstrom mit einer Frequenz von 27 Megahertz : eine Temperatur von 37 bis 43 ° C erzeugt. Die Erprobung des Verfahrens an Weizen ließ jedoch auch eine Schwierigkeit erkennen. Es zeigte sich nämlich, daß die hohe Temperatur die Keimungs- und Mahleigenschaften nachteilig beeinflussen kann.
Vom .Ursprung des Spinats
Der Spinat, eines unserer beliebtesten und i gesündesten Gemüse, ist wie der Kohl ur- ; sprünglich nicht bei uns beheimatet gewesen. Beim Kohl verrät schon der Name, der vom lateinischen caulis abgeleitet wird, seinen italienischen Ursprung. Den Spinat deklariert sein Name als Asiat. Westasien ist seine ursprüngliche Heimat. Die Perser nannten ihn aspanakh oder isfanadj. In Deutschland wird er zum ersten Male von Albertus Magnus im 13. Jahrhundert erwähnt. Der Spinat hat im Laufe der Jahrhunderte verschiedene andere Gemüsearten verdrängt, die früher bei uns gern als grünes Gemüse verzehrt wurden: Die ! Gartenmalve, die Malve, den Amarant und die j Ringelblume.
Das Alter der Tauben festzustellen
Bekanntlich werden Tauben verhältnismäßig alt. Das Erkennungszeichen für „fortgeschrittenere Jahrgänge“, die Füße, ist nicht zuverlässig. Hingegen kann man aus dem Taubenflügel das Alter ablesen. Ein Taubenflügel besteht bekanntlich aus zwei Gliederungen, die sog. Armschwingen und die die Armschwinge verlängernde Handschwinge. Die dem Körper zunächstliegende Armschwinge wird durch zehn untere Federn abgeschlossen, ebenso be
steht die Handschwinge aus zehn langen starken Federn. Bei der Mauser ergänzen sich alljährlich die Federn der Handschwinge, nicht aber die der Armschwinge. Es fällt vielmehr in jedem Jahr nur eine einzige Feder der Armschwinge aus, und zwar im ersten Jahr die Feder, die der Handschwinge am nächsten steht. Die sich neu ergänzende Feder ist ein ganzes Stück kürzer als die frühere Feder und besitzt auch nicht deren Glanz. Im zweiten Lebensjahr der Taube fällt dann die zweite Feder aus, also die, die sich neben der neu ergänzten befindet. So geht das jedes Jahr weiter. Vorbedingung zu dieser Altersfeststellung ist ein unverletztes Gefieder der Taube.
PFORZHEIM
Westliche 47
Güter-Pf älzerstraBe
QenleBe den Frühling... Knipse die weit, Kauf dir 'ne BDH ...tür wenig Geld.
Arbeitskräfte gesucht
Hauptamt Nagold
Männlich: 6 Steinbrucharbeiter, 3 Maurer, 2 Maler, 2 Gipser, 2 Werkzeugmacher, 1 Huf* und Wagenschmied, 2 Mechaniker für Motorenmontage, 1 Mechaniker als Dreher, 2 Karosserieschmiede, 1 Ge* treidemüller, 1 Jungkoch, 1 Kraftfahrer, ledig, eine größere Anzahl Pferdeknechte und landw. Arbeiter.
Weiblich: 4 Kontoristinnen, 1 jung, perfekte Stenotypistin für Behörde, 1 Verkäuferin für Buch* und Schreibwarenhandlung, 1 Stationsmädchen über 25 Jahre für Heilstätte, l Bedienung, l perf. Herr* schaftsköchin nach auswärts, 2 Beiköchinnen (davon l für Saisonstelle), l Zimmermädchen, das auch bedienen kann, einige Küchen* und Hausmädchen, mehrere perf. Hausgehilfinnen, eine größere Anzahl landw. Dienstmädchen.
