24. März 1951
Amtsblatt für den Kreis Calw
Nr. 12 / Seite 3
24. Mär?
Fleischbeschauerprüfung Aim 27. 2. 1951 (halben vom Kreils Oalw folgernde 5 Personen die Prüfung als Fleiischfoe- schamer lunid Trichinensch-auer bestanden:
1. Fritz Erlenmaier aius Schömberg;
2. Werner Neu weiter ans Waldrennach;
3. Christian Gebhardt aus Hoizbronn;
4. Jakob Kraft ans Oberkollbach;
5. Emst Schmid ans Bad Lfebenzell.
Bekanntgaben der Amtsgerichte
Amtsgericht Calw Amtsgericht Nagold Amtsgericht Neuenbürg Am 1. April 1951 wind die Gerichitsvoil- aiebenstelle Wliüidfoad mit dem Sitiz in Neuenbürg wieder errichtet. Damit tritt eine Änderung der Bezirke der Gerichtsvollzieher dn Calw, Nagold und Neuenbürg ein.
Die seither zur Geriditsvollziieherstelte Calw gehörenden Gemeinden Calmbach, Enz- klösterle, Langenforand und Wifldbaid übernimmt die Gemichtsvollzieberstelle Wildibad und die Gemeinde Gültlingen die Gerichts- voUzieherstelle Nagold.
Die Gerichtsvollaiiehersteille Wildbad mit dem Sitz in Neuenbürg umfaßt die Gemeinden Bembach, Calmbach, Dobel, Enzklösterle. Herrenalb. Loffenau, Neusatz, Rotensol und Waldbad.
bezairks Neuenbürg und die Geriehitsvoil- z/iebenstedtem Calw und Nagold umfassen je die Gemeinden 'der AmtsgerichtslbeziLrke Oalw ■und Nagold.
Amtsgericht Nagold
Handelsregister
Für idie Eintragungen in i() ohne 'Gewähr Veränderungen
HReg. A Nr. 38 — 2. 1. 1951: Firma August Kessler (Gemischtwarengeschäft) Eb- hausen Kr. Calw.
Die Firma ist erloschen.
HReg. A Nr. 128 — 9. 3. 1951: Firma Friedrich Wörner (Sägewerk) Wildfoerg Kr. Calw:
Offene Handelsgesellschaft seit 1. Jlanuar 1950. Persönlich haftende Gesellschafter sind: 1. Pauline Wörner, ledig, volljährig, 2. Lore Wörner, ledig, volljährig, beide in Wildfoerg Kr. Calw.
Die Gesellschafter sind je allem zur Vertretung der Gesellschaft und zur Zeichnung der Firma berechtigt.
Die Prokura der Paulime und Lore Wörner ist erloschen.
Amtsgericht Neuenbürg/Württ.
Handelsregister - Veränderung
A 318 — 15. 3. 51: Emil Meisel in Neuenbürg. Die Firma ist erloschen.
Die Gerichtsvollziehers teile Neuenbürg umfaßt die übrigen Gemeinden des Amtsgerdchts-
Nichtamtlicher Teil
Haus - und Straßensammlung vom 7. bis 9. April 1951
An die Bevölkerung des Kreises Calw ergeht die herzliche Bitte, zum guten Gelingen der Sammlung durch eine Spende — die jedes nach seinen eigenen Verhältnissen gibt
— beizutragen. Wer von uns weiß, ob er nicht morgen schon das Opfer eines Verkehrs- unfalles, übermorgen Träger einer Infektionskrankheit oder irgend wann Leidtragender einer Katastrophe sein wird? Das Wohl des Einzelnen ist mit dem Wohl der Gemeinschaft unauflöslich verbunden. Die Betreuung not- leidender Menschen in dieser Gemeinschaft ist Aufgabe des Roten Kreuzes. Wer ihm hilft, hilft allen Bedürftigen, vielleicht sogar
— morgen — ©ich selbst.
Darum: Helft uns Helfen!
Calw, den 12. März 1951.
