der Siedlungshäuser die schwierige Wohn- raumlage in Unterreichenlbach kaum ent­lastet, denn noch zuviel warten auf ausreichen­den und gesundheitlich einwandfreien Woihn- raum. Hoffentlich wird es möglich sein, im kommenden Jahr in der gleichen Weise wei­ter zu bauen. Ein großer Teil der Orts- etraßen konnte im vergangenen Jahr wieder in Ordnung gebracht werden; es wäre nur zu wünschen, daß auch der Kreisverband die unter seiner Obhut stehenden Straßen bald instandsetzen läßt. Gemeinderat und Bür­germeister haben im vergangenen Jahr in 26 Sitzungen über Nöte und Sorgen der Ge­meinde beraten und keine Mühe und Arbeit gescheut, für das Wohl der Gemeinde zu sor­gen. Noch sind viele Aufgaben zu lösen. Ein Hauptproblem für das kommende Jahr ist der Ausbau der Wasserversorgung, dem nun­mehr alle Aufmerksamkeit geschenkt werden muß.

Gemeinde Oberhaugstett

Der Gemeinderat hat beschlossen, die Ka­nalisation im Oberdorf durchzuführen. Nach­dem die beiden Bau-Abschnitte im Unter­dorf. im Zuge der Ortsdurchfahrt Land­straße I. Ordnung, durchseführt sind, soll den Mißständen im oberen Teil des Dorfes abge­holfen weiden. Der Bürgermeister wurde be­auftragt, alsbald das erforderlicheMaterial zu bestellen. In unserem Ort findet z. Zt. ein Lehrgang für Baumwarte zur Vorbereitung auf die Baumwartprüfung statt. Vormittags ist Unterricht im Rathaussaal, nachmittags gehen die Teilnehmer in die Obstfelder, um ihr praktisches Können zu beweisen. Der Kurs wird von Kreisbaumwart Walz geleitet.

Stadt Neuenbürg

Vom Gemeinderat wurde die Erstellung eines Fahrradschuppens im Schulhof geneh­migt. Als Kassenkredit für das vor der Vollendung stehende E-Werk (T 174) wurde ein Betrag von 135 000 DM zugesagt. Der Kassenkredit kann voraussichtlich in ein mittel- oder langfristiges Darlehen umge­wandelt werden. Die seit 2 Jahren ver­waiste Stadttierarztstelle wurde mit Wirkung vom 1. 1. 1051 an Dr. med. vet. Mangold übertragen. Auf Antrag der hiesigen Metz­ger werden die Vemichtungsgebühren für be­anstandetes Fleisch pauschal umgelegt. Sie werden vom 1. Januar 1951 ab zusammen mit der Schlachthausbenützungsgebühr er­hoben. Der Stand der Angelegenheit im Markungsgrenzausgleich mit Gräfenhausen und in der Bausache Junkeräcker wurde be­kanntgegeben. Die Behandlung von Markt­fragen und von die Stade betreffenden An­gelegenheiten der Mannenbachwasiserversor- guragsigruppe beschlossen die Sitzung.

Kirchliche Nachrichten

Evangelische Gottesdienste in Calw

2. Sonntag nach dem Erscheinungsfest, 14. Januar 1951. 9 Uhr: Christenlehre (Töchter), 9 Uhr: 1. Gottesdienst im Vereinshaus (Ge- prägs). 10 Uhr: 2 Gottesdienst im Vereins- haus (Geprägs), 10 Uhr: Gottesdienst im Krankenhaus (Leübe), 11 Uhr: Kindergottes­dienst im Vereinshaus.

Mittwoch, 17. Januar: 8.15 Uhr: Schüler­gottesdienst, 9 Uhr: 'Betstunde. 20 Uhr: Frauen- und Mütterabend. 20 Uhr: Männer­abend.

Donnerstag. 18 Januar: 20 Uhr: Bibel­stunde.

Katholische Gottesdienste (Stadtpfarrei Calw)

2. Sonntag n. Ersch.. den 14. Januar 1951:

7.30 Uhr: Frühgottesdienst mit Schülerkom­munion; 8.30 Uhr: Christenlehre; 9.30 Uhr: Hauptgottesdienst; 11.15 Uhr: Gottesdienst in L-zell; 14.00 Uhr: Nachmittagsgottes­dienst

Montag und Samstag: je 7 Uhr: Gottes­dienst im Kinderheim. Dienstag und Frei­tag: je 7.30 Uhr Pfarrmesse. Mittwoch: 8.15 Uhr: Schülergottesdienst Donnerstag: 6.30 Uhr: Jugendgottesdienst.

Evang. Gottesdienste in Nagold am 2. Sonntag nach dem Erscheinungsfeist, den 14 Januar 1951

Nagold: 9 30 Uhr: Gottesdienst (W); 10.45 Uhr: Kindergottesdienst; 11.15 Uhr: Christenlehre (Söhne); 19.30 Uhr: Gebets­stunde (Vereinshaus).

Montag, den 15. Januar 1951:

20 Uhr: Mütterabend (Vereinshaus); 20 Uhr: Männerabend (Vereinshaus);

Mittwoch, den 17. Januar 1951:

7.50 Uhr: Schülergottesdienst (Oberschule);

8.30 Uhr: Schülergottesdienst (Volksschule); 20 Uhr: Bibelstunde (Vereinshaus)

Iselshausen: 9 30 Uhr Gottesdienst (P);

10.30 Uhr: Kindergottesdienst.

Mittwoch, den 17. Januar 1951 20 Uhr: Bibelstunde

Herausgeber: Kreisverband Calw Verwaltung: Calw Badstraße 24 Drude: Buchdruckerei Lauk, Altensteig

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Um alle im Jahr 1950 gesetzlich noch gebotenen Steuerbe­günstigungen, insbesondere Abschreibungen, auszuschöpfen, mögen sich buchführende Handwerksbetriebe unverzüglich mit ihren Steuerberatern ln Verbindung setzen oder die Mitteilungen der Handwerkskammer Reutlingen Nr. 15, Seite 276 vom 22. Dezember 1950 bet den Vorstandsmitgliedern ihrer Innung einsehen.

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