soo erkennt dich bestimmt niemand l!‘
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„Liebling, du küßt aber fade!
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Vor der Demaskierung
„Herr Ober, schnell einen doppelten Kognak, bevor mein Mann merkt, daß ich seine Frau bin!"
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„Hallo, Liebling, machen wa noch’n kleenen Sambal
Zeichnungen: Cheru-M., Flemig, Myr
Mr. tllsvstfrth
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VON R. VAN CUNING
M r. Ellsworth, der Zeit seines Lebens nur die Arbeit kannte und über Fabriken verfügte, der in der Liebe nur ein zeit-, geld- und nervenkostendes lästiges Gefühl sah, war jetzt verliebt. Auf einer Geschäftsreise hatte er in Cleveland Miß Mabel Green gesehen und ihr einen Heiratsantrag gemacht. Sie hatte laut aufgelacht, denn sie kannte den mächtigen Ellsworth, und für eine Liebschaft mit ihm war sie sich, die kleine Kontoristin, doch zu schade.
Ein ganzes Jahr war inzwischen vergangen, dann hatte Ellsworths Zähigkeit gesiegt. Nun saß Mabel in seinem Auto, um sich zur Hochzeit herbringen zu lassen.
Ellsworth konnte kaum die Stunde ihres Eintreffens erwarten. Heute schmeckte ihm die Arbeit nicht, so sehr waren seine Gedanken bei Mabel.
Mit einem Male wurde ihm übel. Sein Kopf sank auf die Schreibtischplatte. Undeutlich hörte er die Stimme seiner Sekretärin aus dem Nebenzimmer, wie sie mit Geschäftsfreunden telefonierte. Doch jetzt horchte er auf, die Worte wurden klar und vernehmbar:
„Ja, ich werde es Mr. Ellsworth bestellen. Ich wiederhole: das Auto ist mit dem Nachmittags-Expreß zusammengestoßen, der Chauffeur tot, ebenfalls die Dame, die im Wagen saß. Es war eine Miß Mabel aus Cleveland . . .“
Wie Keulenschläge traf Ellsworth diese Hiobsbotschaft. Er stöhnte wie ein waidwundes Tier, dann war er in ein Nichts gesunken .. .
Eine Hand rüttelte ihn wach. Es’ war sein Diener. Er müsse in die Fabrik. Wie gerne würde er weiterschlafen, er war doch keine Maschine, sondern auch nur ein Mensch. Was hatte das Leben für einen Wert noch, da Mabel tot war?
Schwankend erhob er sich und fuhr in die Fabrik. Dort erwartete ihn schon sein Ingenieur. Das neue Flugzeug, Ellsworths Lebenswerk, sollte ausprobiert werden.
Ellsworth zögerte, er wußte, was das Einfliegen bedeutete. Mit flackernder Stimme erzählte er dem Ingenieur seine traurige Liebesgeschichte. Der nick
te nur und fragte dann, ob sie auf-
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Zeichnung
steigen wollten.
Ellsworth überlegte kurz: „Ich fliege allein, ich will nicht Ihr Leben aufs Spiel setzen. Es kann ja möglich sem, daß etwas in meiner Berechnung nicht stimmt."
Doch-der T echniker war damit nicht einverstanden, und Ellsworth willigte schließlich ein, daß er mitflog.
Sie setzten sich in das neuartige Flugzeug. Die Motore begannen ihr Lied, der Apparat hob sich fast senkrecht in die Höhe.
Der Ingenieur las die Höhen ab. Ellsworth stierte vor sich hin und sagte tonlos: „Wir werden sterben..,“, und laut fügte er hinzu: „Ich werde bis auf 2000 Meter steigen und dann abstürzen lassen „Sind Sie wahnsinnig?" keuchte der Ingenieur.
„Sie haben also Angst? Ich hatte Sie vorhin gebeten, unten zu bleiben, nun müssen Sie die Konsequenzen tragen. Was nützt mir noch das Leben?“ Ellswcrth riß mehrere Hebel hoch. Das Flugzeug schwankte hin und her.
„Halten Sie ein!" brüllte der Techniker und packte Ellsworths Rechte. Doch mit seiner freien linken Hand griff dieser nach dem Schalter. Ein Druck —-eine riesige Stichflamme schlug in dem Augen
blick aus dem rechten Motor. Das Maschinengedonner hörte auf. Wie ein Meteor fiel das Flugzeug in die Tiefe —-
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Mit einem qualvollen Aufschrei, in Schweiß gebadet, richtete sich
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