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widerhandlungen wenden nach § 32 der Ver­fügung der Ministerien der Justiz, des Innern und der Finanzen, betrefflend die Erhaltung und Fortführung der Flurkarten und Primär- kataeter vom 1. 9. 1899 bestraft.

Landratsamt

Maul- und Klauenseuche immer noch in 5 Kreisen des Landes

Die Maul- und Klauenseuche herrschte am 16. 2. 1951 äim Kreis Saulgau in den Ge­meinden Uttenweiler, Betzemweiiiler, Otffingen, Alleshausen und ÖUcofen; im Kreis Ehin­gen in Saugigart, Dietershausen, Grunidisheim, Ensingen, Unterstadiom, Gammenschwang, Hundersingen, 'Berg, Allmendingen, Gniesdn- gen, Riistiissen, Oberdischiingen, Doniauiieden und Niederhofen: dm Kreis iBiberach in Burgniieden, Uniersulimetingen, Lanigen- schemmem, Baustieften, Ingerkingen und Biberaidi-Stadt; im Krells Tuttlingen in Tuniimigen und im Kreis Freudenstadt in Grüntal.

In Nordwürttembeirg in den Kreisen Aalen, Backnang und Ulm; in Nordbaden in den Kreisen Karlsruhe, Bruchsal, Sinsheim, Mannheim, Heidelberg, Pforzheim und Mos­bach;

in Südbaden in den Kreisen Bühl, Donaiueschingen, Freilbung, Kehl, Lörrach, MüMJheiim, Neustadt Offenbung, Rastatt und Wolfach; dm ibayer. Regierung sbezirk Schwaben an den Kreisen Nöndlingen und Memmingen.

1. In dem Tedlort Frutenhof der Gemeinde Grüntal, Kreis Freudenstadt, ist die Maul- und 'Klauenseuche ausgebrochen. In den 15 km Umkreis fallen vom Kreis Galiw die Gemeinden:

Beiihiingen, Egenhausen, Spielberg, Ailten- steig-Staidt, Uberberg, Ettmaninsweiäer und Simmensfeid.

Im 15 km-Umkreis ist vor allem die Abhal­tung von Märkten und marktähnllchen Ver­anstaltungen mit Klauenvieh verboten. Ver­boten ist ferner das Weggeben von nicht aus­reichend erhitzter Milch von Sammel- molkereien an landwirtschaftliche Betriebe, in denen Klauenvieh gehallten wird. Ferner dürfen Ställe und Standorte von Klauenvieh durch Schlächter, Händler sowie andere Per­sonen, die gewerbsmäßig lin Ställen verkehren, ferner durch Personen, 'die ein 'Gewerbe im Um'herzdehen ausüben, nicht betreten werden.

2. Die Mauü- und Klauenseuche in Neu­hausen Kr. Pforzheim ist erloschen. Die im Kreäsamtshlatf vorn 20. 1. 1951 Nr. 3 angeordneten Maßnahmen werden aufge­hoben.

Calw, den 22. Februar 1951.

Landratsam t

Sonderlehrgang zur Ausbildung von Gewerbelehrern

Am Berufspädiagogischen Institut in Stutt­gart wird im Mai 1951 wieder ein zwed- semestriger Sonderlehrgaing für Diplom­ingenieure und Fachschuilingenieure (Fach­richtung Hochbau, Maschinenbau, Elektro­technik) zur Ausbildung zu Gewerbelehrern sbattfinden. Die Bewerber sollen nicht über 35 Jahre alt sein und müssen eine mehrjährige Praxis nachweisen. Die Zulassung 'ist vom Bestehen einer Ausleseprüfung abhängig. Der Lehrgang wird mit einer Prüfung für das Lehramt an gewerblichen Berufsschulen abge­schlossen. Die Diplomiingeneuere können dann nach einjährigem Vorbereaitungsdienst die An- steiiiungsprüfung für das Höhere Lehramt an gewerblichen Berufsschulen <11. Dienst­prüfung) ablegen.