Nebenstelle Calw
Männlich: 1 Bäckermeister, Kenntn. ln Konditorei (lediggehend), mehrere ledige Landarbeiter mit Kost und Wohnung, 2 Gärtner oder Gartenarbeiter (lediggehend), 1 Steinmetz (Schriftenhauer), 5 Maurer, 2 Maler, 3 Gipser, X Bauschlosser (selbst.), 20 bis 35 j. alt, X Mechaniker oder Schlosser für Landmaschinen, l Werkzeugmacher für Schnitt- und
Stanzvorrichtungen, Spitzenkraft, 1 Färber zur Unterstützung des Meisters, 1 Bäcker bis 25 J. alt, 1 Buchhalter bis 30 J, (ledig), X Kraftfahrer mit Führerschein Kl. II, gelernter Autoschlosser, 1 Bauflaschner, 20 bis 30 J. alt (lediggeh.), 1 Schriftsetzer (Schweizerdegen) zur Aushilfe, 1 Kleinstückschneider.
Weiblich: 2 gelernte Repassiererinnen, 3 Waschfrauen, mehrere Hausgehilfinnen für Geschäfts- und Privathaushalte sowie Gasthöfe, 1 Verkäuferin für Konditorei, X Büglerin, 1 perf. Beiköchin, 2 Köchinnen für Hotels, 1 gelernte Blumenbinderin, 1 perfekte Näherin.
Für das Hotel- und Gaststättengewerbe, und zwar für die Sommersaison 1952, werden für die Kur- und Badeorte Bad Liebenzell, Bad Teinach und Hirsau eine größere Anzahl Hotelfachkräfte wie:
Köche, Küchenchefs, Patissiers, Kellner-Kommis, Beiköchinnen, Saaltöchter, Büfettfräuleins, Serviererinnen sowie mehrere Zimmer- und Küchenmädchen gesucht.
Marktberidite
Stadt. Schlacht- und Viehhof Pforzheim
Auftrieb am Dienstag, 25. März 1952: 11 Ochsen, 15 Bullen, 24 Kühe, 42 Rinder, 124 Kälber und 218 Schweine.
Preise pro Pfund Lebendgewicht: Ochsen a 98—108, b 88—97; Bullen a 102—110, b 87—100; Kühe a 76—94, b 68—75, c 55—67, d bis 54; Rinder a 105—118, h 95—104; Schweine a 125—127, bl 124—126, BII 120—123, Sauen 105—115; Kälber a 140—146, b 132—138, c 120—126.
Marktverlauf: Großvieh hei guter Qualität etwas belebt, sonst langsam. Kälber belebt, schnell geräumt. Schweine etwas abwartend.
Pforzheimer Obst- und Gemiisemarkt
in der Woche vom 17. bis 23. März 1952
Die angegebenen Verkaufspreise stellen lediglich die auf den jeweiligen Wochenmärkten festgestellten Verkaufspreise dar und verstehen sich, wenn nicht anderes vermerkt, in Pfennigen für ein Pfund:
Obst: Apfel 25—40, Bananen 110, Orangen 50 bis 65, Zitronen St. 10—20.
Gemüse: Ackersalat 80—140, Endivien St. 25—35, Kopfsalat St. 45—60, Kresse 120—140, Blumenkohl St. 60—120, Kartoffel 13, Karotten 40, Kohlraben 20, Knoblauch St. 5—10, Lauch 40, Meerrettich St. 30—80, Rosenkohl 40—60, Rote Rüben 20—25, Rotkraut 30—35, Rettiche Bund 40—120, Spinat 30—35, Schwarzwurzel 70, Sellerie St. 10—30, Steckzwiebel 80—130, Weißkraut 25, Wirsing 35—40, Zwiebel 40—45, Gurken St. 170.
Frischeier St. 21—25, Markenbutter 316, Landbutter 280, Margarine 120, Palmin 140, Gans 200—250, Gansfett 400, Wildschwein 160—200, Honig 300—340.