Wagner, Landrat a. D„ Kreisvomsitzender
Zugverkehr an Ostern 1951
Bahnhof Calw
Es verkehren die örtlichen Parsowenizüge wie folgt:
am Gründonnerstag 22. 3. wie an Werktagen,
am Karfreitag 23. 3. wie an Sonn- und Feiertagen,
am Ostersaimstag 24. 3. wie an Samstagen,
am Ostersonntag 25. 3. wie an Sonn- und Feiertagen.
am Ostermontag 26. 3. wie an Sonn- und Feiertagen.
Wie schon foekamntgegeben, gelten die Fest- tagsrückfahrfcaa-ten für die Hinfahrt vom 22. 3.12 Uhr bis 26.3.24 Uhr. fürdie Rückfahrt bis 28. 3. 24 Uhr.
Sonderzüge!
Am Samstag 24. 3., Sonntag 25. 3., Montag 26. 3. verkehren außerdem dlie Züge
P 2191 Calw ah 16.50 Uhr; Weil der Stadt an 17.25 Uhr und
P 2152 Weil 'der Stadt ab 18.37 Uhr; Oalw an 19.09 Uhr.
Untere Gemeinden berichten
Altersjubilare in Überberg
lim März 1951 begehen folgende Alters- jubilaxe 'ihren Geburtstag: 'Margarethe Braun, geboren am 9. 3. 1873. Georg Frey, geboren am 12. 3. 1875. Barbara Waiidelich. geboren am 16, 3. 1878. Johann Georg Kern, geboren am 10. 3. 1880.
Ebhausen
•Mit einem ungewöhnlich hoben Aufwand hat die Gemeinde das 'Gelände lim (Bauland- umtegungsgefoliet „Im Frauenhof“ durch den Bau der Wasserleitung sowie der Kanalisation in der Straße Reutin-Weg baureif gemacht.
Die beiden Straßen erhielten die Bezeichnung ,/Reutin-Weg“ (bisherige Straße A) und „Im Frauenhof“ (bisherige Straße B).
3 Gebäude mit 6 Wohnungen wurden toi Jahr 1950 bezogen. Für 1951 ist ‘.der Bau von 7 weiteren Gebäuden 'beabsichtigt, vorausgesetzt. daß die Mittel für die erste Hypothek aufgebracht Werden.
Die Baulandumlegung ist vom Innenministerium in Tübingen genehmigt. Nachdem diese ‘Genehmigung dem Baulanldumlegungis- ausschuß bekannt gegeben, den Grumdstücks- eigentümem und alten andern Personen, deren Rechte berührt sind, eröffnet und Auszüge aus dem Verzeichnis des Umlegungsplanes zugesteHt wurden, ferner Einsprachen und Klagen innerhalb der festgesetzten Frist nicht erfolgten, kann nunmehr der Edgem- turnsüfoergang ausgesprochen werden. In der Schlußsitzung dankte Bürgermeister Mutz den Mitgliedern des Umliegungsausschulsses für ihre Arbeit, aber 'auch den 'beteiligten Grundstücksbesitzern für ihr Verständnis, das sie dieser Sache enlgegenforachten.
2 Bauplätze „Im Frauenhof“ können von Seiten der Gemeinde noch vergaben werden Ziel und Zweck der BauSLanderschließung wäre verfehlt, wenn die privaten Grundstückseigentümer ihre 'Bauplätze nicht veräußern würden. Es ergeht somit der Appell an die Grundstückseigentümer, ihren Besitz dort aufzugleben , um somit die Wohnungsnot zu lin
dem und den Baulustigen Gefegieriheit zum Wohnungsbau zu geben.