Merkblätter, aus denen Näheres [hervorgeht, können bei den Schulleitern der gewerblichen 'Berufsschulen edmgesehen werden.

Calw, den 22. Februar 1951.

Landratsamit

BUNTES ALLERLEI

Erzählung aus dem Tierreich

Der bekannte Zoologe, Dr. med. et. pbil. Ingo Krumbiegel-Wentorf, Bez. Reinbek, vorm. Direktor des Zoologischen Gartens Dresden, stellte uns in freundlicher Weise für unsere 'Leser einige Artikel aus seiner Feder zur Verfügung. Wir bringen heute den humoristischen Beitrag:Die Mäiusezedtung meidet...

Die Mäuisezeitung, vereinigt mit Feld-, Wald- und Wiesenblatt, gibt bekannt:

Unfall

Durch einen aus voller Himimelhöhe her­unterstürzenden Tannenzapfenmeteor wurde gestern das 18. Kind unseres Mitbürgers Hieronymus Knusperquietsch, die kleine Carla Knusperqufetsch, am Schwänze gequetscht. Das Kind erhielt einen Umschlag aus Salbei- biatt und dürfte schon morgen wiedergenge- stelit sein. Der Vorgang, idler leicht ernstere Folgen hätte haben können, zeigt wieder ein­mal, daß es unratsam Hst, Kinder unnötig außerhalb des Baues unbeaufsichtigt spielen zu lassen.

Es wird dringend angeraten, dliie Einsamm- lung von Steinpilzen und Schwammerlingen schon um Mitternacht vorauriebmen, da bereits in den frühen Morgenstunden Menschen dabei beobachtet wurden, wie sie unsere Pilze Weg­nahmen.

W arnung

Zuverlässigen Mitteilungen zufolge soll gestern ein Dackel am Bachranjd gesehen wor­den sein. Das Ausgeben vor Nachtedmbnuch wird daher auf unbedingt nötige Wege be­schränkt. Alle einschlägigen Mitteilungen wer-, den an die Redaktion erbeten.

Edngesandtes

Der Igel Tobias Borstenfratz bestreutet energisch alle 'Gerüchte, daß er am Vortage mit seiner Familie Mäusebraten verzehrt habe. Das laute Schmatzen sei durch den Genuß schwarzer Wegschnecken zu erklären.

V erkehrsi Verbesserung Spazderengehende Menschen haben gestern ein Brett über den Strom zwischen den Moos- stetimen gelegt. Es wird auf diese Verkehrsver­besserung, die 'den viele Meter weiten Umweg über den Brombeerstrauch erspart, aufmerk­sam gemacht.

Beerdigung

Heute Nacht wurde eine tote Hornisse von den Totengräberkäfern beerdigt. Uber ihre Her­kunft und die Todesursache lag bei Redak- tionsEchiuß noch keine Mitteilung vor. Netzbeschädigung Die Kreuzspinnen am Bachufer bitten drin­gend, keine ausgespannten Netze zu zerreißen, was jedesmal ihren Betrieb erheblich störe. Eutern haften für ihre Kinder.

Erde beben

Der Alarm der verga ngenen Nacht hat sich Tals harmlos aufgeklärt. Ein Menschenpaar war auf den glatten Bachsteinen ausgerutscht und hatte sich ins Wasser gesetzt, was das unge­heure Getöse erklärt. Die Bodenerschütterung hatte zu wilden Gerüchten Anlaß gegeben. Konzert

Ein Griilenkonzert findet morgen Abend am FeLdhange statt. Um keine Störung zu ver­ursachen, haben die Frösche am Moorbedch für diesen Abend ihre Proben abgesagt. Ernteaussichten Die Bucheckerennte dürfte hervorragend werden. Bei Fortbestand des günstigen Wet-