Herausg.: Kreisverb. Calw. Verlag: Amtsblattverlag Calw. Verlagsleiter Harry A. Ruby. Schriftleiterin Frau A. Röhre. Verwaltung Calw, Bahnhofstraße 42, Tel. 245 App. 51. — Nachdruck von Aufsätzen nur nach vorheriger Genehmigung der Schriftleitung; kurze auszugsweise Veröffentiichungnur mit genauer Quellenangabe. — Druck: A. W. Gentner, Stuttgart.
IHR RPHDFUNKPROGRAMM
Süddeutscher Rundfunk:
Mittelwelle Mühlacker
49,75 m 10 kW 575 kHz
Kurzwelle Mühlacker
522 m 575 kW 6030 kHz
Ständige Sendungen: 4.55 Sendebeginn - 5.00 Frühmusik (I) - 5.20, 7.00, 7.55, 9.00, 12.45, 18.30, 19.30, 22.00 u. 24.00 Nachrichten - 6.05 Frühmusik (II) - 6.40 Südwestdeutsche Heimatpost - 7.00
Morgenandacht - 7.10 Programmvorschau - 8.10 Wasserstandsmeldungen - 8.15 Melodien am Morgen - 9.05 Unterhaltungsmusik - 9.45 Suchdienst - 10.00 Suchdienst - 10.15 Schulfunk - 10.45 Krankenvisite - 11.00 Sendepause - 12.00 Musik am Mittag - 13.00 Echo aus Baden - 13.10 Werbefunk - 14.00 Programmvorschau - 15.00 Schulfunk - 15.45 Aus der Wirtschaft - 17.40 Südwestdeutsche Heimatpost - 18.45 Die aktuelle Viertelstunde aus Amerika - 19.00 Abendlied - 19.45 Von Tag zu Tag
Samstag, 29. März 1952 6.30 Morgengymnastik - 11.15 Junge Künstler vor dem Mikrophon - 11.45 Was brachte der vergangene Monat? - 14.00 Quer durch den Sport - 14.15 Der Zeitfunk am Samstagnachmittag - 15.00 Wochenendplauderei mit Volksmusik - 15.40 Jugendfunk - 16.00 Wenn der Frühling nicht wär und die Liebe - 17.00 Wir senden — Sie spenden - 18.00 Bekannte Solisten - 20.05 „Onkel sein dagegen sehr ..." - 21.00 Das Rundfunk-Unter
haltungsorchester - 21.45 Sportrundschau - 22.15 Amerikanische Schlagerparade - 22.45 Stuttgart bittet zum Tanz
- 0.05 Das Nachtkonzert
Sonntag, 30. März 1952 7.15 Heiteres Tierleben - 8.00 Schädlinge, nichts als Schädlingel - 8.30 Aus der Welt des Glaubens - 8.45 Evangelische Morgenfeier - 9.15 Geistliche Musik
- 9.45 „Der arme Mann im Toggenburg:
Uli Bräker“ - 10.20 Volksliedersingen - 11.00 „Vernunft und Mythos in unserer Zeit“ - 11.20 Die Kantate - 11.45 Kritische Streiflichter - 13.30 ,,s' Klopferle von Sachsenheim“ - 14.00 Der Sängerbund Ravensburg - 14.30 Lustiges
Kasperlehörspiel - 15.00 Klingendes
Mosaik - 17.00 „Der Drachenthron“ - 18.05 Wolfgang Amadeus Mozart - 18.30 Schöne Stimmen - 19.00 Der Sport am Sonntag — Totoergebnisse - 19.40 Die Woche in Bonn - 20.05 Ein Tanzabend - 21.15 „Talisman nach Maß“ - 21.45 Sport aus nah und fern - 22.10 Literarischer Kommentar - 22.15 Kleines Solistenkonzert - 22.40 Der surrealistische Witz
- 23.00 Leichte Unterhaltungsmusik - 0.05 „In der Bar nebenan ...“
Montag, 31. März 1952 11.40 Kulturumschau - 15.30 Märchenlesung - 16.00 Nachmittagskonzert - 16.45 Wir sprechen über neue Bücher - 17.00 Französische Kammermusik - 18.00
