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Neuschnee, Schneestürme und Lawinen können Ortschaften in den Bergen über Nacht völlig isolieren. Mit Motorpflügen und Schneefräsen geht man den Schneemassen zu Leibe und macht zugedeckte Straßen und Schienenwege wieder passierbar.

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Eine Lawine ist niedergegangen und hat den Gleiskörper einer elektrischen Gebirgsbahn bis zur Höhe der Oberleitung verschüttet. Bereits nach kurzer Zeit ist eine mit einem Pflug und einer Schnee­schleuder ausgerüstete Lokomotive eingesetzt, die sich durch die riesigen Schneemassen hindurchfrißt und die Gleise wieder freilegt.

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Immer wieder müssen die Bahngleise der Jungfraubahn nach starken Schnee­fällen ausgegraben werden. Die Schneefräsen haben ganze Arbeit geleistet und den Schnee zu beiden Seiten des Schienenweges nochgeschleudert. Der Zug bewegt sich wie in einer engen Gasse zwischen steilen Schneewänden.

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Vom Neuschnee verweht wurde über Nacht diese Fahrstraße in Graubünden. Am frühen Morgen wird ein motorisierter Schneepflug auf Raupenbändern eingesetzt, der die Schneemassen zur Seite schiebt. Zugleich treten Schaufeln in Tätigkeit, die den Schnee in hohem Bogen zur Seite schleudern. Foto«: Otto Behrem

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