Georg Wurster. Ferntoansportunterneihmer, plant den Bau eines Wohn- und Geschäftshauses auf der unteren Au. Im Wage eines Flächentausches erhielt er die Banmwliese von ■der Bundeisstraße aus. einen Abstand von 25 an einhaiten anuß. kommt er aum Teil in die Alimandstücke zu stehen. Dies hat 'die Verlegung der Alimandstücke zur Folge. Geeignetes Gelände steht der 'Gemeinde nicht zur Verfügung, weshalb der Bürgermeister dem Gemeindenat verschlug, .die to vergangenen Jahr angefallenen und künftig anfallenden Alimandstücke nicht mehr an idie Nutzungsberechtigten auszugeben, sondern sie vielmehr den Bürgern, denen jetzt ihr All- mandgrundstück durch den Wunstef’schen Bau verlustig ging, zuzuteilen. Alle andern Los- rmd Alimandstücke sollen solange 'den Nutzungsberechtigten in Pacht gelassen werden. bis sie die Gemeinde für aridere Zwecke ■benötigt. Nicht altein die Altaandgrunidstücke noch 'mehr die sog. Krautgärten stehen verschiedenen Unternehmungen der Gemeinde hindernd to Wege. Die Nutzungsrechte sollen ebenfalls in Bälde aufgehoben werden.
Um das 'Gelände auf (der unteren Au für Industriezwecke zu erschließen, wird Regie- rungisfoaumeister Hekeler mit der Ausarbeitung eines Bauplanes beauftragt. Die Wasserleitung igeht vom Schacht beton Haus von Eddy May aus über das Grundstück von Mathilde Schüttle zur unteren Au.
(Mit dem Bau der Anlage für idie Wasser- ieitungsierweiterung hinter der Oberen Mühte wird demnächst begonnen. Die Vorarbeiten sind soweit abgeschlossen.
Ferner ist in diesem Jahr der Bau ider Kanalisation to unteren Ort (Wolthausen), Rot- feider und Rohrdorfer Weg vorgesehen. Mit Abschluß dieser Arbeiten ist der Ort. so ziemlich kanalisiert. Die Ausführung dieser umfangreichen Arbeiten 'ist nur durch die nachträgliche Gewährung einer Entschädigung für die E.- und F.-Hiebe möglich geworden.
Bad Liebenzell
Der Krieg und die erste Nachkriegszeit sind auch an unserer kleinen Badestadt nicht spurlos vorübergegangen. Eine rührige Bürgerschaft und eine aufgeschlossene Stadtverwaltung haben es jedoch zuwege gebracht, daß die schwersten Schäden inzwischen weitgehend behoben und eine wirtschaftliche Festigung erreicht werden konnte und daß Lfebenzeii heute wieder eine große Anzahl Heilung- unid Erholungsuchender 'aufnehmen kann.
U. a. wurden die Nagddkorrektur durch- ■geführt und drei Vierfamiüterihäuser zur Linderung dier Wohnungsnot durch die Stadt erstellt. Ein neues Mirieralbrunnenabfüllge-
Trinkl Milch!
Milch ist das beste Nahrungsmittel für alle Lebensalter!
foäude beim „Kleinwüldbaid“ hat seit kurzem seine MineralwassereTzeugung aufgenammen. (Die Talstnaße vom „Kteinwilidbad“ 'bis zium Postamt wind verbreitert, um bei dem ständig steigenden Durchgangsverkehr die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Trotz aller Anstrengungen bleibt aber noch immer viel zu tun übrig; idie zur Verfügung stehenden flnanzielten Mittel sind leider sehr beschränkt.
Eiin schwieriges Problem bildet die Arbeitsbeschaffung für die zahlreichen, seit Kriegsende in Lfebenzeii zngesagenen Flüchtlinge.
S»
&
M
Die e Ostern, das Fes Grabe, ses Fes liehen i christliic knüpft, seine A feier, d : göttin < i dile Ostern, her die Der danke, ; in allet -Mittelpi tierisch« sich um Ostenbr j Eierpicl I meist r
-ei
mystisc Die i wird ei : Bin rid ; eben V Blut Ol ! dem Ia '■ altüberi und K Spänen tem. 1 Omami i gel —
! deutunj I wir He ! Ctetei gibt es 16. Jab und dm am G: lehnte der Fi das Bi« Zum ein ga i Ist sei
Ein ; der La Beamt* «einem folgt T unerwt Hund i folg er dich s tappen
Auf Bunde schwfei bahn i zur D unurng ihre u tion ea
Die bürg * und tn
Im
Errich'