Für den Landwirt

Mischdünger helfen sparen

Wer richtig, d.h. entsprechend den im Bo­den tatsächlich vorhandenen aufnehmbaren Pflanzennährstofflen düngen will, sollte jeden Acker auf den Gehalt an Pflanzennährstoffen untersuchen lassen. Eine derartige Unter­suchung kostet jedoch Geld, umsomehr, je mehr Parzellen der Einzelne bewirtschaftet. Leider kommt in sehr vielen Fällen noch eine Unkenntnis der einzelnen Düngemittel dazu und so wird eben meist mehr nach dem Gefühl gedüngt. Daß dabei manchmal das Gefühl trügt und nicht erreicht wird, was erreicht werden soll. Ist naheliegend- Es ist daher zweckmäßig, hochwertige Mischdünger zu verwenden, auch wenn diese teurer sind, als Düngemittel mit nur einem Nährstoff. Dadurch wird bei jeder Düngung spielt ja der Witterungsveriaui eine entscheidende Rolle zum mindesten der Fehler einer ein­seitigen Düngung vermieden. Gerade dies ist aber von größter Bedeutung, da vielfach sehr zum Nachteil des Einzelnen einseitig, be­sonders mit Stickstoff, gedüngt wind. Darüber hinaus werden Kosten für die Anfuhr und das Ausstreuen des Düngers eingespart. Es ist ein Unterschied, ob in 100 kg Dünger 40 kg oder nur 20 kg Reinnährsitoff zu transportieren sind. Auch der für das Mischen von Dünge­mitteln notwendige Arbeitsaufwand fällt weg. Bei der Lagerhaltung wird bei der Aufbe­wahrung von Mischdüngern weniger Lager­raumbenötigt. Auch ist weniger Verpackungs­material, das ja auch berechnet wird, erfor­derlich. Alles in allem hilft die Verwendung von Mischdüngern sparen. Dabei schließt dies nicht aus, darüber hinaus noch individuell zu düngen, wenn man Bodenmährstaff und Düngerbedarf der einzelnen Kulturart genau kennt. h.

Standesamtliche Nachrichten

Neu weil er

[Das Standesamt -Neuweliller verzeichnet kn Jahr 1950 7 Geburten, 3 Eheschließungen und 7 Steibefälle, darunter 1 KraegssterbefaU.

Geburten: Georg -Mast, Bauer, 1 S; Helene Swidersky, 1 S; Friedrich Lörcher, Kraftfahrer, 1S; Wilhelm Maier, Pfarrer. 1 T; Emst Samuel Schanz, Bürgermeister, 1 S; Georg Traub, Bauer, 1S; Hans Gerhard Raur, Hauptlehrer, 1 S.

Eheschließungen: Emst Georg Rol­ler, Landwirt mit Maria Elisabeth Hartmann; Hans Friedrich Klink, Mechaniker mit Hilde Johanna Faßnacht; Paul Klink, Mechaniker mit Maria Christian Schöttüe.

Sterbefälle: Anna Klink, gab. Gabel, 58 J.; Elisabeth Stell 70 J.; Fritz Peter Swi- diersfcy 78 J.; Martin Frey 37 J.; Elisabeth Ungeanach, igfeb. Kiaiß74 J.; Jakob Rexer67J.; Anna Maria Heselschwert, geb. Schmaible 88 J.

Das 80. Lebensjahr und ein höheres Alter halben erreicht: Braun, Fritz 81 J.; Bühler, Margarethe, geb. Heule 82 J.; Han- selmann, Katharine geh Proß 82 J.; Schlecht Jakob 80 J.; weitere 38 Personen haben das 70. bis 80. Lebensjahr erreicht.

tiers Ist vermutlich auch mit gutem Ahorn- sarnen im Herbste zu rechnen. Krdegsgerücht

Alle Gerüchte über einen Krieg mit den Mäusekoloniien jenseits des Baches entbehren der Grundlage. Die Kunde war 'dadurch ent­standen, daß an der Bank am Feldreine ein menschliches Gespräch abgeteuscht wurde, das sich aber wohl nur auf menschliche Vor­gänge bezog. Die Zugvögel haben sich bereit erklärt, weitere Nachrichten mitzubringen. Reiche Beute

Eine Blaubeeren stehlende Menschen zerbrach gestern ihre gläsernen Augenbrillen. Hier-