Das Orchester Kurt Rehfeld - 18.35 Geschützte Pflanzen - 20.05 Musik für jedermann - 21.15 „Europa von gestern“
- 22.10 Militärpolitischer Kommentar - 22.20 Musica viva - 23.00 „Mein Herz ist leicht wie Vogelflaum“ - 23.30 Das Orchester Alfred Hause
Dienstag, l. April 1952 11.15 Kleines Konzert - 11.45 Kompostbereitung im bäuerlichen Betrieb - 15.30 Wolfgang Geri am Klavier - 16.00 Nachmittagskonzert - 16.50 Osterbücher für unsere Buben - 17.05 Ferruccio Busoni - 18.00 Klänge der Heimat - 20.05 Heiteres Aprilgewitter - 21.00 „Die Krankheit Europas" - 21.15 Opernkonzert - 22.10 Berichte und Kommentare - 22.20 Tanzmusik - 23.15 Erwin Lehn und sein Südfunk-Tanzorchester
Mittwoch, 2. April 1952 11.45 Anschluß an die Grünfutteremte
- 14.15 Das Hubert-Deuringer-Quartett
- 14.30 Der Kalendermann sagt den April an - 15.30 Walter Schaumayer am Klavier - 16.00 Novellist aus Leidenschaft - 16.15 Unterhaltsame Weisen - 17.00 „Was können wir von unserer Jugend lernen?“ - 17.15 Hausmusik - 18.00 Erwin Lehn und sein Südfunk- Tanzorchester - 20.05 Das Orchester Sid- ney Torch - 20.30 „Eine Stunde Aufenthalt“ - 21.25 Große Sänger und Virtuosen - 22.10 Wir denken an Mittel-
u. Ostdeutschland - 22.20 Fidele Fiedeln
- 22.40 „Kindheitserinnerungen und politisches Denken“ - 23.10 Das Orchester Thore Ehrling - 23.45 Das Nacht- feuilleton
Donnerstag, 3. April 1952 11.15 Johannes Brahms - 11.45 Aufforsten und Aufforstungsbeihilfe - 14.00 Schwere Erlebnisse — eine Kraftquelle
- 15.30 Walter Dürr am Klavier - 16.00 Konzertstunde - 16.45 Porträt eines Tänzers - 17.10 Spanische Skizzen - 18.00 Das Orchester George Melachrino - 20.05 Eine große Melodienfolge - 21.30 Schweizerisches—Allzuschweizerisches
- 22.10 Berichte und Kommentare - 22.20 Chormusik - 22.40 Hermann Broch - 23.20 Nationalorchester des französischen Rundfunks - 0.05 Jazz im Funk
Freitag, 4. April 1952 11.40 Kulturumschau - 14.00 Kalenderwettbewerb des Süddeutschen Rundfunks - 15.30 Lieder vom Osterhasen
- 16.00 Das Pfalzorchester Ludwigshafen - 16.45 Wir sprechen über neue Bücher - 17.00 Froh und heiter - 18.00 Kirchl. Sendung in polnischer Sprache
- 18.15 Das Heinz-Lucas-Sextett - 18.35 Jugendfunk - 19.15 Herrmann Mostar: Im Namen des Gesetzes - 20.05 Das Rundfunk-Symphonieorchester - 20.40 Filmprisma - 21.00 Eva Busch singt neue Chansons - 21.30 Die Literaturkritik - 22.10 Berichte und Kommentare
- 22.20 Schaliplatten-Cocktail - 23.15 Unterhaltung und Tanz
Zur
• Wundtcaehs, Baumtvaeh # verschiedene Fabrikate Baumteer - Raffiabaet
Seilerei ScmonerbecM ■
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Kinderwagen • Sportwagen Liegestiihlc . Gartenschirme
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Nagold am Vorstadtplatz